Namibia
Keetmanshoop

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Travelers at this place
    • Day 5

      Spielplatz der Riesen

      October 30, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 25 °C

      Im Reiseführer steht, hier in Gesserts Pension gäbe es das beste Frühstück. Und hier wurden wir nicht enttäuscht! Ein liebevoll gedeckter Tisch mit viel Obst, selbstgemachter Marmelade und Müsli, Saft usw. Wirklich toll 👍👍.
      Den Vormittag relaxten wir heute und nutzten die Zeit ebenfalls, um eine Tour ins Diamantensperrgebiet bei Lüderitz zu buchen. Das muss man bis 4 Tage vorher, da es mit allerlei Bürokratie verbunden ist. Und es stellte sich auch garnicht so einfach dar, Passkopien und Formulare hin und her zu transferieren. Dank Thomas und Renate und mit Hilfe unserer Gastwirtin klappte es schlussendlich doch. Wahrscheinlich sollte man sowas doch von Deutschland aus schon buchen.
      Am Nachmittag fuhren wir Richtung Köcherbaumwald und zum Gigants Playground, was nur 17 km von hier entfernt ist. Gigants Playground - hie sieht es wirklich aus, als ob Riesen Steinhäufchen gestapelt hätten. Diese bizarre Felslandschaft besteht aus aufgetürmten Dolerit-Felsen, die aussehen, als seien sie das Werk von Riesen, jedoch sind sie durch Blockverwitterung entstanden. Die Gesteinsblöcke bestehen aus 170 Millionen Jahre altem Basalt vulkanischen Ursprungs, der oft mit Wüstenlack überzogen und durch Sandschliff poliert wurde. Es ist schon eine surreale Landschaft. Nach einem 45 min Rundgang ging es weiter zum Köcherbaumwald (Quivertree Forrest), in dem etwa 250 – 300 Köcherbäume (Aloe dichotoma) stehen. Der Köcherbaum ist hauptsächlich in den Halbwüsten Namibias und im nordwestlichen Teil Südafrikas anzutreffen und wächst sonst eher vereinzelt; Pflanze und Wald stehen unter Naturschutz.
      Wir blieben bis zum Sonnenuntergang und es war beeindruckend!
      In der Dämmerung mussten wir zurück und das ist nicht wirklich so prickelnd, auf der Schotterstraße, wo man keine Begrenzung erkennen kann, zu fahren. Das sollte man wirklich vermeiden. Aber wir kamen gut im Schützenhaus an, wo ein weiteres tolles Abendessen auf uns wartete.
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    • Day 17

      Roadtrip Namibia - Tag 2

      April 3 in Namibia ⋅ ⛅ 29 °C

      Ein weiterer Tag nur fahren - dachten wir...

      Heute früh ging es los, im Sonnenaufgang richtung Grenze nach Namibia.
      Wir hatten einen sehr guten Zeitplan. Morgens in Upington losfahren, Mittagessen in Keetmanshoop (ca. 240km von der Grenze zu Namibia) und abends in Windhuk in der bereits bekannten Lodge nächtigen.

      Jedoch waren wir wohl für den Geschmack der Grenzpolizei etwas zu auffällig. Oder vielleicht doch eher die zwei Brasilianischen Reisepässe, die nicht gerade die Beste Reputation haben - so sagten es die Kollegen später...
      Jedenfalls fiel den Beamten etwas bestimmtes auf, was Silmar für seine Tochter Brunna in Swakopmund extra aus Brasilien mitgenommen hat, nämlich ein eine Art instant-Pulver für Brasilianischen Käsekuchen - was es in Namibia nicht gibt.

      Dafür wurde dann erst der Polizist aus der nächsten Station gerufen, der auch erstmal seine 30 minuten gebraucht hat.

      In der zwischenzeit weitere investigationen und ein kompletter Scan des Autos...

      Danach ging es zur Polizeistation, wo erstmal wieder eine Stunde nichts Passiert ist.
      Unsere nächste Info war, dass die Polizisten dort nicht herausfinden konnten, was das für ein Produkt ist, also mussten Beamten extra mit einem (so die Polizisten "speziellen Gerät") aus Keetmanshoop kommen. Das würde mindestens 3 Stunden dauern. Wir müssten so lange festgehalten werden.

      Als die nächsten Beamten nach 3,5 Stunden eingetroffen waren, wurde auch erstmal lange gewartet. Nachdem wir noch einmal komplett gefilzt und ausgefragt wurden, kamen dann die Einweg-Kokain-Tücher auf den Tisch. Etwas Pulver drauf, und man sollte das Ergebnis direkt sehen, ob sich das Tuch verfärbt oder nicht.
      Der Polizist war aber der Meinung, dass wir lieber mal noch 15 Minuten warten sollten, woraus ca. 30 Minuten wurden. Das Ergebnis: keine Verfärbung, alles gut.

      Trotzdem seien wir wohl sehr auffällig, zumindest die Brasilianer ;) deshalb die Information, dass man in Namibia mit verdacht auf Drogenschmuggel bis zu 48 Stunden festgehsalten werden kann.
      Ich dachte dann, dass muss dann wohl so sein, immerhin wurde es ja bis hier hin herausgezögert. Bzw. die Stimmung sah sehr danach aus, als würden wir nicht einfach so gehen gelassen werden.

      Dann kam plötzlich ein anderer Kollege und sagte "Joa ist ja eigentlich alles gut, wir glauben euch, ihr könnt gehen"

      Silmar hat dann am ende nochmal ganz laut in großer Runde für alle Polizisten Gebetet und wir sind gegangen.

      Das Fazit des Tages ist: viel Sudoku spielen und vielleicht in den Knast kommen, anstatt Auto zu fahren. 7 Stunden haben wir einfach nur nichts gemacht. Bedeutet: Wir sind jetzt genau einen Tag hinter unserem Zeitplan.

      Also wollen wir nun morgen über Windhuk weiter nach Outjiwarongo fahren. Dort werden wir, wenn alles gut läuft, nächtigen und am Nächsten Tag die erste Aktion starten.
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    • Day 2

      Keetmannshoop

      January 24, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

      In Keetmannshoop verbringen wir eine Nacht und entschließen uns am Morgen für eine Wanderung ca 40 km außerhalb. Wir entdecken die Fossilien von 250 Mio. Jahre alten Mesosaurus Überresten und genießen die Landschaft mit diesen seltsamen Gesteinen, auf denen man sogar Musik machen kann und die für die Gegend typischen Quiver Trees. Natürlich begegnet uns auch hier die hiesige Fauna. Neben Eidechsen die uns bei einer kleinen Pipipause aus dem Waschbecken begrüßen, erwartet uns ein Murmeltier am Eingang in den Quiver Tree Forest mit einem „Du kummst hier net rein“ Blick. Kommen wir doch! Und wir bestaunen diese beeindruckende Landschaft. Nach einem weiteren Stopp in der Innenstadt von Keetmanshoop, am Kaiserlichen Postamt, einem leckeren Erfrischungsgetränk und dem Museum in einer alten Kirche geht es weiter durch die Wüste in Richtung Atlantikküste.Read more

    • Day 3

      Keetmanshoop

      September 20, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 20 °C

      Gegen 18.30 Uhr haben wir schließlich den Campingplatz bei Keetmanshoop erreicht, wo wir auch wieder Abendessen bekommen haben. Dies bestand heute aus Steak der Oryxantilope mit Gemüse. Danach gab es noch den lokalen Schnaps “Steinbock”.Read more

    • Day 96

      Welcome to Namibia

      March 14, 2021 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

      Am 12. März hän mr Südafrika verloh und sin uff Namibia igreist.
      In Nakop, ere Grenzkontrolle vo Südafrika, hän mr miese x Formular ussfülle, wieso, wurum, wohi, wielang, mit wäm, wie, wo..... alles hän sie welle wüsse. Denn hän mr trotz em negative Coronatest miese x mol bestätige das mr gsund sin. Und das zum dr Stämpfel zum Usreise in Pass z’beko.
      Nach es paar Kilometer Fahrt sin mr denn an die Namibischi Gränze ko. Dört hän mr miese x Formular usfülle, wieso, wurum, wielang, wohi, mit wäm, wie , wo..... au do hän mr miese e Gsundheitscheck mache.
      Ändligg nach öbbe 2h hän mr könne über d’Gränze fahre und dä Stämpfel im Pass gha. Ah und mir hän niene miese ahstoh, die 2h sin also wenns keini Lüt het wo über Gränze wänn.🙈😳

      In Grünau hän mr e Overnight-Stop gmacht. E Farmhouse umegäh vo nüt. Es isch wunderschön gsi, dr Sunneuffgang und die Witti zgniesse. Namibia isch zur Zit sehr grien. Es het sit 9 Johr nümmi richtig grägnet, und jetzt hets ändligg Räge gäh.
      Witer nach Keetmanshoop wo mr dr Giel bsuecht hän. Er läbt uffere Farm wo me uff sim Land Mesosaurier Fossilie gfunde het. Sehr spannendi Gschichte wo er uns verzellt het.
      Er het au e huffe Kokerbooms uff sinere Farm und Steihüffe. Die Steihüffe nennt me „Dolerite Hills“ .
      Die gröschti Verbreitig isch im südliche Afrika, Südamerika und Antarktis. Die sin alli mol zämeghange als Gondwana. Wo denn Gondwana zerbroche isch hän die Teil e heftige Magmaastieg und Vulkanismus erläbt. Und stoh blibe sin die Dolerite.
      Es het ganzi Landschafte voll mit de Dolerite.
      Au in dr nöchi isch dr Kokerboomwald. Kokerbooms wachse meistens vereinzlet, aber es git au verinzelti Wälder. D Bäumä sin 200-300 Johr alt.
      Uff ere andere Farm läbe 2 Geparde. Sie sin als Baby ( Hän ihres Mami verlore) dört uffzoge worde und sin handzahm.
      Am Obe wärde sie gfuetteret und gniesse Stricheleinheite. E wunderschöni Katz!
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    • Day 4

      Stadtrundgang durch Keetmanshoop

      September 21, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 16 °C

      Nach dem Frühstück haben wir einen kleinen Rundgang durch Keetmanshoop gemacht. Wir haben die Zeit genutzt um Wasser und Snacks für die bevorstehende Fahrt zu kaufen. Da uns Trockenfleisch als Snack empfohlen wurde habe ich mir 100g getrocknetes Rindfleisch geholt. Es ist etwas schwierig zu kauen, schmeckt aber sonst ganz gut.
      Beim Einkaufen habe ich als Wechselgeld einen 30-Dollar-Schein bekommen. Dieser wurde extra zum diesjährigen Jubiläum der 30-jährigen Unabhängigkeit von Namibia eingeführt.
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    • Day 330

      25.10.2017 Marienthal-Keetmannshoop

      October 25, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 30 °C

      Na ja der Zug zuckelt weiterhin gemütlich die Gleise entlang. Die Route führt entlang der B 1, die Namibia von Südafrika bis Angola auf 1.600 km durchquert. Die Karte führt zwischen Marienthal und Keetmannshoop 11 Haltepunkte auf, wobei in den meisten Fällen von Orten nichts zu sehen ist. Wir waren gerade bei der Biltong und Amarula Probe, Biltong ist Trockenfleisch -Kudu- und Amarula ein Bailey ähnliches Getränk. Sobald wir aus unserem gut klimatisierten Abteil in den Gang treten bekommen wir sofort einen Schock, dort herrschend Temperaturen von bestimmt knappen 40 Grad.
      Hinter Keetmannshoop, was sicherlich am späten Abend erreicht, führt dann die Route entlang der B 4 nach Aus, wo morgen dann der Tagesausflug in die Geisterstadt Kolmanskop und Lüderitz beginnt.
      Keetmannshoop ist die Kreisstadt der Region Karas und hat 15000 Ew. Benannt ist sie nach dem deutschen Bankier und Kaufmann Johann Keetmann, der hier 1866 eine Missionsstation errichtete.
      Kurz vor dem Abendessen beginnt im Abteil "Mensing" große Hektik: Sabine vermisst ihre Brille, die sie vor kurzem noch auf der Nase hatte. Unerklärlich, wir stellen fast alles auf den Kopf, so groß ist doch unser Abteil nicht, die Brille ist unauffindbar. Trotzdem gehen wir zum Essen, fast alle Plätze sind mittlerweile belegt. Später nach Rückkehr erneute Suche, die Betten werden auseinander genommen, Fehlanzeige, dann ein Jubelschrei: unter meinem Bett taucht sie aus dem Nichts auf. Danach gehen wir in den Aussichtswagen, leider sind die vielen Sterne auch heute nicht sichtbar. Die ersten Kognaks trinken wir auf die wieder gefundenen Brille. Mal sehen, wie teuer sie auf der Rechnung stehen werden, auf der Flasche stand 10 Jahre alt. Bei der Bezahlung am Reiseende stellte sich aber heraus, die Preise waren hier erheblich billiger als beim Zarenrold und Seidenstraße, insgesamt haben wir für alle Getränke im Zug nur ca 70 € bezahlt.
      Im Abteil beginnt die nächste Suche, das morgige Tagesprogramm ist verschwunden und taucht auch nicht wieder auf. Zwischenzeitlich hat der Zug Keetmannshoop erreicht.
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    • Day 13

      Quiver Tree & Giants Playground

      November 11, 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

      Wir fahren früh von Windhoek die lange Strecke in den Süden runter. Die Strassen sind jetzt noch asphaltiert, jedoch immer wieder mit Affen besetzt. Im Innland hat es 38°, es gibt keine Bäume oder Sträucher mehr, nur noch Steppe. Wir erreichen den Quiver Tree Forrest nach dem Mittag. Wir bestaunen diese tollen Bäume und wandern danach zwischen den tollen Felsformationen des Giants Playground umher. Zurück bei der Lodge können wir zuschauen, wie der Besitzer seine zwei Geparden streichelt und danach auch füttert.
      Wir fahren bis nach Keetmanshoop, wo wir ein Appartement mieten.
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    • Day 100

      Keetmanshoop

      February 6, 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

      In Keetmanshoop machen wir Halt, um den Quivertree Forest bei Sonnenuntergang zu besuchen. Da die Temperaturen der letzten Tage sich nahe an der 40 Grad Marke bewegen, entschliessen wir uns, eines der Igloo Bungalows mit Klimaanlage im Quivertree Rest Camp zu mieten. Das Rest Camp befindet sich auf einer riesigen Farm und nebst den unzähligen Hunden gibt es auch noch zwei Geparden, die innerhalb eines mehreren dutzend Hektaren grossen, umzäunten Geländes genügend Auslauf geniessen. Pünktlich um 17.30 bekommen die stattlichen Mautzen vom Herrn des Hauses ihr Abendessen serviert, das wir aus nächster Nähe miterleben dürfen. Zwei der Hunde sind zusammen mit den mittlerweile dreijährigen Raubkatzen aufgewachsen und dürfen zur gegebenen Zeit die abgenagten Knochen erben und abtransportieren. Um einige Tierbekanntschaften reicher schlafen wir in unserem etwas skurrilen, klimatisierten Atombunker wunderbar.
      Link zum Flick-Album: https://www.flickr.com/photos/60684472@N06/albu…
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    • Day 58

      Keetmanshoop

      October 28, 2015 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

      Auch die Etappen bis nach Windhoek sind kurz und so hatten wir genug Zeit, noch diverse Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Bei Keetmanshoop befinden sich der Quivertree Forest und der Giants Playground. Ersterer sind eine Ansammlung von Wüsten-Bäumen, welche über 200 Jahre alt werden können.
      Der zweite Park sieht aus, als hätten Riesen einst die Steinbrocken aufeinander gestapelt. Sehr cool!
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    You might also know this place by the following names:

    Keetmanshoop, Кетмансхоп, קיטמנסהופ, KMP, ケートマンスフープ, 케이트만스호프, Ketmanshopas, Китмансхуп, Кітмансхуп, کیتمانشوپ, 基特曼斯胡普

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