Namibia
Zambezi Region

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Travelers at this place
    • Day 9

      Nunda 27.9.23

      September 26, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

      5.20 Uhr aufstehen, einen schnellen Kaffee/ Tee, warm anziehen und dann ab zum Treffpunkt und in den Safari Jeep.
      Ab ging ab in die Buffalo Core Area, mit der Hoffnung auf Löwensichtung.
      3 Stunden kurvten wir herum,
      immer den deutlich sichtbaren Löwenspüren nach. Unsere Stimmung wurde von Stunde zu doch etwas getrübt, der Park schien wie leer gefegt. Und dann plötzlich entdeckt Hannes links von sich unter einem Baum im Schatten eine 4er Gruppe junger Löwinnen.
      Große Freude, gefühlt 1000 Bilder gemacht🙃!
      Dann zeigten sich noch ein paar Elefanten recht nah und eine riesige Büffelherde in der Ferne.
      Eine große Gruppe Geier und Marabus wurde ihrer Rolle als „Parkreiniger“ gerecht, als Sie sich um Büffelreste kümmerten.
      Kurz vor 12 Uhr waren wir zurück, gehörig durchgeschüttelt und gut zufrieden.
      16:30 Uhr Bootsfahrt auf dem Kavango. Da ich mich darauf eingestellt hatte, kaum Tiere zu sehen und einfach die Bootsfahrt genießen wollte, ließ ich den Fotoapparat in der Lodge. Doch kaum waren wir losgefahren, sahen wir eine Kolonie Kaminspinte ! Was für ein Glück, das sind wunderschöne Vögel! Das war das Highlight der Tour!!
      Nachts sind die Hippos deutlich zu hören, gesehen haben wir nur Köpfe.
      Zurück auf dem Deck zeigte sich ein atemberaubender Sonnenuntergang 🌇.
      Nach dem leckeren Essen ging es dann auch schon ins Bett 🛏️!
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    • Day 58–61

      Roadtrip - Tag 6-8

      September 14, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

      Nach Etosha ging es in Richtung Nordosten an den Okavangoriver. Die Fahrt dort hin hat 7,5 h gedauert. Im Dunkeln sind wir an unserem Campingplatz angekommen und mussten noch die Zelte aufbauen. Währenddessen hatten wir dann auch schon die Nilpferde, die direkt an unserem Stellplatz waren, gehört. Auch während der Nacht sind wir öfters aufgewacht, da es sich angehört hat als würden die Nilpferde auf unserem Stellplatz laufen. Zum Glück sind sie aber nur am Ufer unterhalb eines Wall gelaufen.

      An Tag 8 haben wir den Buffalo Nationalpark angesehen. Dort sind wir durch eine alte südafrikanische Militärbasis gefahren und haben kurz darauf die zwei Löwen gesehen. Einer war gerade dabei Pumba zu fressen. Auf der weiteren Fahrt sind wir durch eine Geisterstadt, die fast nur noch aus den Fundamenten der Häuser bestand, gefahren. Anschließend haben wir zahlreiche Elefanten und Kudus gesehen. Als wir näher an den Fluss gefahren sind haben wir letztlich Wasserbüffel gesehen und somit die Big 5 Namibias. Gegen Ende unserer Fahrt durch den Nationalpark haben wir zudem Krokodile gesehen. Am Abend sind wir auf einen anderen Campingplatz gefahren. Dieser lag ebenfalls am Okavango, aber hatte nachts keine Nilpferde direkt am Ufer.

      Am letzten Tag vor unserer Heimfahrt haben wir zuerst am Pool gechillt und sind nachmittags in ein Museum gegangen, wo uns das traditionelle Leben der San, ein Stamm Namibias, gezeigt wurde. Am Abend stand ein Sunset-Cruise auf dem Plan. Dort sind wir über den Okavango gefahren und haben Nilpferde und Krokodile gesehen.

      Am nächsten Tag ging es dann auf die Heimfahrt.
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    • Day 18–19

      Vögeln & Botswana

      November 5, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 33 °C

      Morgens ist „Vögeln“ angesagt 😂. In der Ecke an der wir am Fluss sind gibts es 500+ verschiedene Arten von Vögeln, die den ganzen Tag ein Konzert geben 😍, vor allem morgens.

      Ein Fahrtag war das heute. Kurzen Abstecher nach Botswana gemacht und mit Immigration Zeit vertan. Puuuhhh war das ne „Nummer“. Aber ich hab mal kurz einen oder beide Füsse in das Land für ne Stunde gesetzt und hab einen Stempel im Pass 😂.

      In Divundu haben wir dann noch einmal Einkaufen von Vino und Bier versucht. War keine „Sperre“ vorm Regal, also auf gings. Tja, dann kam die Security und informierte uns freundlich, dass am Sonntag kein Alkohol zu haben sei. Wir Blondies schauten ihn bettelnd an und erklärten wieder, dass wir doch Touristen sind und ob es nicht eine Möglichkeit gäbe. 🙏🏼

      „Well Ladies, you may try speaking to the Manager!“ und deutete lächelnd auf den grösseren Mann auf einem Schreitbischthron am Eingang. Der attraktive Herr war völlig unbeeindruckt von weissen bettelnden Weibchen. Er war auch grad mit Kollegin und IT beschäftigt. Geduld war jetzt wichtig.

      Irgendwann stand Manager gemächlich und bisserl genervt auf und fragte wo unser Einkauf wäre. Ich ging mit ihm um die Ecke nahe einer Kasse und zeigte auf den Korb mit Bier und Wein. Laut Tanja war mein Blick unbezahlbar: ich sah aus wie ein kleines Mädchen, die was ausgeheckt hat. Manager schaute streng in den Korb, guckte dann um sich nach einer Kassiererin, die nur für uns eine Kasse öffnete. Schnell bezahlt … Security 20N$ Tip gegeben, Kiste wurde gebracht und alles wurde blickdicht verstaut. Wir, wie 2 Diebe schnell zum Auto, verstaut und weggefahren 😇.

      Nach wieder einmal dann über 400km Strecke durch Caprivi Strip (nicht gezählt den Botswana Ausflug, gefühlte 200km) kamen wir an unserer Boat Safari Lodge an. Mit Inhaber Curt seit 2 Tagen geplant, fahren wir morgen 3 Safari Nächte Zambezi zum Chobe National Park, Tiere, Wasser und Sterne gucken.

      Wir haben jetzt 4400km auf der „Uhr“, wie schon vorher erwähnt … Autostunden gefühlte 100000 🤪. Manchmal falten wir vor Müdigkeit, und Steuerwechsel findet je nach Fitness in kürzeren oder längeren Abständen statt. Nix Auto morgen, das blüht uns noch auf der Reise zu unserem Abflugsort Windhoek genug. 🙈

      Kurz gegessen und mit Lodge Gästen (3) schön gequasselt und ab ins Zeltdach wieder. Ich träume vom Safari Boot und Ruhe 😍
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    • Day 8

      First Game Drive

      November 5, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 31 °C

      Amazing game drive with various animal sightings e.g. three male lions, buffalos, saber antilope, vultures, bush buck, water buck, velvet monkeys, warthogs of course - crocodiles and hippos are everywhere around camp anyway.Read more

    • Day 19–20

      Sturm Zambezi

      November 6, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 28 °C

      (Gepostet am 8.11. - viel ist nass geworden von unserer Technik)

      Heute geht’s 3 Tage auf River Boat Safari gen Kasane auf dem Zambezi und Chobe Nationalpark. Wir nehmen nur Kleinkram und das Nötigste für die 3 Nächte mit.

      Um 11Uhr ging es gemächlich los. Der Himmel versprach Regen, Wetterapp sagte 40% und die nächste Tage auch sogar 100%. Was solls. Wir sind ja hart gesotten 😎

      Wir sahen Hippos 🦛, sogar eine Kolonie mit mehr als 20 im Wasser. Die Sandbänke haben Karibikqualität, so schön hell und fein. Das denken sich auch viele Krokodile 🐊, die sich in der Nachmittagssonne dort ausruhten. Herrlich.

      Vögel noch und nöcher, mit denen sich Skipper Charles und Tanja super auskannten.

      Kurze Motorprobleme und Aufsetzen des Bootes auf einer Sandbank, lösten wir gemeinsam als Team. Ich sag nur Krokodile 🐊🤪

      Dann fing es so an zu schütten, Platzregen vorm Herrn. Alle Schotten zugezogen auf diesem Zeltboot und alles in Sicherheit gebracht.

      Gegen 16:30h war es Zeit unser Lager an einer flachen Sandbank aufzuschlagen. Dauerte ne Weile bis das Boot sicher und gut lag, denn der Sturm nahte und es war klar das er uns erwischen würde. Irgendwann, nur dachten wir niemals wie heftig es werden würde.

      Zusammen wurde gemächlich Tisch gedeckt, Catering vorbereitet, Charles Feuer gemacht für unser mariniertes Huhn. Das arme Ding war in Plastik in Marinade und noch gefroren 🙈.

      Der Himmel zog sich immer mehr zu und grad als wir anfingen zu essen um 19h, war es draussen pitch black und rund um uns herum ein Gewitterspektakel. Plötzlich kam der Wind, aber sowas von, es war nichts mehr auf dem Tisch zu halten. 😱

      Jeder hat möglichst viel in die Hände genommen und an Bord gebracht. Der Sturzregen setzte sofort ein. Alle haben die Schotten so schnell wie möglich wieder dicht gemacht und so gut wie möglich das Essen im Mittelschiff organisiert. Der Wind nahm das Boot wie sein Spielzeug, rüttelte und schüttelte es.

      Wir waren aus der Puste, dann Tanja: „Ich hab nur Angst das sich das Boot löst und wir abtreiben“. Charles dann „Das wäre blöd, weil ich habe Angst vor den Zambezi’s!“ 😂😂😂 Wir fühlten nichts, dann der Blick in die schwarze Nacht. OMG, das Feuer 🔥 brannte trotz Regen und es war entfernt, Scheisse weit entfernt und entfernte sich immer mehr. 🤯

      Charles war so entsetzt und geschockt. 😳Sofort war er am Steuer. Weil die Planen unten waren und alles geschlossen, konnten nur Tanja und ich ihn vom Bug aus dirigieren. Wir standen im krassen Regen und brüllten dem „blinden“ Charles Anweisungen zu, wie er fahren mußte. 🥹 Nach 3 Anläufen raste er mit voller Geschwindigkeit auf die Sandbank, tatsächlich ziemlich akkurat wo wir vorher standen.
      Nur das Feuer 🔥 half uns, warum es noch brannte, kann nur mit der Menge Paraffin, die Charles darauf gekippt hat, so gehalten haben.

      Tanja und ich sprangen von Bord und zogen das Boot weiter an Land. Der Stahlbolzen, den Charles tief in den Sand gehämmert hatte, war mit Leine noch vorhanden. Thank God 🤪, sonst hätten wir die Nacht fahren müssen.

      Wir waren alle Pitschnass und unser Skipper hämmerte erneut den Bolzen tief in den Sand. Weil der Wind immer noch so viel Druck aufbaute, stellten wir die Gasflasche auf das Seil und sprangen ins Boot. Charles war der einzige der sich Sorgen machte. Tanja und ich lachten und beruhigten ihn. Das war wirklich krasses Teamwork, alleine war das nicht zu schaffen.

      Nass wie wir waren haben wir mit Wein und fröhlichen Geschichten den Abend beendet. Bis Tanja und ich ins Bett gingen. Ein Dachzelt war unbrauchbar, also schliefen wir doch ungeplant wieder zusammen, mit dem ganzen Scheiss von jedem von uns, den wir vorher auf die beiden Zelte verteilt hatten und nun in einem hatten. Es war eng 😤
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    • Day 8–9

      Nunda River Lodge - Tag 1

      December 27, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 32 °C

      Die nächsten 4 Tage verbringen wir in der Nunda River Lodge in Bungalows mit direktem Blick auf den Okavango Fluss.
      Im Okavango Fluss befinden sich Nilpferde 🦛 und Krokodile 🐊. Die Nilpferde können wir von unserem Balkon aus im Wasser beobachten.
      Wenn es dunkel wird kommen die Nilpferde und Krokodile ans Land. Es kann also sehr gut sein, dass sich die Tiere auf die Grünflächen direkt vor unserem Balkon begeben. Deshalb sind hier auch überall Schilder („Danger 🐊🦛“) aufgestellt. Gerade in der Dunkelheit sollte man also besser nicht die normalen Wege verlassen, um eine Begegnung/ gefährliche Situation zu vermeiden.
      In der Nunda River Lodge kann man sowohl in Bungalows nächtigen, als auch auf den freien Flächen, zur Nähe des Flusses, campen und sogar glampen. 🏕️
      Der Okavango Fluss erstreckt sich über 4 Länder. Der größte Teil mit knapp der Hälfte liegt in Botswana. Den Rest, abgesehen von einem kleinen Stück in Simbabwe, teilen sich Angola und Namibia fast hälftig.
      Da hier aber nicht nur Flusstiere zuhause sind, sondern auch diverse Insekten, sollte man vor jedem Toilettengang einen Blick unter die Klobrille werfen, um kein unschönes Erlebnis zu haben. 🚽 Auch ein Blick in die Schuhe, bevor man diese anzieht, kann nicht schaden. 👟
      Wir haben, nachdem wir die Lodge ein wenig erkundet haben, den Tag bei einem leckeren Abendessen ausklingen lassen. Dabei gab es noch einen kurzen Stromausfall, der aber nicht weiter nennenswert ist. 💡
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    • Day 9

      Nunda River Lodge - Tag 2

      December 28, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 23 °C

      Da wir immernoch keine SIM-Karten bekommen haben, sind wir auf das WLAN der Lodge angewiesen gewesen. Die Geschwindigkeit des WLAN's hielt sich sehr in Grenzen, weshalb wir Tag 2 & 3 etwas verzögert hochladen. 😴

      Am Vormittag haben wir uns die Popa Falls angeschaut.
      Hierbei handelt es sich um Stromschnellen im Okavango, weniger Kilometer Stromaufwärts von unserer Lodge.
      Die Popa Falls befinden sich innerhalb des Geländes einer staatlichen Lodge, weshalb wir dort erstmal eine Tagesgebühr entrichten mussten.
      Im Anschluss konnten wir uns im dortigen Gelände frei bewegen und den Anblick der reißenden Stromschnellen genießen. Die Natur in Kombination mit der Geräuschkulisse hat dort etwas sehr beruhigendes.

      Am Nachmittag ging es für uns auf eine Lodge-eigene Bootstour durch den Okavango. 🚤
      Die Tour führte uns anfangs einige Kilometer Flussabwärts, vorbei an unzähligen Herden von Flusspferden. Teilweise hatte man da ein etwas mulmiges Gefühl, wenn das Boot langsam immer näher an die Herde schwamm. Da kann es schon mal vorkommen, dass sich ein Nilpferd in seinem Revier bedroht fühlt, unter Wasser an das Boot heran geht und dieses umwirft. Das ist uns aber zum Glück nicht passiert. 🦛
      Weiter ging es dann Stromaufwärts, in Richtung Pops Falls.
      Hier haben wir an einer kleinen Insel angelegt und bei Snacks und Kaltgetränken den Sonnenuntergang genossen.
      Mit Anbruch der Dämmerung ging es dann zurück zur Lodge.
      Da wir in der Frühe des nächsten Tages etwas geplant hatten (näheres siehe Nunda River Lodge - Tag 3), ging es nach einem leckeren Abendessen direkt ins Bett.

      ℹ️ Flusspferde:
      Auch Nilpferde genannt, halten sich über Tag im Gewässer auf und schlafen auch dort. 💤 Sie haben eine sehr empfindliche Haut ☀️, weshalb sie sich nur ab Beginn der Dämmerung ans Land begeben. Sie sind Vegetarier 🌱 und ernähren sich im Wasser u. a. von Algen und an Land u. a. von diversen Gräsern.
      Nilpferde können nicht schwimmen, sondern laufen am Flussgrund und können hierbei eine Geschwindigkeit von 8 km/h erreichen. An Land erreichen Nilpferde Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h. Unter Wasser können die teilweise 1500 Kilogramm schweren Dickhäuter die Luft bis zu 6 Minuten anhalten.
      Sie haben keine natürlichen Feinde.
      Flusspferde sind überwiegend in einer Herde anzutreffen (bestehend aus einem Männchen und mehrere Weibchen sowie deren Nachwuchs).
      Befindet sich ein Nilpferd im Alleingang, so handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein männliches, aus der vorherigen Herde, verbanntes Tier. 🦛
      Einzelgängerische männliche Tiere sind dann häufig territorial gebunden und verteidigen ihr Paarungsvorrecht, solange sie sich in ihrem Revier aufhalten. Von ihnen geht die meiste Gefahr aus, da sie entsprechend ein aggressives Verhalten zeigen.
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    • Day 10

      Nunda River Lodge - Tag 3

      December 29, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 23 °C

      29.12.2023, 05:30 Uhr: der Wecker klingelt.
      Untypisch, in einem Urlaub so früh aufzustehen. Für die meisten zumindest.

      Die Bootstour am Vorabend hat uns so gut gefallen, dass wir uns dazu entschlossen haben, an einer weiteren Bootstour in den frühen Morgenstunden teilzunehmen.
      Außerdem ist das Nilkrokodil mitunter zu einem meiner (Bjarne) Lieblingstiere geworden. Wir haben bei der vorherigen Bootstour aber nur ein paar kleine Nilkrokodile gesehen.
      Diesmal hatten wir das Boot ganz für uns alleine.
      In dem Wissen, dass ich unbedingt eines der Krokodile sehen möchte, fährt der Kapitän speziell die zu dem Zeitpunkt sonnigen Plätze und Inseln ab.
      Das erste Nilkrokodil haben wir auf einer Sandbank mit offenstehendem Maul gesehen. Danach folgten noch weitere, atemberaubende Sichtungen (siehe Bilder).

      Direkt nach der Bootstour haben wir gefrühstückt und sind dann gemeinsam mit einem Auto in den Bwabwata Nationalpark (Buffalow Core Area) gefahren. In der folgenden, knapp 3- stündigen Safari- Tour gab es einiges zu sehen:
      Von besonderen Vögeln, über Affen (Grüne Meerkatzen), bis hin zu Löwen.
      Der Weg erstreckte sich über teils sehr unwegsames Gelände, über Schotterpisten und durch teilweise tiefe Schlammlöcher. Mit 4x4 macht das ganze allerdings sogar ein bisschen Spaß (zumindest wenn man hinterm Steuer sitzt).

      Nach der Fahrt in den Nationalpark haben wir uns erstmal ein bisschen ausgeruht.
      In unserem "Vorgarten" konnte ich (Bjarne) dann sehen, wie sich irgendetwas sehr eigenartig bewegt.
      Die Kamera immer griffbereit, bin ich etwas dichter ran gegangen und konnte dieses "Etwas" als Mosambik-Speikobra identifizieren.
      Augenscheinlich ein mit ca. 1 Meter Länge nahezu ausgewachsenes Exemplar.
      Die Schlange ließ sich durch mich nicht aufhalten und schlängelte an unserer Hausfassade entlang. In einer kleinen Spalte verschwand sie dann nahezu vollständig.
      Ein bisschen unwohl ist einem bei dem Gedanken schon, da die Fassade unseres "Hauses" teilweise lediglich aus Netzen und Riet/ Schilf besteht.

      Zur Dämmerung gab es noch den ein oder anderen Gin- Tonic, dann zum Abendessen und danach unmittelbar ins Bett.

      ℹ️ Nilkrokodil:
      Krokodile sind eine der ältesten Tiergruppen: Sie existieren seit rund 230 Millionen Jahren.
      Krokodile können sowohl im Wasser als auch an Land leben. Die meiste Zeit verbringen sie jedoch im Wasser, zum Ausruhen und „Sonnenbaden“ kommen sie an Land.
      Namibia, im Bereich des Okavango, ist der Lebensraum der Nilkrokodile 🐊 anzutreffen. Sie werden bis zu 6 Meter lang und können ein Alter von 80 Jahren erreichen. Außerdem können sie eine Geschwindigkeit von bis zu 35 km/h im Wasser erreichen.
      Sie ernähren sich größtenteils von Fischen. Gelegentlich können Nilkrokodile jedoch auch große Säugetiere (z. B. Zebras) unter Wasser zerren, ertränken und schlussendlich Fressen.

      ℹ️ Mosambik-Speikobra
      Die Mosambik-Speikobra gehört zur Gattung der Giftnattern. Sie kann sich senkrecht um ca. 2/3 ihrer Körperlänge aufrichten und ihr Gift gezielt in die Augen potenzieller Feinde spritzen.
      Der Biss einer solchen Schlange ist für den Menschen nicht potentiell lebensgefährlich. Allerdings kann das Entzünden einer Wunde im weiteren Verlauf zum Verlust entsprechender Gliedmaßen führen.
      Gelangt das Gift in die Augen, führt dies zumindest zu einer temporären, teilweise aber auch zu einer dauerhaften Erblindung.
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    • Day 11

      Fahrt zur Namushasha River Lodge & Tag 1

      December 30, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 33 °C

      Nach dem Frühstück ging es für uns heute knapp 200 km weiter, an den Caprivi Zipfel, in der Nähe von Ngonga. Damit befinden wir uns sehr nah an dem Nachbarland Botswana. 🇧🇼
      Der Caprivizipfel oder Caprivistreifen, ist eine zipfelförmige Ausbuchtung im Nordosten des Staatsgebiets von Namibia.
      Die Fahrt ging hierbei nahezu vollständig nur geradeaus 😴 durch den Bwabwata National Park. Hier scheinen, zumindest nach der Beschilderung, Elefanten 🐘 ihr Zuhause zu haben. Von diesen haben wir jedoch keine Sichten können.
      Kurz vor unserer Ankunft, haben wir noch einen kurzen Halt bei einem sogenannten „Woodcraft“ Geschäft gemacht. In solchen Geschäften werden unzählige, regional handgeschnitzte Figuren, Schalen etc. und andere selbst hergestellte Gegenstände, u. a. Tischsets, zum Verkauf angeboten.

      Die nächste Lodge, in der wir für die nächsten 2 Nächte unterkommen, heißt „Namushasha River Lodge“. Diese befindet sich direkt am Fluss „Kwando“. Hier kann man in Bungalows oder Glampingzelten nächtigen. Darüber hinaus gibt’s auch noch einen anliegenden Campingplatz.

      Wir schlafen hier in vollausgestatteten Glampinzelten. Im vorderen Bereich haben wir eine Outdoorküche mit Sitzgelegenheiten und Ausblick auf den Kwando (In dem Fluss sind übrigens ebenfalls Krokodile und Nilpferde zuhause).
      Im Zelt schlafen wir in normalen Betten, haben eine Klimaanlage und Zugriff auf Strom. Dahinter befindet sich ein angebautes „normales“ Badezimmer mit Dusche, Waschbecken und Toilette.

      Auch die Internetverbindung ist hier bislang am Besten, weshalb wir hier die Footprints definitiv schneller hochladen werden können, als in der Lodge zuvor. 😜

      Am Abend saßen wir alle noch gemütlich beisammen und haben während des Sonnenuntergangs vor dem Zelt gegrillt. 🌅🥩🥪🥗
      Kurz bevor wir schlafen gegangen sind, haben wir uns noch den wunderbar leuchtenden Sternenhimmel angeschaut und dabei, neben herumfliegenden Glühwürmchen, auch eine Sternschnuppe sehen können. 🌠
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    • Day 12

      Namushasha River Lodge - Tag 2

      December 31, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 23 °C

      Heute an Silvester haben wir ein bisschen länger geschlafen und haben uns im Anschluss zum Frühstück getroffen. Hier gab es Spiegeleier 🍳 und Sandwiches 🥪☕️ bei bestem Ausblick auf den Fluss. Während des Frühstücks haben wir Besuch von zwei Vögeln 🐦 erhalten, welche ganze selbstverständlich die Reste des Eis 🍳 verspeist haben.

      Anschließend haben wir den, zwischen der Lodge und dem Fluss befindlichen, Fußweg erkundet. Dafür ging es einige Meter hinunter. Auf dem Weg sind uns im Wasser diverse Nilpferde begegnet. Wir haben viele Vögel in den Bäumen sitzen und über den Fluss herumfliegen sehen. Außerdem tauchten über unseren Köpfen, in den Baumkronen, auf einmal mehrere Grünkatzen auf, welche sich auch ganz neugierig nach uns umschauten. 🐒 Der gesamte Weg war etwas holprig und man musste definitiv aufpassen, wo man hintritt, aber das war es allemal wert. 🤩

      Kurz danach haben wir im Restaurant ein (vermeintlich leckeres) Sandwich 🥪gegessen und haben im Anschluss noch eine nachmittags-Bootstour über den Kwando gemacht. 🚤 Die Tour ging ca. 2 Stunden. Gesehen haben wir dabei diverse Antilopen, Vögel, Nilpferde und Baby Krokodile.
      Wir müssen an dieser Stelle jedoch sagen, dass die Tour uns absolut nicht gefallen hat und nicht weiterzuempfehlen ist! Der Kapitän war zwar super freundlich und hat alles ganz toll erklärt, ist aber so unnötig nah an die Tiere herangefahren, sodass diese total verschreckt wurden. Teilweise ist er über die Nilpferde (die ja auf dem Flussgrund laufen, weil sie nicht schwimmen können) drüber her geschippert. Unser Herz hat geblutet und wir können nur hoffen, dass keinem Tier etwas passiert ist. ❤️‍🩹 Außerdem war der Fluss, zumindest für unseren Geschmack, von der Breite her viel zu schmal, und von der Tiefe her teilweise nicht tief genug, sodass die Motoren teilweise aufsetzten. Hier sollte man wirklich keine Bootstouren anbieten.

      Am Abend wollten wir dann vor dem Zelt wieder grillen. Hier machte sich dann, zuerst bei Bjarne, das ach so leckere Sandwich vom Nachmittag bemerkbar und gegen 21 Uhr dann auch bei mir. Das Hähnchen darin schien irgendwie nicht mehr ganz frisch gewesen zu sein.. somit haben wir die gesamte Silvesternacht und den Neujahrsmorgen mit einer (vermutlichen) Lebensmittelvergiftung nacheinander im Badezimmer verbracht. 🫠

      Hiermit senden wir viele Grüße nach Deutschland 🇩🇪 zu all unseren Lieben und hoffen, dass ihr einen tollen Jahreswechsel habt und wünschen euch vom Herzen nur das Beste fürs neue Jahr! 2️⃣0️⃣2️⃣4️⃣🎆

      Übrigens: Den wunderbaren Sternenhimmel vom Vorabend/ Nacht hat Bjarne aufgenommen. 📷 ⭐️ Anbei der tolle Zusammenschnitt davon. 🤩
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    You might also know this place by the following names:

    Zambezi Region

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