Myanmar
Kyaukme District

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Kyaukme District
Show all
Travelers at this place
    • Day 6

      Hsipaw - Ein ruhiges Städtchen

      January 6, 2020 in Myanmar ⋅ 🌙 15 °C

      Heute Morgen gingen wir als erstes das Trekking buchen. Wir haben uns für das 2 Tage Trekking entschieden.

      Anschliessend mieten wir 2 Fahrräder und fahren etwas in der Gegend umher. Und erkundeten Hsipaw auf eigene Faust. Wir machen nach einer anstrengenden Überlandfahrt Halt bei einem Landen und trinken etwas. Beim Getränk auswählen stehen wir mitten im Wohnzimmer dieser netten Familie. Sie schenken uns noch Mandarinen.
      In der Stadt fahren wir noch am Markt vorbei, dem wir gerade noch ein Besuch abstatten werden. Die Fahrräder stellen wir beim Restaurant von letzter Nacht ab mit der Absicht auf der Terasse am Fluss noch etwas zu trinken. Auf dem Markt ist beinahe alles für die Küche zu finden. Vom Suppe Löffel bis zum Frittieröl. Ich will mir Ingwer kaufen um ab und zu darauf rum zu kauen. Da ich nur eine kleine Knolle wollte, schenkt mir die nette Frau sie einfach. Ich bezahlte sie trotzdem.

      Für den Nachmittag haben wir uns für eine Tour angemeldet, welche das Hotel kostenfrei anbietet.
      Wir erkunden Mandalay mit 4 anderen aus dem Hotel und dem Guide "Wing". Er macht eine hervorragende Tour mit tollen Geschichten zu dem Traditionen.

      Zum Beispiel:
      Mönche müssen nicht auf Lebenszeit ein Mönch sein. Es gehört sich, dass bevor man heiratet mindestens einmal als Mönch lebt. Dies kann 7 Tage oder 1 Jahr sein.
      Die Mönche die bis zum Tod Mönche bleiben sind meistens Waisenkinder.

      Oder.
      Die Stadt Hsipaw ist bereits 3 Mal umgezogen.
      Wenn das Volk sich nicht wohl fühlt oder das Gefühl hat es ist nicht der richtige Platz für Sie zum Beispiel weil viele Menschen krank wurden. Dann ziehen Sie um

      Oder.
      Früher hatte jede Stadt seinen König, welche vom Volk gewählt wurden und auch durch das Empire genehmigt. Ein Könige hat das Amt von seinem Bruder übernommen ohne Wahlen. Und das Empire kam und begrub die Königsfamilie mit deinem Elefanten und Pferden. Da es jedoch ein sehr guter König war für seine Zeit werden an seinem Grab noch heute Wünsche gemacht. Beispiel für einen neuen Roller den man sich kaufen wird oder ähnliches. Sie glauben, das wenn man an einem Unfall oder Krankheit stirbt als "spirit" wiederbelebt wird und mit wünschen an diesen Orten können "Spirits" Reinkarnation kommen.

      Oder.
      Eine König der seinen Vater umbrachte um an die Macht zu kommen. Er war der 9 König. Er wurde auch umgebracht und die Nummer neun ist bei den Shan eine Unglückszahl. Heisst wenn 9 Personen unterwegs sind, wird noch ein Stein aufgenommen und man begrüsst Ihn beispielsweise als Mr. Rock. Und so ist man 10. Am Ende muss man wieder sagen Goodbye Mr. Rock.

      Am Abend essen wir noch mit den 4 anderen von der Fahrradtour bei Mrs. Popcorns Garden. Es war hervorragend.
      Read more

    • Day 5

      Zugfahrt nach Hsipaw

      January 5, 2020 in Myanmar ⋅ 🌧 14 °C

      Heute Morgen aufzustehen war etwas schmerzhaft. Um 03.15 klingelte der Wecker. Wir erreichen den Bahnhof um ca. 03.45. Wir sehen ein Bild des Schreckens. Mindestens 100 Menschen schlafen verteilt auf dem Boden des Bahnhofs. Teils einzeln in einer Ecke teils zusammen direkt am Perron. Es ist ein harter Brocken so früh am Morgen. Es beschäftigt mich noch den ganzen Tag über.

      Um Punkt 04.00 fährt der Zug ab. Die Sitze in der Upper Class sind erstaunlich bequem und die Beinfreiheit ist grandios. Die Ordinary Class sind einfach Holzbänke. Mit der Hinsicht auf 11 Stunden Fahrt sind wir doch froh erstere gebucht zu haben.
      Schnell stellt sich heraus wieso der Zug 11 Stunden braucht für ca. 200 km Strecke nach Hsipaw. Die Schienen sind sehr holprig und der Zug wackelt wie ein Schiff bei Wellengang. Viel schneller als 20 km/h wird nicht gefahren.

      Wir geniessen die Fahrt, obwohl es sehr kalt war am Morgen. Bei den diversen Stopps kaufe ich diverse Essereien ein, nach welchen mich es gerade gelüstet. Rahel ist bei diesen Sachen eher skeptisch und überlässt die Experimente mir.

      Etwa in der Hälfte der Fahrt kommen wir über diese berühmte Eisenbahnbrücke, welche die Briten gebaut haben. Es war eindrücklich aber jedoch nichts Welt bewegendes. Deshalb haben wir auch nicht verstanden, wieso so viele Chinesen, vor der Brücke, mitten im nirgendwo auf den Zug gewartet habe und nach der Brücke noch mehr im irgendwo den Zug wieder verlassen haben.

      Nun wir habe die Fahrt erfolgreich hinter uns gebracht und es war sensationell. Ich kann es jedem empfehlen. Am Bahnhof in Hsipaw wurden wie vom Hotel Mr. Charles in Empfang genommen. Das haben wie von einem Guesthouse nicht erwartet. Den Nachmittag verbringen wir mit rumirren, die nächsten Tage planen und Getränke schlürfen.
      Am Abend gehen wir in das schöne Restaurant Riverview essen. Sehr leckeres Curry für einen sehr fairen Preis. Und die Frau ist echt herzlich.
      Read more

    • Day 85

      Pause fraîcheur dans les collines

      June 3, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 32 °C

      Je me suis accordé une pause de quelques jours sans trop de vélo en prenant, comme la plupart des touristes, le train vers Hsi Paw. Depart de Mandalay à 4h du matin, puis ... 11 heures de trajet. Mais cela en vaut la peine. On tangue comme dans un bateau, on se prend les branches d'arbres non taillées dans la figure et on avance à 10 km/heure mais les paysages sont grandioses. En particulier, depuis le vertigineux viaduc de Gokteik datant de l'Empire britannique (le train roule là a 5 km/h, est ce par manque de confiance en la solidité de cet ouvrage de 700 m de long..?) La "upper class" est confortable, hormis quelques petites souris qui vous chatouillent les pieds de bon matin...
      Jai trouvé à Hsi Paw : encore des temples (un "little Bagan"), des colonies de bedbugs (mais l'hôtel a fini par me trouver une chambre non infestée !) et deux américaines adorables que j'ai embarquées pour pédaler puis avec qui nous sommes allées à Pyin oo Lwin, autre petite ville charmante, avec de bons restaurants et un immense jardin botanique, agrémenté d'un lac, d'un musée à fossiles...
      Aussi, une Australienne qui est mon "double" inversé (elle voyage du Japon vers le Nepal, l'occasion rêvée pour partager récits et bons plans ! On lisait "burmese days" au meme moment donc nous avons pu bosser sur le vocabulaire ardu d'Orwell et débriefer...). Bref, un agréable break.
      Read more

    • Day 256

      Happy Eastern

      April 1, 2018 in Myanmar ⋅ ⛅ 6 °C

      Ein schönes Ostefest wünsche ich euch allen!

      Nachdem ich verstaubt von der Motorbike Tour zurück gekommen bin, freue ich mich auf klares, warmes Wasser und ein gemütliches Bett.

      Aber es war wirklich schön! Und auf der ganzen Tour kein anderer Tourist weit und breit.Read more

    • Day 7

      Trekking in Hispaw

      January 7, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute Morgen heisst es früh aufstehen. Wir haben uns für ein 2 Tage Trekking angemeldet. Im 08.30 geht es bei unserem Hotel los. Wir sind 7 Leute plus unser Guide. Tom ein Brite, Jess aus Neuseeland, Hella und Nora aus Deutschland und Andrea aus Italien. Der Guide war der Bruder von dem Guide der gestern die Fahrradtour gemacht hat.
      Jeder führt eine kleine Gruppe für 1 Tag Trekking. Dies macht er in den FlipFlops.
      Sein Bruder unser Guide hat jedoch Wanderschuhe an.

      Wir werden ein kurzes Stück aus der Stadt gefahren und anschliessend laufen wie los in die Berge hinauf.
      In einem kleinen Dorf nicht weit von der Stadt nehmen wir ein Znüni mit Ananas und Papaya.
      Bis zum Mittag laufen wir noch durch 1-2 Dörfer und kommen schlussendlich zum Mittag in ein weiter Dorf wo wir Mittagessen. Die Frau hat ein herrliches Essen mit Reis und verschiedenen Salaten zubereitet. Es war wirklich lecker.

      Nach dem Mittag geht es für etwa 2 Stunden durch den Jungel. Es kommt noch ein Dorfbewohner vom letzten Dorf mit, da es ziemlich gestürmt hat, um den Weg freizu machen. Es ist eine sehr schöne Wanderung durch den Jungel.

      Nach 17km wandern kommen wir in Paluang-Dorf in den Bergen. Die Lage ist wirklich extrem abgelegen aber die Aussicht traumhaft. Wir werden dort nett begrüsst mit Tee und dürfen uns duschen gehen wenn wir wollen. Gut es ist eher waschen und nicht duschen. Die "Dusche" ist ein Fass mit Wasser und einem kleinen Kübel mit d man sich übergiessen kann. Und das ganze draussen.

      Wir werden anschliessend mit einem herrlichen Abendmahl verwöhnt und genossen interessante Tischgespräche. Es ist sehr eindrücklich wie hier gekocht wird eine offene Feuerstelle auf die 1 Topf gestellt werden kann. Geschnitten wird auf einem Baumstrunk. Um ca. 09 00 geht es ab in die sehr bequem aussehenden Betten.
      Es ist mittlerweile sehr kalt in den Bergen und wir hoffen, dass wir nicht zu fest frieren werden.
      Read more

    • Day 255

      Bei den Rebellen

      March 31, 2018 in Myanmar ⋅ ☁️ 5 °C

      Ein unabhängiger Shan Staat. Dafür kämpfen die Rebellen eigentlich. Gegen das burmesische Militär.
      Der Shan Staat war unabhängig von Burma bevor die Briten kamen und diese Unabhängigkeit wurde ihnen auch danach versprochen. Aber da der Staat reich an Bodenschätzen ist, möchte Burma/Myanmar dieses Versprechen nicht einlösen. Die Burmesen sind hier deshalb verständlicherweise nicht gern gesehen. Auch die Sprache ist komplett anders. So musste auch ich sofort lernen "Hallo" in Shan zu sagen - "me son ka".

      Der "Feind" ist das burmesische Militär, aber momentan kämpfen die nördlichen und die südlichen Rebellen gegeneinander. Jeder möchte mehr Land, mehr Territorium dazu gewinnen. Hier bei den Shan kümmert das schon niemanden mehr. Bereits 60 Jahre geht es hin und her. Und so ist es auch keine große Sache für Joy, meinen Guide, mit mir in ein Dorf zu fahren, welches jetzt eines er Hauptquartiere der Rebellen ist.

      Schon auf dem Weg dahin, kommen uns immer wieder Männer mit Maschinengewehren entgegen. Jedesmal grüßen sie uns höflich.

      Einmal treffen wir eine kleine Gruppe. Ein Mann ist in Handschellen. Mein Guide ist überrascht, es ist ein Jugendfreund von ihm. Die Rebellen werden häufig von den Eltern angerufen, wenn deren Kinder drogensüchtig werden. Heroin ist hier weit verbreitet. Es ist bekannt, dass die Rebellen da hart durchgreifen. Nach dem kalten Zwangsentzug müssen die Männer 5 Jahre lang mit den Rebellen kämpfen bevor sie wieder zurück dürfen.
      Ganz anders geht das burmesische Militär mit der Sache um. Dieses befürwortet den Drogenmissbrauch eher. So bleibt die Shanjugend gefügig und ist keine Gefahr fürs Regime.

      Im Dorf angekommen läuft zunächst alles ganz smooth. Aber als wir zum Sonnenuntergang am Tempel ankommen war es schon merkwürdig. Ein Maschinengewehr war direkt auf den Tempel ausgerichtet. Nachdem die Rebellen uns dann gesagt haben, dass wir keine Fotos machen dürfen und bitte auch den Tempelplatz verlassen sollen, wurde es selbst meinem Guide etwas mulmig zumute.

      Wir setzen uns also auf die andere Seite und plötzlich kommen die Rebellen und wollen Fotos mit mir machen. Das Maschinengewehr hab ich nicht selbst genommen, es wurde mir in die Hand gedrückt 😮

      Alles blieb nett und freundlich. Sie haben noch ein paar Fragen zu den Essensunterschieden zwischen Deutschland und Asien gestellt und irgendwann haben wir uns dann verabschieded und sind zu der netten jungen Famile in den Homestay gegangen.

      Ja, echt spannend. Es waren sogar richtig hohe Tiere dabei. Aber ein bisschen zu bunt wurde es meinem Guide dann doch. Und ich bin wohl vorerst die letzte Touristin, mit der er in dieses Dorf kommt.

      Schade für die junge Famile, bei der wir geschlafen haben. Aber gegen die Rebellen sollte man sich besser nicht auflehnen.
      Read more

    • Day 259

      Mit dem Rad auf Sightseeingtour

      April 4, 2018 in Myanmar ⋅ 🌫 10 °C

      Mein Hostel hat gratis Räder. Da spar ich gerne das Geld für den Scooterverleih und trete selbst in die Pedale. So hab ich heute bestimmt meine 40 km gemacht & schön bergig war es obendrein. Aber wenigstens hat es sich gelohnt. Zuerst ging es zum Anisakan Wasserfall. Dieser verlangt allerdings einen 2 km steilen Ab- & danach auch wieder Aufstieg. Das lassen sich manche Touristen nicht bieten & gönnen sich nen Träger 🙈.

      Dannach ging es weiter in den riesengroßen und wirklich schönen botanischen Garten der Stadt. Da es auch hier nicht besonders viele Touris gibt, musste ich dann regelmäßig für ein Foto herhalten.

      Kaputt und Müde, erwarte ich jetzt den Muskelkater.
      Read more

    • Day 258

      Pyin Oo Lwin

      April 3, 2018 in Myanmar ⋅ ⛅ 30 °C

      Über das Goteik-Viadukt (1900), die höchste Brücke Myanmars, ging es heute langsam und gemächlich nach Pyin Oo Lwin. Die Bahn is in Myanmar, nach dem Fahrrad, wahrscheinlich das langsamste Fortbewegungsmittel. Aber man sitz wirklich sehr bequem und wird schön in den Schlaf geschaukelt.Read more

    • Day 254

      Off the beaten trek

      March 30, 2018 in Myanmar ⋅ ☀️ 32 °C

      Alle Touristen, die es hier hoch in den Norden schaffen, stoppen fürs Trekking in Hsipaw. Alle? Nein! Eine unerschrockene junge Deutsche, steigt einfach nen Ort früher aus dem Bus aus.

      Und so kam ich heute morgen um 5h in Kyaukme an. Ein kleines, recht staubiges Örtchen im nördlichen Shan Staat. Als einzige Touristin hier, werde ich überall neugierig, aber immer freundlich beäugt.
      Natürlich möchte ich hier nicht bleiben & so suche ich mir einen Guide, um ab morgen die umliegenden Dörfer zu erkunden.

      Morgen früh geht es also mit dem Motorrad los (wahrscheinlich werde ich bequem als Copilot mitfahren).

      Das einzige Manko ist, dass ich mir die Kosten für den Guide mit niemandem teilen kann. Aber ich hoffe umso mehr, auf ein besondes Erlebnis.

      Did you know: Die Währung in Myanmar, die Myanmar Kyat, hat schon einige merkwürdige Reformen durchlebt. So wurde eine 75 kyat Note, zum 75. Geburtstag des Machthabers eingeführt (und später ohne Umtauschrecht wieder entwertet) & 45 und 90 kyat Noten gab es, da dies "Glücksnummern" sind.

      Bis November 2012 gab es keine Geldautomaten in Myanmar. Ausländische Besucher mussten also all das Geld, welches sie benötigen, mitbringen. Nur neue knitter- und rissfreie US-Dollar wurden hierbei akzeptiert.
      Read more

    • Day 43

      4. Stopp: Hsipaw - Trekking

      November 20, 2017 in Myanmar ⋅ ☀️ 19 °C

      Von Bagan aus sind wir mit einem Tuktuk und zwei Bussen, die in jedem Dorf angehalten haben, inklusive ausgebreiteter Pausen fürs Mittag- und Abendessen, über Mandalay Richtung Hsipaw gefahren. Statt um 23 Uhr, waren wir um 1:30 Uhr da. Der Wecker für das anstehende Trekking stand auf 6 Uhr.

      Bei Mr. Bike hatten wir schon von Bagan aus eine dreitägige Trekking Tour gebucht.

      Tag 1: wir sind zwei Gruppen - eine macht zwei Tage, eine drei. Die ersten 1,5 Tage machen wir das gleiche. Frankreich (3), Belgien (2), die Schweiz (1), Schweden (1) und Deutschland (1) sind vertreten. Allerdings muss eine Belgierin nach 1/3 des Tages umkehren. Sie hat wahrscheinlich eine Lebensmittelvergiftung und übergibt sich mehrmals, bevor sie sich eingesteht, dass die Energie nicht reicht. Auch Oskar fühlt sich zum Mittag hin fiebrig, quält sich aber die 900 Höhenmeter mit uns zu unserer Nachtunterkunft. Auf 1300 Metern schlafen wir in Baumhäusern mit traumhafter Aussicht. Nachts hat man einen tollen Sternenhimmel, morgens einen wunderschönen Sonnenaufgang. Oskar ist nach dem Abendessen um 19 Uhr ins Bett gegangen und hat 11 Stunden durchgeschlafen, ohne etwas von den Reisweintrinkspielen oder dem Schnarchen mitzubekommen.

      Tag 2 laufen wir hauptsächlich bergab, was auf eine ganz andere Art anstrengend ist. Der Wald wird zu Dschungel. Zum Mittagessen trennen sich unsere Wege. Eigentlich sollten wir zu viert weiterlaufen. Aber der Freund der kranken Belgierin - dem es seit der letzten Nacht auch nicht gut geht - läuft mit der anderen Gruppe zu deren Trekkingende. Übrig bleiben nur der angeschlagene Oskar, unser Guide Yanlay und der Koch LuKham. Nach weiteren 3 Stunden wandern durch Bambuswälder, gelangen wir zu unserem zweiten Übernachtungsort am Fluss. Hier können wir das erste Bad seit zwei Tagen nehmen und schlafen in Hängematten.

      Tag 3: Nach einer unruhigen Nacht im muffigen Schlafsack in der Hängematte und gelegentlichen Tautropfen die einem ins Gesicht tropfen, laufen wir nur noch eine kurze Strecke am Ufer entlang. Dort wartet ein kleines Boot auf uns. Den Rückweg bestreiten wir in Reifen, die durch die Strömung des Flusses weitergetrieben werden (Tubing). Fast drei Stunden lang treibt man durch Dschungelbewachsene Hügel mit gelegentlichen Verschnellungen. Oskar lässt sich nach gut 2/3 der Fahrt vom Boot aufsammeln. Die letzten 45 Minuten treibe ich alleine in einem Reifen über den Fluss durch den Dschungel. Ein tolles Erlebnis! Genau wie der Rest dieses anstrengenden Trips. Danach muss erstmal der geschundene Körper geschont werden.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Kyaukme District

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android