Namibia
Omaruru

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Travelers at this place
    • Day 11

      Tag 11 - Teil 2

      April 6 in Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

      Unser Zeltplatz liegt auf einer familiengeführten Gästefarm und diese wiederum liegt inmitten von Bergen irgendwo im Nirgendwo. Kein Strom, kein Netz..... is so! Die Strecke dorthin ist unbeschreiblich. Plötzlich stehen 8 Giraffen am Strassen rand. Gut - es keine "Straße" wie wir sie kennen. Schotterpiste mit Bodenwellen, welche die Kühltruhe hinter mir zum Tanzen bringt und den Deckel abreist, beschreibt es besser. Wir schnallen uns hier übrigens alle freiwillig an!

      Zeltaufbau, kochen und kurze Camp-Anleitung - nachts nicht draussen Schlafen, da es hier Hyänen gibt. Aber keine Sorge, die greifen nur an, wenn etwas liegt oder tod ist. Beruhigend! Dann schlafe ich wohl im Stehen?

      Für diesen Tag waren keine Wanderkilometer angekündigt. Ich habe aber 38.000 Schritte auf dem Tacho. Üh? Das sind über 24km. Hä?

      Fahrstrecke: 330 km
      Übernachtung: Erongo Rocks! Farmhouse / Zelt im Erongo-Gebirge
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    • Day 6

      Kashana Lodge

      October 5, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 37 °C

      Wieder kommen wir am frühen Nachmittag in unserer Lodge an und dafür sind wir dankbar. Nach einem leckeren Willkommendrink beziehen wir unsere Zimmer, sind abermals zutiefst beeindruckt von deren Ausstattung und Gestaltung und jetzt ist erstmal Abkühlung im Pool angesagt.
      Es bleibt noch Zeit für einen Rundgang auf dem Grundstück und wir bewundern die liebevoll arrangierten Grünanlagen. Sogar ein naturgebundener Abenteuerspielplatz darf nicht fehlen.
      Da auch hier die Sonne täglich zuverlässig farbenfroh untergeht, steht auf dem Plan Fahrt mit dem Bus zum neudeutschen "Sundowner" ein Stück aus dem Ort heraus auf eine Anhöhe, wo uns der Lodge-Inhaber und seine Leute einschließlich Frau und Kinder mit gedecktem Tisch und Erfrischungen nach Wahl erwarten. Es folgt ein schöner Abend mit interessanten und informativen Gesprächen. "Don Pedro" ist auch wieder dabei und ist es nicht ergreifend, wenn man die untergehende Sonne allein in einem Weinglas einfangen kann?
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    • Day 11

      Tag 11 - Samstag 06.04.2024

      April 6 in Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

      Etosha-Nationalpark –> Outjo –> Omaruru –> Erongo-Gebirge

      Ganz ehrlich jetzt reicht es auch mit Tieren - ab ins Erongo-Gebirge. Unterwegs halten wir in Outjo und besuchen ein Himba-Dorf. Ein Hirtenvolk mit bis heute bewahrten Traditionen und Ritualen. Wir dürfen alles und jeden fotogrfieren - ich habe mir irgendwie eine Scheu erhalten, fast nackte Damen abzulichten. Sehr stolze Frauen übrigens. Ausser unserem einheimischen Dorfführer spricht so gut wie niemand Englisch oder will es nicht. Die Damen haben alle einen rötlichen Hautton. Sie erstellen eine Paste aus eisenerzhaltigem Gestein. Der Stein wird zerrieben, mit Butter und ein paar Kräutern vermischt. Jede Dame riecht etwas anders. Die Paste dient als Sonnenschutz UND aufgepasst - die Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass die Haarwurzel in dem Areal auf immer zerstört wird. Ja - natürlich halte ich meine Arme zur Verschönerung hin. Ja - nur die Arme! Zur Probe. Die Himba-Dame sieht mich etwas erstaunt an, aber sie scheint crazy Germans gewöhnt zu sein. Alle anderen um mich rum kiechern. Die Paste wird mir aufgerubbelt und "duftet" etwas nach ranzigem Fett.
      Im Nachhinein hätte ich mir gewünscht, dass mein Arm langsamer als mein Gehirn gerbeitet hätte. Das Zeug geht nicht ab, schmiert aber alles voll und ich muss jetzt mit den Pavian-Armen noch 4 Stunden im Bus sitzen, eine Weinprobe mitmachen und beim Spar einkaufen. Ich werde von Fremden auf meinen schlimmen Sonnenbrand am Arm aufmerksam gemacht. Danke! Naja - was soll ich sagen, bei mir setzt sich der Trend nicht durch.

      Die "Bakkery" im Outjo ist ein Schlaraffenland für alle Kuchen-Fans: Schwarzwälder Kirschtorte, Frankfurter Kranz und Apfelstrudel - die Auswahl ist riesig! Zum Glück habe ich nur bis Ostern auf Zucker verzichtet. Ha!

      Der nächste Halt: Omaruru. Hier werden wir auf einer kleinen Weinfarm halten und ein paar der guten Tropfen verkosten. Prost!
      Meinen Rotwein erhält Heinz aus dem Emsland - er redet nicht viel, trinkt aber gerne Bier. Wein ist auch OK, wenn er mitten am Tag getrunken wird.
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    • Day 8

      Okaukuejo Camp

      July 28, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 14 °C

      Nach einer guten Nacht in unserem Luxuszimmer und Frühstück mit Rührei geht es heute zum Etosha Nationalpark wo wir die Nacht mitten im Park verbringen. Lena erzählte beim Frühstück, dass sie die Nacht mit mindestens 20 kleinen Spinnen, die sich in ihrem Moskitonetz verfangen hatten, verbracht hat 🙈. Das wäre für Malte eine Aufgabe gewesen, wahrscheinlich hätte ich im die Nacht im Badezimmer verbracht. Dann lieber Löwen 😉.
      Vielleicht ist es gut, nicht so geht zu gucken, wer alles mit im Zimmer ist.
      Auf dem Weg halten wir um uns mit Proviant zu versorgen, gegen 13.30 werden wir im Park ankommen.
      Eingang eher unauffällig, aber nach wenigen 100m sehen wir die ersten Tiere.
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    • Day 7

      Etoshapark

      July 27, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 20 °C

      Namibias berühmtesten Park ist 22912 km² groß mit 700km Pisten, die von Sonnenaufgang bis Untergangs befahren werden können. Auf der Fahrt machen wir immer wieder Stopps, sobald einer etwas besonderes gesehen hat. Am Wasserloch sieht es aus wie im Bilderbuch, Wildnis pur, besonders die Elefanten in ihrer Ruhe bieten immer wieder ein Fotomotiv. Den Pool lassen wir alle links liegen.
      Morgens vor dem Sonnenaufgang geht es weiter, angeblich gibt es dann die meisten Tiere zu sehen. Nach einer
      Toilettenpause springt der Bus nicht wieder an🤔, Kontakte von der Batterie haben sich gelöst, kein Wunder bei dem Zustand des Wegs.
      Zum Glück kennt er seinen Bus und wir können nach 15 Minuten weiterfahren.
      Immer wieder viele Zebras, Antilopen, Gnus, Kudus, Strauße und Giraffen. Große Aufregung, als einer in der Ferne einen Geparden entdeckt. Gut das wir das Fernglas dabei haben, für ein Foto mit Handy ist er zu weit entfernt.
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    • Day 280

      Meteorit und Baobab Tree

      November 12, 2018 in Namibia ⋅ ⛅ 35 °C

      Die abenteuerlichen Safaritage im Etosha hinterliessen Müdigkeitserscheinungen bei uns (auch wir werden älter🙄). In Tsumeb fanden wir mit der Kupferquelle den wohl schönsten und zugleich günstigsten Camping in Namibia. Wir beschlossen zwei Nächte zu bleiben und einfach den grünen Rasen (sonst gab es immer nur Sand) und den riesigen Swimmingpool zu geniessen.

      Weiter ging es, erholt und ausgeruht, über Umwege nach Grootfontein. Unterwegs machten wir zuerst einen Halt beim grössten je auf die Welt gestossenen Meteoriten. Der Hoba Meteorit wiegt fast 60 Tonnen und besteht zu 82% aus Eisen, 16% Nickel und 1% Kobalt - das andere eine Prozent ist wohl Dreck.🤷‍♂ Nur seines massiven Gewichtes ist es zu verdanken, dass er noch in Namibia liegt. Anscheinend wollte ein New Yorker Museum den Meteorit kaufen und in die Staaten überführen, der war allerdings zu schwer für den Transport.

      Nach dem Meteoriten ging es eine gute Autostunde weiter zum Baobab Tree. Dieser gilt als der grösste Baum Namibia‘s und ist, genau so wie der Hoba Meteorit, ein nationales Monument. Der Baobab Tree ist der einizige seiner Art in der Umgebung - irgendwie witzig, dass sich ein einziger Baum hierher verirrt hat. Der Umfang seines Stammes beträgt um die 25 Meter, wir Menschen sehen dagegen echt klein aus. Anscheinend dienten die Bäume früher als Häuser, Post Office oder sogar als Gefängnis.

      Nun sind wir wieder in Windhoek angekommen, wo wir morgen unser Auto zurückgeben und nach Kapstadt weiterfliegen.
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    • Day 24

      Weiterfahrt bis Omaruru

      March 4, 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

      Der Wecker klingelte um 6:30 Uhr damit wir den Sonnenaufgang mitbekommen und noch eine Wanderung am Waterberg machen konnten. Die frische Luft am Morgen tut gut, mittags war es dann schon wieder über 30 Grad. Wir besuchten Gunnar (Kontakt über workaway) auf seiner Gemüsefarm, er zeigte uns seine riesigen Gewächshäuser und Beete und hätte uns gerne zum Helfen dabehalten. Doch wir zogen lieber weiter, schauten uns die Künstlerstadt an und saßen gemütlich im Biergarten.Read more

    • Day 20

      Ameib Farm & Wine Tasting

      November 18, 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

      Um 5.50 fahren wir los, um den Sonnenaufgang beim Philips Cave anzuschauen. Leider nicht so spektakulär wie erwartet. Danach laufen wir noch ins Giants Valley, bevor wir zurück bei der Lodge ausgedehnt Frühstück essen.
      Danach weiterfahrt nach Omaruru, wo die einzige Weinkellerei von Namibia steht - das darf ich mir nicht entgehen lassen 😅 wir fahren auf den Wine Estate und haben eine Degustation (von mehrheitlich gutem Wein...) und schlechtem Whisky. Durch die Klimaerwärmung und die Trockenheit die Namibia seit ein paar Jahren hat, können sie gar keine Weintrauben mehr anbauen. Die Weinkellerei muss die Trauben aus Südafrika einkaufen.
      Zurück beim Hotel machen wir Braai - afrikanischer BBQ.
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    You might also know this place by the following names:

    Omaruru

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