Namibia
Kavango East

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Travelers at this place
    • Day 54

      190190: Why Nyae Nyae is not a cat

      February 9, 2020 in Namibia ⋅ ☀️ 30 °C

      From Grootfontein we rush east, Tsumkwe being our next gate in the search of remoteness. 240 km gravel ahead, without any infrastructure inbetween. We do not find anything but dust there and continue for a night into Nyae Nyae Conservancy via narrow bush tracks until we reach the community campsite Djxokhoe under a giant Baobab tree, perfectly in time for sunset and moonrise. 4315 km from Cape Town to find one of those Baobabs! The night is dominated by wine-loving moths.
      The next morning we start early into the wild, hopping from water pan to dried water pan, not encountering any human soul. Colourful bee-eaters (Merops nubicoides) and lilac-brested rollers (Coracias caudatus) fight herds of ugly wildebeests. Who will win? The monstrous spider on my bonnet!
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    • Day 56

      Elephant party in Khaudum

      February 11, 2020 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

      Here we learn what it means to travel during the rainy season in the Kalahari. Everything is juicily green. High grass, fresh leaves, resulting in barely any wildlife vistas because you can only see through one bush row, which in turn is quite scary. But for a giraffe it is difficult to hide ;) The plenty permanent water holes are visited only by birds and a few warthogs during the day. But at least we find fresh cat tracks in the size of my foot nearby!

      During nighttime the elephants party hard ploughing the sand tracks, making them even less traversible, twisting concrete direction signs for the confusion/amusement of passing tourists and pushing trees and bushes onto the track. I send Daniel with a saw and axe ahead to clear the way :D

      On the open plains a lot of game: Oryxes, wildebeests and lovely roans with their fancy long ears and curious look! Khaudum is one of the few unfenced national parks, allowing animals to freely migrate to and fro. Most other parks, especially private ones in more urban areas, are rather huge zoos, filled with not necessarily native stock.
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    • Day 26

      Day 24 🇳🇦

      September 9, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

      Heute morgen brechen wir zum letzen Mal in den Etosha Nationalpark auf. Gleich als erstes treffen wir erneut auf 3 Löwen am Wasserloch in Klein-Namutoni. Bei einer erneuten diesmal etwas kleineren Runde treffen wir auch noch auf einige Warzenschweine. Ein neues Tier auf unserer Liste. Anschliessend machen wir uns kurz vor dem Mittag auf den Weg zu unserem nächsten Ziel in Rundu. Unterwegs (etwas zu schnell) geraten wir in eine Polizeikontrolle. Für 6km/h zu viel hätten wir eine Busse von 2'000 Namibian Dollar bezahlen müssen. Jedoch schlug der Polizist vor, das wir ihm etwas Bargeld geben können und dann sei es für ihn in Ordnung und wir werden nicht ins System aufgenommen. Somit bezahlen wir ihm 300 Namibian Dollar und er gibt sich damit zufrieden und lässt uns nach einem Faustschlag weiterfahren. (Hier merkt man wie korrupt der Staat ist 😅). Seine Kollegin lacht bereits im Hintergrund, da ein Franzose mit 25km/h zu schnell kam. Sie sagte ihm nur "Don't be scared". In Frankreich wäre dies ein Raserdelikt, eine grobe Straftat und somit Knast. Kurz vor Rundu fühlen wir uns als hätten wir eine Zeitreise ins Mittelalter gemacht. Am Strassenrand tümmeln sich Wellblechhütten und ebensoviele Lehm- und Strohdachhütten. Esel, Kühe, Ziegen usw. laufen frei auf der Autobahn herum (Geschwindigkeitsbegrenzung: 120km/h!). Wir sehen Ochsengespanne die mit strohbeladene Holzwagen ziehen. Surreal ist es auch die Modernität ab und an in einer solchen Welt zu sehen. Beispielsweise findet man am Strassenrand einen kleinen Kiosk von MTC, dem Mobilfunkanbieter für Datenpakete. In Rundu angekommen werden wir erstmal sehr positiv überrascht. Beim Check-in des Campings erhalten wir als erstes einen Welcome-Drink und werden extrem herzlich von einer Dame begrüsst. Eine 180Grad Wendung zu den staatlich geführten Plätze der letzten Tage. Anschliessend fahren wir auf unseren zugeteilten Platz und stellen fest, das jeder Stellplatz mit einem eigenen WC-Häuschen (inklusive Dusche und Abwaschtrog) ausgestattet ist. Ebenfalls befindet sich der Platz direkt am Okavango River, dem Grenzfluss zu Angola. Somit können wir Kindern aus Angola beim Baden zuschauen. Hier sprechen sie wie so oft in Afrika auf beiden Seiten der Grenze die selbe Sprache, denn die Grenze wurde beim Berliner Kongress festgelegt. Wieso also genau hier? Eigentlich ganz einfach... Es ist die einzige natürliche Grenze weit und breit und man muss keine Brücken bauen, wenn die andere Seite jemand anderem gehört... Der Okavango entspringt im Hochland Angolas erreicht aber niemals das Meer. Er wird 1800km weiter in der Kalahari Wüste Botswanas versickern und verdunsten...Read more

    • Day 28

      Day 26 🇳🇦

      September 11, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

      Mit Mühe aufgestanden merken wir bereits früh, dass es ein Tag an dem Dinge schieflaufen werden ist. Als erstes machen wir uns auf in den Mahango National Park er ist Teil des Okavango Deltas, das eben gerade hier beginnt und noch 1000km nach Botswana reicht. Durch die Konstante an Wasser durch den Fluss und die daher gebildete Grenze zwischen Wüsten und Tropenklima gibt es hier Tierarten, die es sonst nirgends auf der Welt gibt. Vor allem an Vögeln mangelt es nicht. 2/3 aller Vogelarten Namibias findet man in diesem eher kleinen Gebiet (ca 1/160 der Fläche Namibias). Auch bisher ungesehene Antilopen treffen wir an, wie die Roan und die Säbelantilope und in grossen Massen das Kudu.

      Nun zu den Teilen, die schief gingen. Früh bemerken wir, dass wir wahrscheinlich mit einer kleinen Mahlzeit am Tag die letzen Tage eher zu wenig gegessen haben und darauf auch zu wenig trinken. Wir beide kriegen daher Müdigkeitsschübe und Schächeanfälle. Dazu wie auch schon die letzten Tage hält Dömu es kaum an der prallen Sonne aus und kriegt sofort Ausschläge und brennende Schmerzen durch die Allergie. So viel zu der Gesundheit...

      Dann hören wir ein lautes Krachen als wir eben gerade das Auto aus dem Sand befreien konnten durch Ablassen von mehr Luft. Die Unterboden Getriebeabdeckung hat alle Schrauben durch das Geholpere verloren. Ebenso die Tischverstauvorrichtung im Auto drin, bei der auch alle Schrauben rausgefallen sind. Daher schleift diese nun dem Boden entlang... Auf einer 4x4 Strecke gibt es auch so gut wie keine Möglichkeit abgeschleppt zu werden oder ähnliches... So probieren wir es einfach mit dem Wagenheber in Position zu drücken und die vorhandenen Haken in die dafür vorgesehenen Löcher zu hämmern. Dies funktioniert dann sogar einige zeitlang. Später müssen wir aber trotzdem an die Tankstelle und nach Hilfe fragen. Wir haben im Baumarkt die Schrauben kaufen können aber brauchen natürlich auch Schraubenschlüssel um diese anzuziehen... Die Tankstellenwarte rufen einen Freund an, der sich mit Autos auskenne. Er ist theoretisch kein Mechaniker ist aber der einzige in der Stadt der es kann... Der taucht auf und hat selbst nicht das korrekte Material dabei, also fahren wir ihm von der Videoüberwachten Tankstelle an einen unbekannten Ort nach... Es kommt aber alles gut und wir geben noch einen Cookie an die beiden Jungs und können dann wieder auf den Camping fahren.

      Eine andere Geschichte aus dem Park ist, dass wir von Elefanten am Strassenrsnd überrascht wurden, die die Strasse überqueren wollten als wir vorbei fuhren. Auch die Tiere schienen überrascht und trampelten hastig ein wenig zurück. Wir dachten uns, dass bevor eine Panik bei den Riesen ausbricht wir schleunigst über alle Berge sein sollten... Also fahren wir zügig weiter nur um ca 100m später von einem in der Strasse stehenden Elefantenbullen blockiert zu werden. Jetzt haben wir ein riesen Problem, den neben uns befindet sich vielleicht 2m vom Auto entfernt ein Junges... Der Bulle ist sichtbar angepisst und hinter uns überqueren die anderen Elefanten nun auch wiederum näher die Strasse. Wir können also nichts tun ausser abzuwarten. Vorsichtshalber haben wir aber bereits die Sicherheirsgurte gelöst um schnell aus dem Auto springen zu können falls der Bulle uns angreift...

      So in etwa war der Tag... aber trotzdem hat es sich auch gelohnt, da wir die Big 5 mit dem Wasserbüffel komplettiert haben und einige Pumbas getroffen haben...

      Lustige Geschichte wie vielleicht in Zukunft Warzenschweine nicht mehr Warzenschweine heissen werden sondern Pumbas nach dem Film König der Löwen... Denn am Pool hat eine Italienerin das Wort Warthog nicht gekannt und sagte Pumbas und für alle am Pool war klar was gemeint war. Also Deutsche, Schweizer, Italiener und Australier können sich so also verständigen, was für einen Wechsel im Sprachgebrauch deutet.
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    • Day 4

      Down by the river

      September 29, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 29 °C

      Angekommen in der Hakusembe River Lodge am Okavango. Diese Farben sind unbeschreiblich, die Fotos geben es gar nicht wieder. Wieder erleben wir so Wunderschönes und sind unendlich dankbar dafür es gemeinsam erleben zu dürfen.

      Der Supermond ist auch wieder am Start.
      Collect moments not things.
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    • Day 19

      Die Welt ist klein 🌏

      January 24, 2024 in Namibia ⋅ ⛅ 33 °C

      Wir genossen es sehr, wieder mal 2 Tage an einem Ort zu bleiben und einfach mal zu faulenzen. Dafür eignete sich die schön gelegene Mahangu Safari Lodge hervorragend. Nach dem tollen Grillabend wurden wir gestern Abend noch mit einem köstlichen Abendessen verwöhnt. Heute morgen frühstückten wir dann auf einem Boot 🛥. Ganz gemütlich tuckerten wir dabei in schönem Morgenlicht über den Kavango.

      Weiter ging es dann 220 km zur ebenfalls schön gelegenen N'Kwazi Lodge, die direkt an der Grenze zu Angola liegt. Hier erlebten wir nochmals afrikanisches Feeling am Kavango. Die Mitarbeitenden der Lodge sangen und tanzten für uns und gaben uns dabei das Gefühl, es gerne zu tun. Sie freuten sich sicherlich auch über das kleine Taschengeld.

      Langsam muss ich auch mal ein ganz großes Lob an unseren Reiseveranstalter Seabridge, unsere Reiseleiter Martin und Esther sowie unseren südafrikanischen KFZ-Mechaniker Martin aussprechen. Die Reise ist topp organisiert und wir haben bisher auf wirklich toll gelegenen Plätzen übernachtet. Ohne Roadbook und ausführlicher Beschreibungen hätten wir einige Orte nicht besuchen können. Die Lodges liegen teilweise sehr abgelegen und werden daher normalerweise nur von 4×4 Fahrzeugen angefahren.

      Martin versorgt uns fast täglich mit Tipps für die Reise und erzählt uns viel zu Land und Leuten. Esther ist immer hilfsbereit und gut gelaunt und bietet Yoga an außergewöhnlichen Locations an. Martin II ist Gold wert. Er kümmert sich täglich um die kleinen und großen Probleme der Wohnmobile. Gestern reparierte er spät abends noch unseren Dachlüfter und so konnten wir bei nächtlichen Temperaturen von über 25 º doch noch gut schlafen 😴.

      Und zum Abschluss noch eine kleine Geschichte: Wir haben wieder mal feststellen können, dass die Welt echt klein ist 🌏. Wir reisen hier u. a. zusammen mit Uwe (fast 80) und Margrit (77). Heute stellte sich heraus, dass sie 2014 zusammen mit meiner damals 85-jährigen Mama über 3 Monate auf der Albatros unterwegs waren. Wir kamen darauf, als sie erzählten bei einer Kreuzfahrt auf einer Sandbank aufgelaufen zu sein. Diese Geschichte kannte ich von meiner Mutter. Ich zeigte ihnen ein Bild von ihr und sie konnten sich an sie erinnern. Sie haben sie als einen sehr geselligen Menschen in Erinnerung, was sie ja auch war ❤️.

      Bei einer früheren Fernreise lernte ich schon mal jemanden kennen, der zusammen mit meinem Cousin aus Redderse (einem Dorf in der Nähe von Hannover) in eine Klasse ging. Meine Familie scheint in der ganzen Welt bekannt zu sein 😜. Ich liebe solche Zufälle und könnte noch von einigen weiteren berichten. Aber irgendwann muss ich hier ja auch mal eine Ende finden 😁.
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    • Day 8

      Bushmen Walk

      February 13, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 24 °C

      Um 8h kam eine ganze Gruppe Buschleute in unser Camp: ein Guide (Dam), der sehr gut englisch sprach, 2 Jäger mit Speer und Bogen, ein älterer Jäger, 2 ältere Frauen und 4 Frauen mit kleinen Kindern.
      Alle zusammen brachen wir zu einem Bushwalk auf- wir mit Schuhen, Mütze/Hut und Rucksäcken mit Wasser und anderem Zeugs. Die Buschleute barfuß, mit Ledersachen (Lendenschurz) und den Kindern auf dem Rücken. Die Frauen hatten noch Grabestöcke dabei.

      Die Männer führten die Gruppe und einer ging am Ende. Die Frauen zeigten uns diverse Pflanzen:
      - grasähnliche Pflanze, deren Wurzeln ähnliche Knollen bilden wie Kartoffeln (Buschkartoffel)
      - eine sehr ähnliche Pflanze, die Zwiebeln bildet (Buschzwiebel)
      - eine krautige Pflanze, deren Wurzeln man wie Seife benutzen kann (hat sogar geschäumt)
      - Wasserwurzel- man muss sie ausgraben, Schale abkratzen und kann sie dann essen. Sie schmeckt ganz leicht wie Rettich und ist sehr saftig
      - Buschgurke: es sind ovale Früchte die am Boden liegen und wie Kaktusfeigen (ohne Stacheln ) aussehen. Das Innere ist saftig und schmeckt wie reife Salatgurke. Sie müssen gelb sein
      - es gab einen Kaktus , der wie Aloe Vera aussah und dessen Saft gegen Verbrennungen hilft.
      - die Samen von einem Strauch rochen sehr aromatisch und werden wie Parfüm benutzt
      - eine Wurzel hilft gegen Schlangengift, wenn man gerade frisch gebissen wurde. Nimmt man es zu spät, stirbt man daran 🤔

      Die Männer machten Feuer mit einem Handbohrset: das untere Holz ist die Mutter, der Stock, der gedreht wird, der Vater und bei Erfolg gibt es ein Feuerbaby (Video)
      Und dann kam das Highlight: Spurenlesen. Zuerst sahen wir frische Spuren von Steinböckchen und 2 Kudus und dann frische Elefantenspuren! Wir bettelten, sie verfolgen zu dürfen und pirschten uns näher ran. Wir sahen einen Dunghaufen (höchstens 1h alt), mehrere Stellen, wo sie nach Wurzeln gegraben haben, und ganz viele Trittsiegel. Und dann sahen wir sie in ca. 100m Entfernung. 2 Brüder und der Papaelefant. Näher sind wir nicht ran, da männliche Elefanten aggressiv werden können. Aber es war toll!

      Nebenbei sammelten die Frauen riesige Käfer von den Bäumen und "entfernten" die Beine. Sie sind zum Verzehr bestimmt 😳

      Insgesamt waren wir 4h unterwegs, aber nur etwa 4km. Dafür haben wir einen kleinen Einblick in ihren riesigen Wissensschatz bekommen und einiges gelernt. Sie können auch ohne Regen in der Kalahari überleben! Gewusst wie 😉
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    • Day 12

      Baobab

      February 17, 2024 in Namibia ⋅ ⛅ 39 °C

      Als die größte Hitze überstanden war und wir wieder ansprechbar, beschlossen wir, uns den Riesen-Baobab (Affenbrotbaum) anzuschauen. Dazu fuhren wir einige km die Sandpiste entlang, mußten aber den letzten km zu Fuß machen, da unser Auto dort nicht durchgekommen wäre. Es war immernoch gut warm, war aber schon wieder zu ertragen...
      Auf dem Weg dorthin fanden wir diverse Tierspuren, zum Teil auch recht frische. Vermutlich war am Vormittag ein Jeep hier entlang gekommen und die Spuren waren oben drauf: ein einzelner Elefant (vermutlich ein Bulle), ein Leopard, eine Hyäne und eine Schildkröte 😂
      Wir sollten in der Gruppe zusammen bleiben. Werner wollte erstmal schauen , ob eines der Tiere vielleicht am Wasserloch stand... Leider nein.
      Dafür konnten wir uns den riesigen Baobab in Ruhe anschauen. Man konnte super auf ihm herum klettern. Er ist gigantisch!
      Das wirkliche Alter ist nicht bekannt, die Schätzungen liegen zwischen 500 und 5000 Jahren. Da er zu den Sukulenten gehört, hat er keine Jahresringe. Es gibt eine eingeritzte Inschrift von 2 Deutschen aus dem Jahr 1891.

      Dann wurde Werner lamgsam nervös, da wir uns nicht von dem Baum trennen konnten und die Sonne bald unterging. So richtige Dämmerung gibt es hier nicht- wenn die Sonne weg ist, ist es auch gleich dunkel. Und dann werden die Tiere aktiv 😁
      Also machten wir schnell noch ein Gruppenfoto mit Baum und uns dann auf den Weg - wir kamen rechtzeitig am Auto an.

      Uns erwartete auch noch eine Abschiedszeremonie unserer Gastgeber: sie hatten sich für uns nochmal in ihrem Dorf am Feuer versammelt und sangen Lieder über Giraffen und Elefanten. Zum Abschluss zeigten sie uns noch, wie der Heiler früher Leute geheilt hat. Er versetzt sich in Trance, unterstützt durch den Gesang der Frauen: Dann redet er mit den Ahnen und sagt ihnen, dass sie den Kranken gefälligst in Ruhe lassen sollen. Die glauben, daß die Verstorbenen versuchen, ihre Lieben zu sich zu holen. Der Heiler war ein sehr alter, sehr dünnen Mann mit weissen Haaren und glasigen Augen, der offensichtlich von allen verehrt wurde. Das war schon ein bisschen beeindruckend...
      Ich fand es auch spannend, wie agil die Älteren waren. Sie sassen am Boden, konnten ohne Abstützen aufstehen und in die Knie gehen und ganz wild tanzen. Das müsste man mal unseren Alten in den Altersheimen zeigen 😇

      Dann gabs Abendessen, eine leckere Gemüsesuppe, die Werner in der Zwischenzeit am Feuer gekocht hatte.
      Zum Abschluss des Abends ging ich mit der UV-Lampe auf die Suche nach Skorpionen. Deren Chitinpanzer leuchten unter UV-Licht hellgrün. Ich musste nicht weit gehen... Sie sind aber nur etwa 2cm groß 😂
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    • Day 12

      Transfer nach Hakusembe

      May 19, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 30 °C

      Heute liegt die grösste Tgesstrecke vor uns Google Maps rechnet mit 4.05h Fahrzeit für die ca 360 Km. Zum Glück bewegen wir uns auf geteerten Hauptstrassen. Wir fahren um 08.50h los da wir am Ziel nur ein Nacht bleiben und deshalb am Nachmittag noch etwas unternehmen wollen. Alles läuft problemlos bis nach ca 1,5 Std. Fahrt bei 120 Kmh. Der Hinterreifen links platzt. Ich kann das schlingernde Fahrzeug ohne grösseren Schaden anhalten. Nun gilt es das Rad zu wechseln. Wir sind noch in der Vorbereitung (Wagenheber und Reserverad bereitstellen,
      als 2 Fahrzeuge anhalten. Die Familie hat gesehen dass wir eine Panne hatten und wollten uns helfen. Tatsächlich hat dann Vater und Sohn das Rad gewechselt. Ausgeprochen freundlich,herzliche Leute - der Vater übrigens ein Buschmann. Dank dieser Hilfe konnten wir nach knapp 40 Minuten wieder losfahren. Ich wollte so rasch als möglich eine Tankstelle finden um den Reifendruck zu kontrollieren. Dabei habe ich an einer der wenigen Kreuzungen das Stppsignal spät gesehen. Weil die Strasse frei war bin ich durchgefahren. Kurz danach taucht ein Polizeifahrzeug hinter mir auf und fordert mich auf zu stoppen. Das Überfahren des Stoppsignals kostet mich 2000 NM$ ! Danach gehts ohne weiter Probleme weiter und wir erreichen die Lodge kurz nach 14.00h. Abends machen wir noch eine Bootstour auf dem Okovango.
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    • Day 133

      Mahango Game Park

      November 18, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 32 °C

      Nach dem letzten Abend mit Bernd und Nicole (bei reichlich Wein, Bier und G&T) haben wir heute noch einen gemeinsamen Drive im Mahango Game Park unternommen.

      Den meisten Tieren ist es zu heiß und sie halten sich nur noch unter schattigen Bäumen auf. Das gleiche machen wir am Nachmittag. Nur mit kühlem Bier.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Kavango East Region, Kavango East

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