Namibia
Otjozondjupa

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Travelers at this place
    • Day 102

      Waterberg Plateau

      April 23, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

      Der Tafelberg von Namibia, ohne Seilbahn dafür mit vielen Wildtieren.

      Nach der Grenze biegen wir rechts ab und nehmen Kurs auf das nördlich gelegene Waterberg Plateau. Nach einigen Fahrstunden auf unbefestigten Strassen erreichen wir ein kleines Tal im südlichen Teil des Plateaus und richten uns auf dem schönen Campingplatz ein.

      Wir geniessen hier die kurzen Wanderwege und die wunderbare Aussicht auf die grünen Steilhänge des Plateaus. Der Höhepunkt unseres mehrtägigen Aufenthalts hier ist aber eindeutig die Safari zu Fuss, wo wir uns auf die Suche nach Nashörnern begeben. In einer kleinen Gruppe schleichen wir unserem Guide durch den Busch hinterher. Auf unserem Weg begegnen wir verschieden Antilopen und Giraffen, ehe wir eine Gruppe Nashörner entdecken. Erst sehen wir nur drei Weibchen und merken fast nicht, dass einige Meter neben uns nicht ein grosser Stein sondern auch noch ein männliches Nashorn liegt. Obwohl wir schon einige Nashörner bestaunen durften, ist eine Begegnung zu Fuss nochmals etwas ganz anderes und viel intensiver.

      Nach diesem unglaublichen Tiererlebnis fahren wir wieder in Richtung Windhoek, wollen aber kurz vor der Stadt noch die letzte Nacht in der Wildnis verbringen. Auf einer schönen Farm in den Bergen schlagen wir zum letzten Mal unser Dachzelt auf und begleiten die Farmer bei der Fütterung der aufgezogenen Katzen. Die Tiere sind durch einen Schicksalsschlag hier gelandet und können nicht mehr ausgewildert werden. Es ist zwar nicht dasselbe wie in der Wildnis, sind aber trotzdem glücklich doch noch einen Leoparden zu sehen.

      Zu guter Letzt geht es endgültig zurück nach Windhoek, wo wir unserer liebgewonnenes fahrbares Zuhause zurückgeben und den verbleibenden Monat planen. Wir möchten wieder ans Meer...
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    • Day 17

      Okonjima

      August 15, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute mussten wir vom Luxushotel Onguma The Fort Abschied nehmen und uns Richtung Süden bewegen. Nach einem Pitstop in der Stadt Otjiwarongo fuhren wir weiter auf der Hauptstrasse (Autobahnen wie wir sie kennen, gibt es hier ja nicht, es hat viel zu wenig Verkehr dafür) Richtung Süden. Die Beschreibung unseres Reiseveranstalters hätte schwammiger nicht sein können: "nach Otjiwarongo auf der B1 weiter, dann rechts abbiegen." Wo wir rechts hätten abbiegen sollen, war uns nicht klar. Wir dachten, wir wüssten ungefähr wo. Offensichtlich nicht, denn wir fuhren ca. 70 km zu weit... Das passiert hier noch schnell, die Strassen und Abzweigungen sind leider nicht überall gut ausgeschildert. Wir haben die Abzweigung dann schliesslich doch noch gefunden. Diese führte uns ins 20'000 Hektar grosse Reservat Okonjima. Auf diesem riesigen Gelände hat es im inneren nochmals ein eingezäuntes Gelände, wo die Gäste übernachten. Denn ausserhalb dieses Zaunes leben unter anderem Leoparde.
      Das ist hier eine ganz andere Lodge als die alte. Man sieht, dass es dieser Lodge um die Sensibilisierung der Menschen in Bezug auf Raubkatzen geht. Es ist also keine reine Spass-Lodge wie die letzte. Gerade Löwen und Geparde sind in Namibia bedroht. Es werden diverse Touren zu verschiedenen Themen angeboten.
      Nach einem späten Lunch sind Serafin, Pascal und ich dann noch auf den Dik-Dik (kleinste Antilope mit riesigen Augen)-Walk gegangen. Schon nach drei Metern Fahrt Richtung Dik-Dik Walk haben wir zwei Schakale gesehen. Ein wenig weiter dann eine Familie von Warzenschweinen. Wir haben dann auf dem Walk keine Dik-Diks gesehen, dafür Giraffen. Einer Giraffe kamen wir offenbar zu nah (dabei waren wir immer noch viele Dutzende Meter von ihr entfernt) und sie rannte uns ständig davon, dummerweise immer auf dem uns vorgegebenen Weg. Schliesslich begriff sie es, bog vom Weg ab und schaute uns aus sicherer Entfernung noch eine Weile nach.
      Schliesslich gab es dann einmal mehr ein leckeres Abendessen. Der Essenssaal ist hier leider nicht mehr so schön und intim wie in der letzten Lodge, eher Schullager-mässig (O-Ton Quentin), aber durchaus mit schönen Elementen.
      Claudia
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    • Day 18

      Leopard und anderes Highlight gesichtet

      August 16, 2022 in Namibia ⋅ 🌙 17 °C

      Heute ging es bereits um 7 Uhr mit einer Privattour los (wir hatten Glück, offenbar sind wir genug für einen Guide allein) auf Leopardensuche. Davon gibt es in Namibia ca. 23'000, also seeeeehr viele. Dagegen gibt es nur noch ca. 3000 Geparde und ebenfalls nicht mehr so viele Löwen. Das hat mit der Jagd auf diese zu tun. Geparde und Löwen sind viel einfacher zu finden, da sie am Tag jagen (Löwen jagen zusätzlich auch in der Nacht). Der Leopard ist jedoch nachtaktiv und versteckt sich viel besser. Das Reservat hier hat sich deshalb dem Schutz der Geparde und der Löwen verschrieben. Sie haben ein Lernzentrum hier, wo sie die Leute sensibilisieren wollen. Insbesondere auch namibische Farmer, die einen Groll auf die Raubkatzen hegen, da diese ihr Vieh töten. Die Farmer in Namibia können hier anrufen, wenn eine Raubkatze sich auf ihrer Farm aufhält und die Mitarbeiter hier fahren dann dorthin, um die Raubkatze von der Farm wegzubringen. Einzig bei den Leoparden sagen sie, dass die Farmer mit denen leben müssen, da ein anderer Leopard den Platz einnehmen wird, sobald einer weg ist.
      Jedenfalls haben sie 22 Leoparden auf ihrem Reservat ein Halsband mit einem Tracking-Gerät angezogen, es gibt jedoch mehr als 22 Leoparde hier, wie viele weiss keiner, da sie ja Meister im Verstecken sind. Das Tracken der Leoparde dient nicht in erster Linie dazu, die Touristen zu unterhalten, sondern offenbar ist dies von wissenschaftlichem Interesse: Die Forscher können so die Verhaltensweisen der Leoparde besser verstehen lernen. Jedesmal, wenn ein Guide einen Leoparden sichtet, muss er alles akribisch aufschreiben: Welcher Leopard, Ort, Aktivität.
      Tracken können die Guides den Leopard mittels Frequenzen. Unserem Guide war heute die Leopardin "Vamos" zugeteilt. Wer jetzt meint, mittels Tracking sei das Auffinden eines Leoparden garantiert, der täuscht sich. Die Chancen bei einer solchen Fahrt einen Leoparden tatsächlich aufzuspüren, sind nur 50%, da nur der ungefähre Standort bestimmt werden kann.
      Unser Guide sichtete aber zuerst etwas sehr Entzückendes: zwei Babyvögel, die gerade mal 1-2 Wochen alt zu sein schienen und ihre ersten Gehversuche auf dem Boden machten. Die waren unfassbar winzig... Offenbar keine Vögel, die zuerst fliegen, sondern zuerst gehen lernen. Der Guide prüfte immer wieder das Signal. Je mehr Schläge er hörte, desto näher hielt sich die Leopardin bei uns auf. Nach einer 15-minütigen Fahrt teilte er uns mit, dass sie sich in unmittelbarer Nähe befinden müsse. Und dann auf einmal war sie da! Direkt neben dem Weg, versteckt im Gras. Sie sass da auf der Lauer, denn unweit von ihr befand sich ein nichts ahnendes Impala. Da der Leopard aber nicht so schnell rennen kann wie der Gepard, macht für ihn ein Angriff nur auf kurze Distanz Sinn. Diese war hier ca. 50 Meter, wohl zu weit für einen Leopard. Vamos konnte als nur warten und hoffen, dass sich das Impala in ihre Richtung bewegt. Doch Impalas sind selten allein. So zog sich dieses Impala denn auch zu seiner Familie zurück, die um die Ecke am weiden war. Jeder in so einer Impala-Familie ist verantwortlich für eine Richtung, die er kontrollieren muss, um einen anpirschenden Leoparden früh zu erkennen.
      Als sich das Impala aus der Sichtweite der Leopardin zurückzog, kam Letztere uns doch tatsächlich entgegen, ging nahe am Jeep vorbei und schlich sich von der anderen Seite an die Impala-Familie heran. So ein schöner Anblick!
      Der Guide erklärte uns hierzu, dass die Leoparden hier keinerlei Angst vor genau diesen Jeeps hätten, da sie sich an deren Aussehen und Geräusche gewöhnt hätten und sie mangels negativer Erfahrungen mit ihnen (hier wird ja nicht gejagt) nicht mit etwas Schlechtem verbänden. Wenn aber ein anderes Auto hier durchfahren würde, würde der Leopard sofort das Weite suchen. Wir fuhren dann um die Ecke zu den Impalas. Natürlich in sicherem Abstand, da man ja so eine brenzlige Situation nicht beeinflussen will. Die Impalas realisierten nicht, dass sich die Leopardin in unmittelbarer Nähe duckte. Sie bewegten sich dann aber von ihr weg. Der letzte Impala hörte dann aber offenbar etwas hinter sich und schaute mehrmals zurück, ohne aber die Raubkatze zu erspähen. Wir fuhren dann ein Stück nach vorne und sahen die Leopardin noch einmal. Dieses Mal wälzte sie sich in irgendeinem Kothaufen, um ihren Eigengeruch zu übertünchen, damit sie nicht schnell bemerkt wird. Wir beobachteten dann noch, wie sie Spuren eines Tieres verfolgte. Offenbar weiss ein Leopard, wie alt diese Spuren sind und ob es sich lohnt, ihnen zu folgen.
      Sehr eindrücklich!
      Wir sahen dann noch eine braune Hyäne (im Gegensatz zu den Tüpfelhyänen im Etosha Park) herumzotteln, die wegen ihres Pelzes viel grösser aussieht, als sie wirklich ist. Schliesslich sahen wir noch diverse andere Tiere, unter anderem den Löffelhund (frisst vor allem Termiten und muss sich wie alle Tiere hier vor dem Leoparden in Acht nehmen) und Mangusten (nicht zu verwechseln mit Langusten :)
      Nach dieser hochinteressanten Fahrt - der Guide scheint sehr erfahren und weiss sehr viele Dinge - gab's erstmal Frühstück. Danach ging es aber noch auf eine Schulungsfahrt zum Lernzentrum. Dort wurde uns gezeigt, wie sie vorgehen, wenn sie einem Leoparden das Halsband anlegen (in Käfig locken, betäuben, Halsband anziehen und danach wieder freilassen). Ausserdem gibt es dort auch einen medizinischen Bereich für verletzte Tiere. Die Mitarbeiter hier versuchen in diesem Zentrum namens Africat die Menschen zu sensibilisieren, indem sie ihnen zum Beispiel aufzeigen, dass man mit einem geschossenen Tier meistens mindestens zwei tötet, da das Tier vielleicht schwanger war oder irgendwo Junge hat, die ohne Mutter nicht überleben. Ausserdem versuchen sie die Farmer zu überzeugen, dass sie ihr Vieh mit besseren Zäunen schützen, so dass es erst gar nicht zu Konflikten kommt. Nebenan hat es ein 25 Hektar grosses Gelände für 5 Geparden. Diese leben hier zu Schulungszwecken. Die Mitarbeiter hier wollen die Leute davon überzeugen, dass die Raubkatzen schützenswerte sind und das geht wohl am Besten, wenn man sie 1:1 erleben kann. Die Aussetzung von Geparden im Reservat hat nicht funktioniert, da sie von den Leoparden getötet wurden...
      Die fünf Geparden durften wir auch noch anschauen. Sie stellten sich gemäss Guide schlafend, da wir sie langweilten. Nur essenbringende Menschen sind interessante Menschen.
      Danach war erstmal genug gesehen und gelernt und wir brauchten eine Pause.
      Um 17 Uhr waren wir dann nochmals mit dem Guide verabredet, da wir seit dem Etosha Park unbedingt das Schuppentier einmal sehen wollten. Serafin hatte keine Lust und blieb im Zimmer. Hier in Okonjima haben sie ein Schuppentier, das auch mit einem Sender ausgestattet ist. Normalerweise schläft es aber den ganzen Tag und kommt erst nachts raus. Der Guide schlug vor, dass wir gegen 17 Uhr losfahren und er sich dann mit den Pangolin (anderes Wort für das Schuppentier)-Spezialisten dieses Reserves kurzschliesst, um zu erfahren, ob der Pangolin sich aus seiner Höhle begeben hat. Und tatsächlich, kaum waren wir losgefahren, hiess es, der Pangolin habe ebenfalls gerade seine Höhle verlassen! Als hätten wir uns abgesprochen. Wir fuhren dann in unmittelbare Nähe des etwaigen Aufenthaltsortes des Pangolins. Die Pangolin-Spezialisten kamen uns dann abholen und wir folgten ihnen querfeldein bis zum Pangolin. Da war er also. Er war gerade sehr beschäftigt, mit seinen Vorderpfoten zu scharren, um an die dortigen Termiten zu gelangen. Die nascht er eben ganz gerne. Was für ein lustiges Tier! Und wie er geht! Meist nur auf den Hinterpfoten, wobei er die Vorderpfoten in der Luft zusammenhält. Höchst kurios! Wir waren sehr entzückt. Es eilte von Gebüsch zu Gebüsch, um sich die feinsten Snacks zusammenzusuchen. Wir folgten ihm überall hin, aber mit Abstand. Es ist an Menschen gewöhnt, wird es doch ab und zu zu Forschungszwecken untersucht. Als wir dann genug gesehen hatten, gingen wir zum Jeep zurück. Beim Zurückfahren kreuzte es direkt vor uns die Strasse! Noch einmal hatten wir Glück. So einen Pangolin kriegt man sehr selten zu Gesicht, in freier Wildbahn ist dies praktisch nicht möglich. Der Pangolin ist leider auch gefährdet, die Chinesen beispielsweise töten es zum Beispiel zu medizinischen Zwecken.
      Es war auf jeden Fall eine grossartige Erfahrung. Danach sahen wir noch ein Warzenschwein, wie es zur Nachtruhe rückwärts in seinen Bau kletterte. Genau das machen wir jetzt auch!
      Claudia
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    • Day 21

      Africat

      October 12, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

      AfriCat is a non profit organization that aim to protect big cats and carnivores through education.
      They work with community people, provide fences to protect their cattle, organize school tours, tag big cats, heal injured animals, move them into protected areas when they venture around farms where they can get shot by farmers.

      They use to nurse young cats that lost their mother but stopped as they where not adapted to go back to the wild when raised in captivity. They still have hunting instinct, but chase any animals, even the one that are too big for them which get them badly injured or dead. They also have troubles to adapt with other predators and territories. So at some point they stopped nursing and release animals.

      They still have a few cheetah. They are 13 years old (life expectancy is about 12 years in the wild) and will end their days protected I the reserve.

      It was such a great experience to be able to see them that close.
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    • Day 26–28

      Dustembrook Farm

      March 12 in Namibia ⋅ ⛅ 34 °C

      Nun sind wir an der vorletzten Station unserer Afrika Tour 2024 angekommen. Die Dustembrook Farm nahe Windhoek. Die Anlage ist nett, das Chalet urig und sehr einfach gehalten. Der versprochene Seeblick fällt aus wegen "ist NICHT". Alles ausgetrocknet und zu Staub verfallen. Die Möbel in dem Chalet sind Plastik und alt. Alles in die Jahre gekommen. Die Dusche am Pool geht nicht weil kein Duschkopf und die Armaturen fehlen. 🤔 Die Rezeption ist unfreundlich und unhöflich. Wir haben nicht den Eindruck willkommen zu sein. Aber gut, wir mach wie immer das Beste draus.
      Nachdem wir leider erfolglos versucht haben, mit dem Management des Hauses eine vernünftige Lösung zu finden, diese auch überhaupt nicht bereit sind uns in irgendeiner Form entgegen zu kommen, brechen wir das hier nach zwei Nächten ab. Weder Alternativen noch Erstattung sind machbar. Warum auch immer 😕
      Bei dem Preis wirklich schade. Egal, wir sind dann Mal weg. Fazit 👎
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    • Day 4

      Waterberg Ressort

      March 26 in Namibia ⋅ ☁️ 28 °C

      Strömender Gewitterregen heute morgen in Windhoek. Dann erst wieder am Waterberg schwarze Wolken. Trotzdem gut über die sandige Huckelpiste ins staatliche Ressort… unfassbare Aussicht über die riesige Weite…Read more

    • Day 30

      Ausgangssperre auf Afrikanisch

      March 25, 2020 in Namibia ⋅ 🌙 18 °C

      YEEES gab heute nochmal alles, uns in eines der letzten begehrten Flugzeuge zu bekommen: KLM hätte uns tasächlich noch irgendwie untergebracht - aber in zwei getrennten Flügen an verschiedenen Tagen. Das war natürlich absolut keine Option. Am Ende sitz ich hier mit klein-Levi allein in Afrika fest und komm nicht heim und Christian mit Noah im großen fremdsprachigen Amsterdam und kommt auch nicht heim. Nein, nein das wird zusammen durchgestanden! Letztendlich wurden diese Flüge dann aber auch noch gecancelt. Mittags erhielten wir eine Antwort von der Deutschen Botschaft auf unsere Mail von Gestern, die uns sehr aus den Socken warf: Ausgangssperre wird hier mit Abriegelung gleichgesetzt. Wir sollen uns unverzüglich in die Khomasregion (Raum Windhuk) begeben, sonst kämen wir Freitag nicht mehr rein. Sämtlicher Personenverkehr rein u raus wird untersagt und strengstens kontrolliert werden. Und schon sind unsere aufmunternden Gedanken von zwei Wochen Sonne in unserem kleinen Paradies hier dahin. Auch ein Telefongespräch mit der Botschaft konnte an der Situation nicht viel ändern: wir müssen Koffer packen - und zwar schon morgen. 😪
      Allerdings wurde uns von der Botschaft auch bestätigt, dass bereits am Wochende die ersten Rettungsflugzeuge starten würden und wir mit zwei kleinen Kindern und meiner Erkrankung in einem der ersten Flugzeuge sitzen werden. Tatsächlich ist Namibia seit einer knappen Stunde im Rückholprogramm gelistet. Das beruhigt doch sehr! -Paradies hin oder her. Nun sind wir also auf Unterkunftssuche in Flughafenumgebung. Und das ist garnicht so einfach. Ein Großteil der Unterkünfte hat bereits geschlossen oder wird es innerhalb der nächsten Tage tun. Backpackers haben noch Plätze frei, sind uns in dieser Lage aber zu riskant. Wir haben etliche anderen angeschieben. Bislang kein Erfolg. Hoffentlich wissen wir morgen mehr!
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    • Day 21

      Otjibamba Lodge

      August 9, 2023 in Namibia ⋅ 🌬 24 °C

      Es geht wieder Richtung Süden - in die Waterberg Region. Die Fahrt dauert ca. 3h - aber alles geteerte Straßen 😅. Wir wohnen etwas außerhalb von Otjiwarongo und sind in der Otjibamba Lodge untergebracht. Geplant waren 2 Nächte hier und nochmal 2 Nächte in Windhoek. Dort wollten wir eigentlich am parkrun teilnehmen. Der wurde jetzt leider wegen eines kurzfristig angesetzten Golf-Turniers gecancelt 😔. Die Strecke führt direkt durch/über den Golfplatz. Somit kein parkrun bei Turnieren 🤷🏻‍♀️. Daher haben wir umgebucht und planen jetzt 3 Nächte in der Otjibamba Lodge und die letzte Nacht nur in Windhoek. So der Plan 😉. Die Lodge liegt sehr schön und vom Bungalow schaut man direkt auf verschiedene Tiere (Kudus, Nyalas, Strauße und ab und zu schaut auch eine Giraffe 🦒 vorbei 🥰). Alles sehr schön hier. Wir hatten einen Ausflug zum Waterberg Plateau geplant - uns aber im Voraus zu wenig damit beschäftigen können. Man kann wohl nur den Hike zum Plateau machen, der Rhino-Drive wird nur für Übernachtungsgäste angeboten. Viel mehr gibt es hier in der Gegend nicht zu sehen. Man kann noch eine Krokodil 🐊 Farm besuchen und ein Cheetah 🐆 Reserve. Aber ersteres ist nicht so unseres und Cheetah-Fütterung hatten wir ja schon exclusiv. Also nur relaxen ?! Wir überlegen eine Nacht - evtl. doch nochmal nach Walvis Bay zum parkrun? Aber das wäre schon verrückt 😜- 4h Fahrt hin und knapp wieder 4 h zurück nach Windhoek. Aber wenn ihr uns kennt, wißt ihr sicher, wie wir uns letztendlich entschieden haben 😉🙈.Read more

    • Day 24–26

      Strecke machen & Waterberg

      November 11, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 34 °C

      Der Morgen in der White Sands Lodge war friedlich. Kein Wölkchen am Himmel, nichts mehr vom Sturm, ausser feuchtem Boden. Das Licht war herrlich auf dem Campingplatz, der Ofen für heisses Wasser für unsere Dusche war an und verhiess einen frischen Morgen nach ersten Kaffee.
      (Buchungstip White Sands Lodge: Campplatz 5 oder Villa 4 buchen)

      Tanja ging Fotos machen von den Popa Falls, als ich dann realisierte das wohl das Datenvolumen von unserer Namibia Karte abgelaufen war.(3 Wochen) und Wifi in Lodge nicht verfügbar 🙈. Also fahren wir erst einmal klassisch mit Strassenkarte wieder und machen irgendwo halt, wo wir vielleicht aufladen können.

      Tanken in Divundu war schon spassig. Shell wurde gerade aufgefüllt und Total hatte kein Internet und wir gaben unser letztes Bargeld für Tankfüllung aus. ☹️ Auf der Highway Strecke mussten wir immer super wachsam sein: Kuhherden und Ziegen am Strassenrand oder auf der Strasse. Am schlimmsten sind die dummen Esel, die raffen null den Verkehr und trapsen einfach von rechts nach links 🤯

      Bei Pinkelpause hinter Rundu merkte ich, das ich Netz hatte. Yeayyy. Anscheinend hatte der Sturm Internet in der Ecke platt gemacht und es war nicht unsere abgelaufenen SIM-Karten. Bestens 🤩. Mach 450km Lunchpause in Grootfontein. Es war köstlich … NICHT!

      Ich denke ständig an diesen „Foodporn“ in Südafrika. Was haben Roland und ich die Köstlichkeiten dort genossen, so lecker 😋
      …. Und Tanja sang nur noch von sauren Gummibärchen im Auto 😂.

      Auf dem Weg entschieden wir, das wir es bis zum Waterberg schaffen wollen und werden. Wir waren flugs wieder einmal auf orangener Schotterpiste … und einem Tor nach dem nächsten um die Rinderherden in Farms zu halten. Tor auf und zu und immer wieder. Viele von den Kühen waren schneeweiß, das hab ich noch nie gesehen.

      Das Waterberg Plateau liegt an der Grenze zu Kalahari Wüste, doch aufgrund seiner Bodenbeschaffenheit, dringt Feuchtigkeit nicht ins Grundwasser, was eine tolle Pflanzenvielfalt ermöglicht. Die Erde wurde wieder Eisenhaltig und rostrot, der Kontrast zum Grün der Pflanzen war toll. 🤩

      Grad als wir in die Gruppe von Wilderness Campsites eingebogen sind fing es wieder an zu leicht regnen, doch uns gefiel diese private Campaufteilung sehr. An der Rezeption wurden wir enttäuscht, alles belegt, das erste Mal nach über 3 Wochen, nur noch teure Lodge war frei 🙈.
      Die Nacht musste in der Gegend sein, nach 7Std Strecke und 650km. Es war genug. Highway langweilig und schnell. Schotter interessant und langsam.

      Wir machten uns notgedrungen dann auf zu unserer NICHT Lieblingsgruppe von Lodge/Campsides, den NWR (Namibian Wildlife Resorts). Das ist die Truppe von der Regierung verwahrlosten Unterkünften, die wir schon in Etosha beziehen mussten, weil wir im Park bleiben wollten. Ich hab das Gefühl die Rezeptionistinnen waren vorher beim Militär von der Tonalität. Sonst wurden wir überall und von jedem so freundlich empfangen, die Namibier sind herzallerliebst 🥰

      Campside aufgebaut in Richtung Brandberg und erst einen Aperitivo genommen, wie Tanja sagen würde 😍. Pasta mit Chilli Knoblauch und Rotwein dazu unter Sternenhimmel. Vorletzte Nacht Schlafen und letzte Nacht im Zelt 😴
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    • Day 17

      Jaja, nu gaan we echt de berg op

      January 9 in Namibia ⋅ ☁️ 25 °C

      Het weer is goed, dus we kunnen naar boven wandelen. Waterberg is bijzonder omdat het een plateauberg is.
      Het was een hele klim, vooral dat laatste stuk. Maar zeker de moeite waard om daar boven te staan. Twee rock dassies lieten zich ook nog even zien ☺️Read more

    You might also know this place by the following names:

    Otjozondjupa

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