Myanmar
Thitebin

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Travelers at this place
    • Day 83

      Pindaya Caves

      January 18, 2018 in Myanmar ⋅ ⛅ 30 °C

      Shaws Vater Nyi holte uns heute mit seinem Taxi zur Tour zu den Pindaya Caves ab.
      Unser erster Weg führt uns zum 120 Jahre alten Shwe Yan Pyay Kloster, welches aus Teakholz gebaut ist und große ovale Fensteröffnungen hat. Hier sahen wir junge Novizen beim Lesen und Schreiben von Gebeten.

      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nyaung_Shwe

      Immer wieder spannend finden wir einen Gang über einen einheimischen Markt. Hier verkaufen so verschieden angezogene Menschen so viele unterschiedliche Produkte. Nyi erzählt uns, dass in Myanmar so viele unterschiedliche Bevölkerungsgruppen, wie die Pao, Hmong, Mon.....leben (ich habe gelesen 150 verschiedene Bevölkerungsgruppen...🤔) und alle auch ihre eigene Sprache haben, die Landessprache ist aber burmesisch.

      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Myanmar

      Unterwegs begegnen wir einer Gruppe Pao auf mehreren Kleintransportern auf dem Weg zur Pindaya Cave. Die Frauen haben blaue Turbane auf....die Farben der Turbane soll wohl aussagen, woher sie kommen. Wir sahen sie schon mit orang farbenen, grünen, roten Turbanen...
      Die Männer begleiten die Fahrt auf ihrem Transporter mit traditioneller Musik.
      Und wir werden wieder um Fotos gebeten und es wird ausprobiert, ob Marc und mir wohl auch solch ein Turban steht.....und Marc versucht sich auch gleich noch einmal in traditioneller Musik. Das war echt spaßig. 😀😂

      https://en.m.wikipedia.org/wiki/Pa'O_people

      http://www.neuenhofer.de/guenter/myanm3/mya35.html

      Der nächste Stop war dann an der sehr schmalen 62 Fuß ( ca.19 m) hohen Ba Wa Sam Sa Ra Bridge, einer Eisenbahnbrücke, die 1927 gebaut wurde.

      Vorbei an schöner hügeliger Landschaft mit roter Erde, am Pone Taloke Lake und vielen Pagoden erreichten wir Pindaya.

      http://www.klick-myanmar.de/pindaya/index.html

      Was waren wir jetzt gespannt auf die Höhlen, wo nach Shaws Aussage 8099 Buddhas und nach Nyis Ausführungen 19000 Buddhas stehen sollen. Wir haben sie nicht gezählt......es war aber auf alle Fälle super beeindruckend, interessant und schön. Goldene, schwarze Buddhas....welche aus weißem Porzellan, grüner Jade....einer schöner als der andere..... und so viele....
      Auf dem Markt vor den Höhlen werde ich angesprochen, ob ich mir Tanaka Paste ins Gesicht reiben möchte. Eine gelbliche Paste, die aus auf einem Stein mit Wasser versetzter und zerriebener Baumrinde gefertigt wird und die von fast allen Burmesen aufgetragen im Gesicht getragen wird. Diese Paste soll vor Sonne schützen.

      Nach einem leckeren Mittag mit Avocadosalat wollte ich unbedingt noch die Schirmmanufaktur kennenlernen. Ich mag diese asiatischen Schirme aus Seide oder einer Art Papier mit Bambusgestänge.... ....und so wundert es nicht, dass uns zwei kleinere Schirme auf unserer weiteren Reise begleiten müssen.
      Hier in Myanmar ist anders als in Thailand, Rechtsverkehr, wobei der Fahrer aber auch rechts sitzt ....ungwöhnlich und wir fragten Nyi danach ...zur Zeit, als Myanmar noch britische Kolonie war, gab es hier Linksverkehr. Davon ist nur noch der rechte Fahrersitz übriggeblieben....
      Ein letzter Stopp war dann bei Bayan Threes, den gewaltigen Buddhabäumen.

      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pappelfeige

      Nach diesem superschönen und interessanten Tag waren wir noch bei Uthein Lwin Eagle zum Dinner eingeladen, wo wir noch eine weitere Schwiegertochter Sandi Lhinn, die Krankenschwester ist und einen eigenen Eisladen betreibt, kennenlernten. Ihre Schwester kommt aus der Hotelbranche und lebt in Dänemark. Das Dinner war sehr lecker und zum Abschluss gab es eine Einladung für den Zeitpunkt, wenn wir wieder an den Inlesee kommen sollten.....
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    You might also know this place by the following names:

    Thitebin

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