Namibia
Ausspannplatz

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Travelers at this place
    • Day 2

      Windhoek Gästehaus Chameleon Backpackers

      September 3 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

      Die Fahrt nach Windhoek war recht einfach. Breite asphaltierte Straßen die wenig befahren sind machen es leicht sich an den Linksverkehr zu gewöhnen. In Windhoek angekommen fühlt man sich wie ein Anfänger, alle fahren kreuz und quer und von einspurigen Straßen geht es direkt zu dreispurigen Straßen. Ein großes Durcheinander aber trotzdem machbar. Unser Gästehause „Chameleon Backpackers Guesthouse“ ist klein aber dennoch sehr schön. Es gibt einen kleinen Pool, Sitzecken zum lesen und auch eine riesige Gemeinschaftsküche zum Kochen. Heute sind wir aber zu geschafft, um uns selbst essen zu kochen und greifen auf das Pizzaangebot des Gästehauses zurück. Ich weiß nicht gerade typisch, aber der Magen ist wenigstens voll.

      Morgen geht es dann richtig los. Wir wollen für die nächsten zwei Wochen einkaufen und uns Windhoek nochmal intensiv anschauen. Bis dahin 👋🏻
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    • Day 2

      Windhoek

      January 8, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 32 °C

      Es ist Samstag Abend kurz nach 19 Uhr, Flughafen Frankfurt. Ich habe soeben meinen Koffer aufgegeben und mich etwas emotionaler als erwartet von Sebastian verabschiedet. Nun sitze ich am Gate und realisiere was ich seit gut 2 Jahren in meinem Kopf geplant habe.
      Ich fliege nach Namibia. Ich werde dort freiwillig und unentgeltlich Drecksarbeit machen um denen zu helfen die das nicht selber können. Raus aus der Komfortzone und einfach mal machen.
      Den Platz im Flugzeug neben mir hat Annalena aus Darmstadt, gerade mit dem Studium fertig und die Zeit vor dem neuen Job nutzend um Freiwilligenarbeit im Tierschutz zu leisten.
      Harnas Wildlife Foundation? Ja klar!
      Was ein Zufall! Die erste Flugstunde wird gnadenlos verquatscht, was wir uns vorstellen, wie es werden wird und was uns antreibt. Danach verfällt der Flieger so nach und nach in Tiefschlaf bis so ziemlich alles am Schlafen ist, außer ich. Wie immer.
      Ich entscheide mich für Jurassic World 1 bis 3 und schaffe es tatsächlich zwischen den Filmen immer mal wieder für ein paar Minuten wegzudösen. Regelmäßige Turbulenzen holen mich leider sehr schnell in die Realität zurück. Ich schaffe den kompletten Flug trotzdem ohne Mama‘s Wundertabletten und kann es kaum glauben, als der Flieger fast pünktlich morgens in Windhoek aufsetzt. Ich hab es echt geschafft! Erster Langstreckenflug über 10 Stunden, alleine, ohne nennenswerte Panikattacke!
      Schnell stelle ich fest, dass vieles hier anders ist, sehr anders. Auf dem Einreiseformular will man von mir wissen wieviel Geld ich im Land ausgeben möchte. Da ich das überhaupt nicht weiß und mir das auch nicht wichtig ist, gebe ich mich als Student aus und werde daraufhin bei der Passkontrolle diesbezüglich auch nicht weiter befragt.
      Den vorab bestellten Transfer vom Flughafen zum Hostel kann ich nicht finden, also kümmere ich mich erstmal darum Bargeld zu bekommen. Der erste Automat erkennt meine Bankkarte nicht an, beim zweiten habe ich mehr Erfolg. Mein Transferfahrer ist immer noch nicht aufgetaucht, also besorge ich mir schnell noch eine lokale SIM Karte um im Dschungel immer mal ein Lebenszeichen nach Hause schicken zu können. Aus „schnell“ werden 1,5 h, die ich warten muss bis die Franzosen und Engländer vor mir ihre SIM Karte erhalten und freigeschalten haben. Den namibischen Angestellten kann so schnell nichts aus der Ruhe bringen. Ich übe mich ein erstes Mal in Ruhe und Geduld, ich kann’s ja eh nicht ändern. Irgendwann nach 2 Stunden taucht dann auch mein Transferfahrer auf. Leonardo. Lächelnd. Gechillt. Und sich keiner Schuld bewusst, dass mein Flieger bereits 3 Stunden vorher gelandet ist.
      Am Hostel angekommen, bekomme ich einen ersten Vorgeschmack auf den namibischen Sommer. Ich springe das erste Mal am heutigen Tag unter die Dusche. Spoiler an dieser Stelle: es werden weitere Duschen folgen.
      Ich entscheide mich Windhoek zu Fuß zu erkunden, kapituliere aber nach einer Stunde aufgrund der brüllendem Hitze und der Müdigkeit die mir noch vom Flug in den Knochen steckt.
      Mit der Entscheidung Sightseeing in Windhoek ans Ende meiner Reise zu stellen, klingt mein Tag also jetzt mit namibischen Barbecue am Pool im Hostel aus, während ich diese Zeilen schreibe und nebenbei mit zwei jungen Forschern des Bereiches nachhaltiger Pflanzenschutz der Berliner Charité über die Pro‘s und Contra‘s der Bayer Crop Produkte diskutiere. Bissl Work-Life-Balance geht halt immer.😁
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    • Day 1

      Windhoek

      January 23, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 26 °C

      Um 6 Uhr morgens bin ich wach. Zum einen weil die Regenzeit endlich mal ihrem Namen alle Ehre macht und es die ganze Nacht gewittert und in Strömen regnet. Zum anderen ist es mein Abreisetag. Der Transfer startet 7 Uhr, also packe ich schnell noch die letzten Sachen zusammen und schleppe mich mit Koffer zum Treffpunkt.
      Zu meiner Überraschung steht das komplette Volunteerdorf zur Verabschiedung da. An dieser Stelle wird’s dann nochmal emotional.
      Und dann geht’s los. Im Kleinbus sitzt mit uns Wachhund Ranger, der sich verletzt hat und in die Klinik nach Windhoek muss.
      3 Stunden Fahrtzeit später stehen wir dann vor der Christuskirche in Windhoek und ich freue mich mega Sebastian endlich wieder zu sehen.
      Ich übergebe dem Fahrer Jack noch die von Sebastian mitgebrachten Süßigkeiten aus Deutschland für alle im Dorf zurück gebliebenen Volunteers und schenke ihm und einigen der mir lieb gewonnenen fussballverrückten Bushmen um Abschied noch ein paar Trikots meines Lieblingsfussballvereins.
      Und jetzt beginnt nun unser Urlaub.
      Wir decken uns im Supermarkt noch mit Moskitospray und ausreichend Wasser ein und machen uns auf den Weg in den Süden Namibias.
      5 Stunden dauert die Fahrt bis zum ersten Etappenziel Keetmanshoop, die allerdings schnell vorbei gehen, da wir uns so viel zu erzählen haben.
      Wir bestaunen während der Fahrt die sich ständig veränderte Landschaft und erreichen am Abend mit Keetmanshoop die größte Stadt im Süden Namibias. Wir gönnen uns noch ein namibisches Abendessen im traditionellen Restaurant Schützenhaus mit Schnitzel und Pommes und fallen nach einer Runde im Pool völlig geschafft ins Bett.
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    • Day 27

      Fury Road to Windhoek

      November 11, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 33 °C

      Nach einem ausgelassenen letzten Abend wurden wir mitten in der Nacht von Donnergeräuschen geweckt. Unglücklicherweise (warum, folgt) blieb es, abgesehen von einigen wenigen Tropfen, bei Blitz und Donner.

      Um 6.30 Uhr klingelt dann der Wecker, damit wir genügend Zeit haben, um unsere sieben(tausend) Sachen zu packen, weil wir das Zelt bis 9 Uhr geräumt haben müssen. Nach dem Frühstück heisst es dann warten. Um ~ 13.30 Uhr fahren wir mit dem Driver los in Richtung Windhoek.

      Die Strassen, gemeint sind Schotter- & Sandpisten, sind in mehr oder weniger schlechtem Zustand, wie auch das Auto. In weiser Voraussicht (oder aufgrund von bereits gemachten Erfahrungen) haben wir uns Masken organisiert und sollten dies nicht bereuen: da sowohl Klimaanlage als auch Lüftung defekt waren, waren die Fenster geöffnet. Dies führte bereits zu einer ordentlichen Sandstaubzirkulation im Auto. Gekrönt wurde dies dann, als die Heckscheibe von einem Stein getroffen wurde und einfach rausfiel. 😂 Es war wirklich ein Erlebnis.

      Um kurz vor 19 Uhr sind wir im Chameleon Backpackers in Windhoek angekommen. Nach einer dringend nötigen Dusche, ging es für Game Meat (Wildfleisch) ins Joe's Beerhouse. Das ist ein sehr originell eingerichtetes Restaurant mit seeehr leckerem Essen.
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    • Day 21

      DAY 21: Back to Windhoek

      September 29, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

      Zurück in Windhoek, wo wir für die letzte Nacht im Droombos Hotel übernachteten. Es war sehr schön dort, aber auch sehr fancy. Wir genossen den letzten Abend zu fünft mit einem leckeren Essen und Wein 🍷

      Am letzten Tag, 30.09., brachten wir unsere Jeeps zurück 🥲 Zum halb abgefallenen Dachzelt (Mom‘s grösste Sorge) haben die Leute zum Glück nicht wirklich was gesagt 🍀

      Nachmittags verabschiedeten wir uns von Peter, der dann weiter nach Südafrika flog. Wir vier blieben bis spät Nachmittag im Hotel, wo wir noch Bierchen getrunken und eine Pizza gegessen haben. Dann machten wir uns auch auf dem Weg zum Flughafen, wo wir uns noch mit Amarula Flaschen versorgt haben.

      Nach 10 Stunden Flug, kamen wir dann am 1.10. ganz früh in Frankfurt an. Im Anschluss fuhren wir dann noch mit dem Zug nach Aachen, wo Daniel uns abholte🇧🇪
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    • Day 13

      A day at the office

      February 7, 2023 in Namibia

      Today was rather unspectacular. Anne and I went to spend a day at the WWF office to get some work done. As much as we'd like to go exploring the whole time of our trip, we still have some responsibilities with our respective work, so these days at the office are an essential part of our journey.Read more

    • Day 16

      Getting our camper

      February 10, 2023 in Namibia

      Our city trip turned out to be longer than originally planned, so we pushed the camper pick-up by an hour, which presented no problem to the agency, but did mean that we were steadily running out of daylight. Driving anywhere in Africa is strongly discouraged after sunset, as the roads become quite dangerous with lots of animals or even people on the roads. It's also much more difficult to spot the potholes that are known as "car killers", either by blowing up your tires or even breaking an axle.

      The camper was dropped off at the office, which was a nice surprise as it saved me the trip to the agency. The truck came fully equipped for off-road camping adventures. I got the rundown and was stunned at how comprehensive the gear list was. From well sorted kitchen equipment (with wine opener and vegetable peeler!) and two gas stoves, to comfortable chairs and a table, we also had two spare tires, air pressure gauges and even a mobile air compressor. A first aid kit was also supplied.

      We would be spending the next eight days sleeping in a rooftop tent of our camper, which was my first encounter with foldable rooftop tents. I can now confidently say that I really like them!

      Once the handover was completed, we packed some food from a nearby bistro to be ready to eat while underway, and hit the road. A four hour journey laid ahead of us.
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    • Day 8

      Windhoek- Deutsche Botschaft

      April 14, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 13 °C

      Kurz vor Sonnenaufgang starten wir die 370 km nach Windhoek. Es ist Freitag, die Botschaft hat nur bis 13:00 Uhr auf. Ich bekomme ein vorläufiges Ausreisedokument, 30 Tage gültig. Reisepass ist damit endgültig gesperrt. Und es wird uns klar, dass wir die schon gebuchten 8 Tage Botswana/ Simbabwe-Vic.-falls canceln müssen, leider. Mit dem Reisedokument kann ich nicht nach Botswana einreisen. Ok… nach kurzer Rücksprache mit unserer Reiseagentur T4A in Deutschland werden wir umplanen müssen. Um 13:30 haben wir das Dokument in Händen und begeben uns nun auf die 505 km hoch zu Roys Restcamp.
      Auch von diesem Tag gibt es keine Fotos.
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    • Day 86

      Back to Windhoek

      April 24 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

      Nach dem Morgenessen machten wir uns au den Weg nach Windhoek. Nach ca. 2 Stunden haben wir die Grenze erreicht. Leider auch viele Truckers, weshalb wir über eine Stunde brauchten, um die Strassensteuer zu bezahlen.
      Danach ging es durch Namibia nach Windhoek für weiter 3 Stunden. 🫣

      In Windhoek mussten wir das Auto waschen lassen (Handwäsche für läppische 10 Franken - die Autos waren aber eeecht schlimm schmutzig). 😂
      Jetzt war auch die Zeit gekommen, unsere Babys wieder abzugeben. Das Auto (Crystal) hat uns weit gebracht, ohne Pannen oder Probleme. 😍

      Larry und Andy haben dann die Unterkunft bezogen, bevor es ins Joe's Beerhouse ging für das letzte gemeinsame Abendessen mit Tomina. Es gab wieder Wild (Springbok) sowie Wein und Bier. Auch ein Dessert durfte nicht fehlen. 🥳

      Leider mussten wir uns dann verabschieden, da am nächsten Tag etwas ansteht: die Reise nach Kapstadt. 🤪
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    • Day 182

      Windhoek

      July 31 in Namibia ⋅ ☀️ 22 °C

      Meine zweite Chance (die erste hatten wir ja zu Beginn der Reise verschlafen) auf das beste Frühstücksbuffet der gesamten Reise kann ich auch nicht wahrnehmen : Zum ersten Mal seit Abflug muckt mein Magen auf. Aber das Buffet hat auch Haferbrei und insofern... Um auf dem Flug keinen Ärger zu haben, werfe ich eine Imodium ein und kann den Rest des Tages genießen 😅.

      Im Reiseverlauf stand die Erkundung von Winshoek am Tag der Landung drin. Der verspätete Flug machte uns da einen Strich durch die Rechnung. Um so größer unsere Begeisterung, als Manda ankündigt, dass wir vor dem Rückflug noch Zeit dafür haben. Er warnt uns vor, dass die Stadt nicht solo sehenswert ist, aber sowas glaubt man ja erst, wenn man es mit eigenen Augen sieht 😁.

      In beiden Fliegern bleibt der Platz neben mir frei. Ich habe gelernt, beim Einchecken schön im hinteren Teil des Fliegers zu reservieren. Die meisten Leute scollen nicht runter. Wenn der Flieger nicht voll besetzt ist, kann man Glück haben 🤗. Diesmal funktioniert der Bildschirm. Ich habe einen sehr hohen Taschentücherverbrauch, da ich mir unbewusst zwei traurige, beziehungsweise rührende Filme ausgewählt habe 🥹
      In Addis Abeba haben ir diesmal dar 3 Stunden Aufenthalt. Hier ist es stickig und sehr wuselig - aaaaber, sie haben Liegestühle und Sitzsäcke. Warum gibt es das nicht in allen Flughäfen?! Vorsichtshalber stelle ich mir den Wecker, damit ich den Abflug nicht verschlafe 😜. Am Gate herrscht absolutes Chaos - wir glauben, es gibt nicht genug Busse zum Flugzeug. Und dann fährt unser Busfahrer uns auch noch erst zum falschen Flieger 🤣. Er merkt es aber, bevor wir aussteigen und wir fahren quer über den halben Flughafen wieder zurück. Vorsichtshalber fragen wir die Stewardessen, ob wir richtig sind. Schlafen klappt leider nicht so - RLS setzt schon 30 min nach dem Einstieg ein 🙄. Zum Glück habe ich einen Gangplatz reserviert.

      In Frankfurt ist unser Gepäck durch die Staubschicht wunderbar von den anderen zu unterscheiden. Der Regen in Addis war wohl nicht ausreichend, sie zu säubern. 5 von uns fahren zusammen weiter bis nach Köln. Die Strecke wird renoviert, deshalb erst mit der S-Bahn nach Koblenz, dort Zeit für ein Frühstück und dann nach Hause. Mein Balkon sieht besser aus, als vorher - meine Nachbarn sind der Knaller! Ich falle sofort ins Bett, kann aber nicht schlafen. 🤷 Den ganzen Tag fühle ich mich wie im Nebel...
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    Ausspannplatz

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