Myanmar
Pakokku District

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Top 10 Travel Destinations Pakokku District
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Travelers at this place
    • Day 19

      Kalaw nach Bagan

      March 12, 2020 in Myanmar ⋅ 🌙 27 °C

      Morgens 7.14 klingen Glocken auf den Strassen. In Einerreihe laufen die Mönche vorbei auf ihrer morgendlichen Bitte ihre Essensschale aufzufüllen. Manche Bewohner warten schon mit Reis und anderen Zugaben auf die meist sehr jungen Mönche.

      Eine längere Strecke wartete auf uns. Zu Beginn eine tolle Motorrad Strecke. Kurve reiht sich an Kurve, Breite Strasse. Doch bald kommen die Baustellen. Kinder sitzen am Strassenrand und klopfen Steine. Frauen, Männer, Kinder alle Arbeiten hart ob in der Kälte der Berge oder Hitze des Flachlandes.
      Unsere Reise führt uns durch Berge und Ebenen bis zum Mount Popa. Auf einem erloschenen kleinen Vulkan wurde eine Pagode erbaut. 780 Treppen führen zum Ziel. Viele Souvenierhändler stehen zu Beginn beidseits der Treppe. Ein sehr wichtiges Heiligtum für Myanmar People. Was mich abhielt mehr als die ersten Treppen Absätze hochzusteigen waren die Makaken. Sehr aggressive Affen. Ich wurde von einem Weibchen mit Kind angegriffen die mir den Weg versperrte. Meine Nackenhaare stellten sich hoch als ich die Zähne sah. Ich muss nicht auf jeden Berg. Zudem war alles voll Scheisse und ich barfuss. Also umgekehrt.
      Weiterfahrt. Kilometer reiht sich an Kilometer. Am Strassenrand stehen magere, sicher auch frühzeitig gealtert Männer und Frauen, manchmal auch Mütter mit ihren Kleinkindern. teils in kleinen Gruppen meist jedoch allein. Alle in ab- getragenen zerschliessenen Longis. Die Haare verfilzt, und schmutzig. Kyaw erzählt, dass dies die weltweit längste Strasse der Bettler sei. Sie warten alle auf die Pilger die vom Mount Popa zurückkehren, denn diese werfen den Bettler manchmal Almosen zu. Am liebsten wär ich mit einem Truck voller Reis nochmals zurückgefahren. Es waren übrigens die ersten Bettler die wir auf unserer Reise angetroffen haben.

      Kurz vor Bagan machen wir halt in einem Betrieb der Palm Zucker herstellt.
      Flink wie ein Wiesel klettert der Mann auf einer halsbrecherischen Leiter bis zur Spitze der Palme, hängt die gefüllten Töpfe ab und ist auch schon wieder unten. Der Sirup wird eingekocht bis es brauner Zucker ist. Oder halb gekocht, zu Süssigkeiten oder 42% Schnaps verarbeitet.
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    • Day 42

      Big Mount Popa

      February 16, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 26 °C

      Es git e grosse und e chline Mount Popa hie. Ufem chline isch e Tämpu. Dä isch darum viu bekannter, es het meh touriste u tusegi vo souvenier lädeli. Mir si ufe gross gloffe dert hets fasch kener lüt gha. Mir si aber are gruppe vo junge giele begägnet u wosi üs hei gsee heisi umbedingt es foto wöue mache mit üs. Speter heimer pickniket, ner si si nomau a üs verbi gloffe ner heisi nomau gfragt obsi üs dörfe fötele 😂 😂
      Leider ischs hie fasch immer mega dunnstig darum gsetme nid mega wit, vo däm bärg us hätmä nämlech e riiiise ussicht.
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    • Day 21

      Bagan 2nd day

      March 14, 2020 in Myanmar ⋅ ⛅ 37 °C

      Was gehört noch zu Bagan?

      Tagwach kurz vor 5.00.
      Pickup um 5. 25
      Kurze Ruckelfahrt mit dem Shuttle Bus und ich steh vor der Erfüllung eines weiteren Traumes.

      Sonnenaufgang über Bagan vom Heissluftballon aus.

      Vielleicht war der Sonnenaufgang nicht ganz so perfekt wie in den Werbeprospekten. Aber es war ein unbeschreiblich schönes Erlebnis. Langsam bis zu 500 m über dem Boden schweben.

      Später dann wieder auf Pagoden Tour. Wobei sich Kyaw ein paar wirklich interessante ausgesucht hat.
      Aus dem 9 Jahrhundert mit ganz gut erhaltenen Wandmalereien und Steinmetzarbeiten. Richtige Bijous. Viele Pagoden wurden ja bei den grossen Erdbeben 1975 und 2016 zerstört. Leider sind nach dem ersten Beben, damals unter der Militärregierung, die Restaurationsarbeiten sehr stümperhaft ausgeführt worden.

      Nach dem letzten Tempel, verbrannten und zerschundenen Füssen, bei 41 Grad im Schatten, war Mittagspause. Das heisst lecker Essen und Grüntee.
      Auf dem Rückweg zum Hotel noch zu einem Familienbetrieb der Lackarbeiten herstellt. Ich hatte mich bisher standhaft geweigert bei einem Souvenierhändler solche "Plastikdosen" zu kaufen. Das Hauptmaterial ist Bambus, seltener Holz, ein Harz von einem Baum, Knochenmehl, Pferdehaar.
      Das ist pure Handarbeit in vielen Arbeitsschritten und dauert pro Gegenstand, egal wie klein oder gross, mind. 7 Monate. Die Top Qualität sogar 12 Monate. Die Muster werden nicht aufgemalt sondern in den Lack geritzt, eingefärbtund wieder poliert und geritzt. Ähnlich der Batiktechnik. Alles ohne Vorlagen. Um biegsame Becher zu erhalten wird Pferdehaar mit dem Bambus verflochten.
      Die Arbeiter verdienen im Schnitt 8 bis 12 $ pro Tag. 6 Tagewoche.

      Ganz gediegen Abendessen im 5 Sterne Restaurant mit Marionetten Show. Hotel war beinahe leer.

      Dieses Corona macht mich langsam stinking.
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    • Day 92

      Bagan - Day 1

      January 7, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 25 °C

      On laisse Yangon derrière nous pour partir à la découverte de la Birmanie, et plus précisément de Bagan classé au patrimoine mondial de l'UNESCO.

      C'est par un bus de nuit en première classe que nous faisons donc ce trajet de 10h entre Yangon et Bagan. Fauteuils confortables, petite télé comme dans les avions et quelques morceaux de gâteaux, la belle vie ! Bon on se rend compte assez vite que les films de la télé sont plutôt du genre piratés 😆 et que malgré le confort des sièges, la vitesse du bus aide pas vraiment à dormir sereinement !
      Le trajet qui devait durer 10h n'en fera que 8h ce qui nous amène à un réveil à 4h30 dans un coin paumé de Bagan, où la mafia des taxis est développé 🚕. Prévoyant, on avait demandé à notre hôtel de venir nous chercher 👍

      Bien entendu, arrivé à l'hôtel de si bonne heure, nous devons encore attendre 5h avant d'avoir une chambre. Mais on s'en sort plutôt bien en l'ayant avec 4h d'avance sur le check in initial 😌

      Et le bon côté de cet hôtel est la terrasse rooftop avec vue sur certains temples et surtout sur les Montgolfières le matin 😍🎈

      Après une journée de repos pour se remettre de tout ça, c'est parti pour une visite à pied des alentours et des premiers temples. Et effectivement, il y en a beaucoup ! A priori 2800 temples et pagodes 🕌
      Beaucoup sont abîmés mais ils restent quand même très beau.
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    • Day 8

      The Regency Hotel

      November 22, 2019 in Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

      Das Hotel, 2 Sternchen, in einem Entwicklungsland (!!!), entpuppt sich als absolute Luxusbehausung (immer im Verhältnis betrachtet)...wir wohnen nun 3 Tage lang weit ab vom Schuss aber dafür direkt neben dem Flughafen, dafür aber sogar mit Pool!!!
      Hinterm Hotel gibt es quasi einen Busbahnhof und eben wieder diese kleinen Verkaufsstellen in den üblichen Baracken. Weit nach Sonnenuntergang trauten wir uns in absoluter Dunkelheit (mein Dank geht hier an die Entwickler der Taschenlampenfunktion am Handy) auf die Straße und wackelten direkt zu den Verkaufbaracken, denn wir hatten unsere Wasservorräte aufgebraucht und sind natürlich typisch deutsch zu geizig, um uns im Hotel welches zu kaufen.
      Das Licht war auch um und an den Verkaufsständen sehr schummerig und wir blieben dich beieinander, um nicht aus Versehen verloren zu gehen. Nach einer kurzen Erkundungstour und einigen merkwürdigen Blicken von zwilichtigen Gestalten, kauften wir schnell ein paar Snacks und Wasser und wollten das Gelände gerade wieder durch eine der Schranken verlassen, als uns ein Burmese aufhält und, so vermuteten wir, fragte wo wir hin wollen. Wir zeigten auf die andere Seite der Schranke und sagten dass wir raus wollen. Da zeigte er uns an ihm zu folgen und wir marschierten einen Schleichweg hinter ihm hinterher, bis er in einem Laden stehen blieb, in dem es Hosen, Taschen, Snacks usw. gab. Er zeigte in den Laden hinein und Lea und ich mussten echt ziemlich dämlich aus der Wäsche geguckt haben, wir fragten uns beide, wie wir durch den Laden wieder nach draußen auf die Hauptstraße kommen sollen, da war doch kein Durchgang?!?! Da zeigte er auf Lea's nackte Füße und dann auf ein Regal, an denen Flip Flops hingen (scheinbar hier der Nationalschuh)....OH GOOOOOTT da ging uns ja das Herz auf, spontaner Milcheinschuss!!! Er war besorgt, dass die arme Lea barfuß laufen musste und wollte ihr Schuhe besorgen!!! Wir klärten die Situation auf, bedankten uns tausendmal und gingen dann Richtung dunkle Hauptstraße...da kam er nochmal wild mit den Armen wedelnd hinter uns her und fragte wo wir hin müssen...wir zeigten in Richtung Hotel und er verstand sofort, wünschte uns erleichtert einen schönen Abend und schritt wieder von dannen.
      Die Menschen sind einfach so unglaublich freundlich hier...wirklich kaum zu glauben!!!

      Erwähnte ich bereits, dass wir von unserem Zimmer aus beobachten konnten, wie 2 ( in Worten: ZWEI ) Reisebusse mit Chinesen hier ankam?? Z W E I !!! Hilfeeee!!! :/

      Aber wir freuen uns schon auf morgen, da geht es mit dem Fahrrad durch die Tempelstadt Bagan....wir sind schon sehr gespannt :)
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    • Day 10

      Poolspaß am Vormittag

      November 24, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 26 °C

      ...nur leider haben wir gar kein Wasserspielzeug. Ein kleiner Ball würde uns schon reichen...
      Dafür macht uns der Poolboy die Sprudeldüsen an und wir lassen uns ein wenig durch das brusttiefe, saubere und angenehm temperierte Wasser treiben. So lässt es sich doch aushalten bis zum Nachmittag.
      Dann steht ein erneuter Besuch der Tempelstadt Bagan an, dieses Mal auf eigene Faust und nur mit Roller, GPS, Google Maps und einer Taschenlampe bewaffnet....
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    • Day 51

      Meditative Ruhe

      October 18, 2019 in Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

      Auch vom dritten Tag an diesem besonderen Ort möchten wir noch berichten. Morgens um 5:00 Uhr ist es hier noch angenehm kühl. Mit immer wieder ausfallendem Frontlicht (Hecklicht oder Blinker werden ohnehin in ihrer Leuchtkraft überbewertet) geht es zunächst auf einer ordentlich auch von Bussen und LKW befahrenen Straße los. Hupen hilft aber auch hier. Dann ab in die Schleichwege.
      Neben den beschriebenen Ballons kann man einen Aussichtsturm besteigen... Nicht unser Ding. Immer wieder versuchen dich Locals auf Rollern abzugreifen, die sagen, dass sie einen geheimen Ort kennen, an dem man auf eine Pagode klettern kann.
      An einem dieser Orte war Pia am Vortag und wir suchten diesen noch einmal auf. Leider hat das mittlerweile die Polizei spitz bekommen und alle weggeschäucht.
      Aber bei der riesen Anzahl der Türme konnten wir nach der Durchquerung eines Feldes einen herrlichen Spot selber finden und sind einige Meter auf ein Bauwerk geklettert. Wirklich einzigartig.
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    • Day 7

      Sunset im Pagoden-Paradies

      January 6, 2020 in Myanmar ⋅ ⛅ 23 °C

      Bagan - das asiatische Mexiko.

      Wohin man fährt und guckt: überall gibt es neue Tempel und Pagoden zu entdecken. Manche sehen tatsächlich ein bisschen aus wie die Pyramiden in Mexiko.
      Und ein Konstrukt jagt in seiner Schönheit das nächste.Read more

    • Day 49

      2.200 Türme

      October 16, 2019 in Myanmar ⋅ ☁️ 22 °C

      Wenn man sich Reiseführer über Myanmar mal zu Gemüte führt, gibt es eigentlich genau zwei Bilder, die immer wieder auftauchen. Das eine ist der einbeinige Fischer auf dem Inle Lake, und das andere sind die Heißluftballons über Bagan. Da wir das eine schon hatten, mussten wir wohl den Touristenströmen in den Nordwesten folgen. Bei Sonnenauf- und Untergang herrscht hier zwischen den über 2.000 Pagoden eine unglaubliche Stimmung.

      Den Rundflug mit einem Heißluftballon haben wir uns nicht gegönnt. Dieser wäre knapp so teuer, wie alle unsere bisher gebuchten Flüge zusammen. Außerdem glauben wir da gar nicht so viel zu verpassen.

      Den größten Spaß hat man eh, wenn man mit den überall verfügbaren Elektrorollern auf Trampelpfaden querfeldein um die wunderschönen Pagoden fährt. Diese werden übrigns trotz Unesco Weltkulturerbe nur bedingt restauriert, sondern auch häufig neu aufgebaut. Dies entspricht der buddhistischen Vorstellung einer steten Erneuerung.
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    • Day 66

      Bagan

      January 1, 2020 in Myanmar ⋅ ⛅ 24 °C

      Ich hab gehofft die Rückfahrt wird angenehmer, aber in der ersten Stunde hat der halbe Bus schon seine Kotztüte gefüllt. Das packt mein Körper leider nicht so und so hab ich echt gekämpft, damit ich nicht auch über der Tüte häng! Nach einem Tag in Yangon im Hostel erholen ging es dann nochmal zehn Stunden weiter nach Bagan. Dann war ich erst mal durch und den ersten Sonnenaufgang hab ich verschlafen und lieber in der Früh mit einer Yogastunde begonnen. Das erste Mal, dass Yoga angeboten wurde! Bevor ich die erste Erkundungstour gestartet habe, hab ich noch ausgiebig den Pool und die Liegen getestet. So ein Hostel kann schon fast luxuriös sein! In Bagan findet man über 2000 sehr alte Tempel, Pagoden und Klöster die über mehrere Jahrhunderte von den burmesischen Königen erbaut wurden. Besonders schön ist es zum Sonnenaufgang, wenn auch noch hunderte Heißluftballon fast gleichzeitig starten und natürlich zum Sonnenuntergang. Nach zwei schweren Erdbeben (das letzte 2016) wurden sehr viele Tempel zerstört oder sind Einsturz gefährdet. Deshalb ist es fast überall verboten auf die Tempel zu klettern. Also ist es wie eine kleine Challenge für die Touristen geworden den perfekten Spot für Sonnenauf und -untergang zu finden und vielleicht noch irgendwo einen kleinen Tempel, der noch nicht geschlossen ist und gute Aussicht bietet. Ich bin dann auch irgendwann mit meinem E-Scooter los und einfach zwischen all den schönen Tempel umhergefahren. Dabei konnte ich wieder von meinem größten Talent profitieren: keine Orientierung haben. Irgendwann war ich plötzlich auf einem Acker mit fiesen Löchern und vielen Dornenbüschen. Warum schon wieder!?🤦🏻‍♀️ Leicht zerschundenen hab ich es dann doch noch zum Sunset-Point, der vom Hostel empfohlen wurde, geschafft. Ich weiß, langsam ist es langweilig. Aber es war wieder ein perfekter Sonnenuntergang mit den Tempeln und Pagoden im Hintergrund. Abends ging es dann mit zwei anderen aus dem Hostel los. Bis wir zurück kamen waren wir eine riesige Gruppe und hatten den Plan am nächsten Tag zum Sonnenaufgang zu fahren. Also echt früh aufstehen und um fünf ging’s los. Wie eine kleine Rollergang waren wir unterwegs. Mission: perfekter Sonnenaufgangsspot! Es war so schön! Besonders wenn dann die Heißluftballons starten. Der letzte Tag des Jahres muss was besonderes sein, deswegen hab ich ihn natürlich vollgestopft mit Aktivitäten. Nach dem Frühstück ging es gleich weiter zu einer Rollertour durch Bagan. Und damit es schön stressig wird noch zur Sunset-Bootstour mit den zwei deutschen Mädels, die ich kennengelernt habe. Nicht so schlecht um ein aufregendes Jahr zu beenden.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Pakokku District

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