Namibia
Kolmanskop

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Travelers at this place
    • Day 9

      Kolmanskop: la ville fantôme

      October 8 in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

      Kolmanskop est une ville minière qui a poussé tout d’un coup au milieu de désert en 1908 suite à la découverte dans le sable de diamants. Une véritable manne qu’on pouvait ramasser à la surface du sable. Une ville s’est donc développée très rapidement avec toutes les commodités : salle de spectacle, salle de champagne pour les dames et de cigars pour les hommes, un des premier tramway d’Afrique! Mais suite à la découverte d’autres mines de diamants au sud, les gens ont progressivement quitté. Et comme il n’y a aucune source d’eau douce, l’eau était amenée par bateau du Cap!! A la fermeture de l’hôpital, la ville a été complètement désertée. Elle revit depuis quelques année comme musée vivant. C’est très particulier cette ambiance de maisons abandonnées, envahies par le sable, comme si temps c’était figé! Une visite très intéressante mais sans rencontrer de fantômes.

      Et point fort de Lüderitz, on y trouve des huîtres! De délicieuses huîtres fraîches avec un bon vin blanc!
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    • Day 13–17

      Geisterstadt Kolmanskop

      March 26 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

      Heute sind wir ein wenig geschichtlich unterwegs. Wir besuchen die ehemalige Diamantenstadt Kolmanskuppe. Namensgeber für diesen Ort ist ein Nama namens Johnny Coleman, der hier 1905 mit einem Ochsenkarren in einer Düne stecken blieb. Während dem Bau der Lüderitz-Eisenbahn wurden durch August Stauch und Zacharias Lewala rein zufällig die ersten Diamanten gefunden. Dieser Fund löste einen Ansturm auf das Gebiet aus und so entstand die wahrscheinlich reichste und luxuriöseste Stadt Afrikas an der Kolmanskuppe. In der Stadt lebten bis zu 400 Menschen. Es gab eine Eisfabrik, Schlachterei, Bäckerei, einen Laden und eine eigene Schule. Für die Gesundheit war auch gesorgt. Arzt und Krankenhaus waren vorhanden und das erste Röntgengerät Afrikas fand hier seinen Platz. Das Gerät diente allerdings mehr der Kontrolle auf möglichen Diamanten-Schmuggel.
      Zur Ablenkung und Unterhaltung standen den Bewohnern ein Casino, Kegelbahn, Sporthalle und ein Schwimmbad zur Verfügung.
      Bis 1930 wurden in der Umgebung Diamanten abgebaut. Danach verlagerten sich die Abbaugebiete weiter Richtung Süden und viele Leute verließen den Ort. Seit dem Jahr 1960 ist die Stadt völlig verlassen und die Wüste erobert sich nach und nach alles zurück.
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    • Day 27

      Kolmanskop Ghost Town

      May 12, 2023 in Namibia ⋅ 🌬 14 °C

      Damit wäre wohl alles aufgezählt, was jemanden motivieren könnte, sich hierher zu bewegen.
      Ausser man möchte wissen, ob es stimmt, dass die Leute hier den Wind erfunden haben. B‘soffene G‘schicht wahrscheinlich.
      Jedenfalls Wind genug, überhaupt wenn das Wetter nicht so gut ist. Heute war‘s etwas unfreundlich mit 48km/h in der Früh, 85 am Nachmittag. Zur Veranschaulichung, ernsthafte Schräglage bei Geradeausfahrt, die Luft ist dicht gelb, der Sand sticht durch die Wäsche und kommt durch alle Ritzen in den Helm. Von der Straße sieht man nicht viel, es ist allerdings kaum unterscheidbar, pb das Verwirbelungen sind, die gerade über die Straße geblasen werden oder ob der Sand schon liegen geblieben ist. Ich bin ja nicht heikel, aber feiner Sand auf der Fahrbahn, das hatten wir schon. Selbst mit Stollis bin ich noch immer am Nervenzusammenbruch, wenn‘s zu rutschen anfängt.
      Schräg war, als ich beim bezahlen des Eintritts in einem Kaphäuschen nicht einmal das Visier des Helms aufgemacht hab. Es war so sicher und ruhig da drin nach diesem Inferno. Abgesehen davon, dass der elende Sand blitzartig in Mund, Nase, Ohren ist, tut er einfach überall weh. Soviel zum körperlichen Erlebnis eines Sandsturms.
      Und die Geisterstadt, besser die Geistermine? Eine alte Diamantenmine, die Anfang des Jahrhunderts 20% des Weltaufkommens beisteuerte und das zu einem Zeitpunkt, wo die Leute nebeneinander durch den Sand gerobbt sind und Diamanten geklaubt haben.
      Mit mir unterwegs waren ältere Germanen, die zum 2. Mal dort waren und sich beschwert haben, dass ein Kühlschrank umgestellt war.
      Empfehlung?
      Nein.
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    • Day 48

      Diamantenstadt Museum

      December 2 in Namibia ⋅ 🌬 27 °C

      Bei uns gibt es Bauernhofmuseum und hier Diamantenstadt Museum. Nur dass wir hier einem Zeitraum von nicht ganz 100 Jahren dargestellt bekommen und das ganze sogar bis in Mitte der 80 er noch aktiv und reel war.Read more

    • Day 7

      Kolmanskop

      December 31, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

      Ä Füehrig dür di Geischterstadt muess si weme z Lüderitz isch. Bennent nachem Johnny Colemann wo dert 1905 mit sim Ochsencharä iner Düne isch blibe stecke. Är isch gretet worde aber dr Charä hetr müesse zrügg la. Dütschi hei i dere Zyt hie Diamante entdeckt und hei Land kouft und derfür äs Dorf ufboue mit auem drum u dra. Im ganze hei hie ca. 400 Lüt gwohnt + 800 Namibischi Arbeiter wo Diamante gsuecht hei. 1 Tonnä Diamantä het mä gie gfunge. Bis 1956 hei die letschte Lüt hie gwohnt. Iz isches verlasse und z Dorf isch überau die Jahr vom Sand ignoh worde. Ä Troum zum fötele und ahluege! 😍Read more

    • Day 6

      Krankenhaus

      September 23, 2023 in Namibia ⋅ 🌬 16 °C

      Im Krankenhaus gab es sogar ein Röntgengerät, da die Leute beim Rausschmuggeln der Diamanten sehr kreativ geworden sind.
      Erst haben sie es mit Brieftauben versucht. Manche haben die Diamanten auch verschluckt, da kam dann das Röntgengerät mit anschließender Quarantänestation zum Einsatz.Read more

    • Day 6

      Geisterstadt Kolmannskuppe

      September 23, 2023 in Namibia ⋅ 🌬 15 °C

      Nach einer kalten und windigen Nacht, sind wir heute Morgen eine Stunde früher aufgestanden um rechtzeitig zu unserer Führung in der Geisterstadt zu sein. Hier haben wir dann einige interessante Dinge erfahren:

      Im 19. Jahrhundert wurde in der Kolmannskuppe nach Diamanten gegraben. Diese mussten dann an die Deutsche Regierung abgeben werden, da Namibia damals eine deutsche Kolonie war.
      Angefangen hat alles mit August Stauch, der mit seinen Mitarbeitern den Sand von den Gleisen kehren musste, damit die Züge ohne Probleme fahren konnten. Dabei haben sie dann einen Diamanten gefunden. Stauch ist dann ins Diamantengeschäft eingestiegen und zum reichsten Mann im Land geworden. Insgesamt war Kolmannskoppe eine sehr reiche Stadt mit Villen und einer Turnhalle zum Feiern.
      Als später die Diamanten mehr an anderen Orten gefunden wurden, wurde die Stadt verlassen und ist seit dem sich selbst und der Natur überlassen.
      Mittlerweile gibt es nur noch wenige Orte, wo nach Diamanten gegraben wird, da sie jetzt direkt aus dem Ozean geholt werden, was kostengünstiger ist.
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    • Day 4

      Kolmanskuppe

      January 26, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute ist es soweit. Nachdem wir gestern das Tempo komplett rausgenommen haben, wird heute wieder hochgeschaltet.
      Der Plan ist die berühmte Geisterstadt Kolmanskuppe zu besichtigen. 1906 im Diamantenrausch mitten in der Wüste hochgezogen und in den 20er Jahren mit eine der reichsten Städte Afrikas bzw. weltweit, ist sie seit 1958 unbewohnt und der Namib-Wüste überlassen. Angeblich liegen hier noch immer Diamanten, aber sie abzuschürfen ist zu aufwendig. Sagt Jürgen. Jürgen ist unser namibischer Guide und bereits in fünfter Generation in Lüderitz lebend.
      Er führt uns durch Kegelbahn, Eisfabrik, Schlachterei und Tante Emma Laden und erklärt uns das Leben zur Kolonialzeit an diesem eigentlich komplett lebensfeindlichen Ort - am Wichtigsten natürlich wie man hier beim Kegeln das Bier kalt stellte (nämlich mit Eisblöcken über den Flaschen in einem „Kühlschrank“).
      Anschließend entdecken wir noch auf eigene Faust die teils eingestürzten und teils mit Sand verwehten Häuser des ansässigen Arztes, Lehrers, Buchhalters, Architekten, des Krankenhauses und des Präsidenten von Kolmanskop, immer darauf bedacht keiner Sandviper über den Weg zu laufen.
      Dieser Ort ist einfach surreal und es ist extrem aufregend und anstrengend durch die hohen Sanddünen zu stapfen.
      Am Ende befindet sich ein Großteil davon in unseren Schuhen.
      Den Nachmittag verbringen wir mit einem Spaziergang über Shark Island, einem kühlen Getränk an der Waterfront und dem Sonnenuntergang auf unserer Terrasse.
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    • Day 6

      Tag 6 Von Lüderitz in die Tiras Berge

      May 6 in Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute Morgen kurz Einkaufen und dann Kolmannskuppe (Diamantenmine) angeschaut. Nach einem schönen Frühstück geht es den Rest des Tages in die Einsamkeit der Tiras Berge. Wir fahren die D707. Einer der schönsten Straßen in Namibia.
      Heute Abend sind wir auf einer Farm am Duwisib Castle. Mitten im nichts.
      Zum Abendessen gibt es Oryx !
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    • Day 9

      Kolmanskop

      August 23 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

      Einst die reichste Stadt Afrikas, heute holt sich die Wüste ihr Terrain zurück… Die ehemalige Diamantenstadt ist heute eine Geisterstadt. Passend dazu war es windig, wolkig, kalt. Wir hätten noch in mehr Häuser hineingehen können, aber mir war das nicht geheuer bei dem starken Wind. Es hat überall geknarzt und gewackelt und ich hatte echt Bammel, dass uns was auf den Kopf fällt…Read more

    You might also know this place by the following names:

    Kolmanskop

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