Nepal
Chaur

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Travelers at this place
    • Day 44

      Poonhill-Trek

      October 26, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 25 °C

      Am 21. ging unser Bus nach Pokhara, der dieses Mal wirklich nur acht Stunden brauchte und uns somit gegen Nachmittag in Pokhara ankommen ließ. Dort angekommen checkten wir erst einmal ein und bezogen unser Zimmer, wo ich erst einmal einen kurzen Powernap machte. Nachdem Jenny mich dann aufgeweckt hatte gingen wir ins Or2K mit Sabine, wo auch die Übergabe meines Rucksack von Isabel, die so nett war ihn mir auszuleihen für die bevorstehende Tour.
      Am nächsten morgen wartete dann unser Jeep auf uns der uns nach Birethanti, wo wir unsere Wanderausweise vorzeigen mussten bevor wir dann begannen, die Wälder und Wanderwege an Dörfern, Flüssen, Bächen und Wasserfällen durch zu überqueren, bis wir dann ab Tikhedhungga 2-3 Stunden begannen Treppenstufen zu steigen, bis wir dann Ulleri erreichten, wo wir unsere erste Nacht verbrchten in einem netten Zimmer mit Blick auf die Berge. In dieser Lodge tref ich auch einenn Guide und seinen Porter, die ich beim Mardi Himal kennengelernt hatte wieder und unterhielt mich kurz mit ihnene. Sie schlugen vor sie zum Anapurnabasecamp zu begleiten. Daraufhin schlug ich vor das vielleicht mal, wenn ich wiederkomme zu machenn und mich dann bei ihnen zu meldne.
      Am nächsten morgen ging es weiter, weniger Treppenstufen, als am Tag davor glaube ich zu wissen und viele schöne Lichtungen, sowie Bäche und Wasserfälle lagen auf unserem Weg. Bevor wir jedoch nach Ghorepani eintreten durften mussten wir unsere Trekkingpermids wieder vorzeigen und mussten ihnen erzählen, wohin wir gehen wollen. In der großen Lodge angekommen, laßen wir in dem Aufenthaltsraum, bis wir ein nettes Paar aus Irrland kennenlernten und uns länger mit ihnen unterhielten, bis wir dann zu Abend aßen und schließlich ziemlich früh ins Bett gingen, da wir am nächsten Morgen um 4:00 aufstehen mussten, um den Gipfel bei Sonnenaufgang erreichten. Wir starteten gegen 5:00 morgens unseren Aufstieg mit hundert anderen Touristen. Oben angekomme filmten und fotografierten wir, wie die Sonne solangsam hinter den Bergriesen aufsteig. Nachdem unsere Hände und Arme, sowie Füße dann kurz davor waren zu erfrieren machten wir uns zurück auf den Weg in die Lodge, in der wir dann frühstückten, bevor wir dann mit dem "Abstieg" begannen. Wie sich herausstellte gingen wir nochmal auf der anderen Seite auf die selbe Höhe, wie heute morgenn früh auf unseren eigentlichen Gipfel. Als wir dann beim sogenannten "Ponnhill" ankamen machten wir eine 5 minütige Pause, um noch einmal etwas zu trinken, bevor es dann mal eine Zeit lang Berg ab ging. Nachdem wir einen steilen Waldabhang hinter uns gebracht hatten, wurden wir dann von dem sog. Ponnyservice überrannt und mit der Last der Pferde ein bisschen attackier, was sich als ziemlich schmerzhaft erwies. Von diesem Tag an hatten wir immer Angst, wenn wir die Glocken der Pferde hinter oder vor uns hörten. Trotzdem dachten wir, wir hätten den Aufstieg beim Abstieg endlich hinter uns gebracht, jedoch kamen genau in diesem Moment weitere Treppenstufen, die uns nach einer geschlagenen Stunde Austieg dann nach Tadapani führten. Diesen Tag werden wir beide wohl nie vergessen, denn er war meines Erachtens wirklich der anstrengenste unserer Tour, jedoch trotzallem gut machbar.
      Von Tadapani ging es dann weiter nach Ghandruck, wo sich eine wunderschöne Lodge befand, die einen traumhaften Ausblick auf das Bergpanorame hatte, eine gigantische Küche und außerdem war sie von Tripadvisor empfohlen...
      Dieser Tag forderte nur drei Stunden Marsch und uns blieben somit noch über zwei Stunden Zeit, um in der strahlenden Sonne zu lesen. Nach einer Nacht, die sich anfangs als schlaflos entpuppte, da ein paar Nepali Musik machten und zwar ziemlich laut ging es dann am nächsten morgen nach einem Früshstück in der Sonne nach Birethanti. Wir hatten wieder einige Treppenstufenzu bewältigen und kamen dann gegen 15:00 wieder in Birethanti an, wo wir direkt einen Jeep fanden der uns zu einem Taxi fuhr, welches uns dann zurück nach Pokhara brachte.
      Als wir im Hotel einchecken sollten, teilten diese uns mit, dass sie nur eine Buchung für den 27. hätten und total voll waren. Zum Glück war Sabine da, die uns das Hulk empfehlte, welches sich als super Hotel herausstellte und wir uns dann entschlossen die restliche Woche auch dort zu bleiben und das andere komplett zu stornieren.
      Nachdem wir angekommen ruhten wir unns kurz aus, bevor wir uns dann ins Or2K setzten und mit Blick auf den See eine wunderschöne Trekkingtour ausklingen ließen.
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    Chaur

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