Australia

September 2016 - April 2017
A 216-day adventure by Leona Read more
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  • Day 2

    Frankfurt am Main ✈ Flughafen

    September 28, 2016 in Germany β‹… πŸŒ™ 12 Β°C

    Vor der Reise:
    Im den letzten Tagen habe ich wirklich gemerkt, dass einem bei Abschied im großen Stil erst richtig bewusst wird, welchen Menschen man etwas bedeutet und welche Wesen einem viel bedeuten. Mir diesem dezent wehmütigen Gedanken und der kleinen Lissy und ihrem viel zu großen Wanderrucksack geht's jetzt also los. Far far away. Mit dem Hintergedanken, dass es nur einen richtigen Weg gibt, und zwar den eigenen!πŸ›£οΈ
    Und diesen dokumentiere ich hier mal für alle Interessierte, als Update oder vll. Als Alltagversüßer oder Inspiration...😊
    Keine Sorge, das hier wird keine pures Gesülze von Lebensweisheiten, wie es jetzt rüberkommen könnte. Nur ein Einblick in meine Reise, mein Leben und meine Gedanken. πŸ˜‰

    Jetzt: Die ersten Späße hatten wir beim Schalter am Flughafen mit einem äußerst sympathischen Inder, der unter fragwürdigen Blicken und auf meine Bitte hin, den von mir bereits in einen blauen Müllsack gestopften Rucksack entgegennahm. Und mich fragte, wo ich denn den Führerschein gemacht hätten (an sich berechtigte Frage ;) , so wie ich den Gepäckwagen schob und überall aneckte. Gott sei dank hat das Ding eine Bremsfunktion, sobald man ihn loslässt πŸ˜‚πŸ˜œπŸ‘Œ Daraufhin ließ ich mich entspannt von Lissy schieben. Flug hat 45min Verspätung, was keineswegs mehr Zeit für uns bedeutet, da man ja trz gefühlt 5h vorher beim Gate sein muss. Wie begreift man sowas mit einem normalen Menschenverstand?
    Ansonsten sind wir ready πŸŒπŸ˜ŽπŸ™‹
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  • Day 3

    Dubai Airport

    September 29, 2016 in the United Arab Emirates β‹… πŸŒ™ 29 Β°C

    Der 1. Flug meines Lebens
    Dieser machte dem Spruch "Die Zeit vergeht wie im Flug" ✈ alle Ehre, unabhängig vom Durchqueren unterschiedlicher Zeitzonen. Denn durch die zahlreichen Möglichkeiten und dem luxuriösen Standard sowie der Filmauswahl die von Klassikern, über Kinoneuheiten bis hin zu TV Serien und Shows reicht, verflog die Zeit im wahrsten Sinne des Wortes. Diese nutzen wir außerdem für: Gehirnjogging. Ballerspiele. Emirates (ooooh Schleichwerbung) Emiratesvideos angucken. Sterne gucken. Leute gucken. Filme anderer gucken. Nationalitäten der übrigen Passagiere erraten. Die Filme anderer Passagiere erraten. (Okay, Stopp...zu lange Aufzählungen sind lahm).
    Des weiteren kamen wir in den Genuss von zahlreichen regelmäßig verabreichten Getränken und Snacks. Von dem allerdings mehr auf Lissys Sitz πŸ’Ί als in ihrem Mund landete. Ein weiteres einschneidendes Erlebnis war mein Toilettengang 🚽, bei dem ich mich durch die zahlreichen Spiegel vor mir selbst erschrak, weil ich mich für jemand anderen hielt, der gerade reinkommt. Ansonsten genoss ich den Duft (ohne Witz), das kostenlose Eau de Toilette (erklärt vll.den Duft;) und die edle Klobrille (kleiner Tipp: nicht drauf setzen, anfassen ist okay!).

    Jetzt sind wir nach 6h Flug im erwartungsgemäß prächtigen Dubai angekommen, in dem uns anfangs allerdings eine ungeahnt saubere Ruhe entgegen schlug. (Wer diese Wortkopplung missverständlich findet, ist zu rational für diesen Blog;) Nach dieser Ruhe folgte beim Weg zum Gate einschließlich Shuttlefahrt allerdings der für Dubai berüchtigte Sturm der Reizüberflutung.

    FUNFAKT 1: Die Stewardessen von Emirates sehen optisch Dank ihrer Uniformen wie Weihnachtsmänner πŸŽ… aus. Zumindest mit peripherem Blick. Und Weißwein intus. Und Kurzsichtigkeit.
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  • Day 4

    Ankunft in Perth & Gastfamilie

    September 30, 2016 in Australia β‹… β›… 8 Β°C

    DIE LETZTEN FLUGMINUTEN

    verbrachte ich damit aufgedreht zu sein und Lissy zu nerven, was fremde Menschen wie üblich belustigte. Insgesamt sind wir egal wie, wo und wann meistens aufgefallen πŸ™ˆ Sei es beim Workout am Gate in Dubai, oder beim einfachen Toilettengang, den eine hektisch an die Tür klopfende Stewardess mit einem Feuerlöscher in der Hand beendete (ka, was ich gemacht hab, Achtung, schlechtes Wortspiel; hab wohl zu viel Feuer unterm Hintern ;) oder sei es in der laaaaaangen Warteschlange am Flughafen in Perth, wo wir mit den üblichen Emirates-Klängen auf epische Weise gelandet waren :) Denn dort suchte ich als einzige dümmlich Grinsende vergebens nach lächelnden Menschen zwischen den müden und genervten Gesichtern. Mit dem Gedanken "How can you be in Perth without having a smile on your lips!"

    FAMILY FRAKOLAKIS

    Dafür lächelte mich allerdings die Familie umso herzlicher an, bei der ich nun 3 Monate verbringen darfπŸ‘¨‍πŸ‘¨‍πŸ‘§‍πŸ‘§ Die schottische Mom ist super verständlich, einen kleinen Schock bekam ich allerdings als ich hörte, dass die Kids Eva (4) and Mila (7) exakt wie die englischen Synchronstimmen von Barbiefilmen klingen πŸ˜€. Faszinierend ist außerdem, zu sehen, dass die Australier quasi NIX in ihrem Haus rumstehen haben, alles sieht aus wie abgeleckt. Verwunderlich, wenn man die gemütliche Mentalität der Australier und die ihnen nachgesagte Relaxtheit auf die Architektur und Einrichtung zu übertragen versucht. Ist aber praktisch. So kann ich weniger kaputt machen oder Sachen verlegen πŸ™ƒ

    TOP 5: best moments
    (Die man nur verstehen kann, wenn man mich kennt)
    1. Die Tatsache, dass die quirligen Kids viel und gerne reden πŸ’¬
    2. Als die Mom Susan beim πŸ•βœ‹ Essen mit den Worten, sie sei schusselig, in ihren Schoß kleckert.
    3. Die Erlaubnis noch duschen 🚿 zu dürfen, wenn die Kids schon schlafen und die Tatsache, dass der australische Abfluss mich an den Schwimmbad oder Thermengeruch Deutschlands erinnert.
    4. Öffnen des Kühlschranks bzw. Betreten der Speisekammer
    4,5. Betreten des unfassbar soften Schlafzimmerbodens (das fühlt sich so genial an im Vergleich zu dem sonst so edlen Steinböden, WAHNSINN!)
    5. Das Auto zu sehen, mit der Information, dass ich es erst in 2 Wochen fahren muss πŸš—

    TOP 5: bad moments
    1. Das Auto zu sehen, mit der Information, dass ich es schon in 2 Wochen fahren muss πŸš— πŸ”œJeep
    2.Die Tatsache, dass die quirligen Kids viel und gerne reden πŸ’¬
    3. Der Abbruch des Skypegesprächs mit Lissy ☎
    4. Die Erkenntnis, dass man in Australien nicht viel Kontakt zu seinen Nachbarn hat und demnach
    5. Riesige Zäune direkt vor m Panoramafenster
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  • Day 4

    1st Day

    September 30, 2016 in Australia β‹… β›… 13 Β°C

    Foto: Settled in! ☺

    TOP 5: sentences Susan said today

    1. I love sweets πŸͺ🍬🍦🍿🍩🍭🍫🍷
    2. I've to admit that I'm an unorganized person
    3. Usually the kids are not that loud πŸ—―οΈ
    4. You don't have to work on the weekends
    5. I always watch "Australia's next topmodel" πŸ’ƒ

    FUNFAKT: Mülltrennung funktioniert hier wie folgt:
    Müll 1. Glas, Papier, Plastik
    Müll 2. Der Rest
    Soviel zum Thema Nachhaltigkeit! Denke nicht, dass ich mein System gegen die australische Müllentsorgung geschweige denn gegen 23 Mio. australische Einwohner durchsetzen kann.

    PS: An Barbiestimmen gewöhnt man sich, um nicht zu sagen man verliebt sich sogar ins diese entzückend klingenden Kinderworte: "What's your favorite food, Mila ?" - "Ice cream!?!" 😊
    "What's Leo's name?"- "New girl"

    PPS: Fühle mich wie eine Heilige, weil ich verglichen mit these guys here, Müll trenne, auf gesunde Ernährung achte und weinenden Kindern nicht bei jedem Weinen die Aufmerksamkeit schenke, die sie sich durch Heulen erkämpfen wollen. Die betonen liegt auf: "Verglichen mit denen hier!" πŸ˜‚ love it

    PPPS: Meine anfängliche Sorge, mir könnte der Regen, den ich mit offener Jacke und ohne β˜” in Deutschland so gerne tanzend celebriere, hier fehlen, bestätigt sich nicht. Und hier hab ich Kids die begeistert mittanzen πŸŒ§οΈπŸ’ƒπŸ‘ΌπŸŒˆβ˜€οΈ
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  • Day 6

    Shoppingmall and Kidstime

    October 2, 2016 in Australia β‹… β›… 9 Β°C

    Die Fotos, denen ich bedauerlicherweise keinen Untertitel (deswegen sind die Erklärungen als selbstgeschriebene Kommentare darunter) verpassen kann, stellen die
    TOP 5: Things I wondered about today
    dar. Enjoy!

    Desweiteren hier die

    TOP 3: sentences Mila said today

    1. Pleaaaaaaase (Wir versuchen gerade ihr einzurichtern, dass sie jenes Zauberwort nicht vergessen darf;) πŸ™
    2. Leona (die Zeiten des "New Girl" Daseins und der damit einhergehenden Ruhe sind wohl nun vorbei, wo sie endlich meinen Namen kann... Auch wenn er bei ihr eher wie "Melona" oder "Lemona" klingt) 🌸
    3. Okay, ehrlich gesagt, sagt sie gar nicht mal sooo oft ganze Sätze wie die ersten beiden Punkte bereits verdeutlichen. Und ich wollte nur die 2 Punkte loswerden πŸ˜€ so that's it.

    Neben dem Shoppen bestand mein Tag, den ich ungewollt bereits vorm Abendessen beendete, da ich mich zum Ausruhen 5 min. hinlegte und 5h später erst erwachte πŸ’€ , aus einem kleinen Trip zurück in die Kindheit. Man könnte es auch Zurückversetzen in feuchtfröhliche Spieleabende mit Freunden nennen, denn es stand Twister, What's up, Spielplatzbesuch ....und und und..auf dem Programm. Daran könnte ich mich gewöhnen :)

    FUNFAKT: Die Leute hier haben keine KlingelπŸ”‡ , und wissen auf Nachfrage (zumindest aus dem Gedächtnis und mit Wein intus) nicht, ob sie eine haben, geschweige denn, wie allgemein Gäste sich bemerkbar machen, da die Freunde meist einfach ungefragt ins Haus kommen. 🏑 :D
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  • Day 10

    first work days

    October 6, 2016 in Australia β‹… β›… 17 Β°C

    Ich gebe zu den Traum (dazu unten mehr für die ganz Interessierten, die bis zum Schluss durchhalten) , den ich hier leben darf, als Arbeit zu bezeichnen ist schon iwie unpassend.

    Schließlich war ich die letzten und ersten Tage, die ich hauptsächlich mit Kinderbelustigung und deren Sättigung beschäftigt war doch an zahlreichen urlaubistischen Orten. πŸ‘“πŸŒ…πŸŒSo besuchte ich am ersten Tag mit den Kids den naheliegenden Pirate Park, wo wir uns so lange im "Fearless"-Sein übten und dementsprechend schaukelten, bis die 3 jährige Mila direkt neben dem öffentlichen Grill die Erdbeeren vom Frühstück in einem sehenswerten Strahl auf den Boden speite πŸ™ŠGott sei dank hatte ich Taschentücher in meiner Bauchtasche, was keine Selbstverständlichkeit für mich war, nun aber zu einer Notwendigkeit geworden ist, wenn man mit Kids unterwegs ist πŸ—£οΈ
    Während wir auf dem Weg zum Pirate Park noch Mila in einem unfassbar niedlichen Kindercar schoben und Eva auf ihrem (leider luftleerem) Rad fuhr durfte ich rückzugs das nun mit dem Fahrrad beladenen Kindercar samt nörgelnder Eva neben der weinenden Mila herschieben πŸš—πŸš² Dabei ließ sich eine Reifenverzerrung des offenbar nur für Babys konzipierten Cars leider nicht vermeiden😬
    Als die Mom schockierenderweise 1h früher als gedacht nach Hause kam, hatte ich allerdings Dank gutem Zeitmanagement die Wäsche πŸ‘—πŸ‘–πŸ‘•und weitere mir aufgetragene Hausarbeiten bereits erledigt und war gerade so sehr mit den Kindern am Bügelbrett zu Gange , dass die sonst so sportbegeisterte Eva zu ihrer Mom sagte :"I don't want to go to gymnastics today, mommy. I'll stay here with Leona and do the laundry. Cause it's so much fun! " πŸ’ͺ πŸ”ŒπŸ‘š
    Zu dem demolierten Car, was sich schwer erklären lässt , wenn das Gegenüber "demolated" nicht versteht, sagte Mom Susan nur "Oh, but it's okay!" als ich es ihr schuldbewusst zeigte.
    OkayπŸ‘Œ 😎

    Am 2. Tag, dem von mir als Stylingday betitelten, besuchten uns Lissy und die 5 jährige Payton, sodass ich mich nicht nur an 2 sondern gleich 3 Kiddies mit meiner bunten Haarkreide, blauer Mascara, rotem Lippenstift und Ethno Tattoos austoben konnteπŸ’‹πŸ’„πŸ’‡πŸ’†πŸ’…πŸ‘οΈ Danach tobten wir uns auf dem Weg zum Strand, (schließlich sollten möglichst viele Leute die Mädels sehen πŸ˜‚) sowie am Strand ausπŸ‘£β™‘ πŸ–οΈDas war die Gelegenheit, um sich mal eben das unbeaufsichtigte, von mir deponierte Essen von einer MöweπŸ•ŠοΈ klauen zu lassen. Oder durch sich nähernde Krabben und das Sichten einer Schlange 🐍 in der Mitte des Weges daran erinnert zu werden, dass man sich im Land mit den weltweit gefährlichsten Tieren befindetπŸ›πŸ•·οΈπŸŠπŸŸπŸπŸ¦‚ Mann bin ich froh, dass ein Mann, 3m bevor wir wahrscheinlich direkt drauf gelatscht wären, lauthals verkündete: "There is a snake!"

    Außerdem bot der Tag neben vielen tollen Fotos πŸ“· (s.u.) die Chance mit den Hostmoms mal abzuklären, wo sich denn die Sonnencreme befände. Denn während ich meine dunkelhaarigen Mädels noch durch Sonnenhut πŸ‘’ und Schal vor der Sonne schützen konnte, wurde Lissy (und Payton ein bisschen) vom ersten Sonnenbrand heimgesucht 🌞
    Abends arrangierte ich alles ähnlich perfekt wie am Vortag (okay, ihr mögt schmunzeln, denn nach perfekt klingt der von kotzenden Kindern und kaputten Kinderautos begleitete Tag nun allemal nicht, aber dem ist hinzuzufügen, dass ich hier natürlich nicht schildere, was perfekt läuft. Das wäre ja langweilig und klänge arrogant, wenn ich mein Dasein als indesperate housewife beschreiben würde;)

    Also Dank meiner perfekten Inszenierung und dem Vorarbeiten für den nächsten Tag, erlaubte uns die anfangs zweifelnde Susan am nächsten Tag Lissy und Payton zu besuchen. So kam es, dass die Kids zum ersten Mal in Australien mit dem Bus 🚍 fuhren :D Zwar vergaß ich erwartungsgemäß Susan zu schreiben, dass wir angekommen waren (meine biologische Familie weiß an dieser Stelle wie zuverlässig in puncto "bescheidsagendassmanangekommenist" ich bin, aber denkt einfach an den Spruch: Wenn Sie sich nicht meldet, ist nichts passiert;) πŸ“²
    Dennoch beruhigte ich Susan Stunden später mit einer SMS. Während dieser saßen wir Kängurus beobachtend in einem riesen "Kangarooparc", der eigentlich ein Friedhof war. β›Ό Dort ließen wir uns von Gräbern an jeder Ecke (siehe Fotos), gespenstisch krächzenden Krähen, kotauscheidenden oder sich boxenden Kängurus und von Babyenten begeistern oder auch erschrecken (letzteres ironischerweise nur von den Enten :D)
    Gestern hatte ich außerdem meine erste Fahrstunde🚘 mit Susan, die fast problemlos verlief. FAST....denn in Zukunft sollte ich nicht davon ausgehen, dass ich als unwissende links- Fahranfängererin immer Vorfahrt habe. Und vor allem nicht, dass eine "Stop" rufende Susan mich vor Schlimmerem bewahrtπŸ˜‰

    Ansonsten habe ich mich absolut eingelebt, meistens mehr Haushalt als nötig gemacht, einige Schränke nach meinem Belieben sortiert und einen Plastik-Glas-Papier Müll eingeführt. Denn ob ihr s glaubt oder nicht, viele hier kennen nicht einmal die zwei bereits geschilderten Mülleimer πŸ—‘ sondern schmeißen alles in einen!
    So auch Dad Michael, den wir gestern am Flughafen πŸ›¬πŸšπŸ›„abholten. Ich hätte nicht gedacht, dass jemand noch relaxter im Bezug auf Kindererziehung🚸 (nach deutschem Verständnis kann man gar nicht von Erziehung sprechen ;), Haushalt, Einkaufen was man schon hat etc. sein kann als Susan, aber Michael ist es allemal. Für mich bedeutet das allerdings nur mehr chillige Atmosphäre, mehr gute Gesellschaft und mehr Lacher am Abend beim gemeinsamen Bachelorette gucken :D... Und mehr Umsortieren des von Michael noch in einen Müll geschmissenen Zeugs πŸ—‘οΈ:D

    Auch habe ich mich mittlerweile daran gewöhnt, dass hier fast nonstop der TV πŸ“Ί läuft, Lichter in leeren Räumen brennen, zu jedem Essen eine Coke getrunken wird ... oh, but it's okay. Wie gesagt hab ich den Müll eingeführt, und die Idee, dass ich die Reste esse bevor der Müll sie bekommt. Oder einen TV freien Tag. Habe mit Eva zählen bis 10 auf spanisch und deutsch, rückwärts, vorwärts und auf Zeit geübt. Oder bügeln. Oder Fratzen schneiden, so dass man nur noch das Weiße der Augen sieht. Gebe der kleinen nix, bevor ich kein zuckersüßes "pleeeeeeeeaaaaase" von ihr höre. Und versuche meine Werte nicht zu vergessen. Egal wo.

    Heute konnte ich während meiner Hausarbeit begeistert feststellen, dass ein bisher ungeklärter Defekt der Waschmaschine und damit einhergehende klatschnasse und auszuringende Bettwäsche sich optimal für eine Dusche 🚿 eignet. Nochmal in unkompliziert: ich hab die Bettwäsche auf mir ausgerungen, statt wie üblich unterm Waschbecken meine Haare zu waschen. Des weiteren verschönerte ich mir die Arbeit mir Bibi Blocksberg spielen auf dem Wischmopp, mit Disney Klamotten Bestaunen während des Wäschesortierens oder mit Kinder Absaugen. Wobei die Anwesenheit der Kids versüßt ja allgemein schon 😊 also wer selbst beim Kotzen so süß aussieht.. Manchmal ist es schwer ernst mit Ihnen zu reden, weil man über die Sprechweise der kleinem Mila am liebsten laut lachen würde, wenn sie mal wieder die Existenz eines "R"s ignoriert oder aus Sunny "Dunny" werden lässt.

    Ansonsten bin ich insgesamt wirklich euphorisch derartig versüßte Hausarbeit machen zu dürfen, in den Genuss eines immer vollen Kühlschranks 🍽️ zu kommen, in eine so liebe Familie aufgenommen worden zu seinπŸ‘¨‍πŸ‘©‍πŸ‘§‍πŸ‘§ mit dieser Top-Sehenswürdigkeiten 🏞️zu erleben, ab und an kostenlose Fahrstunden mit Susan oder Michael zu erlebenβ›½πŸ…ΏοΈπŸš˜ abends mit diesen im kinderfreien Wohnzimmer gesellig beisammen zu sitzen 🍷 anschließend das Beste aus meinen Netflix beinhaltenden und Youtube fähigem Apple TV πŸ“Ί rauszuholen, nachts mit meinen Liebsten zuhause zu Skypen πŸ“šπŸ“und den nächsten Tag mit einem durch den TV ermöglichten Yoga Workout πŸ’»oder kreischenden Kids zu starten :) und obendrein dafür auch noch bezahlt zu werden! πŸ’²

    Jetzt will ich euch nicht weiter zuspamen. Aber ihr solltet wirklich alle mal Au Pair sein πŸ˜‹

    FUNFAKT: Die Verkehrsregel "rechts vor links" die ja logischerweise links vor rechts sein müsste, ist äußerst schwer erklärbar, wenn man mit Fahrern darüber spricht die nur Roundabouts (Kreisel) und "wer auf einer Straße ist hat immer Vorfahrt" kennen. Versuche die rechts vor links Regeln auf den australischen Verkehr zu übertragen, kann erhebliche Bauchschmerzen (vor Lachen) verursachen. Fragen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker.🚏
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  • Day 10

    Just photooooooos of Perth

    October 6, 2016 in Australia β‹… β›… 17 Β°C

    Kings Park β™” πŸŒ†
    Hillary's Boat Harbour βš“ β›΄
    Our beach β›±

    FUNFAKT: Birthday parties von Kiddies gehen hier eineinhalb bis max. 2 Stunden...d.h. Ich wäre hier mit meiner durchschnittlichen Verspätung von 1h vermutlich nieeeeee wirklich auf Geburtstagen gewesen. Hätte keine Freunde bekommen. Oder zumindest keinen Kuchen🍰 Oder nur die Reste.Read more

  • Day 13

    Oktoberfest in the Gardens

    October 9, 2016 in Australia β‹… β›… 13 Β°C

    Es ist schon etwas Ironie des Schicksals, dass ich mein erstes großes Oktoberfest nicht in München, sondern im weit entfernten Australien in Perth erleben durfte. Und dass es verglichen mit den 3 in Deutschland besuchten Festivals dieses Jahr das mit dem schlechtesten Wetter πŸ’§und demnach das Schlammigste war πŸ’©β›ˆοΈ

    Ihr staunt noch immer über den Titel des footprints? Ja, der Oktoberfest und Dirndl/Lederhosen/Bier-Hype hat es über den Ozean nach Australien geschafft... Nur wird hier alles etwas anders interpretiert:
    So gilt hier bzgl. der Dirndl (billige Imitate, die an Karneval erinnern) πŸ‘—oder der Stoffhosen in Lederhosenoptik: Je kürzer desto besser πŸ‘•πŸ‘’πŸ‘ž Aufgetakelte A7 Mädels sind nix gegen die 10x freizügigeren Australier. Die dazu auch noch eine unübertreffbare offene und draufgängerische Art haben. Egal, ob der Freund daneben steht. Mit ein bisschen deutschem Bier intus, was lauthals zelebriert wird, geht das schon🍺 Allerdings kann das bestellen eines solchen Bieres mit dem Namen "Hofbräu", "Weihenstephan" etc.pp. der ein oder anderen englischsprachigen Person Probleme bereiten πŸ‡©πŸ‡ͺ Demnach wird man als Deutscher mit offenen Armen πŸ€—und einem kreischenden "Really, you're a German? How long have you been here? " oder "Is it like Germans celebrate it?" empfangen und aufgeregt ausgefragt.
    Demnach hatte ich, obwohl ich alleine dort war (bekanntermaßen liebe ich es ja, alleine feiern zu gehen), stets tolle Gesellschaft um mich, genoss zahlreiche Freigetränke (denn schließlich bin ich der Gast hier ;), kostenlose Pommes und eine verrückte Fahrt mit dem Kettenkarussel bei heftigem Sturm. Ansonsten sorgten musikalisch gesehen englischsprachige Popsongs mit schlechten Übergängen, aber auch tolle Partylieder und Rock für die angemessen Stimmung und regten dazu an sich die weißen Wadensocken im tiefen Schlamm dreckig zu tanzen. Awesome! Nicht zu vergessen: die Silent Disco, die alles andere als silent war. Für alle die das nicht kennen. Googeln. Oder nein, mach Australienreisen!☺😍 Nachtrag: Soll's auch in Berlin geben πŸŽ‰

    Ansonsten rätsel ich noch immer, wie diese offenen und lockere Lebensart der Menschen hier mit ihrer sterilen Wohnart und abgeschottenen Häusern zsm. passen❓
    Oder wie ein Haus so steril sein kann, obwohl es sich um eine absolute "wir-können-alles-nachkaufen" Konsum- und Wegwerfgesellschaft handelt, der man kaum zu entkommen scheint❔
    Oder wie die Leute sich mit oberflächlichen Kontakten zufrieden geben, dafür aber umso mehr davon knüpfen❓
    Letztes allerdings zu meinen Gunsten, da ich mir so zahlreiche Facebooknamen und Handynummer klären konnte πŸ“±πŸ˜ (sei es von Osmoseanpreisenden in der Mall, Promotern im Geschäft oder Biertrinkenden auf dem Oktoberfest) und schon schnell mit diesen eine Ebene erreichen kann, die sie mit guten Freunden haben.

    FUNFAKT: Abgesehen von Bratwurst und Pretzels wurden auf dem Oktoberfest auch "German Hot Dogs" verkauft, die eigentlich aus einer Bratwurst im Brötchen mit Ketchup und Zwiebeln bestanden. Ich habe noch nie was von deutschen Hot Dogs gehört oder einen Hot Dog Trubel in Deutschland erlebt.....Außer im IKEA. SchwedischπŸ˜‰
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  • Day 15

    Alltag

    October 11, 2016 in Australia β‹… β˜€οΈ 23 Β°C

    Viele die diesen oder andere Reiseblogs lesen, denken vermutlich: "Wow, wie viel die oder der erlebt. Wahnsinn! Und das in so kurzer Zeit."
    Dazu ist nicht zu vergessen, dass ich hier quasi kein manifestiertes Leben und fixes Umfeld habe, wie zuhause. Das heißt, ich hab quasi neben der Hausarbeit und Beschäftigung mit den Kids und der Family keinerlei Hobbies. Das ist etwas ungewohnt, zumal ich plötzlich ungeahnt viel Zeit nur für mich (oder meine WhatsApp Nachrichten etc. also für Euch;) habe, als je zuvor, da ich als quasi Mittellose weil sparsame Reisewütige an dem Haus in Perth relativ gebunden bin und nicht jeden Tag unheimlich viel Neues erlebe.

    Einen solchen Ausstieg aus seinem gewohnten Umfeld gibt einem also viel eher die Möglichkeit sich mal auf sich, auf Bücher die man schon immer lesen wollte oder auf bisher verdrängte Leidenschaften zu konzentrieren.

    Es ist nicht so (wovon viele fälschlicherweise am Anfang ausgehen, die mir begegneten) dass immer alles tutti und wie im Urlaub ist, dass man jeden Tag 100 neue Sachen erlebt oder Australien 24/7 genießt.
    Nein, viel eher bietet Au Pair die die Möglichkeit in einem anfangs ungewohnten Umfeld seinen Platz zu finden.
    Au Pair bietet die Notwendigkeit damit klarzukommen, dass man in 3h wegen so großer Distanzen in Perth keine Sehenswürdigkeit besuchen kann. Dass der Kühlschrank keine deutsche Wurst ausspuckt. Dass es nachts kalt ist. Dass man am Esstisch immer die Letzte ist (wenn man Leona Knobel heißt).
    Dass man eigentlich in einem ganz normalen Leben von ganz normalen Leuten landet, die eben insbesondere dadurch interessant sind, weil sie einen andere Sprache sprechen oder einen anderen Lifestyle haben. Same same but different sozusagen.
    Und es hängt wirklich sehr an dir, was du aus dieser eigentlich unspektakulären Umständen machst.So sagte eine Frau namens Heather: "Your happiness depends on your communication."

    Und mir wird beim Treffen anderer Au Pairs mal wieder vor Augen geführt, dass es nicht darum geht etwas zu machen. Sondern WIE du es machst.
    Das war das Wort zum Sonntag, denn mein Wochenende endet erst heute.... muhahaha.
    Macht's gut!

    FUNFAKT: Während ich im Deutschland teuer für Fahrstunden bezahlen musste, werde ich hier nun für Fahrstunden (die Daddy Michael mir während meiner Arbeitszeit gibt) bezahlt! Und ratet mal, wo ich eine bessere Fahrerin abgebe? πŸš— πŸ™ƒ
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  • Day 21

    Horizonterweiterung

    October 17, 2016 in Australia β‹… β›… 18 Β°C

    An diesem Wochenende kam ich in dem Genuß zahlreicher internationaler Speisen und der Großzügigkeit der Australier.
    In Adam traf ich den klassischen Australierboy mit langerhaariger, wuscheliger Surferfrisus, buschlandtauglichem Jeep πŸš™und immer einem lockeren Spruch auf den Lippen, wahlweise auch missverständliche Slangausdrücke πŸ—£
    Demnach lernte ich nicht nur den australischen Slang besser kennen, sondern auch sein Haus, was neben Whirlpool, Pool und Kanarienvögeln sogar einen Billardtisch bot. Ich staunte nicht schlecht. Gemeinsam starteten wir den +
    Freitagabend allerdings in Hillary's Boat Harbour βš“, wo ich unbedingt die Livemusik🎢 hören wollte, die wir uns wegen eines, dank Adam für mich kostenlosen Essens πŸ” 🍟 allerdings entgehen ließen, was uns aufgrund der Seniorenquote an diesem Abend im Hafen allerdings nicht störte. Nach dem besagten Abstecher zu ihm und zum Dan Murphys, dem unverzichtbaren Getränkeladen 🍻🍷🍾 Australiens, ging es mit einem Kumpel Adams und einem indischen Taxifahrer, der uns ne Menge über Indien erzählte, ab in die City. Ich wusste gar nicht wie mir geschah, als wir in eine übertrieben edle und eigentlich abgesicherte Bank zum Pinkeln gingen, wobei ich eher stolperte, da ich in den zwei Nummern zu großen Highheels von Adams Schwester statt meiner in Clubs nicht geduldete Flip Flops unterwegs war. Es stellte sich allerdings heraus, dass Adams Kumpel in dieser Bank arbeitet und dem zu Folge bemächtig war, die Hochsicherheitstür zu öffnen.
    Daraufhin ging es mit einem anderen Kompagnon, der im Gegensatz zu uns noch fahren durfte, in eine exotische Bar, die uns mit ihrer frühen Schließzeit (schon 12 pm) in eine Diskothek trieb. Brass monkey. Sehr bekannt. Sehr freizügig. Und sehr schlechte Chartmusik. Letzeres sorgte neben unseren knorrenden Magen für einen Abstecher in ein vietnamesisches Restaurant um die Ecke, wo ich in Form von klassischer Nudelsuppe das zweite kostenlose Abendessen genoss.
    Interessant war außerdem, dass ich die Worte "Welcome in Australia!" πŸ‡¦πŸ‡Ί nicht etwa bei Eintritt in Adams Haus oder die Stadtmitte zu hören bekam. Sondern dass eine offensichtlich noch atmende Alkoholleiche im Parkhaus mit den Worten "Welcome in Australia!" kommentiert wurde. Oh... Alright! πŸ˜‰

    Während ich mich an diesem Abend amüsierte, war meine Gastfamilie so gut mir ein 2nd Hand Fahrrad, was ich mir aufgrund der großen Distanzen sehnlichst gewünscht hatte, zu besorgen. Dieses machte ich mir am nächsten Morgen auf dem Weg zum Zug zunutze, um mich in der Stadt mit einem deutschen Au Pair namens Luisa zu treffen. Dort fühlte ich mich dann richtig angekommen, als ich die Einkaufsmeile mit zahlreichen, mir zusagenden Läden erblickte. Tatsächlich ist das Zentrum Perths allerdings gar nicht so groß und für die bereits 6 Wochen hier arbeitende Luisa unspektakulär, sodass wir spontan einen halbstündigen Weg zur Herisson Island antraten. Klingt toll? Ist es nicht πŸ˜€ allgemein sind Flächen, die bei Google Maps πŸ—Ί als Parks betitelt werden, hier oft nur langweile Rasenstücke und eine Insel mit Autobahn πŸ›£ darüber ist auch nur halb so idyllisch, wie der Name Insel vermuten lässt πŸ˜‰
    Da ich ja mittlerweile die Option vorm Mülleimer für Essensreste bin, genoss ich am Abend wieder mal zwei Diners, wozu nepalesische Speisen des Vortrags und Festtagsessen in Form von Salat mit ner Menge geilem Zeug wie Erdbeeren πŸ“ etc. gehörten. Denn an diesem Tag war bei den Frakolakis' DVD Abend mit Freunden angesagt. Und über 30 jährige Frauen, die sich beim Horrorfilmgucken hinter Bettdecken oder Weingläsern verstecken, konnte ich mir doch noch entgehen lassen.. 😏

    Der Sonntag begann mit einem Kinobesuch mit der Familie, in "Pete's Dragon" πŸ‰ In Deutschland dürft ihr euch schon mal freuen, wenn er ggf. in 8 Monaten auch mal raus kommt πŸ˜‚
    Anschließend lieferte meine Family mich bei Mall Bekanntschaft Andew ab, wobei mir mit den Gedanken an den gestrigen Horrorfilm und daran, dass ich nicht mal sein Alter wusste, etwas mulmig zumute wurde. Dieses Gefühl warf der äußerst alte Andrew mit seiner sympathischen Art allerdings schnell über den Haufen. Um das ganze hier nicht so langweilig und langwierig werden zu lassen: es war ein unheimlich bereichernder Tag:
    An dieser Stelle danke ich Heilpraktiker Andrew für die Gespräche. Und dem Stadtteil Perth für die horizonterweiternde Asia-Ecke. Ich aß mal wieder 2 Mal kostenfreies Diner an diesem Abend. Besonders verrückt war, dass Andrew den Satz: "I don't know what to do with all this stuff here" nicht etwa im Adult XXL Store (in dem wir uns eine 2$ pro Kopf kostende Liveshow gönnten und Puppen nach ihrer Authentizität bewerteten) äußerste, sondern ich eben jenen Satz in einem japanischen Krimskramsladen zu hören bekam.
    Auf Andrews Frage, welcher guter, deutscher Schnaps denn trinkbar sei, wusste ich keine genaue Antwort, zumal ich selbst im Deutschland alles Hochprozentige als Schnaps bezeichne und die Existenz von Whiskey, Likör etc. stets völlig außen vor lasse 🍾 Wir entschieden und von den 5 gebotenen "Schnapps" Sorten nach auf den Kopf stellen des Getränkeladens für eine nicht gerade trinkbare Version. Deutsch war sie auch nicht.
    Erkenntnis des Abends neben 1000 anderen : positiv βž• positiv = negativ
    Diese mathematisch kostbare Formel schlussfolgerten wir aus der Tatsache, dass wir zwei, einzeln betrachtet äußerst positiven Optimisten, stets negativ auffielen, da sich die Leute in unserer Umgebung wohl ausgelacht gefühlt haben müssen. Gekoppelt mit Andrews kritischen Fragen und meiner touristentypischen Unwissenheit und Tollpatschigkeit ergab das keine gute Kombi. Für andere... Für uns schon 😁😊😊

    TOP 5: Situationen über die ich gestaunt habe

    1. Leerheit Perths πŸŒ†πŸ™οΈ πŸŸοΈπŸœοΈπŸžοΈπŸοΈπŸ›‹οΈβ›³πŸ›€οΈπŸ›£οΈπŸ—ΊοΈ (obwohl ich einen Samstag da war und die Stadt eine Millionenstadt ist, war sie kaum befüllt und selbst in Zentrum am wunderschönen Brooklyn Place war, trotz Livemusik keine Menschenseele)

    2.Perths Charme 🏒🏚️🏒🏒β›ͺπŸ’πŸ―πŸ¦πŸ‘πŸ’πŸ›οΈπŸ•‹ (der charakterisiert wird durch alte Neubauten und neue Altbauten, sprich: alte Wolkenkratzer neben neuen Häusern in altbarockem Baustil. Ist zwar künstlich, aber hat was. Meiner Meinung nach besser als alte Wolkenkratzer neben neuen Wolkenkratzern/Futuristischem)

    3. Die nationale InternationalitätπŸ‡―πŸ‡΅πŸ‡¨πŸ‡¬πŸ‡ͺπŸ‡ΉπŸ‡ͺπŸ‡ΊπŸ‡ΊπŸ‡ΎπŸ‡©πŸ‡²πŸ‡¦πŸ‡Ί (soll heißen, dass in dem japanischen Laden nur Japan, in der chinesischen Rooftop Bar zahlreiche Chinesen, beim Malaysia Restaurant eben jene Einheimischen saßen... Ich sitze als deutsche jedenfalls nicht im German Hot-Dog ImbissπŸ˜‰

    4. Die Großzügigkeit der Australier πŸ’°πŸ’³πŸ’΅πŸ’±πŸ’Έ (An dieser Stelle denkt ihr sicherlich jeder, deren Spendabelkeit rührt bloß von Hintergedanken, aber jegliche Gedanken hab ich Adam wie auch Andrew schon zu Beginn unterbunden... und dennoch wurde mir neben Dinner und Drinks sogar Ohrringe, trotz schwacher Versuche des Selbstzahlens meinerseits, spendiert)

    5. Die Gastfreundschaft πŸ˜ŠπŸ˜€βœŒοΈπŸ’‘πŸ‘‹πŸ’•‍πŸ‘«πŸ€—πŸ˜˜ (während ich in Deutschland bei manchen Freunden, denen ich was Ausgeliehenes zurück bringe, nicht mal gefragt werde, wie's mit geht und sich nach Übergabe trocken verabschiedet wird, werde ich Ich herzlich bei Adams Familie [obwohl er nicht da war und ich die am Vorabend nur kurz kennengelernt hatte] herzlich herein geboten.. auf ein Schwätzchen. Die weit verbreitete "Hi, how r u?" sorgt offensichtlich von Beginn an für eine freundlichere Umgangsweise als man es teilweise aus dem eigenen Land und Sprachgebrauch kennt :)

    FUNFAKT: Viele Australier gehen wegen Angst vor Haien nicht ins Meer und wegen Angst vor Sonnenbrand nicht länger als 2h am Tag raus 😡.. schon doof, wenn man im Paradies lebt, aber es nicht nutzen kann... 🏝

    Fotobeschreibung als Kommentare darunter ;)
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