Namibia
Sesriem

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Travelers at this place
    • Day 5

      Namib Desert & Fish River Canyon

      April 16, 2022 in Namibia ⋅ ⛅ 37 °C

      Für uns ging es heute vom Orange River zum Fish River Canyon. Der Weg dorthin führt durch die Namib Wüste, wo es abgesehen von wenigen Antilopen nicht viel zu besichtigen gibt.
      Die Aussicht am Canyon ist diese Tour jedoch definitiv wert und erinnert mich sehr an den Grand Canyon/ USA! Anschließend ging’s zum Roadhouse Dinner für eine kleine Stärkung. Die Farm ist so herzlich und schön eingerichtet, dass man sich sofort sehr wohl fühlt.
      Unser heutiges Tagesziel ist Ai Ais, hier sind wir noch kurz in den Pool gesprungen, bevor das Dinner beginnt. Leider hatten wir bei „Hots Springs“ etwas anderes erwartet, als uns die Realität geboten hat…aber wir nehmen es selbstverständlich mit Humor 😅
      Morgen geht es bereits um 7 Uhr weiter Richtung Norden 😵‍💫🌅 #earlybirds
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    • Day 4

      Sossusvlei

      October 22, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

      Deutsch schwere Sprache … wenn einem am nächste Tag die Fehler auffallen 😱

      Der Wecker klingelte um 4am. Tanja und ich fühlten sich wie Zombies 🧟‍♀️. Nicht denken, einfach machen. Alles im Truck verstauen, liebevoll vorbereitete Frühstückstüten abholen und ab Marsch. Tanja donnerte die Schotterpiste von Solitaire gen Sossusvlei mit mindestens 90 Sachen in der Dunkelheit entlang. In 1Std. 85km perfekt geschafft zur Parköffnung Sossusvlei. Internet hat mal wieder bei der Zeit geschwindelt oder Parkwart hatte keine Lust zu öffnen. Wir mussten noch 1/2 Stunde warten: das Auto No. 2.

      Mein Fotografencousinchen war „not amused“: „Das Licht hält nicht bis wir da sind“. Die Sonne war schon aufgegangen und wir hatten noch 60km innerhalb des Parks zu fahren. Das haben auch 4x4 No. 5-25 verstanden, die uns in einem Affenzahn überholten. 60kmh Geschwindigkeitsbegrenzung ist wohl nur ein Vorschlag: I like! Wir dann halt auch Gas gegeben. Die ockerorangene Dünenlandschaft ist ein Traum. Wunderschön und weil wir es eilig hatten war gemächliches Anhalten für Foto von Onyx oder Strauß nicht drin.

      Bei „Big Mama“, Düne 45, war der Bär los. No. 5-25 kraxelten bereits die ca. 300m hohe Schönheit auf dem Kamm empor. Nichts für uns. Wir schauen nach Deadvlei, (Toter Sumpf) das entsprach unserer Müdigkeit mehr 😂. Doch von der Strasse aus sahen wir einen buddhistischen Mönch posen für seine chinesische Gruppe. Schön und auch skurril.

      Am Eingang zur Düneneinfahrt übernahm ich. 4H an und ab ging es segelnd durch, und fliegend über den orangenen Sand zu unserem Ziel: „Big Daddy“ und Deathvlei.

      Wir zogen unsere Schuhe aus und stapften wie viel andere in die gleiche Richtung. Daddy‘s Kamm zierte viele Menschen, alle aus nach einem grandiosen Blick über Sossusvlei. Wir nahmen es leicht und bewegten uns durch den kühlen Sand in den ausgetrockneten Sumpf. Die Füsse waren halb weiss und halb Orange. Nach vielen Fotos war der Highlight den Körper und Geist in einer Düne zu strecken und die Erde zu spüren.

      Irgendwann wurde die Sonne stark und wir waren Abstiegsbereit. Frühstück. Was hab unser Kühlschrank her?: Ein Windhoek Lager und Biltong im Schatten 🤪 … why not?! 😇

      60km zurück nach Sesriem und endlich einchecken in unsere schöne Lodge. Eine geräumige und reizend eingerichtete Villa erwartete uns. Nach erneutem Organisieren unseres Gepäcks chillten wir den Nachmittag bis 16h am eiskalten Pool im Schatten. Planung für die nächste Route war unser Hauptgespräch. Poolblick war ein Wasserloch wo lange zwei Strausse standen und später ein Onyx mich von weitem anstierte. Cousinchen „eigentlich“ scharf auf solch eine nahe Sichtung, lag unberührt neben mir und wollte sich nicht scheren Fotos zu machen. Naja dann … gut.

      Um 16:30 fuhren wir erneut zum Gate. Der Ranger checkte unseren Zahlungsbeleg vom Morgen und fragte „Where do you want to go?“. Meine Antwort „Sossusvlei“. Ranger wiederholte seine Frage und ich meine Antwort. Ich setzte dazu „It’s for the evening light“. Sein Blick verriet Verwirrung und er hielt uns offensichtlich für bekloppt den 120km Trip hin und zurück in die Dünen 2x am Tag machen zu wollen. Ich verstand ihn total, die Sonnenliege war bequem. 🤓

      Es war windig und oft fegte der orangene Sand wellenförmig über die Strasse. Nicht viele waren gierig nach dem Licht im Park, kaum ein Truck zu sehen. Cousinchen fing an mir immer wieder in den Ohren zu liegen nach dem Wunsch „Jetzt ein Onyx“ bitte. Wenig hatte ich Verständnis, da in 2x lang hinschlagen ein männliches Prachtexemplar heute beim Pool verweilte. Ich war Fahrer, weil Fotografin ja die Kamera zücken will, wenn Ihr etwas vor die „Linse“ kommt.

      Ich muss gestehen „Big Mama“ entzückte uns in herrlichstem Orange mit Windböen, die sie wieder in ihrer Jungfräulichkeit erstrahlen liess. Kein Fußstapfen von den 5-25+++ mehr zu sehen: Ausradiert, weg geweht, Futsch. Kein Mensch kann ihr schaden.

      So, lieber Gott, jetzt bitte ein Onyx. Dann bin ich erlöst. Bitte 🙏🏼! Mein Gebet wurde auf der Rückfahrt erhört … Da war er, und auch noch mit Dünen im Hintergrund. Puuuhhh und yeayyy. Endlich Heim zur Sossusvlei Lodge und einem herrlichen Abendessen. Wir waren begeistert. Ein langer schöner Tag und 320km auf der Uhr geht zu Ende mit einem leckeren Cabernet Sauvignon. 🤩
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    • Day 18

      Tag 18 - Samstag 13.04.2024

      April 13 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

      Namib Naukluft-Park –> Sossusvlei -> Sesriem

      Heute wird es etwas komplizierter. Wir fahren ohne Frühstück! im Dunklen ab. Wir müssen so früh wie möglich nach Sesriem und einen der ersten Shuttel-Busse zum Sossusvlei bekommen. Es wird sonst einfach zu heiß, wenn wir auf die höchste Düne (ca. 320 Meter) wandern wollen. Ab mittags soll es hier kleine Sandstürme geben, was eigentlich egal ist, da wir schon seit Swakopmund dauer sand-paniert sind.

      Also unser Fahrer ist vom Volk der Herero. Hereros gehen nicht zum Spaß oder zur Erholung. Entweder sie hüten Vieh oder suchen etwas. Mit uns hat Welsch Glück .... beides stimmt irgendwie. Er muss mit Stephan versuchen die Touri-Herde zusammenzuhalten und ab und an muss eine Verlorene gesucht werden.

      Er fragt mich, warum wir auf diese Düne rauf wollen. Weil wir daran Spaß haben. Aha!
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    • Day 6–7

      Deadvlei und "tote Fliege" ...

      April 18 in Namibia ⋅ ☀️ 35 °C

      uv - Die zweite Nacht im wunderschönen Namib Rand Nature Reserve wurde weniger schön - und äusserst abrupt - unterbrochen. Ursulas Mageninhalt wollte raus, und der Weg aus dem Dachzelt ist (zu) laaaaang ... (Dies hat Jürg am nächsten Morgen ebenfalls feststellen müssen, zum Glück nur mit einer kurzen, jedoch auch unangekündigten Attacke - so etwas haben wir beide vorher noch nie erlebt). Lange Rede, kurzer Sinn: Zu viert statt zu 5. ging es am nächsten Morgen auf einem educational morning walk auf Tierspurensuche. Danach wurden die Zelte verpackt und die Fahrt nach Sesriem unter die Räder genommen.
      Das Deadvlei, die weisse Ebene mit den abgestorbenen Bäumen vor den (v.a. morgens) roten Dünen, ist wohl einer der meistbesuchten Touristenspots Namibias. Die Landschaft ist schön, die Stimmung im Auto gut, die Strasse bumpy, aber der Marsch mit weichen Beinen über die Dünen nahm viel Kraft in Anspruch, und so wurde gemeinsam entschieden, dass Svenja und Ursula im Lodgezimmer nächtigen, und nicht auf dem Campingplatz. Wie eine tote Fliege fiel Ursula ins Bett und nach 12 Stunden Schlaf ging es ihr am nächsten Tag glücklicherweise wieder besser. Die 6,5 stündige Fahrt nach Swakopmund kann unter Medi-Einfluss in Angriff genommen werden. Dazu im nächsten Bericht mehr.
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    • Day 14

      Düne 45, Dead Vlei, Sesriem Canyon

      August 18, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach der ersten kühlen Nacht im Dessert Camp beginnt der Tag wieder früh, denn der Namib Naukluft Nationalpark, wo wir heute die Düne 45 erklimmen, das Dead Vlei erwandern und den Sesriem Canyon besuchen wollen, öffnet mit Sonnenaufgang und schließt mit Sonnenuntergang. Es ist ratsam Wanderungen möglichst zeitig zu beginnen, denn ist die Sonne einmal da, steigen die Temperaturen rasant.

      Nach kurzer Fahrt sind wir an der Düne 45 angelangt. Unterwegs haben uns schon die verschiedenen Dünenlandschaft in den unterschiedlichsten Farben beeindruckt. Nun geht es noch bei angenehmer Temperatur bergauf. Oben angekommen, genießen wir dieses Naturschauspiel, mit aufsteigender Sonne wechseln die Sandfarben ständig. Beim Abstieg gab es für alle viel Spaß.

      Weiter geht es in Richtung Dead Vlei. Am letzten Parkplatz entscheiden wir uns spontan für einen Fußmarsch, allerdings jetzt schon bei knapp 30° C. Wie wir später merken, haben alle sowohl die Entfernung und als auch die Temperaturen unterschätzt.

      Der Anblick des Dead Vlei, der uralten verdorrten Kameldornbäume in einer ausgetrockneten Salzpfanne und der umgebenden Dünenlandschaft hat uns für die Kraftanstrengung entschädigt.

      Der Abschluss des heutigen Tages war noch eine kleine Wanderung im ca. 30 Millionen Jahre alten Sesriem Canyon. Die enorme Errosionskraft des Tsauchab-Flusses "fraß" die Schlucht in die vorher angeschwemmten und verfestigten Ablagerungen.
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    • Day 9–11

      Desert Camp Sossusvlei

      January 2 in Namibia ⋅ 🌬 32 °C

      Ä sehr längi Fahrt uf Gravel-Road füehrt üs i die Lodge. Was für Namibianer äuä ä Chatzesprung isch, isch für üs de doch sehr ahsträngend. Natürlech erliechteret eim die 5,5 Std Outofahrt die wunderschöni Ussicht. D Landschaft wird immer meh sandig und mir chöme ar Wüeschti nöcher.Read more

    • Day 16

      Tag 16 - Donnerstag 11.04.2024

      April 11 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

      Namib Naukluft-Park

      Ab 5:40 Uhr wird es langsam hell. Frühstück ist für 7 Uhr terminiert und der Abmarsch wird um 8 Uhr folgen.

      Natürlich muss alles wieder abgebaut, aufgerollt, abgewaschen und verstaut werden. Danach beginnt die Rückwanderung. Wir werden ca. 3 Stunden gehen. Wieder im Bushmans Camp angekommen - finde ich die Idee, direkt schon mal in meinen Bungalow einzuchecken ganz sweet. Zwar ist die Bungalowübernachtung erst für morgen geplant - aber ich zahle gerne 650ND extra um mich schon mal 3,5 Stunden im Bungalow zu sortieren, die Elektrik zu laden und zu duschen. Mein Hauptgepäck darf jetzt über Nacht auslüften und die klamme Atlantikluft wird vertrieben bzw. die Wüste saugt jede Humidität aus den Stoffen.

      Am Nachmittag um 16 Uhr schnüren wir unsere Wanderstiefel und beginnen unsere Trekking-Tour erneut durch die Namib-Wüste. Ein anderes Camp ist das Ziel. Der weitere Ablauf ist der Selbe.

      Wandern: 2 x 3 h 30 min (7 km ↑ 80 m ↓ 80 m) - 17 Tages-Zick-Zack-Kilometer für mich
      Fahrstrecke: 0
      Übernachtung: unter freiem Himmel in der Wüste
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    • Day 2

      Von Windhoek in die Namib

      April 14 in Namibia ⋅ 🌙 26 °C

      Nach einer kurzen Stippvisite Windhoeks ging es weiter Richtung Süden. In der bruzelnden Hitze bewunderten wir die weitläufigen und wunderschönen Landschaften. Von Regen geformte, dem Tafelberg ähnenlden Gebirge, trockene Steppe, vereinzelte Oryx und Gazellen. Eine eher arride Landschaft unterm Strich. Aber sie zieht einen doch irgendwie in seinen Bann.
      Als Proviant hatte ich Kekse. 12 Stück un genau zu sein. Damit wäre ich bei guter Einteilung 12 Tag ausgekommen. Beachte das Konjunktiv. Nach einer Stunde hatte ich schon 3 Stück gefuttert. Mein Überleben ist also nicht mehr gesichert.
      In der Unterkunft angekommen, erwartete uns ein Camp mit befestigten Häusschen mit einem atemberaubenden Blick auf die Namib. Leider sind Drohnen hier überall verboten :(

      Unterwegs habe ich übrigens ein wildes Erdmännchen gesehen 😍

      Zum Abendessen gab es noch ein reichhaltiges Buffet mit verschiedenstem gebratenem Fleisch (für mich ein zuvor gesichtetes Oryx und ganz viel Dessert.

      🐿️
      (Kommt dem Erdmännchen am nächsten)
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    • Day 2

      Und noch was von der Milchstraße

      April 14 in Namibia ⋅ 🌙 20 °C

      Hier ist die Lichtverschmutzung so gering, dass der Ausblick in den Nachthimmel gigantisch ist! Die Milchsstraße ist deutlich zu erkennen; leider kommt das auf den Bildern nicht ganz so gut rüber 😟

      Etwas beunruhigend bleiben aber die Geräusche die man um sich hört, wenn man alleine, im dunkeln, mitten in der Wüste steht 😅
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    • Day 3

      Sesriem-Canyon

      September 18, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

      Nach der Siesta ereilte uns ein Sandsturm. Nicht lustig. Aber kostenloses Peeling.

      Die Nachmittagstour führte uns zum Sesriem-Canyon.

      Der Name Sesriem bedeutet auf Afrikaans „sechs Riemen.“
      Die ersten Siedler der Dorslandtrekker benötigten sechs, aus dem Fell der Oryxantilope gefertigte Riemen, welche sie aneinander knüpfen mussten um aus dem Flusslauf Wasser zu schöpfen.

      Heute ist der Canyon, welcher sich über Jahrmillionen über 30 Meter in das Gestein gegraben hat, die meiste Zeit des Jahres ausgetrocknet und kann auf einem kurzen Stück durchwandert werden.

      Wasser führt der Fluss nur noch zur Regenzeit.
      Dafür besiedeln Paviane die Schlucht, diese sind tagsüber jedoch in den Bergen auf Nahrungssuche.

      Nach der Wanderung im
      Canyon ging es wieder zum obligatorischen Sundowner in der Steppe und anschließen zum Abendessen in die Lodge.

      Hier überraschten die Angestellten mit einer Darbietung traditioneller Tänze und Lieder.
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    You might also know this place by the following names:

    Sesriem

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