Namibia
Khomas

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Top 10 Travel Destinations Khomas
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Travelers at this place
    • Day 2

      Am Rande der Kalahari-Wüste

      July 31, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

      Nach einem ausgiebigen Frühstück im hoteleigenen Restaurant ging's weiter gen Süden. Schon nach kurzer Zeit entdecken wir einen grossen Obelisk, was wir uns - zumindest Pascal und ich - genauer anschauen wollten. Der Obelisk gehört zu einem Denkmal, das den namibischen Unabhängigkeitskämpfern gedenkt, die zwischen 1960 und 1989 einen erbitterten Kampf gegen die Südafrikaner führten, die partout die Unabhängigkeit Namibias nicht anerkennen wollten. Leider gibt es nicht einmal eine Tafel, die dies erklären würde. Bemerkenswerterweise haben die Nordkoreaner das Denkmal gebaut, was den sozialistischen Touch erklärt. Wir waren im Übrigen die einzigen Besucher.
      Danach ging's weiter Richtung Süden, auf einer pfeilgeraden Strasse, die wie von einem Lineal gezogen schien. Irgendwann folgte dann eine Schotterpiste, die uns zur Bagatelle Game Ranch führte. Bereits kurz nach dem Gate entdeckten wir zwei Nashörner. Später erfuhren wir, dass es sich dabei um die einzigen zwei Nashörner des Reserves handelte und sie Bruno & Grace heissen.
      Nach dem Einchecken wurden wir zu unserem Zimmer im Farmhouse geführt. Es gibt hier nur Platz für zwei Familien, das Farmhouse hat aber ein eigenes Restaurant mit Bar. Ausserdem hat es noch einen Pool, was bei diesen Temperaturen sogar für unseren Otter (Zora) zu krass scheint. Nach dem Abendessen gingen wir noch auf eine geführte Nachtsafari, auf welcher wir wiederum die beiden Nashörner sahen, ausserdem aber auch zig Oryx, Springbock, Waterbuck, ein kleines Tier, das hüpft wie ein Känguru, Catfox, Buschkatzen, etwas Dachsartiges und Mäuse. Es war eiskalt, aber schön!
      Claudia
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    • Day 3

      Safari in der Kalahari

      August 1, 2022 in Namibia ⋅ 🌙 6 °C

      Noch ein kleiner Nachtrag zu gestern Abend. Kurz vor der Nachtsafari musste Zora noch dringend auf die Toilette, weshalb wir diese im Haupthaus suchten. Da hörte ich meinen Namen rufen, dreh mich um und wer sitzt da? Familie Boffo aus München! Wir kennen die vier schon seit einigen Jahren, Wolfi ist ein Jugendfreund von Mathias und wir haben schon einige Silvester zusammen gefeiert. Ausserdem waren Wolfi und ich die Trauzeugen von Anne und Mathias. Wir wussten zwar, dass sie zeitgleich in Namibia sind, ein Treffen war aber erst für in einer Woche geplant, weil wir nicht gecheckt haben, dass wir sogar bereits jetzt in derselben Lodge sind. Auch den ganzen Rest der Woche ist unsere Reiseroute synchron, weshalb wir bestimmt noch das ein oder andere zusammen machen werden.
      Heute früh ging Pascal mit Zora auf einen Pferdesafari-Ausflug. Zora reitet ja fürs Leben gerne. Offenbar kamen sie mit den Pferden sehr nahe an die Giraffen heran, da diese sich nicht so vor Pferden fürchten wie vor Menschen. Leider gab es dann noch einen unglücklichen Vorfall, als Pascal's Pferd nach Zora's Pferd geschnappt hat und Zora's Bein dazwischen war... Nun ist Zora's Bein an dieser Stelle blau.. Zum Glück hatte sie zwei Hosen an, weshalb es keinen direkten Kontakt zwischen den Zähnen vom Pferd und Zora's Haut gab.
      Am Nachmittag gingen wir dann zusammen mit Boffos auf eine geführte Safari. Wir sahen wieder diverse Tiere: Giraffen, Zebras, Gnus, Springböcke, Kudus, Strausse und die beiden weissen Nashörner Bruno und Grace. Der Guide hielt bei den Nashörnern an und die kamen direkt auf uns zu... Ich habe nur gehofft, dass der Guide weiss, was er da tut, wir sassen ja schliesslich in einem offenen Geländewagen. Die kamen wirklich bis zum Wagen heran. Als Mensch soll man sich nicht den Nashörner nähern, wenn diese es aber tun, besteht offenbar keine Gefahr. Wir hielten jedoch alle den Atem an... Sie verloren dann schnell das Interesse, gingen am Wagen vorbei und grasten weiter. Noch nie haben wir Nashörner von so nahe gesehen. Ein wirklich spannender Moment.
      Ausserdem sahen wir noch den grössten und schwersten Vogel, der auch fliegen kann. Sieht ein wenig aus wie ein kleiner Strauss und wenn der fliegt, ist das eindrücklich. Die Safari war wirklich abwechslungsreich, es ging die Dünen und Hügel hoch und runter wie auf einer Achterbahn.
      Danach ging es zur Gepardenfütterung. Sie haben auf dieser Ranch sechs Geparden in riesigen Gehegen. Es handelt sich dabei um Waisenkinder, die in der Freiheit nicht überlebt hätten. Der Geparden-Flüsterer versicherte uns, dass sie niemals wilde Geparden fangen und einsperren würden. Sie retten Geparden und bieten ihnen ein so schönes Leben wie möglich. Wir durften dann zusehen, wie die Guides die Geparden fütterten. Beim letzten Gehege durften wir aussteigen und bei der Fütterung daneben stehen. Auch hier mussten wir wieder darauf vertrauen, dass die Guides wussten, was sie machten. Sicherheitshalber stellten wir die Kinder vor uns :)
      Danach gab's rechtzeitig zum Sonnenuntergang einen Apéro auf einer Düne und kurz bevor wir erfroren waren (die Temperaturen sind hier zur Zeit eisig!) machten wir uns auf zum Abendessen, natürlich zusammen mit unseren Freunden.
      Claudia
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    • Day 174

      Namibia - ein Rückblick

      July 30, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

      Unser Rückblick zu 3 Wochen Roadtrip durch Namibia 🇳🇦

      Unsere Route zusammengefasst:
      Windhoek 🚘 Mariental
      Mariental 🚘 Keetmannshoop
      Keetmannshoop 🚘 Lüderitz
      Lüderitz 🚘 Namib Wüste
      Namib Wüste 🚘 Swakopmund
      Swakopmund 🚘 Etosha Nationalpark
      Etosha Nationalpark 🚘 Windhoek

      Unsere Highlights:

      Fish River Canyon (bei Keetmannshoop) - bei einem wunderschönen Sonnenaufgang die sich ständig in anderem Licht zeigende Landschaft mit Bergen und Schluchten bewundern.

      Lüderitz - die irre Geschichte der Diamantenstadt Kolmannskuppe erleben.

      Namib Wüste - ein unbeschreibliches Gefühl auf der Düne „Big Daddy“ zu stehen und die unendliche Weite der Wüste zu erleben.

      Etosha Nationalpark - wilde Tiere, vor allem die großen 😅, sind einfach toll außerhalb eines Zoos und ganz nah zu sehen.

      Unser Mietwagen - bis auf den Platten (was hier Standard ist) hat diesmal alles gehalten 👍🏽😅. Alles Andere war unsere Dummheit.

      Die Menschen - unglaubliche Freundlichkeit uns gegenüber.

      Das hat genervt:

      Etosha Nationalpark - Massentourismus, der auch irgendwie bei uns das Gefühl verursachte, dass die Tiere auch hier nicht mehr wirklich wild sind. Noch eine Safari wollen wir erstmal nicht machen.

      Preise - von einigen Sehenswürdigkeiten und Unterkünften bei solchen.

      Namibia hat unglaublich viel zu bieten, auch wenn gerade in der Trockenzeit natürlich die staubige Landschaft überwiegt und man viel zwischen den Highlights im Auto sitzen muss. Das lohnt sich aber durchaus und man wird mit irrer und einzigartiger Natur, wilden Tieren (auch außerhalb des Nationalparks), super interessanter, nicht immer schöner Geschichte und ganz vielen netten Menschen belohnt. Vermutlich auch wegen der deutschen Vergangenheit, war es wirklich eine besondere Reise, die uns zu vielen Gesprächen und Gedanken angeregt hat.
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    • Day 19

      Letzte Lodge, letzter Abend

      August 17, 2022 in Namibia ⋅ 🌙 17 °C

      Heute ging es weiter Richtung Windhoek. Dabei kamen wir durch die Stadt Okahandja, die bekannt ist für die Kunsthandwerkermärkte. Natürlich mussten wir hier einen Stopp einlegen und uns zumindest einen anschauen. Der Markt bestand aus 15-20 Hütten mit vielen vielen geschnitzten Holz- oder Steinfiguren. Vom kleinsten Elefanten bis zum meterhohen Giraffen gab es alles. Es gab auch diverse Schüsseln und Teller aus Holz und diverse andere Kunstwerke. Die meisten Händler boten fast das Identische an, das meiste davon stammt aus dem Norden und wurde nicht selber von den Verkäufern hergestellt. Gewisse Verkäufer boten aber auch Selbstgemachtes an. Angenehm zurückhaltend sind die Verkäufer hier. Natürlich versuchen sie einen, in ihren Laden zu bringen, ohne dann aber Druck aufzusetzen. Handeln ist erwünscht, man sollte es aber nicht übertreiben.
      In Namibia gibt es eine sehr hohe Arbeitslosigkeit (angeblich gegen 50%), da ist wohl jeder froh, wenn er irgendwie Geld verdient. Wir haben auf dem Markt ein paar schöne Andenken gefunden. Rund um den Markt sassen ein paar arme Teufel - auch Kinder -, die uns anbettelten. Dort haben wir auch ein paar namibische Dollar verteilt und sind dann weiter gefahren. Dieses Mal ging es an Windhoek vorbei Richtung Flughafen, auf zur letzten Lodge. Diese ist wieder auf einem riesigen Gelände mit Tieren. Unsere Unterkunft ist eigentlich ein grosszügiges Haus mit vier Schlafzimmern… Trotzdem haben es unsere Kinder geschafft, sich zu zoffen, wer jetzt welches Zimmer kriegt. Schliesslich haben sich aber doch noch alle geeinigt.
      Danach ging's noch auf einen kurzen Spaziergang (wie öfters nur mit Pascal, Serafin und mir). Mangels attraktiver Wege und Tiere machten wir jedoch nach einer halben Stunde bereits wieder kehrtum.
      Ich habe dann noch rausgefunden, dass Brangelina in die der Lodge angehörigen Foundation investiert ist, die verletzte oder verwaiste Wildtiere aufnimmt.
      Später ging es dann mit dem Auto (die Entfernungen sind für einen Fussmarsch zu weit) zum Restaurant der Lodge zum Abendessen. Das war unser letzter Abend in Namibia und wir haben die Ferien Revue passieren lassen und überlegt, was uns am Besten gefallen hat. Natürlich waren die Meinungen geteilt, die Kinder haben bekanntlich andere Prioritäten als wir Erwachsenen.
      Claudia
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    • Day 1

      Windhoek (Jour 1)

      September 5, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

      Arrivés à Windhoek aux alentours de 14h, nous sommes conduit jusqu'à Savanah rental pour récupérer notre 4x4/maison pour les 2 prochaines semaines. Ensuite, direction le supermarché pour se ravitailler avant le départ. Nous arrivons finalement à Urban Camp à 19h, juste le temps de prendre une douche et de partir manger chez Joe's bar.Read more

    • Day 11

      Back to Windhoek

      October 10, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

      We returned to Windhoek today, after a brief roadside tire swap. There's never a dull moment with Uanee! We toured this modern city, got in a bit of shopping and capped it off with a fun dinner spot Joes BeerHouse. Tomorrow morning we fly again.Read more

    • Day 27

      Bei den Ureinwohnern, dem Volk der San

      November 4, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

      Wir sind im Erongogebirge, einer gigantischen Felslandschaft mitten in Namibia. Bei Lagerfeuer und Grillwurst von Reiseleiter York, lassen wir den gestrigen Tag ausklingen und die letzten 35 Kilometer Rüttelpiste bis zum Camp sind vergessen.
      Heute gehts auf einen Buschmann-walk mit den Ureinwohnern den San.
      Sie sind der Ursprung der Menschheit! Wir alle stammen von ihnen ab, das sei wissenschaftlich erwiesen! Sie sind ganz tolle freundliche und friedfertige Menschen. Wenn das tatsächlich meine Vorfahren sind, habe ich nichts dagegen 😉 Sie zeigen uns auf der Wanderung wie sie früher gelebt, gejagt und Feuer gemacht haben. Die Kinder laufen mit, an sie werden die alten Traditionen weitergeben! Eine ans Herz gehende Begegnung in einer gigantische Landschaft!
      Mittlerweile sind wir wieder fast 300 Kilometer weiter, in Windhoek der Hauptstadt Namibias auf dem schönen Stadtcampingplatz angekommen!
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    • Day 28

      In Windhoek, Hauptstadt Namibias

      November 5, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 22 °C

      Nach den Tagen im „Outback“ sind wir heute von unserem zentrumsnahen „Urban-Campingplatz“ zu einem Stadtrundgang aufgebrochen. Unser Reiseleiter zeigt uns die wichtigsten Stationen der Hauptstadt, die gleichzeitig das wirtschaftliche und politische Zentrum ist. 460.000 Einwohner beleben diese im Talkessel und umgeben vom Bergen liegende Stadt. Wenn man bedenkt, dass Namibia fast 3x so groß wie Deutschland ist, aber nur insgesamt 1.2 Millionen Einwohner hat, wohnen hier relativ viele Menschen nah beieinander. Windhoek war lange in deutscher Hand, sie endete während des 1. Weltkrieges im Mai 1915. Unser Land hat sich hier nicht mit Ruhm bekleckert, die Feldzüge gegen die einheimischen Hereros waren gnadenlos. Es gibt nicht soo viel zu sehen in Windhoek. Wir freuen uns aber diese Stadt kennenzulernen. Unser Rundgang beginnt an der Christuskirche, die zwischen 1907-1910 erbaut wurde. Direkt daneben befindet sich die vom Volksmund genannte „Kaffeemühle“. Ein Denkmal, von Nordkorea erbaut. Das an der Stelle stehende deutsche Reiterdenkmal wurde in einer Nacht-und Nebelaktion abgebaut. Nordkorea erhielt dafür Schürfrechte für Bodenschätze in Namibia. In unmittelbarer Nähe besichtigen wir das ehemalige Hauptquartier der deutschen Schutztruppen. Danach laufen wir am Regierungssitz vorbei runter in die Fußgängerzone und bewundern die Stücke, die ein Meteoriten-Schauer vor 30,000 Jahren hier hinterlassen hat! Der Uhrenturm und der alte Bahnhof sind kleine Highlights auf dem Stadtrundgang. Zurück im Camp gönnen wir uns eine gemütliche Ruhepause mit leckeren Getränken am Pool im Camp!Read more

    • Day 20

      Letzte Unterkunft

      November 29, 2022 in Namibia ⋅ ⛅ 29 °C

      Zum Glück sind wir mit den Autos heil in der letzten Unterkunft angekommen.
      Guesthouse Voigtland
      Wieder einmal haben wir es wunderschön angetroffen. Die Besitzerin kommt aus Frankfurt.
      Hier kann man Giraffen füttern….
      Das steht noch auf dem Programm.
      Ansonsten lassen wir es nun ganz entspannt ausklingen und freuen uns auf zu Hause.
      Für mich persönlich geht eine wundervolle Reise zu Ende. Manchmal vielleicht mit etwas zu viel Aufregung. Aber die vielen Eindrücke und Erlebnisse werde ich wohl nie vergessen.
      Der Tag ist noch nicht rum. Mal sehen was noch kommt ….
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    • Day 2

      From the snow to the Bush

      December 15, 2022 in Namibia ⋅ ☁️ 29 °C

      Extinction des ordinateurs et des téléphones pro, c'est enfin parti pour la Namibie !
      On quitte le sol gelé de Lausanne direction l'aéroport de Genève. Halte dîner au Caviar House de l'aéroport, et direction Frankfurt pour notre escale. La neige frappant le Nord de l'Europe, certains avions sont annulés, heureusement le nôtre n'a qu'un peu de retard. Escale express à Frankfurt alors, juste le temps de voir la France se qualifier pour la finale du mondial, et c'est parti pour Windhoek !
      4 places dans l'avion pour nous 2, de quoi essayer toutes les positions qui auraient pu nous permettre de dormir un peu pendant ces 10 heures de vol, en vain !
      Arrivés fatigués à Windhoek où une première surprise nous attend : un backpack n'a pas pris l'avion...! Pas le choix, il faut avancer, et espérer qu'il sera vite livré... Objectif récupération du 4x4, briefing sur son utilisation (2h !), un peu de shopping, et c'est parti en roulant à gauche vers notre première soirée à Gocheganas. Même pas arrivés qu'on croise déjà des girafes, des antilopes, des lémuriens et autres animaux au bord des pistes. Tout ça pour finalement profiter d'un coucher de soleil bien mérité, avant une nuit qui l'est encore plus !
      La qualité de l'accueil, de la sympathie de tous les locaux qui nous ont aidés jusqu'au délicieux dîner en passant par la chaleur de la Lodge, arrive à nous faire oublier le long périple et ses péripéties...
      Bonne nuit ! 😴
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    You might also know this place by the following names:

    Khomas, إقليم خوماس, Кхомас, Khomasi ringkond, खोमास प्रदेश, Regione di Khomas, ホマス州, 호마스 주, Chomaso regionas, صوبہ خوماس, Regiunea Khomas, Mkoa wa Khomas, خوماس علاقہ, 霍馬斯區

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