Namibia
Hardap

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Hardap
Show all
Travelers at this place
    • Day 4

      Noch zwei Kurven, dann sind wir da

      October 29, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 22 °C

      Abschied von der Kalahari. Die Lodge war schön, das Essen gut und der Sundowner Gamedrive hat unsere Erwartungen übertroffen 😍. Nun ging es weiter südwärts nach Keetmanshoop. Auf dem Weg - die ersten 40 km Schotterpiste mit etlichen Tierbegegnungen, wie eine größere Gruppe Giraffen, Strauße, Kudus, Springböcken usw. - lag auch unser erster Halt,: der Hardap Stausee. Laut Reiseführer der zweitgrößte Stausee Namibias mit ca. 28 km2 Fläche. Er staut den Fish River auf einer Länge von 30 km mit einer 860 m langen und fast 40 m hohen Staumauer. Er ist nicht nur von landwirtschaftlicher Bedeutung, es schließt sich auch ein etwa 20.000 Hektar großes Wild- und Naturschutzgebiet an. Wir konnten Pelikane auf dem Wasser beobachten und in der Luft, wie sie sich von der Thermik treiben ließen.
      Nach einer gslben Stunde fuhren wir weiter, hielten nochmal kurz an, um Fotos von Köhlerstellen zu machen. Die dampfenden Köhleröfen am Straßenrand waren schon kurios.
      Dann ging es 250 km auf asphaltierter Straße fast kerzengerade nach Keetmanshoop. Die Landschaft wurde nach einer letzten Kalahari-Düne eintönig und karg. Bei einer Fahrerwechsel-Pause sagte Sören : "Noch zwei Kurven, dann sind wir da!😇". Wir hatten noch 150 km vor uns, und das Gefühl, nur zwei bis drei kurvenähnliche Biegungen bisher passiert zu haben.
      15 Uhr hatten wir unser Ziel, die B&B-Pension Gessert in Keetmanshoop, erreicht.
      Nachdem wir die Zimmer bezogen und uns in dem idyllischen Gärtchen umgeschaut hatten, erkundeten Renate und Annette die Stadt, während wir mit einem kühlen Bierchen und Lesestoff entspannten.
      Zum Abendessen gingen wir ins Schützenhaus. Das Menü konnten wir uns schon vorher aussuchen und die Wirtin reservierte den Tisch und bestellte das Dinner. Es war ein Fußweg von ca. 15 bis 20 min. Das Essen war super und wir werden wohl morgen hier wieder hingehen. Viel Möglichkeiten gibt es auch in dieser Stadt nicht🤨.
      Mit Taschenlampe und Handylicht traten wir den Rückweg an. Nicht alle Wege sind beleuchtet....
      Mit einem guten Rotwein und Bier ließen wir den Abend wieder gemütlich ausklingen.
      Read more

    • Day 13

      On the road again - temperaturaufwärts

      November 7, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute war wieder ein Reisetag. Nachdem es gestern abend wirklich richtig stürmisch war und wir mächtig gegen den frischen Wind laufen mussten, ist es heute wieder wesentlich wärmer 👍 Gegen halb neun machten wir uns auf den Weg Richtung Schloss Duwisib, ca. 365 km Strecke lagen vor uns, der größte Teil Schotterstraße.
      Kurz vor Aus hielten wir bei den Wilden Pferden an, drei von Ihnen grasten gemütlich neben der Straße.🐎.
      In Helmeringshausen, einem Ort bestehend aus Hotel, Campingplatz und Tankstelle machten wir Mittagspause. Beine vertreten, Toilette und ne Kleinigkeit essen und trinken. Ein wirklich erstaunend idyllisches Örtchen.Hier waren es auch schon wieder 30 Grad ☀️😅.
      Am Nachmittag erreichten wir unser Ziel, die Duwisib Guestfarm, gleich nebenan befindet sich das Schlösschen, welches wir morgen besichtigten werden.
      Nach der anstrengenden Fahrt unternahmen wir nichts mehr.
      Wir lernten Jochen, den Farmbesitzer kennen, unterhielten uns und saßen mit ihm und sechs weiteren Gästen zusammen beim hervorragendenAbendessen. Vorher wurden wir noch mit einem schönen Sonnenuntergang verwöhnt.
      Read more

    • Day 14

      Duwisib Castle

      November 8, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

      Nach dem Frühstück unternahmen wir eine kleine Wanderung zum nahegelegenen skurrilen Schloss.
      'Seine Entstehung verdankt der Bau dem sächsischen Artillerie-Offizier Hansheinrich von Wolf. Während des Hererokriegs als Schutztruppen-Offizier war er mit der Absicht nach Südwest-Afrika gekommen, sich auf Dauer im damaligen Deutsch-Südwestafrika niederzulassen um ein Pferdegestüt zu gründen, nachdem er 1907 während eines Heimaturlaubs eine vermögende Amerikanerin geheiratet hatte. Er erwarb die Farm Duwisib und ließ auf ihr 1908 ... das Schloss nach historischem Vorbild bauen. Von Wolf betrieb in den Folgejahren eine durchaus erfolgreiche Zucht mit Vollblutpferden.
      Während einer Schiffsreise nach Europa im Jahr 1914 erreichte von Wolf die Nachricht vom Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Während seiner Internierung in Südamerika gelang ihm die Flucht nach Deutschland. Hier meldete er sich zum Kriegsdienst; er fiel 1916 in Frankreich. Seine Frau kehrte nicht wieder nach Südwest-Afrika zurück.'
      (Wikipedia)
      Heute wird das Schloß als Museum sowie auch als Hotel genutzt.
      Read more

    • Day 6

      Camping 1.0

      April 17, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

      Unser Trip führt uns nun weiter durch die Wüste in Richtung Norden. Auf unserem heutigen Weg sind wir bereits einigen Springböcken, Zebras und Straußenfamilien begegnet. Die Tiere sind teilweise ziemlich neugierig und kommen der Straße sehr nahe. Dies steigert meine Vorfreude auf die bevorstehenden Safari Tage natürlich umso mehr.
      Die nächsten 2 Nächte ist erstmal Camping angesagt, was für mich natürlich eine ganz neue Erfahrung/Herausforderung darstellt 😅😅😅
      Nachdem die Zelte nun (eigenständig) aufgebaut sind, kann ich endlich die Umgebung bestaunen, welche atemberaubend schön ist….zum Dauercamper werde ich wahrscheinlich trotzdem nicht motieren :)
      Der Himmel in seinen unzähligen Farben und mit so vielen Sternen versehen, entschädigt jedoch für einiges. ✨🌙
      Read more

    • Day 157

      Mariental

      July 13, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

      Wir fahren erstmal gemütlich in Richtung Süden, gewöhnen uns an den Linksverkehr und die Strassenverhältnissen. Nur 10 % der Straßen in Namibia sind geteert, der Rest sind meist ganz passable Schotterpisten, auf denen man auch gut voran kommt.
      Auf dem Weg kommen wir an manch sonderbaren Straßenschild vorbei und kleine Erdmännchen begleiten uns auf dem Weg, ansonsten passiert erstmal nicht viel, außer unendliche Weite mit Nichts!

      Und so kommen wir nach einigen Stunden Fahrt in dem kleinen Ort Mariental an, der uns nur als Zwischenstopp dienen soll. Wir genießen in einem netten Lokal ein leckeres Abendessen und machen uns dann auf die Suche nach unserem AirBnB.

      Die Angaben in der App sind völlig falsch und die Beschreibungen der Dame über WhatsApp mäßig hilfreich. Aber schließlich, als wir einen jungen Mann aus der Gegend mitnehmen, kann er uns helfen und wir sind kurz nach Einbruch der Dunkelheit angekommen.

      Das AirBnb ist super, hat eine riesige Küche und davon abgehend mehrere Gästezimmer, die aber heute alle leer sind. Unser Familienzimmer hat sogar eine Badewanne 🤩🤩 und das lasse ich mir nicht entgehen 🛀.

      Wir schlafen super unter der dicken Bettdecke und machen uns am nächsten Morgen direkt auf den Weg nach Keetmanshoop, wo wir zwei Nächte bleibe wollen.
      Read more

    • Day 162

      Namib Wüste

      July 18, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

      Von Lüderitz ging es dann nach der kleinen Bootsfahrt am Morgen weiter Richtung Norden in die Namib Wüste. Die Strecke ist schon richtig schön und wir sehen zahlreiche Oryx Antilopen und Zebras auf den unendlich weit wirkenden Feldern rechts und links der Straße grasen. Kurz vor unserem Ziel müssen wir dann nochmal anhalten und unseren ersten platten Reifen wechseln 😞. Zum Glück ist KFZ-Mechaniker Besel zur Stelle und so können wir schon nach nur wenigen Minuten die letzten 30 km weiterfahren.

      Wir haben uns hier gezwungenermaßen in einer etwas nobleren, aber noch günstigsten Lodge einquartiert, da wir unsere Campingsachen noch immer nicht haben, was uns hier ganz besonders nervt. Zum einen könnten wir ansonsten innerhalb des Nationalparks mit ein paar schönen Wildtieren campen, im Morgengrauen vor den Reisegruppen bereits in Richtung Dünen losfahren und zum anderen auch mal bei wirklicher Dunkelheit die Sterne bewundern. Die Lodges im Park kosten aber leider ein Vermögen, sodass wir eine halbe Stunde vom Park in einer für uns immer noch sehr luxuriösen Unterkunft nächtigen. Das Zimmer ist toll, zum Abendessen gibt es ein wahnsinnig leckeres Menü und so machen wir das Beste draus und genießen den Luxus und das super bequeme Bett. Von der Terrasse bekommen wir auch noch einen schönen Sonnenuntergang geboten und der Sternenhimmel mit der deutlich sichtbaren Milchstraße ist auch hier doch beeindruckend.
      Während wir beim Abendessen sind, schlägt die gute Fee des Hauses die Betten auf, lässt das Moskitonetz herunter und neben einem kleinen Betthupferl gibt’s sogar noch eine gute Nacht Geschichte 😍.

      Am nächsten Morgen holen wir schnell unser Lunchpaket ab und sitzen dann um halb sieben im Auto auf dem Weg in die Namib Wüste, genauer gesagt ins Sossusvlei. Eigentlich ist das Sossusvlei eine bestimmte ausgetrocknete Tonpfanne, wie auch das Deadvlei, das wir später noch besuchen, allerdings wird mittlerweile das ganze Gebiet hier so genannt.

      Die Namib Wüste entstand vor rund 80 Millionen Jahren und ist damit die älteste Wüste der Welt und gilt aufgrund ihrer Trockenheit, häufigen Sandstürmen und extremen Temperaturschwankungen als eine besonders unwirtliche Gegend auf der Erde. Der Grund für die extreme Trockenheit der Namib Wüste ist auf die sehr kalten Meeresströmungen in Küstennähe zurückzuführen. Der Benguela-Strom kommt aus der Antarktis und sorgt ganzjährig für kühle Wassertemperaturen an Namibias Küsten. Dafür ist der Strom sehr fischreich und bietet eine umfassende Nahrungsgrundlage für die Menschen und auch für die Tiere der Region. Ganz ähnlich ist das Phänomen in der ebenfalls extrem trockenen Atacamawüste in Südamerika, die wir damals ausgelassen haben.

      Im Norden, in Angola beginnt die Namib Wüste und erstreckt sich über 2.000 Kilometer weit in den Süden, bis zum Oranje. An der breitesten Stelle ragt die direkt am Meer beginnende Wüste bis zu 160 Kilometer in das Land hinein. Durchschnittlich liegt die Wüste rund 500 Meter über dem Meeresspiegel und erreicht am Tag Temperaturen über 50 Grad. In der Nacht fallen diese unter den Gefrierpunkt – daher sind Temperaturschwankungen um die 70 Grad täglich in der Namib Wüste keine Seltenheit. Das Sandmeer, also der Bereich der Sanddünen in der Namib Wüste, wurde von der UNESCO als Welterbe eingestuft und besitzt eine Fläche von etwa 30.000 Quadratmetern, weitere 10.000 Quadratkilometer sind als eine Übergangszone deklariert worden.

      Wir kommen kurz nach sieben Uhr am Parkeingang und den noch geschlossenen Toren an. Eine knappe halbe Stunde müssen wir hier warten, die Schlange der wartenden Autos hinter uns wird immer länger und wir können es kaum noch erwarten. Als es endlich los geht, fahren wir nochmal ca. 40km und sehen so langsam die ersten orangefarbenen Dünen vor uns in der aufgehenden Sonne leuchten.
      Der erste Stop ist die sogenannte Düne 45, die wir nun erst einmal besteigen. Wir merken schnell, wie anstrengend es ist, durch den super feinen Sand bergauf zu steigen, aber wir kommen relativ schnell auf der „Spitze“ an und sind sogar plötzlich ganz alleine, da die ganz frühen Besucher bereits auf der Weiterfahrt sind.
      Und dann, hier oben angekommen, wissen gar nicht, wo wir zuerst hin schauen sollen und knipsen uns die Finger wund. Schon der Ausblick von dieser ersten Düne ist atemberaubend schön.

      Als der zweite Schwung Besucher kommt, geht es für uns wieder bergab und mit dem Auto noch knapp 20 km weiter bis zum offiziellen Parkplatz. Ab hier kommt man nur noch mit Allradantrieb weiter, aber es gibt zum Glück ein paar „Shuttle-Sheeps“ die uns die letzten 5 km bis zur „Big Daddy“ Düne und dem Deadvlei bringen, den eigentlichen Highlights in diesem Teil der Wüste.

      Die Düne „Big Daddy“ ist mit ihren rund 350 Metern die höchste Sanddüne der Erde und genau auf diese wollen wir hoch steigen (es gibt noch die -natürlich- etwas kleinere „Big Mamma“ Düne - wer sich das wohl wieder ausgedacht hat 🙄).
      Wir sehen schon von weitem, dass die Düne wirklich groß ist, die Menschen, die bereits auf ihr herum wandern, sehen winzig klein aus und wir sind doch sehr beeindruckt. Aber das schreckt uns nicht ab und so stapfen wir los, schauen uns immer wieder ungläubig um und sind gut durchgeschwitzt nach ca. 1 Stunde am „Gipfel“ angekommen. Und jetzt zeigt sich uns wirklich eine atemberaubende Landschaft, ich bilde mir ein, den Atlantik in der Ferne zu sehen und vor uns liegt das Deadvlei wie eine weiße Oase.
      Das Deadvlei ist (wie das Sossusvlei) eine trockenliegende Endsenke und Tonpfanne des Wüstenflusses Tsauchab.
      Wir machen hier oben eine kleine Pause und genießen einfach nur die Aussicht.
      Um dann ins Deadvlei hinunterzukommen, kann man natürlich die Düne auf dem selben Weg, wie man sie bestiegen hat, wieder hinunter laufen. Man kann aber auch einfach die Steilseite mit ganz viel Spaß herunterrennen, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen 😜.
      Es ist wirklich steil und und die Schuhe füllen sich langsam immer mehr mit Sand, während wir weiter und weiter hinunterrennen. Wir sind ganz erstaunt, wie mega anstrengend das ist und wir lange auch dieser Weg ist. Mit einem letzten Endspurt, den Manu gewinnt 🙄🙈, treten wir dann plötzlich auf diese steinharte Tonpfanne und müssen erst einmal durchatmen und den Sandkasten aus den Schuhen schütten. Der Blick zurück macht dann nochmal deutlich, wie hoch wir eigentlich waren.

      Und da stehen wir dann im Deadvlei.
      Charakteristisch und namensgebend für das Deadvlei sind die vielen abgestorbenen Kameldornbäume. Aufgrund der extremen Trockenheit verrotten sie nur sehr langsam und sind deshalb bis heute erhalten. Radiokarbondatierungen des Holzes ergaben, dass die Baumgerippe ein Gesamtalter von rund 850 Jahren haben, und dass die Bäume in der zweiten Hälfte des 14. und der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts abstarben. Sie bezeugen auch, dass der Tsauchab vor über 600 Jahren mehr bzw. öfter Wasser geführt haben und es seinerzeit im Deadvlei feuchter gewesen sein muss.
      Wir spazieren hier umher, blicken immer wieder hinauf auf die uns umgebenden Dünen und können es kaum fassen, dass wir in der Wüste stehen. Die Kameldornbäume erscheinen hier völlig unwirklich, geben aber tolle Fotomotive ab in dieser Senke inmitten der riesigen Dünen. Man kann sich nur schwer vorstellen, wie hier einst ein richtiges Wasserloch gewesen sein soll.

      Bevor es zurück zu unserem Auto geht, fährt uns der Jeep noch kurz zur Big Mamma, vor der sich sogar momentan ein Wasserloch befindet. Der erfahrene Fahrer teilt uns mit, dass dies vielleicht alle 10-15 Jahre passiert, dass sich hier das Wasser sammelt, so genau könne man das nicht sagen. Wir haben auf alle Fälle das Glück, die doch recht große Wasserstelle hier sehen zu können, auch wenn man kaum begreifen kann, wo das Wasser in dieser Gegend herkommen soll 😨.

      Und dann geht es hungrig zurück zum Auto, wo wir uns erstmal über unser Lunchpaket hermachen, bevor wir zurück in unserer Lodge fahren und das Angebot von kostenlosem Kaffe und Kuchen auch ausnutzen und uns in die Mittagssonne Namibias an den Pool legen. Vor dem wiederum köstlichen Menü zum Abendessen, organisieren wir mit unserer Autovermietung, wo wir am nächsten Tag einen neuen Ersatzreifen besorgen können und lassen den Abend dann gemütlich ausklingen. Dünenbesteigungen sind doch ganz schön anstrengend 😅.

      Am nächsten Morgen ruft die Dame an der Rezeption freundlicherweise für uns noch einmal am Flughafen an, um eventuell etwas über unsere vermissten Campingsachen in Erfahrung zu bringen. Leider kommt sie auch nicht weiter, verspricht uns aber, es noch weiter zu versuchen und unsere nächste Unterkunft ebenfalls zu informieren 🥰.
      Wir verlassen anschließend (etwas wehmütig) diese schöne Unterkunft und holen unseren neuen Ersatzreifen an einer kleinen Tankstelle ab, wo schon ein paar weitere Autos auf die selbe Hilfe warten 😅. Platte Reifen stehen hier, egal mit welchem Wagen, auf der Tagesordnung und nach einer kurzen Wartezeit und fachmännischen Handgriffen, liegt ein neuer Ersatzreifen im Auto. Alle vier Räder werden nochmal auf 2,2 Bar aufgepumpt und dann können wir auch schon weiter in Richtung Swakopmund fahren.
      Read more

    • Day 4

      Auf zum Namib-Naukluft National Park

      August 2, 2022 in Namibia ⋅ 🌙 7 °C

      Heute Morgen gab es erstmal Stromausfall. Gottseidank werden die Kochplatten nicht mit Strom betrieben, weshalb es trotzdem Spiegeleier, heissen Kaffee und Schokolade gab. Gestärkt ging es dann Richtung Westen an Mariental vorbei Richtung Namib-Naukluft National Park. Der Weg führte uns am bemerkenswert benamsten Ort "Maltahöhe" vorbei, wo wir ein Hotel mit Restaurantbetrieb fanden. Kaum sassen wir draussen im Garten, kam schon Familie Boffo wieder daher. Bei uns scheint es überhaupt nicht nötig, dass wir abmachen, wir treffen uns sowieso dauernd. Das Mittagessen wurde umrahmt von diversen Tierbesuchen. Dieses Mal waren aber alle Tiere domestiziert: Es hatte einen Hahn, ein Huhn, zwei Ridgebacks (ziemlich übergewichtig), ein Büsi und einen zuckersüssen Dackelwelpen. Letzterer hatte es natürlich allen angetan.
      Danach ging's weiter durch faszinierende Landschaften bis nach Sesriem, wo wir am späteren Nachmittag in unserer Lodge eintrafen. Die Zimmer sind eine Art Luxus-Zelte am Rande des Nationalparks.
      Zum Sonnenuntergang machten wir uns auf zur Düne Elim. Eine Sanddüne zu erklimmen ist ziemlich streng, aber die Aussicht von da oben - gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang - hat uns für die Strapazen entschädigt. Dann war es auch schon Zeit für Abendessen. Es gab Buffet, unter anderem mit diversen Wildtier-Fleischstücken, die man sich auf den Grill legen lassen konnte. Ich habe zum ersten Mal Zebra gegessen. Sehr lecker!
      Nun ist es schon wieder sehr kalt, weshalb wir uns auch heute gut zudecken müssen.
      Claudia
      Read more

    • Day 4

      Sossusvlei-Walvis Bay (Jour 4) [part 1]

      September 8, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

      Nous quittons le camping de Sesriem aux aurores pour aller admirer le lever de soleil depuis le haut de la dune Elim. Arrive là-bas le froid nous dissuade de marcher et nous finissons par rester blottis dans la voiture, café à la main.
      Une heure plus tard, la chaleur du soleil commençant à se faire ressentir, nous décidons de monter la dune pour admirer le paysage alentour. Une jolie balade matinale.

      Il est ensuite temps pour nous de reprendre la route - en direction de Swakopmund, où nous avons prévu de dormir ce soir-là. Une halte par Walvis Bay est également prévue, afin d'admirer les plus importantes colonies de flamants roses de toute l'Afrique Australe.

      En traversant le Namib Naukluft National Park, la faim se fait toutefois ressentir. Nous décidons donc de nous arrêter à l'ombre d'un arbre pour déguster Egg&Bacon et une salade. Nous goûtons aussi une "orange sauvage" achetée au supermarché. Une découverte surprenante.

      Les paysages que nous rencontrons sont extrêmement changeant et plus surprenant les uns que les autres; passant par exemple d'un col de montagne (gaub pass et Kuiseb canyon) à des étendues de sable et de cailloux à perte de vue.
      Read more

    • Day 34

      Von Solitaire nach Sesriem

      November 11, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

      Gemessen an der gestrigen Fahrt haben wir heute nur eine relativ kurze Strecke zu bewältigen. Die 90 Kilometer führen auf schlechten Straßen durch eine bergige Landschaft. Der Sand der Namib nimmt langsam eine rote Farbe an!
      Heute hat für alle Jecken auf dieser Welt die „fünfte Jahreszeit“ begonnen! Dementsprechend habe ich passend zum 11.11 um 11.11 Uhr einen kleinen Auftritt im Camp. Alle haben Spaß.
      In dem Wüstencamp „Sariem Rest Camp“ finden wir einen schattigen Platz unter einem großen Baum. Die Temperaturen steigen tagsüber schnell auf über 30 Grad. Die trockene Hitze ist gut auszuhalten. Nachts lassen Dich kühle 12 Grad gut schlafen! In der nahegelegenen Lodge lassen wir es uns an der Bar gut gehen! Im kleinen Swimmingpool findet man eine wohltuende Abkühlung. So lassen wir den Tag gemütlich ausklingen! Morgen gehts um 05.00 schon los! Wir wollen an der bekannten Düne am Sossusvlei den Sonnenaufgang genießen!
      Read more

    • Day 20

      Stoßdämpfer im Eimer…

      November 29, 2022 in Namibia ⋅ ⛅ 16 °C

      Gegen halb neun sind wir zu unserem letzten größeren Abschnitt aufgebrochen, von Sesriem nach Windhuk. Beim Check am Gate wies der Beamte Andy darauf hin, dass sein Auto seltsame Geräusche machen würde.
      Er schlug uns vor, dies an der nächsten Lodge um die Ecke prüfen zu lassen, dort sei eine kleine Werkstatt.
      Gesagt, getan….. ein sehr netter Kerl, der aussah als ob er sein Leben nur Landcruiser fahren würde, dreht mit dem Auto eine Runde und kam lachend wieder. Unsere Vermutung der letzten Tage konnte er nur bestätigen, die Stoßdämpfer sind hinüber. Die Strecke von Halali nach Olifantrus hat dem Auto wohl doch ordentlich zugesetzt.
      Er riet uns ordentlich Luft abzulassen und langsam zu fahren…..
      Jetzt sind wir alle gespannt, was passiert, wenn wir die Autos abgeben.
      Unser Auto hält zum Glück gut durch. Wir haben bis jetzt keine größeren Schäden zu melden, nur zwei Steinschläge auf der Windschutzscheibe. Das ist eben off-road pur! Bin eh total beeindruckt, was diese Autos leisten. Ich glaube es gibt nichts, was die nicht können. Mal abgesehen davon, wenn man tief im Schlamm feststeckt 🤪
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Hardap

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android