Myanmar
Nyaung Shwe

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Travelers at this place
    • Day 17

      Inlay Lake 3th day

      March 10, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 26 °C

      Ein ruhiger und entspannter Tag. Nach dem Frühstück brachen wir auf um ein bisschen die Stadt zu erkunden.
      Am Denkmal des ersten Burmesischen Präsidenten nach der Unabhängigkeit 1948 vorbei. Er kam aus dieser Stadt..
      Weiter zum Museum. Aber wegen Dienstag geschlossen 🙄.
      Also fahren wir schon am Mittag zum Red Mountain Wineyard. Ein riesiger Weinberg, geführt von einem Deutschen in Zusammenarbeite mit PA-O Leuten. Sehr schön gelegen mit toller Aussicht und buntem Blumenschmuck. Liegestuhl, Buch und eine oder zwei Flaschen Wein und ich wäre noch immer dort.
      Kleine Degustation fällig. Also die Spätlese hat mir sehr gut geschmeckt.

      Was machen wir mit dem angebrochenen Nachmittag?
      Kyaw und ich zogen nochmals mit dem Speedboat los über den Inlay. Zum Dorf bei der Holzbrücke. Umsteigen in eine kleine Dschunke ohne Motor. Der Holzboden ist die Sitzfläche. Eine junge Frau ruderte uns in der für sie typischen 1 Fuss Methode durch die engen Wasserwege zwischen den Häusern. Was macht es schon aus, dass manche Hütten ziemlich windschief sind. Kinder spielen, Frauen waschen ihre Kleider im See, Boote werden hin und her gerudert. Tote Fische liegen im Kanal. Wunderschöne rosa Lotusblüten im "Vorgarten". Diese Leute kennen keine Hektik.
      Für mich eine Fahrt in einer andern, ruhigen, entschleunigten Welt. Ein Moment der nur mir gehört.
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    • Day 16

      Inlay Lake 2nd day

      March 9, 2020 in Myanmar ⋅ 🌙 22 °C

      Stahlblauer Himmel, gleissender Sonnenschein, die Berge liegen noch im Dunst.
      Und wir sitzen in einem Boot. Ausflug auf dem Inlay See. Zu hunderten schwappen die Boote in der dreckigen Brühe im zuführenden Kanal des Sees und warten auf Touristen.
      Das Boot, eine etwas wackligen und schmale Angelegenheit, mit einem Höllengerät von Motor. Und einem jungen und netten Bootsführer.
      CA 45 Minuten rasante Fahrt und wir kommen zum schwimmenden, "5 day Market" das heisst der Markt findet an diesem Ort nur jeden 5 Tag statt.
      Viele Boote die angelegt habe, auch viele Touristen die sich durch die Souvenir Händler durchkämpfen. Auf dem Fisch- und Gemüsemarkt sieht man dagegen kaum noch weisse Gesichter.

      Wir waren in einer Weberei für Seidenschals und Longhis. Ganz speziell waren nicht nur die alten Webstühle sondern auch, dass die Frauen aus Lotusblumenstengel einen Faden machen und diesen dann verweben, Der Stoff hat Ähnlichkeit mit Leinen und ist sehr reissfest. Leider auch sehr teuer. Mehr wie einen Schal konnte ich mir nicht leisten 😢.
      Wir haben zugeschaut wie die hier typischen Cheroots gedreht werden. Cherootblatt, Tabak, Honig, Tamarinde, brauner Zucker, Banana fruit. Schmecken toll diese Zigarillos.
      In der Schmiede wurde sogar mir heiss als ich zuschaut wie ein Messer geschmiedet wird. Anfachen des Feuers, hämmern und klopfen auf dem Metall. Alles in einer düsteren und schlecht belüfteten Hütte. Schnelligkeit und viiieeel Kraft sind da gefordert.
      In 10 Tagen wird ein einfaches Fischerboot vom Teakstamm zu einer kleinen Schaluppe. Alles Handarbeit. Sägen, schleifen und verzapfen. Da steckt kein Nagel drin. Hält 25 Jahre und kostet Fr. 800.--.Mehr wie den Jahreslohn eines Fischers.

      Unterwegs gabs auch noch 2 Pagoden. Die Phaung Daw zwischen 1200 und 2000 Jahre alt aus der Zeit von König Ashok. Sie zählt zu den heiligsten Stätten des südlichen Shan Staates. Umgeben von hunderten kleineren oder grösseren Pagoden. Viele wieder mit den vergoldeten Glöckchen. Dieser Klang wenn der Wind sanft die Klöckchen bewegt. Augen schliessen und hören und träumen.
      Oder das alte Kloster, Inn Dein Pagode mit dem glänzenden Teakboden, der um die Wette strahlt mit all den Schätzen der Shan Kunsthandwerke. Filligrane Arbeiten aus Glas, Stein, vergoldetem Blech. Traumhaft schön.
      Und Nga Phe Chaung auch bekannt als Jumping cat monastery.

      Es war schon etwas spät als wir durch die Schwimmenden Gärten wieder Richtung Nyaung Shwe losfahren. Kyaw liess für mich noch einen kleinen Umweg einbauen und wir durften über Maing Thauk Bridge, eine lange, wackeligen Holzbrücke staksen, und dies bei Sonnenuntergang. Romantik pur

      Inlay Lake heisst : Leben im See, vom See, mit dem See.
      Der Zubringerkanal von Nyaung Shwe her ist eine braune dreckige Brühe. Später sah der See sogar klar aus. Die Inith, wie sich die Seebewohner nennen, baden in diesem Wasser, die meisten Abwässer gehen von den Häusern noch immer direkt in den See. Wasser wird für den täglichen Gebrauch aus dem See genommen. Die Pestizide der Gärten lassen den Fischreichtum drastisch schwinden. Die vielen Abgase der stinkenden Boote tragen auch ihren Teil zur Verschmutzung bei. Einige Kanäle versanden.
      Doch dann gibts wieder die wunderschönen Wasserstrassen gesäumt mit Bäumen und viel Grün, mit kleinen Stauwehren, Ufer an denen Kinder planschen, der Wasserbüffel getränkt wird, Frauen ihre Kleider waschen.

      Es war ein fast perfekter Tag. Danke Kyaw
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    • Day 19

      3-Tages-Trecking Tour zum Inle Lake

      August 25, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 28 °C

      Wie kann man nochmals mehr über das Leben der Burmesen lernen? Die 3-Tages-Trecking-Tour hat uns hierbei auf jeden Fall geholfen!

      Von Kalaw zu Fuss zum Inle Lake. 60 km. Keine Elektrizität. Kein WiFi. Back to the Roots!

      Die Tour war auf jeden Fall eines unserer Highlights! Wir übernachteten in einem kleinen Dorf bei Einheimischen, als auch im Kloster mit 15 Mönchen. Eine einmalige Erfahrung, welche einem nochmals zeigt, wie einfach und befreiend das Leben ohne jeglichen Schnickschnack sein kann. Der Weg selbst war geprägt von wunderschönen Ausblicken auf die knallig, grünen Reisfeldern, Anbauten von allerlei Gemüse (v.a. Ingwer und Chili war uns neu) und den neugierigen Blicken der Büffel. Wie in alten Zeiten helfen diese beim Ackerbau, da noch nicht viele Farmer sich teure Traktoren leisten können. Das Passieren diverser Dörfer war ebenso sehr spannend. Wann kommt man schon mal hier her? Abseits von den grossen Städten.

      Nach 3 Tagen voller matschiger Rutschpartien (es regnete viel!), Mosquitoplagen und vor allem vielem leckerem Essen sind wir nun am Inle Lake. Ein faszinierender, riesengroßer See (Der zweitgrösste in Myanmar), welcher dafür bekannt ist, dass auf ihm (ja AUF ihm) Gemüse angebaut wird. Die Wasserpflanzen fixiert mit Bambus bieten dafür die Ebene.

      Heute Abend geht es wieder zurück zu unserem Startpunkt Yangon...wo die Weiterreise am Dienstag angetreten wird. 😱
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    • Day 411

      Inle Lake - 2 Tage

      October 11, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 23 °C

      Am Inle Lake erwartet uns ein super Hotel. Wir hatten es recht günstig gebucht, sind wir mehr als positiv überrascht. Es gibt ne heiße Dusche, leckere Bürger, einige Bier und Valentin genießt ein, zwei Whiskys.

      Die folgenden Tage stehen dann für Ausflüge in der Region offen. Der See ist schön und wir machen uns ne gute Zeit.
      Nach unserer Wanderung kommt es uns hier aber überlaufen vor. Der Inle Lake ist eines der bekanntesten Reiseziele in Myanmar und da gibt es halt auch wieder die üblichen Touri-Fallen.

      Die Fischer auf dem Titelbild machen z.B. unaufgefordert ihre Faxen und verlangen dann ein unverschämt hohes Trinkgeld. Die Frauen aus den Long Neck Tribes sind meist angestellt um Kundschaft zu locken und auf der Bootstour wird immer wieder auf Shops und Restaurants verwiesen.
      Auf der Wanderung fühlten wir uns als willkommene Gäste und hier sind wir halt auch wieder nur Touristen.

      Aber wie sind immer noch in Myanmar und das ganze ist lang nicht so aufdringlich wie andere Orte.
      Schön und Interessant ist es alle mal.
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    • Day 39

      3 jours au lac Inle

      October 5, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 19 °C

      Arrivés le 3 Octobre dans l'après midi, nous décidons de rester au lac quelques jours pour profiter des alentours et surtout assister au festival du Phaung Daw Oo.

      Ce festival a lieu une fois par an et passe par notre village pendant 3 jours : quelle chance de pouvoir les voir arriver !!!

      Instant magique sur le toit d'un birman nous ayant gentiment invité à admirer le spectacle chez lui !

      Après ce très beau moment, on suit le cortège puis petite partie de billard et location de vélos : 30kms direction la pagode de Indein (au sud du lac).

      On rentre en bateau avec une partie du trajet sous la pluie et une autre avec les pêcheurs du soleil couchant.

      Ps : on a apprécié la douche chaude en arrivant à la guesthouse 😅💦
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    • Day 38

      Inle Lake

      October 5, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 26 °C

      Angekommen am Inle Lake übermannen uns die Eindrücke. Es ist ohnehin sehr viel, was auf uns einprasseln. Wir versuchen für uns und für euch möglichst viel mit Bildern oder teilweise Videos festzuhalten. Allerdings ist es nicht ansatzweise möglich die Realität darzustellen. Zu viele Geräusche, Gerüche, Geschmäcker, Temperaturen... Und natürlcih auch die vielen kleinen Eindrücke, die man nicht so schnell photographisch festhalten kann oder will.

      Nachdem wir mit dem Nachtbus angekommen sind, gönnen wir uns erstmal ein lokales Essen am örtlichen Markt. Danach geht es zu Fuß die 3 km inklusive Gepäckweiter zu unserer Unterkunft, wo wir sicherlich über eine Woche bleiben werden.

      "Stimme zu und vertraue" lautet eines unserer Mantras der morgendlichen Meditationen. Und es scheint zu wirken. Wir sind durch Zufall genau in der einen Woche des Jahres angekommen, wo hier wirklich das ganze Dorf tobt. Einmal im Jahr wird ein buddhistisches Heiligtum in verschiedenen Stationen um den See herum gefahren. Diese Woche ist es in unserem kleinen Dorf. Hier dürfen wir gleich noch ein Bootsrennen mit angucken. In der tradiotionelle Art zu Rudern. Und wieder "durch Zufall" kommen wir genau zum Finale an.
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    • Day 73

      Inle Lake

      January 8, 2020 in Myanmar ⋅ 🌙 12 °C

      Den ersten Tag hab ich mal ganz entspannt verbracht. Ich bin bisschen in der Stadt rumgefahren, war gut essen und hab ein gutes Kaffee gefunden mit Crème Brûlée😋 das hilft am besten bei kaputten Füßen! Wäsche musste ich auch ganz dringend machen (die Frau von der Wäscherei tat mir Leid 🤭)und so ging der Tag gut rum. Abends bin ich dann in das kleine Restaurant, dass mir das Hostel empfohlen hatte und hab da zufällig Patrick, den Holländer, den ich vom Cocktailabend auf der Rooftopbar kannte, getroffen. Perfekt! Nicht alleine essen und nette Unterhaltung. Wir hatten auch für den nächsten Tag die gleichen Pläne: eine Radeltour am See entlang und so haben wir uns für spätestens für den Sonnenuntergang in der „winery“ auf ein Glas verabredet. Als ich am nächsten Tag los bin, war das erste was ich gesehen hab Patrick auf einem Rad verzweifelt mit einer Karte in der Hand. Also Radtour zusammen! Eh viel lustiger...( ich glaub er hat sich bissl verfolgt gefühlt von mir 🤭😅) Mit unseren fantastischen Hottelradel mit 3-Gang-Schaltung, die manchmal sogar funktionierte, ging es also los. Entlang am wunderschönen Inle-See, durch schwimmende Gärten und Sonnenblumenfelder. Den ersten Stop legten wir bei einem Tempel ein zu dem wir noch ein paar Stufen hinauf mussten für eine schöne Aussicht. Ich hab mich richtig gefreut, dass ich endlich wieder bisschen wandern darf!! Danach ging’s ins nächste Dorf für eine Mittagspause. In einem sehr typischen Restaurant ließen wir uns dann burmesisches Essen und viel grünen Tee schmecken. Als nächstes ging es in ein Dorf, die bekannt sind für Kichererbsen-Tofu und alles was man so aus Kichererbsen herstellen kann. Und das ist viel!!! Ich hab für wenig Geld eine Führung mitgemacht (alleine, Patrick war nicht so interessiert an Tofu🤨) und konnte im ganzen Dorf zuschauen wie sie Tofu, Kräcker in verschiedenen Formen und auch eine Art Reiswein herstellen. Die Methoden sind für uns echt noch steinzeitlich und richtig interessant! Gekocht wird natürlich mit Feuerholz und von Elektronik ist weit und breit keine Spur. Nach der Führung fand ich mich vor einem Tisch voll mit Tofu in jeglicher Art wieder. Ich hab echt versucht mir dieses zweite Mittagessen reinzuzwingenden, aber musste irgendwann aufgeben. Und Patrick wollte ja keine Führung, also gabs auch kein Essen 🤷🏻‍♀️ (er hat es echt bereut!). Mit ungefähr fünf Kilo mehr hab ich mich weiter gekämpft und der Weg ging jetzt immer schön leicht bergauf. Irgendwann hatten wir es geschafft und waren ganz unten angekommen. Die lange Fahrt hatte sich aber gelohnt! Kaum mehr Touristen und die Landschaft wurde immer schöner. Unten haben wir dann unsere Radel auf einem Holzboot verstaut und uns Richtung „winery“ schippern lassen. Da wir noch in einem Seerosenmeer feststeckten wurde es langsam knapp mit Sonnenuntergang und so sind wir im highspeed Richtung lang ersehntem Glas Wein geradelt. Wir haben es gerade noch geschafft und Alex (ein Ami, den ich von Bagan kannte) hatte schon auf und gewartet. Dann gab es wieder einen Bilderbuch reifen Sonnenuntergang 😍 zum Abschluss. Am nächsten Tag hab ich mich früh rausgequält. Ich wollte die Sonnenaufgangstour mit dem Boot mitmachen. Leider war es neblig und so haben wir nicht viel Sonne gesehen. Aber die Stimmung am frühen Morgen auf dem See ist trotzdem besonders schön. Auch der restliche Tag war vollgepackt und ich hab noch viel von der Umgebung gesehen. Da ich beschlossen hatte den Minivan nach Mandalay am Morgen zu nehmen hab ich noch etwas gepackt. Nach einem letzten Frühstück auf dem Rooftop war ich dann echt traurig, dass ich gehen musste. Der Inle-See ist eine fantastische Gegend und das Hostel war das i-Tüpfelchen. Aber mein Myanmar-Aufenthalt neigt sich dem Ende und so darf ich die nächsten zehn Stunden wieder im Bus verbringen.Read more

    • Day 13

      The Royal Naung Shwe Hotel

      November 27, 2019 in Myanmar ⋅ 🌙 15 °C

      In unserem Hotel angekommen, wird uns mitgeteilt, dass sich unsere großen Rucksäcke bereits in unserem Zimmer befinden und wir sind erleichtert, dass alles so gut geklappt hat. Also richten wir uns häuslich ein, gehen noch einen Happen essen und verkrümeln uns dann auf unser Zimmer. Das Internet ist hier mal gut und mal komplett verschunden, Wlan funktioniert momentan gar nicht. Wir hatten bereits ein paar Stromausfälle (aber die hatten wir auch in allen anderen bisherigen Regionen) aber momentan interessiere ich mich am meisten für mein Bett. Morgen werden wir um 8:30 wieder abgeholt und dann haben wir eine Radtour vor uns und gleich im Anschluss steht eine Kanu- oder Kayakfahrt über den Inle See ins Haus...also nochmal ein aktiver Tag bevor wir uns dann einen Tag Entspannung gönnen.Read more

    • Day 14

      Tag 14 Nyaungshwe Impressionen #1

      October 13, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 26 °C

      Momentan ist hier das Thadingyut Festival 😎. Heißt das gefühlt das ganze Land zum Inle See kommt um zu feiern. Heißt aber auch (für uns) Massen über Massen. Also entschlossen wir uns, einfach ein wenig die Umgebung zu erkunden 😁Read more

    • Day 8

      Inle

      October 21, 2023 in Myanmar ⋅ ☀️ 24 °C

      Hier gab es am großen Inlay-Lake vieles zu sehen und bei einer interessanten Bootsfahrt viel zu sehen und zu erleben. Als erstes wurden wir Zeuge eines großen Pagode-Festivals welches speziell von der Regierung (Armee + Polizei) nach COVID organisiert wurde. Wir durften als VIP-Gäste das große Bootsrennen (wie unser Drachenbootrennen) beobachten. 40 Einbeinbattler kämpften um den Pokal.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Nyaungshwe, Nyaung Shwe, ညောင်ရွှေမြို့

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