Namibia
Karas

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Travelers at this place
    • Day 5

      Fish River Canyon. Oh. My. Dear.

      December 18, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

      December 18th, we leave Zebra Kalahari Lodge after 2 days as the only guests of the Lodge for our longest trip to Fish River Canyon.
      After 450km including 150km of gravel roads through the desert, we reach the lodge and... What a view !
      We started to enjoy the view sunbathing at the pool until the half part of the final Argentina -France. We bet that every time Argentina scores, Bea has to jump into the pool, and every time France scores, Thibi has to jump into it. After Bea going twice into th water in 45 minutes, Argentina 2-0 France clocks the time to go for a sunset walk to the south from the lodge, with a great hi from 3 springboks.
      We come back to have dinner around 8pm, thinking the game is already over since a while, but France came back 3-3 and there are stil penalties to be played. Unfortunately Mbappe was not enough and Argentina won. Well deserved for Argentina and Messi. Let's wait for our 3rd star in 2026.
      Time to sleep down the stars, looking forward to going into the canyon tomorrow.
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    • Day 3

      Heute 1. Tag

      November 13 in Namibia ⋅ ⛅ 28 °C

      Was einem so auf Reisen unterkommt…zum Beispiel der Herr gestern neben mir im Flieger. Er hat beim Essen vor sich hin philosophiert, was einem bewegungstechnisch so zugemutet wird. Kein Wunder. Grosser, kräftiger Kerl, hat seinen Platz muskulös gut ausgefüllt. Stellt sich heraus, er kommt aus Ghana, ist zum ersten Mal auf großer Reise, weil warum!? Er ist nämlich Box-Coach und der Schützling kämpft am Samstag in Windhoek um die afrikanische Meisterschaft. Wenns klappt, ist die nächste Station Las Vegas oder so.
      Fast wäre es erst gar nicht so weit gekommen, weil der faule Sack sein gewichtiges Handgepäck nicht um die ganzen Kurven im Anstellgatter schleppen wollte und alles in der Mitte stehen gelassen und weitergeschoben hat, wenn er wieder in der Gegend war. Irgendwann ist das den Damen um mich aufgefallen, dann dem Oberkontrollor. Alle sehr nervös. Unbeaufsichtigtes Gepäck und so. Zum Glück ist irgendwas Fightsport gestanden, ich hab dem Herrn Oberkontrollor einen Tipp gegeben, der auf Boxersuche gegangen ist, fündig wurde und tatsächlich War es der kommende Star im Boxring.
      Aber man sieht, so schnell kanns auch vorbei sein. Aufpassen, Kinder!
      Aber eigentlich, heute erster Tag , natürlich auch gestern in Afrika, Namibia. Schon rin bissl wie daheim Geduld erprobt beim Einkaufen. Nicht ganz so präzise Angaben bei Terminen, ein unheimlicher Formularlauf beim Automieten, Matura nix dagegen, dafür bald eine lustige Doppelconference mit dem Pärchen von der Gumpendorfer Strasse neben uns. Autoeinschulung zarte eineinhalb Stunden und dann ab die Post auf die ersten 500km bis Keetmanshoop. Den Kaiser im Schützenhaus zeig ich der Tanja nicht, dafür klassisches Camping in prachtvoller Natur im Quiver Tree Forest Camp.
      Was soll ich sagen? Der Zeltaufbau ging ziemlich flüssig von der Hand, wo was hingehört muss sich noch einspielen, aber fürs erste ta.del.los. Bis hin zur gegrillten Kaswors (wer kennt das Wort?) inklusive Sonnenuntergang (dramatisch) rechts und Vollmond links.
      Und jetzt wird das Dachzelt einem intensiven Heiditest unterzogen.
      Fragt sich nur, wie lang, weil neben uns ein Baum mit 1.000 Vögeln drin.
      Aaaah, Afrika….
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    • Day 5

      Vorsicht, Spoiler!

      November 15 in Namibia ⋅ 🌬 33 °C

      Ich möchte, bittesehr, gleich am Anfang dieses Beitrags warnen.
      Diese Reise ist ja nicht nur dem Umstand geschuldet, dass ich so gerne in Afrika unterwegs bin, sondern auch jenem, dass Tanja in meinem im vergangenen Jahr in Buchform erschienenen Reisebericht auf ein Photo gedeutet hat mit den bescheidene Worten: „Da will ich hin.“.
      Erstens: wer bin ich, dem zu widersprechen?
      Zweitens: Afrika, wir kommen!
      Drittens natürlich: Reiseplanung!
      Weil da waren natürlich die Sachen zu berücksichtigen, die ich unbedingt herzeigen wollte, weil so schön. Und die, an denen ich letztes Jahr ignorant vorbeigefahren bin, plus die, wo ich schon ganz woanders hin abgebogen war.
      Fish River Canyon war neu wegen Ignoranz.
      Aus geographischen Gründen, weil keine andere Route möglich, gibt es jetzt aber erlesenste Wiederholung.
      So. Das die Warnung! Sofort aufhören, zu lesen oder riskieren, üblen Neu-Aufguss zu erleiden.
      Vom Fish River geht es nach Norden zunächst über Schotter und Sand zur Strasse die von Keetmanshoop (Kaiser Wilhelm in der Bar!? Wer erinnert sich?) nach Lüderitz führt.
      Ausgerechnet. Einst war das der deutsch-koloniale Haupthafen für das Land, heute ist das ein staubiger, immerkalter Rest mit einem üblen Erbe.
      Shark Island sollte wegen seiner Pinguine ( das wären dieselbe Art wie in Südafrika) ein Touristenhotspot sein. Blöderweise wirds wegen der Klimaveränderung den Pinguinen zu warm, die Chinesen fischen ihnen die Fische weg, also gibts dramatisch weniger Pinguine.
      Vielleicht sind sie aber auch draufgekommen, dass die Deutschen auf Shark Island ein KZ eingerichtet hatten, wo sie knapp nach der Jahrhundertwende schon Indigene weggesperrt hatten. Wer mag da schon bleiben?
      Aber der Weg nach Lüderitz…da gibt es ein ganz wunderbares weites Tal und da ein Lieblingsbaum von mir und eine ganz entzückende Farm mit ganz viel Grün am Fuss eines dieser phantastischen Tafelberge und dann glaubt man plötzlich, man hat eine Halluzination in Rosa am Horizont und dabei ist es kein rosa Ozean sondern der erste Blick auf die Namib. Und kommst du in die Namib mit ihrem ungeheuren Spiel an Formen und Farben, siehst, draußen hat es 41 Grad, aber im gut klimatisierten Auto…wurscht.
      Bedeutend angenehmer als am Motorrad mit unangenehm schwindendem Benzinstand.
      Tja, und dann fiel die Temperatur um harte 18 Grad und wir waren in Lüderitz.
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    • Day 43

      Ausflug in den Gondwana Canon Park

      November 27 in Namibia ⋅ ☀️ 14 °C

      Heute hat Julia Geburtstag. Zur Feier des Tages fahren wir auf eine 4x4 trail zum Gondwana Canyon. Den Spuren nach sind wir heute die ersten. Trotzdem sehen wir kaum Tiere. Vermutlich ist es Ihnen heute zu kalt. Beim Losfahren zeigt das Thermometer eisige 13 °C an. Nach 3 h 4x4 walk gibt es in der Gondwana Lodge ein kleines Frühstück. Es ist noch nicht einmal Mittag, also entscheiden wir uns kurzfristig zu den Aussichtspunkten am fish river Canyon weiter zu fahren. Dort müssen wir erst mal wieder Eintritt zahlen, den in Namibia gibt's nix umsonst. Der Canyon ist riesig und vereinzelt sieht man in den Senken noch Reste von Wasser schimmern. Angesichts der kleinen Pfützen ist es schwer vorstellbar, dass Wasser hier den tiefen Geländeeinschnitt geformt haben soll. Dass man da unten einen 3 Tage walk machen kann oder soll, erschließt sich mir ebenso nicht!
      Wir entscheiden noch einen weiteren Aussichtspunkt an zu fahren. Nach einer vollen Stunde haben wir die 13 km geschafft und schauen in das gleiche riesige Loch wie vorher.
      Zurück kürzen wir wenigstens bei einer 4 km Schleife ab und fahren quer durch die Steinwüste.
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    • Day 5

      Spielplatz der Riesen

      October 30, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 25 °C

      Im Reiseführer steht, hier in Gesserts Pension gäbe es das beste Frühstück. Und hier wurden wir nicht enttäuscht! Ein liebevoll gedeckter Tisch mit viel Obst, selbstgemachter Marmelade und Müsli, Saft usw. Wirklich toll 👍👍.
      Den Vormittag relaxten wir heute und nutzten die Zeit ebenfalls, um eine Tour ins Diamantensperrgebiet bei Lüderitz zu buchen. Das muss man bis 4 Tage vorher, da es mit allerlei Bürokratie verbunden ist. Und es stellte sich auch garnicht so einfach dar, Passkopien und Formulare hin und her zu transferieren. Dank Thomas und Renate und mit Hilfe unserer Gastwirtin klappte es schlussendlich doch. Wahrscheinlich sollte man sowas doch von Deutschland aus schon buchen.
      Am Nachmittag fuhren wir Richtung Köcherbaumwald und zum Gigants Playground, was nur 17 km von hier entfernt ist. Gigants Playground - hie sieht es wirklich aus, als ob Riesen Steinhäufchen gestapelt hätten. Diese bizarre Felslandschaft besteht aus aufgetürmten Dolerit-Felsen, die aussehen, als seien sie das Werk von Riesen, jedoch sind sie durch Blockverwitterung entstanden. Die Gesteinsblöcke bestehen aus 170 Millionen Jahre altem Basalt vulkanischen Ursprungs, der oft mit Wüstenlack überzogen und durch Sandschliff poliert wurde. Es ist schon eine surreale Landschaft. Nach einem 45 min Rundgang ging es weiter zum Köcherbaumwald (Quivertree Forrest), in dem etwa 250 – 300 Köcherbäume (Aloe dichotoma) stehen. Der Köcherbaum ist hauptsächlich in den Halbwüsten Namibias und im nordwestlichen Teil Südafrikas anzutreffen und wächst sonst eher vereinzelt; Pflanze und Wald stehen unter Naturschutz.
      Wir blieben bis zum Sonnenuntergang und es war beeindruckend!
      In der Dämmerung mussten wir zurück und das ist nicht wirklich so prickelnd, auf der Schotterstraße, wo man keine Begrenzung erkennen kann, zu fahren. Das sollte man wirklich vermeiden. Aber wir kamen gut im Schützenhaus an, wo ein weiteres tolles Abendessen auf uns wartete.
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    • Day 5

      Keetmanshoop

      October 30, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 20 °C

      Die Ursprünge der Stadt gehen auf eine Besiedlung durch einen Stamm der Nama Ende des 18. Jahrhunderts zurück. Dieser hatte sich von dem in Hoachanas sitzenden Hauptstamm (der „Roten Nation“) getrennt und unter seinem Führer Tseib (daher auch „Tseib’scher Stamm“ genannt) an den Ufern des Swartmodder ein neues Weidegebiet bezogen – damals „Modderfontein“ genannt. Der eigentliche Ort Keetmanshoop wurde erst 1866 als Station der Rheinischen Mission gegründet. Namensgeber war der deutsche Industrielle Johann Keetman, der die Mission mit den erforderlichen finanziellen Mitteln ausrüstete, selbst aber nie den Ort besucht hat. Dank seiner Unterstützung erwuchs die Missionsstation nach und nach zu einer deutschen Siedlung: Der Missionar Tobias Fenchel ließ im Jahr 1888 die erste Schule errichten. 1894 wurde unter Leutnant Bethe ein Militärposten in Keetmanshoop stationiert. Letzterer begann noch im gleichen Jahr mit der Errichtung eines Forts für die deutschen „Schutztruppen“, welches 1898 fertiggestellt wurde. Später musste es allerdings wieder der örtlichen Polizeistation weichen. (Wikipedia)

      Ein paar Impressionen aus Keetmanshoop.
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    • Day 6

      Destillerie am Stausee

      October 31, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

      Heute ging es weiter in den Süden Richtung Fish River. Das Frühstück war wieder excellent und reichhaltig und für die Weiterfahrt bekamen wir von unserer Wirtin noch ein paar gute Tipps. Da wir heute keine so große Strecke fahren mussten, hielten wir am nahegelegenen Naute Damm, dem drittgrößten Stausee Namibias. Zuvor kamen wir aber noch an der Naute Kristall Destillerie vorbei. Die nette junge Dame am Tresen (sie war Kölnerin und jobbte für ein halbes Jahr dort) fragte, ob wir nicht ein Tasting machen wollten. Renate, Thomas und ich entschlossen uns dazu und probierten den preisgekrönten "NamGin", ein leckerer Gin mit Auszügen aus Lavendel, Zimt, Ingwer und Teufelskralle usw. Außerdem eine Art Ginlikör, drei Obstbrände, einen Grappa und einen Brandy. Es war kurz vor 11 Uhr! 🤪... Es war auch sehr interessant und informativ, wir leisteten uns jeder zwei kleine Fläschchen und fuhren 2 km weiter an den Stausee. Es ist schon sehr surreal, dass man lange Zeit nur durch ödes trockenes Land fährt und auf einmal ein riesiger See im Nirgendwo liegt. Der Naute Damm staut hier den Löwenfluss und hat ein Fassungsvermögen von 84 Millionen Kubikmetern. Natürlich ist nicht so viel Wasser drin, denn seit zwei Jahren hat es fast nicht geregnet.
      Weiter führen wir dann zu unserer nächsten Lodge, dem Gondwana Canyon Roadhouse,bezogen die Zimmer (diesmal für 4 Nächte) und nahmen einen kleinen Lunch zu uns.
      Den Nachmittag relaxten wir und zum Abend gab es Essen al'a carte. 3 Gänge sind bei unserer Reise inklusive und die Portionen nicht klein! Hier gibt es auch den in den Reiseführern angepriesenen "Amarula-Cheese-Cake" - ein Träumchen 👌 😍! Wir waren alle sehr gesättigt!
      Die nächsten Tage planten wir auch schon grob, morgen machen wir zum Beispiel eine Sundowner-Fahrt zum Fisch River Canyon.
      Sören, Thomas und Renate sind nun nochmal mit den UV-Lampen los und suchen Skorpione....
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    • Day 6

      Sundowner in the middle of nowhere

      October 31, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 19 °C

      Den ganzen Tag war es heute bewölkt, sogar ein paar Tröpfchen schafften es bis zum Boden.
      Ursprünglich hatten wir heute eine Abendfahrt zum Fisch River Canyon geplant, aber fälschlicherweise die Gondwana Sundowner Tour gebucht. Nicht schlimm, denn diese wollten wir ja auch noch machen.😊 Zunächst wurde uns gestern gesagt, wir müssen zur nächsten Lodge, da die Touren von dort aus beginnen. Wir verabredeten uns für 13 Uhr, um vorher noch ein bisschen die Gegend zu erkunden und die 20 km gemütlich und ohne Druck zu fahren. Doch zum Glück fing uns die Rezeptionistin ab und teilte mit, dass wir von unserer Lodge 15:30 Uhr abgeholt werden. Wir entschlossen uns aber, noch eine kleine Fahrt Richtung Canyon zu machen zum ersten View Point. Wir kamen bis Hobas, dort wurde Eintritt verlangt. Wir wollten aber nicht für eine halbe Stunde zahlen, nicht zu wissen, wie weit wir es dann schaffen. Also machten wir Kehrt und überbrückten die Wartezeit mit Kaffee und dem traumhaft leckeren Amarula Cheesecake.
      Überpünktlich kam der Guide und wir fuhren in das der Lodge gegenüber liegende Gebiet. Und bald klarte au h der Himmel auf!
      Das Gondwana Ressort misst 140.000 Quadratkilometer, ist nicht umzäunt und wir konnten Tiere beobachten, die noch ihrem gewöhnlichen Fluchtinstinkt folgen und Autos und Menschen nicht gewohnt sind, sahen in dieser kargen Landschaft auch etliche Kadaver von alten oder verhungerten Tieren. Auch wächst hier die selbe giftige Pflanze wie in Damaraland, wird nur anders genannt. Unser Guide Jackson erzählte viel über Geologie, Pflanzen und Tiere, mache wussten wir, aber einiges war uns doch neu und sehr interessant.
      Zum Sundowner hielten wir auf einer Anhöhe und der Blick in die Ferne war wieder einmal atemberaubend!
      Es hat sich auf jeden Fall gelohnt!
      Auch fragten wir ihn nach der Canyon-Tour, wann der beste Zeitpunkt zum fotografieren ist, ob wir auch ohne Guide genügend beeindruckendeView Points sehen. Schlussendlich buchen wir direkt bei ihm die Tour, die morgen früh 8 Uhr beginnt und wir werden von ihm direkt vom Canyon Roadhouse abgeholt!
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    • Day 8

      Fish River Canyon

      November 2, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

      Nach etwas viel Rotwein 🍷 gestern Abend hatte ich es heute morgen etwas schwer, in die Gänge zu kommen 🙈.
      Da wir ja die Morgentour machen, waren wir 7 Uhr schon zum Frühstück. Wieder überpünktlich kam Jackson und brachte uns zu den schönsten Aussichtspunkten des Canyons. Der Fish River Canyon ist nach dem Grand Canyon der zweitgrößte Canyon der Welt und bei weitem nicht so überlaufen. Der Canyon ist 160 km lang und misst an seiner breitesten Stelle bis zu 27 km. 550 Meter geht er in die Tiefe. Für Touristen werden von Mai bis Septemberhälfte geführte mehrtägige Wanderungen durch den Canyon angeboten. Dafür braucht man extra auch ein ärztliches Attest. Ein Abstieg ohne Führung ist lebensgefährlich und verboten. Es können im Sommer bis zu 50 Grad Celsius erreicht werden.
      Vom ersten View Point bis zum zweiten, dem Hikers Point (hier beginnt der Abstieg für die Wanderer) konnten wir laufen, während Jackson dort mit dem Auto auf uns wartete. Noch waren wir auch die einzige Gruppe und es war herrlich ruhig. Und atemberaubend! Nach und nach kamen dann auch weitere Fahrzeuge zz den verschiedenen View Points.
      Gute 4 Stunden waren wir unterwegs und mehr als beeindruckt! Als Selbstfahrer hätten wir nicht soviel gesehen und erfahren.
      Zurück in der Lodge zischte das kühle Bierchen und einen kleinen Mittagssnack nahmen wir auch zu uns. Nun sitzen wir am Pool, der doch recht kalt ist. Im Schatten bei 35 Grad lässt es sich gerade so aushalten, denn heute tut die Sonne ihren Job richtig gut ☀️☀️ ☀️ ☀️
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    • Day 9

      Die heißen Quellen von Ai-Ais

      November 3, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 30 °C

      Heute fuhren wir in das ca. 80 km entfernte Ai-Ais, was laut Reiseführer ein beliebtes Ausflugsziel ist. Der Überlieferung zufolge suchte ein Hirtenjunge um 1850 sein verloren gegangenes Vieh und entdeckte dabei die heißen Quellen. Der Nama-Sprache nach bedeutet Ai-Ais "sehr heiß". Heute verwaltet Namibian Wildlife Ressort hier ein Thermalbad und verschiedene Unterkünfte. 2008 wurde die Anlage komplett renoviert und wiedereröffnet.
      Zunächst schauten wir uns die doch sehr unspektakulär wirkende 65 Grad heiße Quelle an.
      Auch kommt man von hier aus zum Fish River Canyon. Renate, Thomas, Annette und Sören liefen die ca. 1,5 km zum Canyon, während Franz und ich im Schatten der Restaurant-Terrasse bei kühlem Wasser und Cappuccino und auf deren Rückkehr warteten. Ziemlich verschwitzt kamen sie wieder. Wir aßen zu Mittag und anschließend ging es zum Outdoor-Pool. Der Pool hat mindestens 30-35 Grad und war keine Abkühlung. Nur wenn man wieder rauskommt, kühlte die Luft uns etwas ab.
      Nach einem kalten Getränk fuhren wir wieder zurück und kühlten uns im Pool des Canyon Roadhouse erstmal richtig ab. Dieser ist nämlich richtig erfrischend 👌.
      Zum letzten Abendessen hier gab es als Dessertabschluss noch einmal Amarula Cheesecake. Morgen geht die Reise weiter nach Lüderitz.
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