Namibia
Agarob se Kop

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Travelers at this place
    • Day 3

      Rein ins Abenteuer Namib

      April 15 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

      Früh Aufstehen war angesagt. Um 7 Uhr ging es schon los; aber erstmal zum Frühstück in die Hauptlodge (wir wohnen in kleinen Bungalows in der Wüste) - eine 10 minütige holprige Busfahrt. Zum Frühstück gab es verschiedenes und reichhaltiges. Unter anderem auch Guave und Ananas 😋

      Anschließend ging es erst mit dem Bus über eine Rüttelpiste immer tiefer in die Namib rein. Rasch türmten sich riesige, rötlich-schimmernde Dünen neben uns auf: Das typische Namibia Bild eben. Unterwegs trafen wir wieder einige Oryx und Springböcke. Bald erreichten wir dann das Ausgangscamp der Düne Big Daddy. Dort sattelten wir auf einen Jeep um (durchaus berechtigt - auf der Rückfahrt sind wir einem stecken gebliebenen Auto über den Weg gefahren). Nach einer noch holprigeren Tour durch Sand und Steppe (einen Bandscheibenvorfall hat man hier besser auch nicht schon) erreichten wir endlich Big Daddy. Einer der höchsten Dünen der Welt und die höchste Namibias mit 325m durchschnittlich. Ziel war es sie hochzukrakseln. Der ich angehörenden Reisegruppe - aka Rentnertruppe - war das dann aber doch zu viel, ich bin trotzdem hoch und konnte die wunderbare Aussicht genießen. Der Aufstieg war an sich gar nicht schwer, nur der Sand ist mühsam. Dafür war der Abstieg in die Dead Vlei umso witziger, da ich auf direktem Wege runter bin. Der Sand unter den Füßen vibriert wie ein alter Motor - ich war mir unsicher ob es auch Sandlavinen geben könnte.
      Unten angekommen befand ich mich im ausgetrockneten Dead Vlei mit den urig-knochingen Bäumen. Spektakulär! Auf dem Heimweg ging es noch an einem Canyon vorbei.

      Zurück im Hotel hieß es etwas von den Strapazen erholen und den frischen Sonnenbrand eincremen 😅 jetzt geht's gleich zum Grill Abendessen 😋
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    • Day 14

      Düne 45, Dead Vlei, Sesriem Canyon

      August 18, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach der ersten kühlen Nacht im Dessert Camp beginnt der Tag wieder früh, denn der Namib Naukluft Nationalpark, wo wir heute die Düne 45 erklimmen, das Dead Vlei erwandern und den Sesriem Canyon besuchen wollen, öffnet mit Sonnenaufgang und schließt mit Sonnenuntergang. Es ist ratsam Wanderungen möglichst zeitig zu beginnen, denn ist die Sonne einmal da, steigen die Temperaturen rasant.

      Nach kurzer Fahrt sind wir an der Düne 45 angelangt. Unterwegs haben uns schon die verschiedenen Dünenlandschaft in den unterschiedlichsten Farben beeindruckt. Nun geht es noch bei angenehmer Temperatur bergauf. Oben angekommen, genießen wir dieses Naturschauspiel, mit aufsteigender Sonne wechseln die Sandfarben ständig. Beim Abstieg gab es für alle viel Spaß.

      Weiter geht es in Richtung Dead Vlei. Am letzten Parkplatz entscheiden wir uns spontan für einen Fußmarsch, allerdings jetzt schon bei knapp 30° C. Wie wir später merken, haben alle sowohl die Entfernung und als auch die Temperaturen unterschätzt.

      Der Anblick des Dead Vlei, der uralten verdorrten Kameldornbäume in einer ausgetrockneten Salzpfanne und der umgebenden Dünenlandschaft hat uns für die Kraftanstrengung entschädigt.

      Der Abschluss des heutigen Tages war noch eine kleine Wanderung im ca. 30 Millionen Jahre alten Sesriem Canyon. Die enorme Errosionskraft des Tsauchab-Flusses "fraß" die Schlucht in die vorher angeschwemmten und verfestigten Ablagerungen.
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    • Day 9–11

      Desert Camp Sossusvlei

      January 2 in Namibia ⋅ 🌬 32 °C

      Ä sehr längi Fahrt uf Gravel-Road füehrt üs i die Lodge. Was für Namibianer äuä ä Chatzesprung isch, isch für üs de doch sehr ahsträngend. Natürlech erliechteret eim die 5,5 Std Outofahrt die wunderschöni Ussicht. D Landschaft wird immer meh sandig und mir chöme ar Wüeschti nöcher.Read more

    • Day 16

      Tag 16 - Donnerstag 11.04.2024

      April 11 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

      Namib Naukluft-Park

      Ab 5:40 Uhr wird es langsam hell. Frühstück ist für 7 Uhr terminiert und der Abmarsch wird um 8 Uhr folgen.

      Natürlich muss alles wieder abgebaut, aufgerollt, abgewaschen und verstaut werden. Danach beginnt die Rückwanderung. Wir werden ca. 3 Stunden gehen. Wieder im Bushmans Camp angekommen - finde ich die Idee, direkt schon mal in meinen Bungalow einzuchecken ganz sweet. Zwar ist die Bungalowübernachtung erst für morgen geplant - aber ich zahle gerne 650ND extra um mich schon mal 3,5 Stunden im Bungalow zu sortieren, die Elektrik zu laden und zu duschen. Mein Hauptgepäck darf jetzt über Nacht auslüften und die klamme Atlantikluft wird vertrieben bzw. die Wüste saugt jede Humidität aus den Stoffen.

      Am Nachmittag um 16 Uhr schnüren wir unsere Wanderstiefel und beginnen unsere Trekking-Tour erneut durch die Namib-Wüste. Ein anderes Camp ist das Ziel. Der weitere Ablauf ist der Selbe.

      Wandern: 2 x 3 h 30 min (7 km ↑ 80 m ↓ 80 m) - 17 Tages-Zick-Zack-Kilometer für mich
      Fahrstrecke: 0
      Übernachtung: unter freiem Himmel in der Wüste
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    • Day 2

      Von Windhoek in die Namib

      April 14 in Namibia ⋅ 🌙 26 °C

      Nach einer kurzen Stippvisite Windhoeks ging es weiter Richtung Süden. In der bruzelnden Hitze bewunderten wir die weitläufigen und wunderschönen Landschaften. Von Regen geformte, dem Tafelberg ähnenlden Gebirge, trockene Steppe, vereinzelte Oryx und Gazellen. Eine eher arride Landschaft unterm Strich. Aber sie zieht einen doch irgendwie in seinen Bann.
      Als Proviant hatte ich Kekse. 12 Stück un genau zu sein. Damit wäre ich bei guter Einteilung 12 Tag ausgekommen. Beachte das Konjunktiv. Nach einer Stunde hatte ich schon 3 Stück gefuttert. Mein Überleben ist also nicht mehr gesichert.
      In der Unterkunft angekommen, erwartete uns ein Camp mit befestigten Häusschen mit einem atemberaubenden Blick auf die Namib. Leider sind Drohnen hier überall verboten :(

      Unterwegs habe ich übrigens ein wildes Erdmännchen gesehen 😍

      Zum Abendessen gab es noch ein reichhaltiges Buffet mit verschiedenstem gebratenem Fleisch (für mich ein zuvor gesichtetes Oryx und ganz viel Dessert.

      🐿️
      (Kommt dem Erdmännchen am nächsten)
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    • Day 2

      Und noch was von der Milchstraße

      April 14 in Namibia ⋅ 🌙 20 °C

      Hier ist die Lichtverschmutzung so gering, dass der Ausblick in den Nachthimmel gigantisch ist! Die Milchsstraße ist deutlich zu erkennen; leider kommt das auf den Bildern nicht ganz so gut rüber 😟

      Etwas beunruhigend bleiben aber die Geräusche die man um sich hört, wenn man alleine, im dunkeln, mitten in der Wüste steht 😅
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    • Day 13

      Sossuvslei

      August 17, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 25 °C

      Nach üppigem Frühstück verlassen wir gegen 08:00 Uhr Swakomund. Erstes Tagesziel ist Walvis Bay. Zunächst geht es vorbei an großen Salzproduktionsstätten, dem Überseehaven, halten dann in der Nähe eines interessanten Wohnviertels direkt am Strand und können eine Vielzahl von Flamingos beobachten.

      Danach geht die Fahrt über verschiedene Höhenzüge in Richtung Sossuvslei in den Namib Naukluft Nationalpark. Auf dieser Strecke passieren wir den Kuiseb und Gaub Canyon. Wir erreichen Solitär und pausieren in einer netten Raststation.

      Der letzte Abschnitt ist schnell bewältigt, sodass wir bereits gegen 17 Uhr das Dessert Camp im Sossuvslei erreichen.
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    • Day 9

      Weg zum Desert Camp

      December 30, 2016 in Namibia ⋅ ☀️ 6 °C

      Auf dem Weg zu unserem gemütlichen Zelt im Desert Camp am Sossusvlei sind wir schon durch einen Teil der Namibwüste gefahren. Unser nun endlich funktionierendes Thermometer zeigte 42 Grad 🤒
      Dort haben wir endlich unsere ersten freilebenden Steppenzebras gesehen 🤠Read more

    • Day 11

      Desert Camp

      January 1, 2017 in Namibia ⋅ ⛅ 22 °C

      Den Rest des Tages verbrachten wir im Camp und am Pool, da der Tag im Reiseplan zur Erholung zur Verfügung stand 🤗
      Besonders schön ist hier die einsame Lage der Zelte und, dass man vom Pool aus öfter Oryxe beobachten kann 😳Read more

    • Day 127

      Sesriem_Desert Quiver Camp

      March 5, 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

      In der morgendlichen Kühle satteln wir unsere Elektroesel und erkunden auf überdimensional breiten Pneus die begraste Wüste. Es gibt einige vorgegebene Wanderwege, die auch als E-Bike-Routen dienen - an ausgedehntes Wandern ist in dieser Hitze nicht wirklich zu denken. Bei sandigem Untergrund macht sich ordentlich Widerstand breit, aber mit freundlicher Unterstützung des elektrischen Helferleins und den XXL-Gummis sind auch diese Abschnitte mühelos zu meistern - ein erfrischender Start in den Tag! Nach rund einer Stunde Fahrt haben wir noch Zeit für Kaffee und Frühstück bei unserem Zelt, bevor wir uns auf den Weg machen müssen. Check-out ist in Namibia generell um 10 Uhr.

      Süchtig nach Wüste, die wir schon in Kürze verlassen müssen und dann in dieser Form sobald nicht mehr erleben werden, reisen wir zurück in die Region von Sossusvlei. Wir entschieden uns für eine Unterkunft ausserhalb des Namib Naukluft NP. Bereits auf der Fahrt bemerken wir die landschaftliche Veränderung. Vor rund einem Monat war das Landschaftsbild geprägt von grünen Gräsern und gelben Blumenfeldern. Jetzt bekommen wir eine Idee, wie die Landschaften im "Normalzustand" aussehen. Ockertöne nehmen überhand und die Gräser wurden nun zu einem Meer aus Gold. Heiss ist es auch hier - aber in unserer kleinen Hütte hat es tatsächlich eine Klimaanlage. Eine sehr willkommene Abwechslung!

      Es ist wieder Wochenende und das macht sich auch in unserer Nachbarschaft bemerkbar - die Locals sind wieder unterwegs und die 10 Häuschen sind gut besetzt.
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    Agarob se Kop

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