Namibia
Swakop

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 20

      Day 18 🇳🇦 Pt. 2

      September 3, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

      Auf den Nachmittag fahren wir wieder nach Swakopmund zurück. Der Rezeptionist des Hotels hat uns die Aktivitäten von Desert Explorers empfohlen. Hier mieten wir Quads und fahren an eine Düne an der wir Sandboarden können. Eine einzigartige Erfahrung.Read more

    • Day 6–9

      Swakopmund / Walvis Bay

      July 10, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

      Auf der Fahrt nach Swakopmund kreuzen wir Warzenschweine, einen Schakal, Oryx und einen lustigen Vogel (Sandro meint es sei eine Rüppeltrappe). Kurz vor Walvis Bay sehen wir dann Flamingos.
      Swakopmund ist an der Küste. Morgens wird es hier richtig neblig und kühl. Sobald die Sonne durchbricht wird es mild. Richtig warm wird es nicht. Am ersten morgen machen wir eine Delfintour auf dem Meer. Wir sehen sogar wirklich Delfine (für 2 Sekunden😅). Vor allem aber sehen wir Robben! Tausende Robben. Hier lebt nämlich die Zweitgrösste Robbenkolonie Namibias: 60'000 Stück.
      Den Morgen darauf verbringen wir wieder in den Dünen der Namib auf der Suche nach den little five: Schlangen, Ghekos, Chamäleon, Käfer und Eidechsen.
      Morgen geht es weiter zur Spitzkoppe. Wir freuen uns auf wärmeres und weniger nebliges Wetter.
      Read more

    • Day 53–56

      Swakopmund & Walvis Bay

      September 7, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 14 °C

      Vo de warme Düne sind mir an die kalte Küste vo Swakopmund (~15 Grad).
      In Swakopmund fühlsch di es biz wie in Dütschland, sogar d Bedienig im Restaurant het uns uf Dütsch begrüesst.

      Vo Walvis Bay us hemmer e Katamaran Tour buecht, ohni grossi Erwartige, mir hend denkt Hermanus isch de Wale watching Ort gsi. Chum 15 Minute mit em Boot gfahre, hemmer scho die erste Delfine gse. Us em Stuune simmer nümme use cho, circa 15-20 Wale sind usem Wasser gsprunge, als hätte mer e Show buecht 🐋😍 de Bootsfahrer het gmeind, sowas isch e absoluti Selteheit (au er het Dütsch gredet) 😅
      Mir hend zwei verschiedeni Delfinarte gseh, de Bottlenose Dolphin (eher gross und grau) und de Heaviside Dolphin (eher kli & wissi Streife uf de Site).

      Swakopmund hend mir nit sehr schön gfunde, e kurze Stopp lohnt sich aber für das riese Highlight ufem Meer 🤩
      Read more

    • Day 11

      Welcome to my office, guys!

      November 21, 2024 in Namibia ⋅ ⛅ 19 °C

      Ich wollte nicht nur, dass mir Rosl Deadvlei zeigt. Im „Lonely Planet“ habe ich ein Bild gesehen von einer Düne, die bis ans Meer reicht. Sandwich Bay oder Sandwich Harbour.
      Hier kann man Touren buchen, bei denen man bei Ebbe zwischen Düne und Meer durchfahren kann.

      Unser Guide Lucas hat mit 12 Jahren Autofahren in den Dünen, durch tiefen Sand, von seinem Vater gelernt. Er liebt es, man merkt es.
      Zuerst dachte ich, dass er so schnell fährt, weil er uns schnell diese tolle Landschaft zeigen und den Weg (ca. 60km) dorthin kurz halten will. Weit gefehlt… er hat sich aufgewärmt.
      Nach ersten kurzen Fotostopps ein längerer Aufenthalt, damit wir die geniale Dünenlandschaft genießen können. Leider war es wie so oft hier sehr nebelig. Nicht auszudenken, wie großartig das alles bei Sonnenschein sein muss…

      Nach einer kleinen Dünen-Erklimmung ging‘s dann erst so richtig los. Ich habe schon lange nicht mehr so viel geschrien und gelacht und gejuchazt. Und Angst gehabt. Lucas hat uns - eingeleitet mit den denkwürdigen Worten „Welcome to my office, guys!“ in, um und über die Dünen kutschiert…. G’sengte Sau, Rallye Dakar und Hochschaubahn im Prater alles nur Schas dagegen.
      Lucas, immer fröhlich lachend, hat aus dem Auto und unseren Bandscheiben und Mägen alles rausgeholt. Gott sei Dank nicht buchstäblich. Wir sind ohne Frühstück auf die Tour gestartet. Die Agentur weiß warum.

      Beim letzten Mega-Ausblick wurden wir mit einem Picknick belohnt: Sekt „Cuvée Rosé Annabelle“, „Schakalhoden“, Robbenkebab“, „Flamingospießchen“ (Dschungelcamp nix dagegen) und Schnitzel („Is this not a German dish?“ - wir haben ihn kurz aufgeklärt).

      Runter von der Düne natürlich im Vollkaracho. Zu dem Zeitpunkt konnte uns nichts mehr erschüttern. Quasi geeicht. Wahrscheinlich hat der Alkohol ein bisschen geholfen.

      Lucas hat uns aber noch etwas gezeigt. Ein Highlight. Ein Spontan-Adoptivhaustier, wenn es nicht nur nachtaktiv wäre: ein Schwimmfußgecko oder Namibgecko oder auch Palmato Gecko genannt. ❤️
      Durchsichtige Haut, große Augen, Schwimmhäute an den Füßen, sehr klein. Und so moiiiii ❤️
      Er und seine Genossen leben im Sand eingegraben und kommen nur nachts raus. Dieser Gecko zählt mit der tanzenden weißen Dame (eine Spinne), dem Namaqua Chamäleon, der Sidewind Schlange und der Schnaufelschnauzeidechse zu den sog. Little Five von Namibia.

      Heute haben wir auch das erste Mal Springböcke gesehen.

      Für den Nachmittag haben wir uns nichts vorgenommen. Als hätten wir gewusst, dass wir Erholung brauchen werden. 😉
      Read more

    • Day 203

      Waschtag

      January 27, 2020 in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute war Waschtag angesagt. Zuerst das Auto, dann unsere Wäsche. Abends sind wir mit Volker und Maike im Brewery & Butchers essen gewesen. Sie verbringen nach ihrer Marienfluss Tour die letzten Tage in Swakop. Ein schöner Abend mit spannenden Geschichten.Read more

    • Day 193

      Swakopmund

      January 29, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 18 °C

      Zivilisation - nach vielen Tagen irgendwo im Nirgendwo endlich wieder Restaurants, Cafés, riesige Supermärkte uuuund vorallem mal wieder für ein paar Tage das Auto stehen lassen und zu Fuß unterwegs sein können.

      Wir genossen es sehr den ersten Nachmittag in Swakopmund einfach nur Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen unter Palmen bei blauem Himmel und Sonne.
      Das erste Mal seit Beginn unserer Reise fühlten wir uns wie in Deutschland.
      "Welchen Kuchen wollen Sie denn?" Deutsch. Alle sprechen hier deutsch.
      "Was haben Sie denn?"
      "Käsekuchen, Apfelkuchen, Kirsch-Sahnekuchen."
      Käsekuchen oder Cheesecake, wie es auf Englisch heißt, kannten wir im Ausland bereits. Schmeckt nicht wie bei Oma, aber okay. Wir versuchten es nochmal.
      Dieser Käsekuchen entsprach NICHT dem Cheesecake der letzten Monate. Er sah aus und schmeckte wie ein Käsekuchen aus einem Café in Deutschland. Wahnsinn. Pure Freude und Glück.

      Abends ging es gemeinsam mit Isa und Leon, die wir in Botswana und Namibia immer wieder getroffen hatten und einem weiteren Pärchen aus Estland zum Essen. Richtig leckeres Fleisch - perfekt gegart, toll gewürzt, super Preis. Fleisch in Afrika ist sogar für Lisa kein rotes Tuch und das will was heißen.

      Den nächsten Tag starteten wir mit der Little Five Tour in der Wüste. Die Big Five (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe, Leopard) hatten wir bereits zu Hauf gesehen. Dieser Morgen zeigte uns viel kleinere aber mindestens genau so spannende Tiere der Wüste.
      Die Little Five bezeichnen Gekos, Schlangen, Skorpione, Chameleon und Käfer.
      Wir begaben uns in einer kleinen Gruppe mit unserem Guide auf Spurensuche. Und wurden bald fündig. Klopfkäfer, Puffotter, Schakale und der süßeste aller Kleintiere der Namib Dune Geko.
      Tolle Erfahrung mit vielen Infos zu den Tieren und Pflanzen der Wüste.

      Nachmittags gönnten wir uns ein Brotzeitbretterl im Biergarten mit nem Russn. A Traum.

      Der nächste Tag startete sehr früh. Denn für uns stand ein wirkliches Highlight an. Wir haben uns entschieden einen Heißluftballonflug über die Wüste zu machen. 30 Minuten nach Abfahrt mit dem Auto stoppten wir das erste Mal und prüften den Wind. Die Organisation scheinte skeptisch. Jetzt hieß es warten, wie sich Luftströme und Nebel entwickeln. Sieht besser aus. Weiter geht's. Wir stiegen aus. Der Korb wurde vorbereitet. Der Nebel noch am Himmel, der immer schneller auf uns zu kam. Dann traf die Pilotin die finale Entscheidung. Wir fliegen nicht.
      Wirklich schade für uns, allerdings größten Respekt an die Organisation an dieser Stelle auf das Einkommen zu verzichten und die Sicherheit zu priorisieren.

      Für uns ging es also zurück ins Bett für ein paar Stündchen bevor wir unglaublich lecker in einer Deutschen Bäckerei frühstückten. Nach 6 Monaten Reisen fühlte sich die Auswahl in der Bäckerei an wie im Himmel - bayrisches Krustenbrot, Kürbiskernsemmeln, Brezn, Croissants, Nutellastangen, ...was das Herz begehrte. Wir bekamen das Grinsen nicht mehr von den Lippen.

      Nachmittags fuhren wir zur Walfischbucht, an welcher es aktuell keine Wale gab, sondern etliche Flamingos. Wow.
      Wir machten noch einen kurzen Abstecher und hielten bei den Salt Pans südlich der Walfischbucht an. Hier wird in riesige Felder Meereswasser eingelassen und durch einen besonderen Trocknungsprozess Salz absorbiert. Hört sich unspektakulär an, sieht jedoch wunderschön aus. Ein pinkes Feld reiht sich an das Nächste. Abgefahren.

      Ein letztes Mal gab es an diesem Abend nochmal deutsche Hausmannskost. Zigeunerschnitzel mit Spätzle und Pommes und ne Schweinzhaxn mit Sauerkraut und Pommes. Lecker schmecker.
      Jetzt waren wir bereit weiter zu fahren.

      Highlight der Tage: die deutschen Backwaren und Fleischsalat, die wir übrigens auch auf Vorrat für die nächsten Tage gekauft hatten

      🔜 Die letzten Tage in Namibia
      Read more

    • Day 5

      Swakopmund

      September 27, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

      Sorry this update is a day late. We were too tired (and maybe tipsy) to update you all🙈😂

      We left the incredible Desert Hills Glamping site and began heading north via the Kuiseb Canyon to Swakopmund. We drove past what would be described as a “Moon Landscape”. Stopping at various points on the way.

      One of the stops was a cute little village called Solitaire, where it had a real old American feel to it (probably due to all the cars in the desert). That's where the sign for the toilet was 🙈

      The road took us towards the coast where the desert started changing over to palm tree lined roads and green shrubs! We stopped off to get a look at the flamingos at Walvis Bay then carried on our way to Swakopmund Guesthouse.

      The afternoon was free for us to do as we pleased, so we walked into town to do some window shopping (of course I found a bookstore!!!) then a small lunch of springbok pizza, fish bites and cocktails at Ankerplatz.

      The evening we spent at Sebastians local, Altstadt Restaurant and Biergarten. The food was amazing however the portions could have fed about 20 of us 😂 so once we finished eating, we watched the Namibian rugby game with Sebastian and met his lovely girlfriend Kirsty and had a few drinks at the bar together, which involved the most disgusting 'digestive' drink I've ever had🤮😂

      The after all that, it was a short stroll downhill to sleep ready for today's really long day!!! Xx
      Read more

    • Day 11

      Swakopmund

      March 24, 2024 in Namibia ⋅ ⛅ 22 °C

      Nach unserem Ausflug entlang der Skeleton Coast, fahren wir über Henties Bay nach Swakopmund. Das soll ja die deutscheste Stadt außerhalb Deutschlands sein. Gebäude und Straßen tragen immer noch Namen aus dem alten Kaiserreich, einige Gebäude sind noch erhalten. Ansonsten hat sich Swakopmund seit unserem letzten Besuch 2008 sehr verändert, ist stark gewachsen, das Zentrum ist nett erhalten geblieben. Wir steigen bei Dessert Sky Backpacker ab, diese bieten auch Camping auf ihrem Hof an, ein Hochspannungszaun ums Grundstück soll uns schützen. Wir laufen in die City, schauen uns um, gehen zum Standpromenade, bis zum Aquarium und kehren wieder um.
      Der Wind ist heute immer noch kalt, auch wenn die Sonne heute mehrheitlich geschienen hat, mehr als 20 Grad sind es nicht geworden. Wir verbringen den Rest des Tages im Quartier, nutzen das recht gute Internet und gehen zeitig schlafen.
      Read more

    • Day 172

      Swakopmund

      May 15, 2024 in Namibia ⋅ 🌙 18 °C

      Wir sind am Atlantik angekommen. Einmal quer durch Afrika.

      Empfangen werden wir von kaltem Westwind, der vom Meer her bläst. 💨🥶 Doch von einem Augenblick auf den anderen dreht er auf Ostwind und wir fühlen uns wie im Heißluftbackofen, denn nun kommt er aus der Namib Wüste. 💨🥵 Man sagt, in Swakop kann man an einem Tag 3 Jahreszeiten erleben.

      Das Städtchen ist überschaubar und sehr deutsch. Alles ordentlich und sauber. Man kann sogar bedenkenlos am Abend vom deutschen Biergarten heim spazieren.
      Read more

    • Day 7

      Ein Tag, tausend Facetten

      June 6, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 17 °C

      Erneut startet der Tag gemütlich, denn das einzige Tagesziel heute ist es Swakopmund zu erreichen. Hierfür werde ich um 13 Uhr abgeholt, sodass vorher noch genug Zeit zum Packen und für einen kleinen Spaziergang bleibt.
      Nach einer erneuten Rückversicherung, dass es hier keine Löwen gibt (kein Kommentar zu dieser absurden neuen Paranoia), mache ich mich auf den Weg den Berg hinauf - ein ähnlicher Weg wie zum Sundowner-Deck, nur weiter. Eigentlich ist der Weg recht spaßig, es gibt ein paar kleine Kletterpassagen und eine schöne Pflanzenwelt, sowie schöne Aussichten auf das Umland und gelegentlich liegt ein Kristall auf dem Weg. Doch irgendwie fällt es mir schwer das zu genießen. Abgesehen von dem Blätterrauschen im Wind ist es komplett still und ich komme mir doch sehr allein vor, zumal es hier keinen Empfang gibt und mich die fremden Tiere und meine völlige Unkenntnis darüber (von Skorpionen und Giftschlangen will ich hier gar nicht anfangen) doch nervös machen. Aber die Rezeptionistin hat mir den Weg empfohlen, also versuche ich mich nicht so anzustellen und gehe ihn auch - in meinem eigenen Angstschweiß badend. Into the wild kommt mir in den Sinn bis mich eine Schar Fliegen verfolgt, vor denen ich panisch davonrenne - was wenn es die Schlafkrankheit-übertragende Tsetse-Fliege ist?!
      Irgendwann kann ich meine Gedanken jedoch bändigen, beruhige mich ein wenig und genieße die Runde dann auch.
      Und schon bemerke ich wie mich ein paar Hamster-artige Tierchen kritisch beäugen - sie sind ziemlich niedlich und ich schätze ich habe mich ziemlich vor ihnen blamiert. Ich gehe zwei Schritte weiter und da sehe ich - ein Wirbelsäulen-Skelett. Na toll. Die niedlichen Hamster-Viecher beruhigen mich aber genug mit ihren Knopfaugen, sodass ich einfach weiterlaufe. Und dann höre ich ein Galoppieren, gucke hinunter und sehe - ein Kudu. Das war es also vermutlich gestern Abend, was da weggaloppiert ist! Von wegen Zebra! Wenn du Hufgetrappel hörst, denk an Kudus, nicht an Zebras! Zumindest in Namibia.
      Dann endet der ausgeschilderte Pfad irgendwann - im Nirgendwo. Amüsiert suche ich mir den restlichen Weg zurück zum Camp und mache es mir dann erst mal mit einem Kaffee auf meiner Veranda gemütlich.
      Schließlich ist es 13 Uhr und ich werde von Michael eingesammelt. Wir müssen noch etwas warten - scheinbar hat ein französisches Pärchen, das ich am Morgen kennengelernt habe, eine Hose irgendwo liegen gelassen, die irgendwer mitbringt und die ich schließlich bis nach Swakopmund mitnehmen soll. Die wertvolle Ware trifft ein (leider in einer Papiertüte verpackt - hätte mich ja schon interessiert, was das für eine wichtige Hose ist..) und wir fahren los.
      Der Weg führt uns durch Damaraland - es zeigen sich wieder wunderschöne Aussichten (unter anderem auf den Brandberg), wir durchqueren ein Wüstenelefantengebiet (ohne jedoch welche zu treffen.. leider..) und passieren ein paar Himba- und Herero-Dörfer mitten im Nirgendwo. Verrückt zu sehen - die Himbas - nur mit rotbraunen Lendenschurzen, einem ähnlich farbigen Kopfschmuck und weiterem Schmuck bekleidet, die in Holzhütten leben, die mit Lehm und Ziegenkot verkleistert sind, und Ziegen halten, und die Hereros - die lange bunte Kleider und ausladende bunte Stoffhüte tragen. Einfach eine ganz andere Welt hier. Und dank Michael bekomme ich auch ein paar Hintergrundinformationen - okuhepa!
      Dann geht es weiter - natürlich über Schotterpisten - feste Straßen haben wir schon lange verlassen - bis wir Uis erreichen, einen kleinen Ort, der sich um eine Miene herum entwickelt hat. Hier gibt es eine kurze Pause und weiter geht es.
      Die Straßen werden mit der Zeit immer befahrbarer, während die uns umgebende Landschaft immer karger wird - mittlerweile fahren wir durch öde Wüstenlandschaft. Unglaublich wie unterschiedlich alle Landschaften hier sind und ebenso unglaublich, dass ich vorgestern noch alle möglichen Tiere am Wasserloch im Etosha Nationalpark bestaunt habe.
      Schließlich vermehrt sich die Vegetation wieder und auf der Höhe von Henties Bay erreichen wir den Atlantik. Von hier aus geht es nur noch am Meer entlang, es gibt einen kleinen Fotostopp am indischen Zeila Schiffswrack, das seit 2008 hier liegt und schließlich erreichen wir Swakopmund.
      Und was soll ich sagen - herzlich willkommen in Deutschland. Auf deutsch begrüßt mich die Lodge-Besitzerin und kommentiert direkt auch unangenehm deutsch alle möglichen Dinge - "soso, da kommt sie also mit Chauffeur." (witzig, wie soll man hier sonst ohne Mietwagen herumkommen) oder "also so alleine reisen, ich weiß ja nicht, ob ich das könnte...".
      Da es schon bald dunkel wird und man in der nächtlichen Geisterstadt nichts draußen zu suchen hat, gehe ich nur noch schnell etwas essen - natürlich einen Leberkäse im Altstadt-Restaurant, alle (Personal und Gäste) sprechen hier deutsch und das Menü könnte deutscher kaum sein. Leider schafft es so auch Staatsfeind Nummer eins - ganze Kümmelkörner - auf meinen Teller und versehentlich in meinen Mund. Die Schattenseiten der deutschen Küche halt... und ich frage mich - wo geht es hier wieder nach Afrika?
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Swakop

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android