Namibia
Pelican Point

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Travelers at this place
    • Day 8

      Pelican Point

      January 30, 2023 in Namibia ⋅ 🌬 18 °C

      Der Wecker klingelt um 6.30 Uhr. Zu früh für mich, aber hilft nix. Nach dem gestrigen Wüstenabenteuer wollen wir heute auf‘s Meer. Leider hat der Atlantik an dieser Stelle des Landes die Angewohnheit ab mittags hohe Wellen zu schlagen. Wenn wir also mit dem Kayak einigermaßen trocken und heil wieder ankommen wollen, bleibt uns nix anderes übrig als morgens rauszupaddeln.
      Mit Francois unserem namibischen Guide und 2 Kayaks starten wir zum Pelican Point, eine Sandbank etwas außerhalb von Walvis Bay.
      Dort erwartet uns eine unglaubliche Kulisse. Verschiedene Kolonien von Robben gönnen sich das was ich heute noch nicht hatte, einen ausgeschlafenen Montag Morgen. Beim Anblick auf weit mehr als tausend Tiere am Strand verschlägt es mir das erste Mal vor Faszination die Sprache.
      Wir paddeln entlang der Küste vorbei an dösenden Robben deren Aufmerksamkeit wir direkt mit unseren lustig roten Kayaks erregen. Neugierig wie diese Tiere sind kommen nach und nach immer mehr ins Wasser und begrüßen uns mit den für Robben typischen Lauten und Sprüngen neben unserem Kayak.
      Ich kann die ungezwungene Nähe zu diesen wunderschönen Tieren überhaupt nicht fassen und bahne mir total ergriffen und mit einem Dauergrinsen vor Glück den Weg durch die übermütige Robbenmeute, die sich mittlerweile einen Spaß daraus machen direkt neben unserem Kayak zu planschen und uns nass zu spritzen.
      Eine Stunde verbringen wir paddelnderweise mit diesen tollen Tieren, erfahren unfassbar viel von Francois über ihr Leben in Namibia, die Gegend, die Geschichte des Landes und auch etwas von seiner Geschichte.
      Am Ende stehen wir mit heißen Kaffee und Blick auf die unzähligen Robben am Strand und erzählen uns gegenseitig vom Leben in Europa und Afrika.
      Was ein toller Moment!
      Auf dem Rückweg zeigt uns Francois noch Schakale und Flamingos die auf dieser Sandbank wohnen und wir entdecken noch einen der pinken Seen, die für Walvis Bay so typisch sind.
      Diese krasse intensive Farbe wirkt im ersten Moment extrem chemisch, entsteht aber auf völlig natürlichem Weg durch verschiedene Mikroorganismen die Beta-Carotine als Teil ihrer Photosynthese produzieren. Ich kann mich von diesem surrealen Anblick kaum trennen und bin einmal mehr fasziniert was die Natur so drauf hat.
      Den Rest des Tages nutzen wir um uns im Museum von Swakopmund noch zur Geschichte der Region weiterzubilden und kühlen uns bei strahlendem Sonnenschein nochmal im Atlantik ab.
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    • Day 6

      Kajakausflug zu den Seerobben

      May 20, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 11 °C

      Wir starteten heute mit sehr gemischten Gefühlen. Gestern Abend war es schon ungemütlich frisch. Heute morgen war Abfahrt vom B&B um 7.15! Uhr angesagt. Noch dunkel, kühl, neblig. Super! Jetzt Kajaking im Meer? (Was hat uns Fränzi da nur verkauft?🤪)
      Dann super organisiert und wirklich tolles Erlebnis. Dann gar nicht so kalt wie gedacht. Die jungen seals unglaublich verspielt und neugierig. Haben mit Paddel gespielt, an Fingern geschnuppert, wollten gestreichelt werden, sind uns aufs Boot und einer Paul auf die Beine gesprungen😵‍💫. Auch viele pinke Flamingos und watschelige Pelikane und vollgefressene Schakale gesehen.
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    • Day 12

      ahoi, ihr Landratten!

      December 18, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

      Sooo früh waren wir noch nie aufgestanden, es war 6 Uhr und wir waren 30 min zu früh wach, da es erst um 7 Uhr Frühstück gab. „How dare you“! Nach einem sehr guten Frühstück, das Omelett überzeugte selbst Jeanine, fuhren wir bereits los, um rechtzeitig im Hafen in Walvis Bay anzukommen. Auf uns wartete auch direkt ein Parkboi, der uns einwies, er hatte nur eine gelbe Warnweste an... aber sagte, er passe auf unser Auto auf und wir können ihm geben was wir wollen. Nun denn, dann probieren wir das doch aus. Vorteil: eine Europcar Station war keine 100 Meter entfernt.

      Unsere vorgebuchte Catamaran Tour began um 9:00 Uhr. Direkt an Bord eine Seerobbe sowie zwei Pelikane. Riesig die Tiere, vermutlich durch die tägliche Fütterungen auf den vielen Schiffen. Sie war auch entsprechend null scheu, sondern wanderten seelenruhig durch uns Zuschauer hindurch.

      Unser Guide Ernst, der etwas enttäuscht schien, dass so wenige deutsche Landratten an Boot waren, teilte uns tolle Infos über den Hafen, Geschichte und natürlich Meeresbewohner mit. Seine trockenen Seemanswitze kamen gut an und somit tuckerten wir mit einer guten Laune in der Lagune umher. Jeanine und ich genossen die Fahrt und bekamen daher nicht immer alles mit was Ernst sagte. Zum Einstimmen gab es „kalten Cafe“ eine Art Cafe Liquor, der gleich die Stimmung weiter lockerte. Auf dem Weg zu unserem Ziel sahen wir zwei drei,
      Riesen Mondfische, die an der Wasseroberfläche vor sich her trieben sowie unendlich viele Robben. Einen Wal sollten wir nicht entdecken, der letzte war die Woche zu vor das letzte Mal gesichtet worden 😕.

      Der erweiterte Hafen war voller Schiffe und mehreren Bohrinseln. Parkplatz für die Schiffe, die auf die Hafeneinfahrt warte müssen, meinte Ernst. Unser Ziel sollte ein bestimmte Strandabschnitt sein. Auf dem Weg sahen wir noch einen Delphine, der uns ab und an nur seine Flosse zeigte. Doch gleich darauf vernommen wir einen „fischigen Geruch“ sowie einen komischen Laut, der sich ununterbrochen durchzog und dann sahen wir es, das wilde Treiben, die S&M Party im Berghain schlechthin. Tausende Robben trieben am Strand ihr Unwesen. Die Männlichen Robben zankten sich unter lautem Gejaule drum, wer der stärkste sei und die Frauen Robben, ließen sich dann von den vermeintlich stärkeren Robben im Wasser verführen. Ein Art Liebestanz wurde vollzogen, was sehr elegant aussah und auch oft mit bestimmten Wasserfiguren - bspw. einer Aus dem Wasser stehenden Flosse beendet wurde. Wir beobachten noch etwas die Familie Robben, fanden leider Arjen nicht, verfolgten noch etwas den Delphin und dann ging es auch schon wieder mit gespanntem Segel zurück.

      Auf der Rückfahrt zum Hafen wurden wir noch von Ernst Crew mit leckeren Häppchen, Champagne und Namibischen Austern versorgt, die hervorragend schmeckten. Begleitet von 3 Pelikanen, die immer versuchten auf dem Catamaran zu landen, und mehreren Möwen trafen wir im Hafen ein und hatten eine gemütlich Fahrt hinter uns gebracht.

      Wir tankten noch in Walvis Bay und deckten uns mit diversen Sektflaschen im Spar ein bevor wieder nach Swakopmund zurück fuhren.

      Den restlichen Nachmittag verbrachten wir auf unserem Stelzen Balkon, lauschten dem Meer, sahen einem Segelflieger beim Saltos drehen zu und holten uns beide einen derben Sonnenbrand ein. Wir unterschätzten die Sonnenstärke im
      kalten Wind und somit hatte Jeanine eine rote Nase und ich einen tolles neues permanent weises T-Shirt erhalten.

      Unser Dinner sollten wir heute am Meer im
      sogenannten „the tug“ einnehmen. Doch zunächst einmal kam der nächste Parkboi. Er hatte eine pinke Weste an und konnte auch einen Ausweis vorweisen. Wir genossen jeweils einen tollen Kabeljau, hatten aber einen weniger tollen Platz im stickigen 2. Stock, wodurch wir relativ schnell mit einem heilen Auto aufbrachen.
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    • Day 67

      Swakopmund - Day 3

      January 30, 2020 in Namibia ⋅ ☁️ 18 °C

      I got up at 5.30am for our early sea kayaking trip. After a warm shower and cooked breakfast, we were picked up by a taxi and 7am and driven for around half an hour along the coast into a town with large container port. We were dropped off by a cafe and were met by our guide. Leon, with a 4x4 vehicle with three kayaks on top. Leon then drove us out of the very nice bay resort by the sea and along the coast. He was very informative about the local wildlife and stopped the vehicle to show us the greater and lesser flamingos feeding along the water's edge. This was the closest I had come to flamingos on the journey and it great to watch them feed and take flight by running along the water. They seem like larger birds when you're close to them. We saw many large pelicans in the water which were Leon's favourite bird. We also saw avocets feeding that migrate from as far away as Siberia. We travelled along the coast for another 30 minutes and entered a more industrial area with large sea lakes processing salt through a process of evaporation. Flamingos fed in the lakes that were early in the salination process and not too salty. We then turned off the road and onto a long area of sand. We stopped to view several jackals who lived in that area and prosper by scavenging dead birds and seal pups. Leon said that they've also learned how to hunt and kill live flamingos. After another 10 minute drive we neared the shore by an old German lighthouse and started to pass large numbers of fur seals and many pups by the shoreline. Apparently, an elephant seal was a lone visitor from Antarctica, but we didn't see it this time.
      We parked by the shoreline in between two large seal colonies and prepared the kayaks and ourselves to go out on the sea water. I shared a kayak with Lauren and English Brian paddled the other kayak. We followed Leon out towards one of the seal colonies. Very soon we were paddling among large numbers of seals both in the water and on the shore. They were very curious about us and playful with us, swimming up close to our kayak and sniffing thr air. They seemed to enjoy following our kayak as we paddled. We paddled close to shore to view the large number of seals and the many small black seal pups on the shore and swimming in the shallows as they lack buoyancy when young and can't swim in deeper water. We then paddled across the water to another seal colony. After paddling along the shore we paddled out to slightly deeper water where the seals swam around our kayaks, sometimes leaping acrobatically in the air near the kayak and splashing us in the process. On Leon's advice I put my paddle in the water and several of the seals curiously investigated it and even chewed it. It was such a wonderful experience to see these animals twist and turn in the water around us, raise their head to sniff us, and be so playful with us. The guide then returned to the shore to prepare us drinks. Lauren and I also returned so that we could swap places and I could go in the front of the kayak. When we paddled back out to the seals, I really enjoyed having the unhindered view at the front of the boat. The seals had seemed to gain in confidence to approach the boat and came very close and chewed my paddle for longer. We watched the seals swimming and leaping all around us for some time. It was a wonderful experience to be this close to so many seals for so long. We didn't want to leave this amazing scene but eventually we knew that we had to return to the shore and have a hot drink before changing.
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    You might also know this place by the following names:

    Pelican Point, Point Pelican

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