Nepal
Chandragiri

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Travelers at this place
    • Day 5

      Namaste!

      March 6 in Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute ist es soweit: Wir kommen in ein Nonnenkloster!

      Nachdem andere Volunteers schon recht zeitig aufstehen mussten, konnten wir es entspannt angehen lassen. So entspannt, dass es irgendwann hieß, dass wir die letzten sind, die transportiert werden 🫠. Nelly sagte dies gestern des Öfteren: "Bei unserem Glück sind wir die letzten."

      Also verbrachten wir den sonnigen Tag ganz entspannt auf Asims Terasse, laßen Buch, schrieben Blog oder strickten. Es gab sogar noch Lunch für uns, ausser der Reihe versteht sich 😜.

      Um 16:00 Uhr durften wir dann ins Auto steigen und wurden zur Hasantar Nunnery gebracht. Diese ist nur 40 Minuten entfernt gelegen. Morgen beginnt dann der erste Unterricht. Wir sind gespannt.

      Aktuell ist noch eine andere Volunteer hier, mit der wir uns ein Zimmer teilen. Lola aus UK reist allerdings am Samstag ab.

      See you!
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    • Day 7

      Mero naam Nelly ho. Mero naam Sarah ho.

      March 8 in Nepal ⋅ ☀️ 17 °C

      Mein Name ist Nelly.
      Mein Name ist Sarah.
      Yeahhh, ein paar Sätze auf Nepali haben wir bereits verinnerlicht.

      Bisher ist das Geräusch/ die Klingel für das Frühstück nicht ganz so auf unserer Seite, aber wir werden immer besser 🙃.

      Unsere Essverhalten haben sich komischerweise geändert. Nelly ist nun die Raupe nimmersatt und ich bin diejenige, die immer etwas übrig lässt. Ganz komisch. Falls es Experten gibt, die uns sagen können, ob dies mit der Höhenlage hier zusammenhängt, lasst es uns wissen 😄.

      Nach dem Frühstück lernten wir unsere Ansprechpartnerin kennen, die ein paar Tage außerhalb unterwegs war und nun wieder zurück ist. Später lud sie uns noch auf Kaffee und Krümeltee ein. Die Gespräche mit ihr sind sehr interessant und geben nochmal einen ganz anderen Einblick in den Buddhismus und das Leben als Nonne.

      Ansonsten haben wir gestern versucht 18 Kindern etwas beizubringen. Ich sage mal so: Es war sehr chaotisch 🤣. Nach 75 Minuten haben wir "aufgegeben". Wir brauchen eine andere Strategie. Ab Montag gibt es dann Gruppen, je nach Englischlevel, und jeder nimmt sich dann 5-6 Kinder. Hoffentlich geht unser Plan auf.

      Nach dem Mittag spazierten Nelly und ich ins Dorf, um die Eindrücke von aussen wahrzunehmen 😁 und um mal in Ruhe deutsch zu sprechen 🤣.

      See you!
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    • Day 23

      Happy Holi!

      March 24 in Nepal ⋅ ☁️ 22 °C

      Wir schliefen aus und verpassten bewusst das Frühstück im Kloster. Irgendwie hat sich diese Einstellung in den letzten Tagen eingeschlichen 😉. Schieben wir es einfach mal auf mein Unwohlsein.

      Zur Mittagszeit bekamen wir dann auch mal mit, dass heute Holi-Festival ist. Den Farbbeuteln und den bunt bemalten Kindern sei dank. Es ist ja nicht so, dass wir das in Vorbereitung auf unserer Reise recherchiert hätten 🙈. Wir wurden dann auch direkt mit roter Farbe im Gesicht bemalt, während die Worte "Happy Holi" aus dem Mund erklangen.
      Nun stellte sich uns die Frage: "Fahren wir in die Stadt, oder nicht?" Unsere erste Antwort darauf: "Ach, lass erstmal Wäsche fertig machen und währenddessen überlegen wir."

      Nach 30 Minuten einigten wir uns darauf, "oben" zu bleiben und die Gegend rund um das Kloster abzuchecken. Wenn unten gefeiert wird, dann wird auch in den höher gelegenen Regionen das Holi-Festival zelebriert. Wir waren uns ziemlich sicher und wir behielten Recht. Unsere Farbtransformation könnt Ihr den Bildern entnehmen 😂.

      Uns begegneten sehr viele aufgeschlossene, glückliche und feierwütige Nepali mit dem einen Ziel: Farbe verteilen!!! In Kombination mit Wasser macht das ganze natürlich noch viel mehr Spass 😉🙃.
      Im Endeffekt landeten wir, als wir auf dem Rückweg waren, bei einer Frauen-Holi-Festival-Party. Wir hatten Spass und alle Augen waren mal wieder mehr auf uns gerichtet. Nelly und ich durften sogar in der Mitte tanzen und uns einen englischen Song wünschen. Die Nepali hatten auf atemberaubende Tanzbewegungen gehofft 😶. Ich bin mir nicht sicher, ob wir dem Wunsch nachgekommen sind. Wir haben natürlich unser bestes gegeben. Später trafen wir noch auf eine ältere Frauengruppe: Jede bemalte unsere Gesichter und sagte "Happy Holi" inklusive Fotos natürlich. Mein vorletzter Satz lautete: "I am a girl 😉." und alle so "ahhhhh, ohhhhh".

      Wir hatten einen tollen Tag und sind für die coole Erfahrung dankbar, auch wenn es nicht direkt inmitten von zig tausenden Menschen war.

      See you!

      Good to know with Sarah:
      Das Holi-Fest, auch bekannt als Phagu Purnima, ist ein bedeutendes Fest in Nepal und in anderen Teilen Indiens. Es wird im Frühling gefeiert und ist auch als das Festival der Farben und des Frühlings bekannt. Die Feierlichkeiten beginnen in der Nacht vor dem Hauptfesttag mit einem großen Feuer, bei dem böse Geister vertrieben werden sollen. Am nächsten Tag werfen die Menschen Farbpulver und Wasser aufeinander und feiern mit Freunden und Familie. Es ist auch üblich, dass Menschen Lieder und Tänze aufführen und sich gegenseitig besuchen, um das Fest zu feiern. Das Holi-Fest ist ein wichtiger Teil der nepalesischen Kultur und bringt Freude und Farbe in das Leben der Menschen.
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    • Day 12

      Another day in Katmandu

      May 13, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ 27 °C

      A hot polluted day walking around Kathmandu, went to the Pashupatinath temple today. It's where the Hindu bodies are cremated. It is massive.
      apparently when Nepal had covid the army had to put 3 or 4 bodies on top of each other to burn, there were so many.
      Then went for some momos
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    • Day 8

      Erste Wanderung in Nepal

      March 9 in Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute steht unsere erste Wanderung an.

      Nach dem Frühstück gab es eine kleine Yoga-Einheit in der Sonne. Danach entspannten wir, denn samstags halten die Nonnen die ganze Zeit lang Puja ab, von 5:00/ 6:00 Uhr bis nach dem Abendbrot. Es war kaum jemand zu sehen, weshalb an diesen Tagen zivile kommen, um zu helfen. Auch die Kinder hatten wenig Interesse an uns 😅.

      Also ging es um 12:00 Uhr auf zur ersten Wanderung in Nepal. Aus dem Nonnenkloster raus, habe ich mich erstmal in eine kurze Hose geschmissen. Im Kloster müssen die Knie und Schultern nämlich bedeckt sein. Marketa führte uns zu einem Aussichtspunkt, welcher vom Kloster aus ersichtlich war. Leider war dieser geschlossen. Während unseres Aufstiegs sahen wir eine Hochzeit - hier ist nämlich aktuell Hochzeitsaison. Weiter ging es zu einem hinduistischen Tempel und zum Switzerland Park. Am Switzerland Park angekommen, wollten wir eigentlich ganz genüsslich unsere Chips schnabullieren, aber da fand eine kleine (grosse) Party statt?! 🫠 Die Einheimischen luden uns herzlich ein und wir folgten deren Wunsch. Es gab sogar Sprite oder 7Up aufs Haus.

      Für die Nepali war es nur ein Picknick, welches wohl jeden Samstag so abgehalten wird: Getränke, leckeres Essen, tanzen, Spiele und jede Menge Spass. Für mich war es eine Party aka kleines Festival 😂. Ein sehr, sehr gastfreundliches Volk! Nach 30 Minuten zogen wir weiter.

      Wir wanderten einen längeren Weg zurück und bekamen so noch einen Einblick in die Bewirtschaftung der Felder.

      P.s. Ab heute sind wir allein in unserem Zimmer und haben erstmal geputzt und aufgeräumt 😇. Wir fühlen uns direkt wohler.

      See you!

      Good to know with Sarah:
      Puja bedeutet in etwa „Verehrung“ oder „Ehrerweisung“. Die Puja gehört als Ritual zu den wichtigsten Bestandteilen des buddhistischen Alltags. Eine Puja ist für Buddhistinnen und Buddhisten eine feierliche Handlung zu Ehren des Buddhas.

      Der Ablauf und die Länge der Puja unterscheiden sich zum Teil sehr voneinander. Sie hängen vor allem von der Tradition und Glaubensrichtung ab. Viele Buddhistinnen und Buddhisten sprechen während der Handlung zum Beispiel Verhaltensregeln und Sutren, um das Andenken an den Buddha zu ehren. 
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    • Day 12

      Ani Janchub

      March 13 in Nepal ⋅ ☀️ 23 °C

      Ani Janchub - DIE Nonne und zugleich unsere Ansprechpartnerin im Kloster.

      Es folgt nun wissenswertes über Ani Janchub und das Hasantar Kloster:
      Ani Janchub ist 49 Jahre jung und ist seit 32 Jahren Nonne.
      Die Hasantar Nunnery wurde 1994 erbaut. Der Bau hat 10 Jahre gedauert. Seitdem lebt Ani Janchub hier.
      Die Nonnen haben dieses Kloster in Eigenregie und mit wenig Hilfe selbst erbaut. Im Inneren des Klosters ist sehr viel Liebe zum Detail sichtbar. Zum Teil haben sie ihr eigenes Geld investiert, waren aber auch auf Spenden angewiesen. Als der zuständige "Speaker" dieser Nonnengemeinde bekannter wurde, standen folglich mehr Gelder zur Verfügung. Jetzt ist der sogenannte Speaker bereits 78 Jahre alt. Damals war er 48 Jahre.

      Anfangs haben die Nonnen ihr eigenes Kapital aufgebracht, um die Kinder mit zu ernähren und mit den wichtigsten Mitteln des täglichen Bedarfs auszustatten. Manche Kinder kommen aus sehr armen Familien und mehrheitlich aus dem ländlichen Bereich. Laut Ani Janchub haben die Kinder kaum Disziplin, sind schwer zu bändigen und sind (leider) letztlich nicht aus freien Stücken hier. Ani Janchub zum Beispiel hat sich für ein Leben als Nonne entschieden. Sie war auch für ein Jahr Englischlehrerin und hat leider aufgegeben den Kindern etwas beizubringen.

      Hinzu kommt, dass die Kinder, wenn sie im arbeitsfähigen Alter sind, von ihren Familien geholt werden, um Geld zu verdienen und für die Familie zu sorgen. Somit ist und war die Arbeit der Nonnen für "umsonst". So fühlt es sich zumindest für sie an.

      Das Kloster hat auch einen persönlichen Chauffeur namens Azu, damit die Mobilität gegeben und die Versorgung sichergestellt ist. Wichtige Randinfo: Die Nonnen haben das Taxi gesponsert.
      Zusätzlich gibt es drei weitere männliche Personen hier: der taubstumme Hausmeister, der Koch und der Gärtner. Wir nennen sie die Zivilisten. Wir wissen natürlich nicht zu 100%, ob sie diese Tätigkeiten auch ausführen, das ist lediglich unsere spekulative Vermutung/ Interpretation 😅.
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    • Day 6

      Hasantar Nunnery, Karma Ngedon Osel

      March 7 in Nepal ⋅ ☀️ 15 °C

      Wir befinden uns in einem Nonnenkloster - hier gibt es also nur weibliche Personen, bis auf zwei Ausnahmen (später hierzu mehr).

      Wir waren bereits gegen 6:00 Uhr wach, denn wir wollten die Glocke für das Frühstück nicht verpassen. Um 06:30 Uhr ertönte aber nichts, also lauschten wir weiter und hörten gegen 7:00 Uhr ein Geräusch, leider ähnelte dies nicht einer Glocke, somit blieben wir liegen. Mein innerer Monk wäre gern aufgestanden 🤣.
      Später stellte sich dann heraus, dass es genau dieser Ton ist, der zum Frühstück, zum Tee, zum Mittag und zum Abendessen ertönt.
      Schade für uns, immerhin waren wir um 09:00 Uhr zum Tee anwesend 🙃.

      In unserem Zimmer befinden sich eine Tasse, eine Schüssel, ein Teller und ein Löffel, welche wir je nach Anlass zum Tee oder Essen mitbringen müssen. Abwaschen erfolgt dann in Eigenregie hinter einem Haus.
      Nachdem unser Wasser Mangelware wurde und wir schon los in die Stadt wollten, fanden wir glücklicherweise heraus, dass es hier auch gefiltertes Wasser gibt, welches wir nutzen dürfen. In unserem Infoblatt steht etwas gegenteiliges geschrieben 😉.

      Für Euch zum besseren Verständnis unser Ablaufplan für die nächsten 3,5 Wochen:
      Puja (Andacht) - muss nicht, aber kann:
      5:00-6:30 Uhr
      15:15-17:00 Uhr

      Essenszeiten:
      Frühstück: 6:30 Uhr
      Tee: 9:00 Uhr
      Mittag: 11:30 Uhr
      Tee: 15:00 Uhr
      Abendessen: 18:30 Uhr

      Unterrichten:
      10:00-10:45 Uhr
      10:45-11:30 Uhr

      Heute war ein Ferientag, weshalb alles so oder so nochmal anders verlief.
      Nach dem Abendessen gehen alle in Ihre eigenen Zimmer, weshalb wir dann schon mal gegen 20:00 Uhr im Bett liegen😅.

      Wie verlief sonst so unser Tag?
      Wir lernten noch eine weitere Volunteer namens Marketa aus der Tschechischen Republik kennen. Sie bleibt hier für 5 Wochen.
      Nach dem 9:00 Uhr Tee spielten wir mit den Kindern und bevor es Mittagessen gab, gingen wir in deren Klassenraum und versuchten Ihnen etwas beizubringen. Hardcore im Alter von 5-10 Jahren. Immerhin malten sie und benutzen englische Wörter.
      Nelly und ich wollte heute unbedingt einer Puja beiwohnen, das taten wir dann auch gegen Nachmittag - sehr, sehr beeindruckend. Zum Schluss durften wir uns etwas wünschen. Die Kinder sind fast immer an unserer Seite und zeigen uns wie es "funktioniert". Sehr herzerwärmend 🥰.

      See you!

      Good to know with Sarah:
      Alle angegebenen Zeiten sind flexibel und es hängt immer von xy ab. Hier bekommt das Wort Geduld für uns nochmal eine ganz andere Bedeutung.
      Zudem: Wann lagt Ihr das letzte Mal gegen 20:00 Uhr im Bett? Seid ehrlich.
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    • Day 11

      Englischunterricht

      March 12 in Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute ist es endlich soweit - Englisch unterrichten.

      Wir hatten beschlossen die Kinder entsprechend Ihres Alters in Gruppen einzuteilen. Das klappte durchaus sehr gut:
      Nelly = ca. 6-8 Jahre, 6 Kinder
      Marketa = 8-11 Jahre, 5 Kinder
      Sarah = 11-13 Jahre, 6 Kinder

      Jede Gruppe bekam einen Raum zugewiesen und los ging es. Learning bei doing oder wie war das noch gleich?
      Ich versuchte es mit lesen, buchstabieren, Sätze schreiben sowie kleinen interaktiven Aufgaben. An dieser Stelle DANKE an den Spender der Englischbücher 😉. Diese kommen gut an und sind hilfreich, um sich ein bisschen zu strukturieren. Ansonsten ist die Konzentrationsspanne nicht allzu lang und die Kids wollen lieber spielen oder malen.

      Tatsächlich machte meine Gruppe 1,5 Stunden "Englisch". Als die Lust nachließ, wurden mir ein paar nepalesische Tanzmoves beigebracht. Ich muss definitiv üben 🙃.

      Der Englischunterricht war vorbei und es gab direkt Mittag. Nun sitzen wir gerade mit unserer Wäsche, Büchern, Stricknadeln und kühlen Getränken auf dem Dach des Gasthauses und genießen die Sonne.

      See you!
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    • Day 10

      Die Mani Dhungyur Puja

      March 11 in Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

      Heutiger Plan: Englisch unterrichten und das Level der Kids abchecken.

      Es kam alles anders, denn heute ist auch Feiertag?! Wir halten kurz fest, der Monat März ist sehr besonders und seit unserer Ankunft im Kloster sind Ferien. Ein besonderer Monat, da alles Gute, was du in diesem Monat tust, vervielfacht wird. Dementsprechend auch die schlechten Dinge.

      Da der Unterricht somit heute ausfiel, halfen wir dem taubstummen Hausmeister das Gerüst umzusetzen, damit er seine Malerarbeiten fortsetzen kann. Wir wurden allerdings unterbrochen, da eine Nonne meinte, wir können auch in die Stadt fahren, denn heute ist der letzte Tag der Puja und das wird ordentlich zelebriert. Da eine andere Nonne so oder so dahin wollte, bot sich dies natürlich an und wir fuhren in den 15 Minuten entfernten Ort zur Manang Monastery.

      Azu, unser Taxifahrer von gestern, setze uns vor dem Kloster ab - dieses Mal saß keiner von uns vorn 😆 - und uns nahm ein "Guide" in Empfang. Dieser wies uns im Kloster einen Platz zu und versorgte uns mit allem Nötigen wie dickes Naanbrot, Becher, Schüssel und Löffel, denn während der Puja gab es ein kleines Frühstück oder so ähnlich. Ganz kurios war auch, dass wir Geld bekommen haben. Hier müssen wir nochmal genauer in Erfahrung bringen warum, wieso und weshalb. Unser Platz war sehr begrenzt und somit auf Dauer auch seeeeehhhhrrrrrrr unbequem. Nach 2,5 Stunden durften wir uns dann erheben und am kostenlosen Mittagessen draussen teilnehmen. So verrückt!!! Die Puja war nochmal etwas anders und zugleich beeindruckend.

      Unser Guide und Taxifahrer waren nach dem Mittag weg, also entschieden wir zu Fuss "nach Hause" zu gehen. Nebenbei shoppten wir noch Dinge für den täglichen Bedarf und kamen nach 1,5 Stunden am Ziel an. Kleine Sporteinheit bei milden Temperaturen 🫠.

      Nelly und ich haben heute auch endlich unsere Wäsche waschen können.

      See you!

      Good to know with Sarah:
      Die Mani Dhungyur Puja ist vom 17. Februar bis zum 11. März 2024 und wurde die ganze Zeit in der Manang Samaj Gumba abgehalten. Ca. 2.000 Menschen waren heute vor Ort.
      Es wurden auch jüngere Nonnen von "unserem" Kloster dorthin entsandt. Für die Teilnahme an einer Puja außerhalb Ihres Klosters erhalten Nonnen und Mönche Geld.
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    • Day 21

      Ein kleines Lebenszeichen

      March 22 in Nepal ⋅ ☁️ 16 °C

      Uns geht es gut!

      Aktuell passiert nicht viel.
      Mal ist Unterricht und mal nicht. Dann helfen wir ab und an beim Geländerstreichen oder unterstützen den Hausmeister.
      Das Wetter ist sehr wechselhaft und der Regen dominiert bei kühlen 16 Grad.
      Ich lag am Mittwoch leider mit Fieber flach. Mittlerweile ist es nur noch ein Schnupfen - es geht bergauf.
      Nelly kümmert sich sehr toll um mich - DANKE 🥰.

      Gestern Abend gab es eine kleine Meditationseinheit für uns. Eine erfahrene Nonne hat Ihr Wissen mit uns geteilt:
      - wie ist die richtige Sitzposition
      - wie lange sollte man meditieren
      - worauf sollte der Fokus gelegt werden
      Jetzt gilt es, dies in eine Routine zu implementieren, am besten direkt nach dem Aufstehen 🙂.

      See you!
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