Namibia
Zoo Park

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Travelers at this place
    • Day 19

      Letzte Lodge, letzter Abend

      August 17, 2022 in Namibia ⋅ 🌙 17 °C

      Heute ging es weiter Richtung Windhoek. Dabei kamen wir durch die Stadt Okahandja, die bekannt ist für die Kunsthandwerkermärkte. Natürlich mussten wir hier einen Stopp einlegen und uns zumindest einen anschauen. Der Markt bestand aus 15-20 Hütten mit vielen vielen geschnitzten Holz- oder Steinfiguren. Vom kleinsten Elefanten bis zum meterhohen Giraffen gab es alles. Es gab auch diverse Schüsseln und Teller aus Holz und diverse andere Kunstwerke. Die meisten Händler boten fast das Identische an, das meiste davon stammt aus dem Norden und wurde nicht selber von den Verkäufern hergestellt. Gewisse Verkäufer boten aber auch Selbstgemachtes an. Angenehm zurückhaltend sind die Verkäufer hier. Natürlich versuchen sie einen, in ihren Laden zu bringen, ohne dann aber Druck aufzusetzen. Handeln ist erwünscht, man sollte es aber nicht übertreiben.
      In Namibia gibt es eine sehr hohe Arbeitslosigkeit (angeblich gegen 50%), da ist wohl jeder froh, wenn er irgendwie Geld verdient. Wir haben auf dem Markt ein paar schöne Andenken gefunden. Rund um den Markt sassen ein paar arme Teufel - auch Kinder -, die uns anbettelten. Dort haben wir auch ein paar namibische Dollar verteilt und sind dann weiter gefahren. Dieses Mal ging es an Windhoek vorbei Richtung Flughafen, auf zur letzten Lodge. Diese ist wieder auf einem riesigen Gelände mit Tieren. Unsere Unterkunft ist eigentlich ein grosszügiges Haus mit vier Schlafzimmern… Trotzdem haben es unsere Kinder geschafft, sich zu zoffen, wer jetzt welches Zimmer kriegt. Schliesslich haben sich aber doch noch alle geeinigt.
      Danach ging's noch auf einen kurzen Spaziergang (wie öfters nur mit Pascal, Serafin und mir). Mangels attraktiver Wege und Tiere machten wir jedoch nach einer halben Stunde bereits wieder kehrtum.
      Ich habe dann noch rausgefunden, dass Brangelina in die der Lodge angehörigen Foundation investiert ist, die verletzte oder verwaiste Wildtiere aufnimmt.
      Später ging es dann mit dem Auto (die Entfernungen sind für einen Fussmarsch zu weit) zum Restaurant der Lodge zum Abendessen. Das war unser letzter Abend in Namibia und wir haben die Ferien Revue passieren lassen und überlegt, was uns am Besten gefallen hat. Natürlich waren die Meinungen geteilt, die Kinder haben bekanntlich andere Prioritäten als wir Erwachsenen.
      Claudia
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    • Day 3

      Safari in der Kalahari

      August 1, 2022 in Namibia ⋅ 🌙 6 °C

      Noch ein kleiner Nachtrag zu gestern Abend. Kurz vor der Nachtsafari musste Zora noch dringend auf die Toilette, weshalb wir diese im Haupthaus suchten. Da hörte ich meinen Namen rufen, dreh mich um und wer sitzt da? Familie Boffo aus München! Wir kennen die vier schon seit einigen Jahren, Wolfi ist ein Jugendfreund von Mathias und wir haben schon einige Silvester zusammen gefeiert. Ausserdem waren Wolfi und ich die Trauzeugen von Anne und Mathias. Wir wussten zwar, dass sie zeitgleich in Namibia sind, ein Treffen war aber erst für in einer Woche geplant, weil wir nicht gecheckt haben, dass wir sogar bereits jetzt in derselben Lodge sind. Auch den ganzen Rest der Woche ist unsere Reiseroute synchron, weshalb wir bestimmt noch das ein oder andere zusammen machen werden.
      Heute früh ging Pascal mit Zora auf einen Pferdesafari-Ausflug. Zora reitet ja fürs Leben gerne. Offenbar kamen sie mit den Pferden sehr nahe an die Giraffen heran, da diese sich nicht so vor Pferden fürchten wie vor Menschen. Leider gab es dann noch einen unglücklichen Vorfall, als Pascal's Pferd nach Zora's Pferd geschnappt hat und Zora's Bein dazwischen war... Nun ist Zora's Bein an dieser Stelle blau.. Zum Glück hatte sie zwei Hosen an, weshalb es keinen direkten Kontakt zwischen den Zähnen vom Pferd und Zora's Haut gab.
      Am Nachmittag gingen wir dann zusammen mit Boffos auf eine geführte Safari. Wir sahen wieder diverse Tiere: Giraffen, Zebras, Gnus, Springböcke, Kudus, Strausse und die beiden weissen Nashörner Bruno und Grace. Der Guide hielt bei den Nashörnern an und die kamen direkt auf uns zu... Ich habe nur gehofft, dass der Guide weiss, was er da tut, wir sassen ja schliesslich in einem offenen Geländewagen. Die kamen wirklich bis zum Wagen heran. Als Mensch soll man sich nicht den Nashörner nähern, wenn diese es aber tun, besteht offenbar keine Gefahr. Wir hielten jedoch alle den Atem an... Sie verloren dann schnell das Interesse, gingen am Wagen vorbei und grasten weiter. Noch nie haben wir Nashörner von so nahe gesehen. Ein wirklich spannender Moment.
      Ausserdem sahen wir noch den grössten und schwersten Vogel, der auch fliegen kann. Sieht ein wenig aus wie ein kleiner Strauss und wenn der fliegt, ist das eindrücklich. Die Safari war wirklich abwechslungsreich, es ging die Dünen und Hügel hoch und runter wie auf einer Achterbahn.
      Danach ging es zur Gepardenfütterung. Sie haben auf dieser Ranch sechs Geparden in riesigen Gehegen. Es handelt sich dabei um Waisenkinder, die in der Freiheit nicht überlebt hätten. Der Geparden-Flüsterer versicherte uns, dass sie niemals wilde Geparden fangen und einsperren würden. Sie retten Geparden und bieten ihnen ein so schönes Leben wie möglich. Wir durften dann zusehen, wie die Guides die Geparden fütterten. Beim letzten Gehege durften wir aussteigen und bei der Fütterung daneben stehen. Auch hier mussten wir wieder darauf vertrauen, dass die Guides wussten, was sie machten. Sicherheitshalber stellten wir die Kinder vor uns :)
      Danach gab's rechtzeitig zum Sonnenuntergang einen Apéro auf einer Düne und kurz bevor wir erfroren waren (die Temperaturen sind hier zur Zeit eisig!) machten wir uns auf zum Abendessen, natürlich zusammen mit unseren Freunden.
      Claudia
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    • Day 15

      Goodbye Windhoeck

      March 15, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

      Die Christuskirche gilt als Wahrzeichen der Stadt und wurde 1907 bis 1910 als Symbol des Friedens aus lokalem Sandstein erbaut. Wie in Swakopmund stiftete Kaiser Wilhelm II. die bunten Glasfenster hinter dem Altar und seine Frau Augusta die Bibel.

      Bevölkerung Namibias
      Ureinwohner: San (50.000)
      schwarze Sämme: Herero (100.000), Ovambo (700.000), Damara (105.000)
      Halbnomadisch: Himba
      Coloureds: Nama (90.000), Baster (50 - 60.000)
      Kavango (140.000), Caprivianer (40.000), Tswana (10.000)
      Weiße europäischer Abstammung (75.000)

      Hererofrauen tragen gewaltige bunte wilhelminische Kleider und zweizipfligen Hauben, die die Hörner von Kühen symbolisieren sollen - eine Erinnerung an die Herkunft des Hirtenvolkes.

      Sam Nujoma - langjähriger SWAPO-Führer und erster Präsident des Landes. Am 21.3.1990 errang Namibia als letztes afrikanisches Land seine Unabhängigkeit.
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    • Day 14

      Stadtrundfahrt und letzter Abend

      March 14, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 28 °C

      Windhoeck ist Regierungssitz, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum sowie einzige Universitätsstadt Namibias - 450.000 Einwohner. 2 Prozent der Stadtbevölkerung sprechen Deutsch als Muttersprache. Es gibt Faschingstage, eine Luise Apotheke, eine deutsche Buchhandlung, Buletten und Brezeln.

      Penduka ist ein Sozialunternehmen und ein Ausbildungsort für unterprivilegierte Frauen in Namibia. Es wurde als eine Stiftung 1992 gegründet und hat seinen Sitz in Katutura, dem ehemaligen schwarzen Township Windhoeks.
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    • Day 24

      Auf der Suche nach der Black-Box

      March 25, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

      Zu Sonnenaufgang zeigt sich der Himmel freundlicher, nur ein leichter Nieselregen geht nieder. Wir packen unsere sieben Sachen und verlassen schweren Herzens die Mobola Lodge. Hier hat es uns richtig gut gefallen, trotz des Regens. Wir kommen auf jeden Fall wieder. Nach einem kurzen Schwätzchen mit dem Besitzer (gebürtiger Sachse), brechen wir auf in Richtung Rundu. Dort wollen wir uns eine große schwarze Aufbewahrungsbox im Cymot (Outdoor-Markt) besorgen, um ein paar Dinge hier in Namibia einzulagern. Laut Google hat das Geschäft bis 12 Uhr geöffnet, zeitlich liegen wir gut im Rennen und stehen gegen 11 Uhr vor dem Laden. Doch was ist das? Ein Zaun um das Geschäft mit einem Schild "zu verkaufen". Noch vor ein paar Tagen waren wir hier wegen der Gasflasche, nichts deutete auf die dauerhafte Schließung hin. Mist! Nun suchten wir in ganz Rundu nach einer alternativen Einkaufsmöglichkeit. Den nächsten angeblichen Fachhandel fanden wir nicht, er existierte ebenfalls nicht oder nicht mehr. Okay, versuchen wir es eben im Supermarkt Shoprite. Kurz gesagt, gab es den Laden an besagter Stelle auch nicht. Pick & Pay kannten wir schon, also noch eine Runde durch Rundu und man glaubt es nicht. Wir haben unsere Blackbox gefunden.
      Zufrieden setzen wir unsere Fahrt zur vorletzten Station unserer Reise fort. Wieder begleitet uns streckenweise heftiger Regen. Im Roy's Rest Camp angekommen, hatte das Wetter ein Einsehen und lässt uns zumindest den Nachmittag mit Nässe von oben in Ruhe. Heute ist Resteessen angesagt. Nebenbei lässt sich einiges an Tieren auf der Campsite blicken. Kaum setzt die Dämmerung ein, wird es wieder feucht von oben. Egal, es ist ja unsere letzte Nacht im Dachzelt.
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    • Day 1

      Namibia

      June 16, 2018 in Namibia ⋅ ☀️ 24 °C

      Wir sind nun schon 2 Tage in Windhoek und haben eine sehr schöne und liebevolle Unterkunft gefunden. Ebenso gefallen uns die Menschen und die Stadt.
      Hier haben wir einiges zu Organisieren gehabt und deshalb gibt es nur ein Foto.Read more

    • Day 104

      Windhoek

      February 10, 2021 in Namibia ⋅ ⛅ 24 °C

      Nach knapp zwei Wochen Rundreise durch das südliche Namibia in der Regensaison bekommen wir heute Morgen zum ersten Mal ein paar Tropfen ab. Von hier zurück nach Windhoek entscheiden wir uns ausschliesslich für Staubstrassen - die C19 und dann die C24. Was wir auf diesen rund 300 km landschaftlich an Abwechslung geboten bekommen haben, ist absolut bahnbrechend - diese Strecke ist ein Highlight! Das uns zudem bereits Giraffen begegnen, war eine zusätzliche Überraschung.

      Erst kurz vor Windhoek ziehen wieder massig Wolken auf und wir bekommen einige Spritzer ab. Wir bleiben nun drei Nächte in Windhoek, um unsere Vorräte aufzustocken und alle internet-abhängigen Tasks aufzuarbeiten (Blog, Planung, Flickr-Album). Internet ist in diesem Land ein wirklich rares und zeitraubendes Gut.
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    • Day 93

      Windhoek_ready to go

      January 30, 2021 in Namibia ⋅ ⛅ 27 °C

      Gestern hat sich Marc noch etwas erholt und wir haben die Tage genutzt um uns mit Lebensmitteln und sonst noch einigen Dingen einzudecken, die wir die nächste Zeit brauchen könnten. Noch nie im Leben haben wir so viele Konserven gekauft. Das macht insofern Sinn, dass man auf einem Campingplatz nicht zu umständlich kochen muss und der Hunger trotzdem gestillt wird, auch wenn mal nichts frisches zur Hand ist. Einkaufen in namibischen Grossmärkten wie Superspar oder Checkers (wie wir sie auch von SA kennen) ist einigermassen speziell. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man stellenweise meinen, man sei in Deutschland. Meterlange Wursttheken mit ebensolchen Erzeugnissen in allen Variationen und diverse deutsche Markenklassiker, ausschliesslich deutsch beschriftet. Ein Metzger, der in breitestem Säxisch ein Schwätzchen mit einer Kundin hält... Das koloniale Erbe ist nur schwer zu übersehen resp. zu überhören.
      Nachdem wir heute für unser ganzes Gepäck sowie unsere kulinarischen Reserven ein möglichst praktikables Beladungssystem ausgetüfftelt haben, sind wir ready, uns morgen in die Namib Wüste zu begeben.
      Wir werden zuerst einige Zeit südlich von Windhoek unterwegs sein, später dann in nördlichere Gefielde aufsteigen, die aufgrund der saisonalen Regenzeit teils erhöhtes Malaria-Risikogebiet sind. Vorerst können wir also mit der Prophylaxe zuwarten, die hier in Apotheken rezeptfrei und bedeutend günstiger als in der Schweiz bezogen werden kann.
      Erster Stopp werden die Dünen von Sossusvlei, wo wir zwei Nächte in einem kleinen Bungalow hausen werden. Da diese beindruckenden Sandberge (bis 400m hoch) sich in einem Nationalpark befinden, macht es Sinn, innerhalb diesem zu übernachten. Anderenfalls hat man aufgrund der Öffnungszeiten des Parks und des Anfahrtswegs keine Möglichkeit, die Dünen bei Sonnenauf- oder untergang zu erleben, was aufgrund des speziellen Lichts und der schnell steigenden Temperaturen ungünstig wäre.
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    • Day 91

      Windhoek_Hello Namibia

      January 28, 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

      Es fällt uns schwer Südafrika zu verlassen, aber wir freuen uns auch riesig auf Namibia.
      Leider hat sich Marc gestern Abend noch auf den letzten Metern eine Magenverstimmung geholt. Das Timing könnte besser sein... Zum Glück ist das schlimmste überstanden und wir können die Reise (in Marc's Fall etwas unter Schwachstrom) antreten. Der Airport Cape Town ist fast leer und so geht auch das ganze Prozedere ruckzuck. Nach 2 1/4 Stunden Flug landen wir in Windhoek. Es ist ja gerade Regenzeit und wir hatten damit gerechnet, dass die Landschaften teilweise etwas grüner sein würden - aber es ist so richtig grün! Wunderschön.
      Ein organisierter Shuttle bringt uns zur Autovermietung, wo uns das Abenteuermobil von zwei äusserst sympathischen Herren genaustens erklärt wurde. Da der Preisunterschied mit oder ohne Campingausrüstung (Dachzelt, "Kühlschrank", Campingequipment) sehr klein ist, haben wir uns für die volle Ausrüstung entschieden. So können wir ganz nach Lust und Laune auch mal im Dachzelt übernachten.
      Vorerst sind wir bis Sonntag in Windhoek in einer sehr hübschen Wohnung. Wir müssen erst mal ankommen, noch das eine oder andere organisieren und einkaufen.
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    • Day 33

      Windhoek

      March 22, 2018 in Namibia ⋅ ⛅ 26 °C

      Wir sind hin- und hergerissen zwischen es wirklich schön zu finden und uns zu schämen für die Kolonialisierung Namibias durch die Deutschen. Man spürt die Nachwehen durch die Armut der schwarzen Bevölkerung und die Überbleibsel im Stadtbild.Read more

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    Zoo Park

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