Nepal
Bhaktapur

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Top 10 Travel Destinations Bhaktapur
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Travelers at this place
    • Day 4

      Ausflug nach Bakthapur

      February 29, 2020 in Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

      Nachdem wir früh aufgestanden sind und um 7 gefrühstückt haben, haben Tobi und ich noch ein Workout eingelegt.

      Nachdem wir ausgecheckt hatten gab es noch ein wenig Billiard und schon ging es mit dem Kleinbus durch die Stadt.

      In Bakthapur angekommen haben wir uns den historischen Königspalast angeschaut und etwas über die Geschichte des Landes und den Bürgerkrieg gehört.

      Auch über hinduistische Bräuche bei der Geburt wurden wir aufgeklärt.

      Anschließend gab es leckere Tornadofries mit einem Jogurt der hier eine lokale Spazialität ist.
      Im Anschluss gab es einen kleinen Töpferkurs bei einem sehr alten Mann, der seit Jahren in dem ort Töpfert und einer der wenigen ist, der noch mit einer traditionellen Scheibe ohne elektrische Kraft töpfert.

      Danach gab es in einem schönen ruhigen Cafe noch die lokale Spezialität (zu sehen auf den letzten Bild).
      Allgemein war es sehr ruhig, wegen dem Coronavirus sind nur sehr wenige Touristen hier und wir sind froh uns nicht durch Massen schieben zu müssen.
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    • Day 5

      Bhaktapur & Patan

      January 10, 2023 in Nepal ⋅ 🌙 8 °C

      In diesem Eintrag will ich euch von meinen zwei Tagesausflügen von Kathmandu aus ins Kathmandu Tal erzählen. Außerdem will ich mich für die vielen Kommentare und Nachrichten auf diesen Blog bedanken! 🤗 Freut mich echt voll! Bin gespannt, wie viele dran bleiben 😉

      Die ersten Fotos bis zum Pfauenfenster gehören zu Patan: Patan und Kathmandu waren früher zwei eigenständige Städte und rund um Kathmandu gab es viele Reisfelder. Mittlerweile sind die beiden Städte zusammengewachsen und anstatt von Reisefeldern kann man nur mehr Häuser sehen. Der Außenbezirk Patan liegt ca 20-30 Minuten mit dem Taxi von Kathmandu entfernt (ca. 1000 NPR hin- und zurück). Beim Taxi habe ich auf die App "Pateo" zurückgegriffenm, die mir der Guide empfohlen hat. Man braucht dafür eine nepalesische Nummer und ist mit unserem Uber gleichzusetzen. Somit fällt das nervige Handeln mit den Taxifahrern weg. Leider rufen die Taxifahrer nach der Buchung immer an, um den Treffpunkt zu vereinbaren. Die Kommunikation gestaltet sich durch die Sprachbarriere als etwas schwierig, aber beide Male ist die Buchung geglückt. 😂 Am Durban Square in Patan angekommen, erwartet einen dasselbe Bild wie in Kathmandu: sehr viele Autos, unzählige Guides die auf einen zustürmen, ein Gewusel an Menschen die kreuz und quer herumrennen,... Man muss hier ebenfalls 1000NPR Eintritt zahlen. Dafür ist der Preis für das Patan Museum gleich inbegriffen. Das Museum ist aber kein Museum im klassischen Sinn, sondern bietet einen tollen Zugang zu den Gebäuden des Platzes. Ich war positiv überrascht, da es sehr weitläufig ist, Zugang zu verschiedenen Höfen bietet und auch noch eine tolle Sitzfläche als Aussichtspunkt auf den Durban Platz hat. Nach dem Patan Museum wollte ich so noch etwas zu den umliegenden berühmten Tempeln schlendern. Dies ist mir aber aufgrund der nicht vorhandenen Straßen, des wilden Verkehrs und den wenigen Leuten die auf den Straßen unterwegs waren vergangen. Ich war dann nur mehr im goldenen Tempel (siehe Foto) , bei dem eine weitere Eintrittsgebühr erhoben wurde und wurde erneut von fünf "Guides" angesprochen, langsam nervt das schon ein wenig. Beim Rückweg zum Taxi konnte ich noch eine schöne Stupa bei Sonnenuntergang sehen (siehe Foto, weiße Kuppel). Insgesamt habe ich weniger als einen halben Tag dort verbracht und finde, dass es mehr als ausreichend war.

      Mein richtiger Tagesausflug ging nach Bhaktapur (Fotos ab dem Pfauenfenster): ich beschloss mir die Taxikosten zu sparen und einen lokalen Bus dorthin zu nehmen. Die erste Herausforderung war erstmal in dem Gewusel von Kathmandu den richtigen Bus zu finden. Es gibt zwar eine eigene Busstation für Busse nach Bhaktapur, aber als wirkliche Station würde ich das jetzt auch nicht bezeichnen. Ich habe es dann durch Glück mit Durchfragen gefunden. Den ersten Bus, den ich gefragt habe, ob er nach Bhaktapur fährt, hat mich gleich mitgenommen, der Fahrer konnte sogar Englisch. Im Bus war ich dann die Attraktion: eine Touristin im vollgestopften lokalen Bus, das sehen sie anscheinend nicht alle Tage. 😂 Weder in den Taxis noch in den Bussen gibt es Sicherheitsgurte, aber da wir gefühlt alle 10m anhielten, um Jemanden zu- oder aussteigen zu lassen, fühlte ich mich nie unsicher. Zum Glück habe ich einen Sitzplatz ergattert, das lange Stehen im Gedränge im Bus wäre sicher mit der Zeit mühsam geworden. Die Fahrt dauerte aufgrund der vielen Stopps ewig, war aber auch ganz lustig.
      In Bhaktapur angekommen, muss man bei einem Tor zur Innenstadt eine für Nepal im Vergleich hohe Eintrittsgebühr entrichten (ca 15€). Dafür wird die Stadt sauber gehalten (es gibt sogar Mülleimer mit 2 verschiedenen Recyclingeimern), es gibt viel weniger Verkehr in der Innenstadt (ein paar Mopeds fahren immer wieder durch), dadurch ist es auch viel ruhiger als in den anderen Städten, die ich bis jetzt in Nepal besucht habe.
      Dann ging es wieder direkt zum Durban Square, wo mich dieses Mal überdurchschnittlich viele Leute wegen einer Tour anredeten. Immerhin hatte Kai mich schon vorgewarnt. Der Platz war für mich von den drei, die ich bis jetzt gesehen hatte, am beeindruckendsten. Obwohl man leider nirgends reingehen konnte. Hier machte der Spaziergang durch die Stadt Spaß, weil es wenig Verkehr und viele nette Shops gab. Ich besuchte noch den Töpferplatz (hier werden, wie der Name schon sagt, Töpferprodukte hergestellt und verkauft) und einige weitere Plätze. Ein Gebäude war beeindruckender als das Andere, es hat mir wirklich sehr gut gefallen. ☺️
      Am späten Nachmittag ging es mit einem anderen Bus wieder zurück nach Kathmandu. Dieses Mal war es noch viel schwieriger den richtigen Bus zu erwischen, da keiner Englisch sprach und es auch keine offizielle Haltestelle gab. Ein liebes Schulmädchen schien selbst verunsichert, ob der Bus nach Kathmandu geht. Ich stieg dann trotzdem ein und war verblüfft, da der Fahrer definitiv noch nicht volljährig aussah. Dafür fuhr er aber erstaunlich gut. Zum Glück war es dann doch der richtige Bus. Die Rückfahrt ging viel schneller, da wir weniger oft stehen blieben. Insgesamt bezahlte ich für beide Fahrten 70 NPR (lokalen und keinen Touristenpreis). Das sind nicht einmal 50 Cent für 2,5h Fahrt hin und zurück! Angeblich, weil es an der Ringstraße rund um Kathmandu so viele Busse gibt. Der Bus wurde auch von vielen Kindern in Schuluniformen genutzt. Die restlichen Busse in Nepal sollen schon teurer sein angeblich. Ein Taxi hätte im Vergleich ca 2000 NPR gekostet, ca. 15€.

      Das war mein Sightseeing Programm rund um Kathmandu: Einzig gff. hätte man sich noch eine große Stupa in Bouddha ansehen können, aber ich muss sagen, mir haben diese Städte dann letztendlich gereicht.

      Alles in allem zu Kathmandu und Umgebung (Kathmandu Tal): architektonisch wirklich schön, den Rest habe ich eher als anstrengend empfunden (abgesehen von vl Bhaktapur)
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    • Day 18

      Bhaktapur und Patan 🏯

      April 18, 2023 in Nepal ⋅ ⛅ 32 °C

      Bhaktapur liegt am Fluss Hanumante Khola und wie Kathmandu an einer alten Handelsroute nach Tibet, was für den Reichtum der Stadt verantwortlich war. Das Bild der Stadt wird bestimmt von der Landwirtschaft, der Töpferkunst und besonders von einer lebendigen traditionellen Musikszene. Wegen seiner über 150 Musik- und 100 Kulturgruppen wird Bhaktapur als Hauptstadt der darstellenden Künste Nepals bezeichnet. Die Einwohner von Bhaktapur gehören ethnisch zu den Newar und zeichnen sich durch einen hohen Anteil von 60 Prozent an Bauern der Jyapu-Kaste aus. Die Bewohner sind zu fast 90 Prozent Hindus und zu zehn Prozent Buddhisten. Vom 14. Jahrhundert bis zur zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts war Bhaktapur Hauptstadt des Malla-Reiches. Aus dieser Zeit stammen viele der 172 Tempelanlagen, der 32 künstlichen Teiche und der mit Holzreliefs verzierten Wohnhäuser. Zwar verursachte ein großes Erdbeben 1934 viele Schäden an den Gebäuden, doch konnten diese wieder so instand gesetzt werden, dass Bhaktapurs architektonisches Erbe bereits seit 1979 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes steht. Aufgrund des Erdbebens vom 25. April 2015 starben in der Altstadt etwa 200 Menschen beim Einsturz vieler kleinerer Gebäude und zweier großer Tempel auf dem zentralen Taumadhi-Platz.

      Die Stadt Patan ist nach Kathmandu sowie Pokhara die drittgrößte Stadt Nepals und mit über 150 ehemaligen Klöstern überwiegend buddhistisch geprägt. Auch wenn die Pracht der antiken Bauten durch das Erdbeben im April 2015 stark beschädigt wurde, lässt sie sich auch heute noch in einigen Ecken der Stadt erahnen.

      Mit den verschiedenen Tempeln und Pagoden ist der Durbar Square in Patan äußerst beeindruckend. Hier befindet sich neben vielen kleineren Tempeln auch der dreigeteilte ehemalige Königspalast.

      Um den Durbar Square besichtigen zu dürfen, ist eine Eintrittsgebühr zu entrichten.

      Der Goldene Tempel ist Patans bedeutendstes Hauptkloster. Er ist prachtvoll gestaltet und mit einigen vergoldeten Statuen sowie drei vergoldeten Kupferdächern ausgestattet.
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    • Day 71

      Ruelles de Bhaktapur

      April 25, 2023 in Nepal ⋅ ⛅ 21 °C

      Lors de cette journée, nous avons sillonné la ville de long en large, en se laissant aller à explorer des petites ruelles à l'écart des groupes de touristes regroupés sur les grandes places.

      Cette ville a été fortement touchée par un tremblement de terre en 2015, et l'impact est bien visible ! Afin de limiter les déformations/affaissement de certains murs, des poutres de renfort sont disposées dans les rues. Il y a également des grosses fissures par endroits.
      Et comme les maisons sont très proches les unes des autres, si l'une d'entre elle tombe, ça fait effet domino à coup sûr. La catastrophe n'est donc pas passée loin..

      Nous sommes aussi allés voir la place des poteries.
      Ici les Juju Dhau sont vendus dans des pots en terre cuite (qui sont ensuite simplement jetés). Mais nous avons aussi observé tout un tas de poteries avec des détails extrêmement poussés !
      Quand on repense à notre tentative lamentable de poterie en Inde, ça pousse à l'admiration, c'est un vrai art !

      Nous en avons aussi profité pour tester différentes pâtisseries et restaurants. Et après plusieurs essais infructueux au cours des derniers repas, nous avons trouvé un restaurant avec une carte bien fournie regroupant des plats jamais testés (raz le bol des noodles, et du fried rice 😅) et très peu chers.
      Tellement peu chers que j'ai pris deux assiettes en ayant peur d'avoir une portion ridicule, résultat des courses, j'explosais presque dès la fin de la première assiette...

      Pour les pâtisseries, les sucreries locales sont extrêmement grasses et sucrées, mais qu'est ce que c'est bon 🤪.
      Une grande satisfaction a été de trouver des cafés avec des brioches / muffins à l'européenne.

      Cette ville est un vraie coup de cœur ! Une de mes préférées depuis le début de notre voyage !
      Elle est calme et propre. Peu de gens sont venus nous aborder, ou alors ils n'étaient pas insistants. Les ruelles ont un vrai charme. Les temples sont superbes.
      Et nous avons eu pleins de belles surprises sur le plan culinaire !!
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    • Day 26

      Dag 25 Nepal

      September 23, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 22 °C

      Van 'back to basic' hebben we een mega-upgrade. Wauw, ben zo blij dat ik mijn batterijen hier kan opladen. Al waren de vorige twee dagen een groot avontuur, deze plek is fantastisch en kan hier helemaal genieten van de luxe.
      We verblijven in een hotel/ gebouw dat 700 jaar oud is. Bhaktapur is een van de meest oude plaatsen van Kathmandu...
      Stilaan vertrekken de mensen van de yoga-groep een voor een, dus het begint binnen te sijpelen dat ik ook bijna vertrek.
      Morgen spreek ik met de rest van de groep af in Patan, dan is het definitief afscheid nemen (WENEN!!!)
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    • Day 42

      Bhaktapur... die Schönste zum Schluss

      November 11, 2023 in Nepal

      Nur 40min mit dem Taxi liegt neben Lalitpur und Kathmandu die dritte und kleinste der Königsstädte. Das Zentrum der einstigen Hauptstadt Nepals steht unter dem Schutz der UNESCO. Zurecht, denn Bhaktapur gilt als Kulturzentrum Nepals und darum wird hier besonders darauf geachtet, die Architektur der alten Königreiche zu bewahren. Die sauberste Stadt Nepals (was nicht schwer ist) protzt mit Tempelanlagen und wunderschönen, traditionellen Plätzen. Da wir schon recht bald am Morgen abseits des Trubels durch den Durban Square streifen, haben wir das Gefühl in die Vergangenheit zurück versetzt zu werden.

      Doch nicht lange und das hektische Leben zieht auch hier ein. Die Tempel sind kein reines Objekt der Bewunderung. Mit Opfergaben, wie Reis und Zucker, oder dem Läuten von Glocken sollen die Götter besänftigt werden. 90% Hinduisten leben hier, der Rest ist buddhistisch.

      Schnell müssen noch alle Geschenke 🎁, Blumenketten und bunte Farbpulfer kaufen. Tihar, das Festival der Farben und Lichter hat begonnen. Auch bei diesem Festival werden verschiedene Rituale gelebt. Zum Beispiel wird an 5 aufeinander folgenden Tagen je ein Tier angebetet und verehrt. Bei diesem Familienfest werden ebenso Lichterketten an Häusern montiert und die Eingangsbereiche mit Kerzen und Mandalas aus den bunten Farbpulvern verziert.

      Bhaktapur ist auch für seine Keramikmärkte bekannt. Immer wieder sieht man Einheimische beim Durchkneten von Ton. Ganze Plätze sind mit Vasen und kleinen Ölschalen bedeckt, die von dem Töpferscheiben der Handwerker*innen auf bunte Tücher zum Trocknen wandern.

      Auf Bhaktapurs Plätzen wird auch einfach mal eine riesige Fläche zum Trocknen von Reis verwendet. Die Stadt wirkt sehr ländlich und es gefällt uns, zu beobachten, wie hier alte Traditionen gelebt werden. Das macht den Charme dieser Stadt aus.
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    • Day 4

      Wellness-Tag mit Regen

      February 22 in Nepal ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute legte ich einen Wellness -Tag ein, den ich mit einer nepalesischen Massage von 90 Minuten begann. Ich wusste nicht, auf was ich mich da einließ und wollte insbesondere meine Schulterschmerzen reduzieren. Auf jeden Fall waren danach die Schmerzen weg und auch sonst spürte ich in der Massage sehr bewusst an anderen Stellen einige Verspannungen, die ich währenddessen gut loslassen konnte. Nun fühle ich mich ein wenig wie neu geboren.
      Nach der Massage hat es sich so richtig schön eingeregnet, so dass ich heute den restlichen Tag im Hotelzimmer mit Lesen, häkeln und meditieren verbrachte.
      Für das Abendessen wurde ich auf ein schmal gebautes Newar- Restaurant "Roof on the top" aufmerksam. Allerdings ließ der Regen das Essen über dem Himmel nicht zu. Im Wohnzimmer spielten die Kinder. Also wurde kurzerhand das Essen für mich und zwei weiteren Personen im Schlafzimmer aufgetischt. Mal eine ganz andere Atmosphäre. Das traditionelle Essen "Samay Baji " mit fünf unterschiedlichen Gerichten bestand aus geschlagenem Reis, schwarzen Sojabohnen (Bhatmas), , Chatamari, Chhwela, fein geschnittener Ingwer (Palu) und gekochtem Spiegelei. Es schmeckte sehr lecker.
      Im Hotel unterhielt ich mich dann noch mit dem Hotelbesitzer, der 2006 als Austausch-Student fünf Jahre Geologie in Tübingen studierte und wieder sein Deutsch auffrischte.
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    • Day 609

      Bhaktapur

      March 6 in Nepal ⋅ 🌙 15 °C

      Bhaktapur gleicht einem Freilichtmuseum. Leider war es mir nicht möglich, wie in Kathmandu oder Lalitpur gelungen, mich einzuschleichen. Kein Schnäppchen, 1800 Rupien für Ausländer. Das Zimmer direkt am Platz 1600 für zwei Tage war noch recht günstig. Es lohnt sich sehr einen Ausflug dorthin zu machen.Read more

    • Day 9

      Bhaktapur & Kathmandu

      March 10 in Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

      Sonntagsausflug!

      Gegen 08:30 Uhr sollten wir von unserem persönlichen Taxifahrer namens Azu abgeholt werden. Unsere Ansprechpartnerin im Kloster hat netterweise für uns etwas organisiert und einen guten Preis verhandelt, da konnten wir nicht nein sagen. Ausgerechnet heute kam er, der sonst immer pünktlich ist, zu spät 🤣. Sei flexibel und hab Geduld wurde uns seit Tag 1 gelehrt.

      Um 09:00 Uhr ertönte dann die Hupe und wir wussten, es geht los. Die Autofahrt war echt wild und abenteuerlich. Bei jedem Bodenloch, dass wir mitnahmen, dachten wir, das Auto fällt auseinander, aber hey es fährt immer noch. Vermutlich werden hier auch einfach keine Stoßdämpfer verbaut? Der Verkehr war sehr zäh und so gerieten wir des Öfteren in Stau. So hatten wir aber das Glück ein Flugzeug ganz nah sehen zu dürfen 🙃.

      Um 10:15 Uhr erreichten wir Bakthapur, wo wir zwei Stunden Aufenthalt hatten, um ordentlich Sightseeing zu betreiben. Gesagt, getan - Eintritt bezahlt und sofort wurden wir mit Angeboten zu Rundführungen überschüttet - ach, wie wir das nicht vermisst haben. Zudem wurden wir um Fotos mit anderen Menschen gebeten. Nelly kannte das bereits aus Malaysia und Indonesien, für mich total neu und irritierend. Allerdings fragen wohl eher die Menschen aus ländlicheren Regionen um Fotos, da diese "weiße Menschen" nicht kennen.

      Darauf erstmal einen Cappuccino mit tollem Blick über den Bakthapur Durbar Square LAYAKU. Und im Übrigen: Es gibt einfach überall deutsche Touristen 😅.

      Nach zwei Stunden saßen wir wieder im Taxi, hatten Hunger und wollten Souvenirs shoppen. Da der Taxifahrer kein Englisch kann, haben wir es vorerst mit Händen und Füssen versucht, leider vergebens. Dann rief er wen an, der Englisch sprach. Im Endeffekt landeten wir dann in einem touristischen Spot von Kathmandu. Der Strassenverkehr war immer noch äußerst zäh und dieses Mal hatte ich den Vordersitz inne. Nelly hatte keine Lust mehr auf erste Reihe, ich verstehe nun total warum 🤪. Man ringt ab und an echt um sein Leben, aber andere Länder, andere Sitten. Das Wort Vertrauen bekommt hier definitiv einen ganz anderen Stellenwert.
      Das Essen mundete, lediglich das Souvenirshopping blieb erfolglos - immerhin 50:50. Nach weiteren zwei Stunden wurden wir wieder eingesammelt und zum Kloster gefahren.

      Wie schön ruhig es hier oben ist 🤩. Wir werden definitiv im Laufe der Zeit noch von huppenden Autos träumen.

      P.s. Wusstet Ihr, dass die Japaner Strassen in Nepal gebaut haben?

      See you!

      Good too know with Sarah:
      Bakthapur ist die drittgrößte der ehemaligen Königsstädte im Kathmandu-Tal. Zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert war Bhaktapur die Hauptstadt des Königreiches.
      Einige der Tempelanlagen und Wohnhäuser stammen aus der Zeit der Malla-Dynastie und sind mit faszinierenden Holzschnitzereien verziert. Das architektonische Erbe von Bhaktapur ist einer der Gründe, weshalb die Stadt seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
      Es ist eine Eintrittsgebühr zu entrichten, die dem Erhalt der traditionellen Bauten zu Gute kommt.
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    • Day 6

      Ende des Treks & Besuch in Bhaktapur🛕

      September 8, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 15 °C

      Die heutige Nacht war wieder sehr regenreich und so fiel auch heute Nacht wieder der Strom aus. 🌧️ Mein Wecker klingelte um 5:30 Uhr um den Sonnenaufgang von der Dachterasse des Hotels bestaunen zu können. Nach dem Regen war alles sehr nebelig und wolkig, ich war etwas skeptisch aber dachte mir mal sehen wie es sich entwickelt und ging hinauf. Zunächst war wirklich kaum etwas zu sehen, doch die Thermik zeigte sich sehr dynamisch, im einen Moment war man vollends in einer Wolke versunken und hatte nur eine weiße Wand vor sich und im nächsten Moment hatte man einen traumhaften Ausblick auf die Gipfel in der Ferne und die aufsteigende Sonne. Eine atemberaubende Stimmung! 🌄🥹
      Nach dem Frühstück starteten wir heute um 7 Uhr los. Der Weg führte die ganze Zeit die Straße entlang, also landschaftlich gesehen nicht der Hit. Das Ziel war der Viewtower von Nargakot, von dem man nochmal ein tolles rundum Panorama haben sollte. Leider war aber auch das nicht der Fall, denn 2 min. bevor wir nach einstündigem Marsch dort ankamen zogen wieder die Wolken auf und es startete sogar zu regnen. ☔️☁️ Schade..🙈
      Dort wartete schon das Auto auf uns und brachte uns in das 30 min. entfernte Bhaktapur, auch die Kulturhauptstadt des Landes genannt. 🛕 Leider regnete es auch hier. Der Eintritt in die Stadt kostet 1800 NPR, also knapp 15€, was vor allem für nepalesische Verhältnisse wirklich happig ist. 🫣 Es lohnte sich allerdings definitiv, denn die gesamte Altstadt ist wie ein Outdoor Museum, zahlreiche guterhaltene, sehr alte Tempel und Bauwerke, die wirklich sehr beeindruckend sind. ☺️ Außerdem gibt es einen großen Keramik Markt (schade, dass mein Gepäck keine großen Einkäufe zulässt, denn ich hätte so viel schöne Sachen gesehen🥲). Nachdem wir Juju dhau, ein typisches joghurtartiges Gericht, probiert haben (übrigens auch traditionell in einem kleinen Tongefäß gereicht, damit es die überschüssige Feuchtigkeit aufnehmen kann.) und soweit einmal das meiste gesehen haben, ging es nach ca. 2 Std. mit dem Auto zurück nach Kathmandu ins Hostel. Hier angekommen aß ich mal wieder Momos zu Mittag und schnappte mir dann den Laptop um im kleinen Garten des Hostels die Bilder zu übertragen und auszusortieren. Dazu kam ich allerdings die nächsten 2h erstmal nicht, denn ich habe mich mit einer sehr netten Finnin unterhalten, die seit 1 Jahr auf Weltreise ist und wir so sehr spannende Erfahrungen austauschen konnten. So soll’s doch sein auf Reisen. ☺️
      Dann gabs noch einen kurzen (Video-)call nach Würzburg und mit Maxi.🥰 📞
      Nun werde ich mich noch um ein paar organisatorische Dinge kümmern, was gutes essen und dann früh ins Bett, denn der Tag hat ja schon sehr bald begonnen. 😴

      Mein Fazit zum Trek:
      Es war wirklich sehr schön und es hat viel Spaß gemacht. Gerade nach den ersten Tagen im wilden, lauten und staubigen Kathmandu tat die Ruhe und Natur wirklich gut. 😌 Bis auf den Regen heute hatte ich auch großes Glück mit dem Wetter. Insgesamt hätte ich mir aber natürlich gewünscht ein bisschen mehr in den Bergen zu sein und wirklich wandern zu gehen. ⛰️So war es mehr Spazieren gehen durch die Highlands, was auch seinen Charm hatte, denn so kam man durch viele Siedlungen und konnte einen kleinen Einblick in das ländliche Leben und die Landwirtschaft bekommen. 🌽🌿🌾
      Fairerweise muss man sagen, den Guide hätte ich mir sicherlich auch sparen können, denn die Wege waren stets super ausgeschildert und die Wege waren auch alles andere als schwieirg/ausgesetzt/o.ä.🤷‍♀️ Die Vorteile, weshalb ich auch trotzdem zufrieden bin (nicht wenig) Geld für einen Guide ausgegeben zu haben sind, dass ich mich so um nichts kümmern musste, ich durch Gespräche mit Raju viel über das Land und die Leute lernen durfte und außerdem so die nepalesische „Wirtschaft“ unterstützt habe. ☺️

      (Fun) Facts:
      - Mein Guide hat erzählt, dass fast alle jungen Menschen nach Ende der Highschool oder College versuchen ins Ausland auszuwandern. Hoch im Kurs sind hier vor allem Australien, USA und Canada. Allerdings ist es wohl nicht so einfach für diese Länder ein Visum zu bekommen. Plan B ist dann dann Japan oder Korea, und nach Dubai oder Doha wollen inzwischen nur noch die wenigsten. Die jungen Leute sehen in ihrem Land leider keine Zukunft. Das führt dazu dass in den ländlichen Regionen nur noch die alte Generation zurückgeblieben ist. Denn die, die nicht ins Ausland gehen, ziehen nach Kathmandu. In wenigen Jahren werden dort also die ganzen Felder und Landwirtschaften zugrunde gehen.
      - man findet an vielen Häusern das „✔️-Kreuz“ Symbol, auf meine etwas verdutze Frage hin habe ich gelernt, dass das hier seit alten Zeiten als Zeichen für gute und sichere Bauqualität, sowie Glück auf die Häuser gemalt wird. 🫢
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    You might also know this place by the following names:

    Bhaktapur, Бхактапур, भक्तपुर, バクタプル, 박타푸르, Bhaktapuras, भक्तपुर नगरपालिका, ख्वप नगरपालिका, 巴克塔普爾

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