Nepal
Gandakī Zone

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Travelers at this place
    • Day 37

      Gefühlschaos....

      January 31 in Nepal ⋅ ☀️ 20 °C

      Ich bin heute morgen vier Stunden gewandert und dann habe ich mich bestimmt 5 Stunden in die Sonne aufs Dach gelegt. Ich bin erschöpft, traurig und viele Gefühle fluten auf mich ein. Morgen fahre ich in das Dorf, wo ich sechs Wochen unterrichtet habe. Der Auslöser war , das mein Vater gestorben war und ich ganz weit weg von zu Hause sein wollte. Und ich irgendwie mit der Trauer umgehen musste.
      Ich habe soviel geweint dort. Meine Mutter ist nach Jahren auch gestorben dann
      ist man von niemandem mehr das Kind. Keiner fragt, wann bist du zu Hause oder komm nicht so spät. Ruf an, wenn du angekommen bist. Sei vorsichtig...das schaffst du schon. Das macht mich sehr glücklich....was du alles kannst
      Dann ist da nur noch ein schwarzes Loch und ganz viel Traurigkeit. An dieser Stelle umarme ich alle aus der Ferne, die ihren Lieblingsmensch verloren haben.
      Da ich keinen Partner habe,
      Ist da auch niemand da, wenn ich nach Hause komme. Ich habe kurz überlegt, ob ich früher nach Hause fliege, aber da möchte ich auch nicht hin. Dies wird die letzte Reise sein, die ich alleine unternehme. Ich möchte die Natur, die Menschen, die Abenteuer gemeinsam genießen. Mit einer Gruppe, wo einer mit der Fahne vorneweg läuft, bestimmt nicht, aber vielleicht mit jemand der die gleiche Reisefreude in sich trägt. Ich weiß schon, wohin es mich treibt. Ein Traum...!
      Alleine reisen erfordert soviel Eigensdisziplin, Mut, Kraft und mit der Freiheit auch umgehen können.
      Freiheit hat ihren Preis!
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    • Day 40

      Nach 13 Jahren....

      February 3 in Nepal ⋅ ☀️ 15 °C

      Gestern habe ich nun endlich die Klosterschule besucht. Ich war sehr aufgeregt. Wer von den kleinen Mönchen wäre noch da...
      Von 50 Jungs war es letztendlich nur einer, der mich auch erkannt hat. Alle anderen sind mit 18 oder 20 Jahren nach Indien zum studieren gegangen.
      Aber mir wurde alles gezeigt. Die Schule wurde um ein Komplex erweitert. Und anstatt 50 Jungs werden jetzt 150 Mönche und kleine Nonnen unterrichtet. Die kleinen Nonnen kommen nur für den Unterricht, dann werden sie zurück in ihr Hostel gefahren.
      Ich freue mich, dass Mädchen auch eine Chance auf Unterricht haben .
      Anstatt bis Klasse 8 wird jetzt bis Klasse 12 gelernt.
      Da gestern Sonntag war, hatten sie frei und spielten Fußball und schauten Momentan unterrichtet eine Chinesin 3Monate.
      Ich sah, das manche Jungs Süßigkeiten hatten und manche gar nichts hatten. Ich habe einfach für alle Süßigkeiten gekauft...
      Es war ein richtig schönes Erlebnis!
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    • Day 40

      Poonhill

      February 3 in Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

      Ich freue mich!
      Morgen gehe ich vier Tage mit einem Guide trekken. Seit ich das letzte Mal in Nepal war, wollte ich den Annapurna besteigen. Davon habe ich aber Schauergeschichten gehört, von Wasserköpfen über ganz starke Migräne, bis Tage langes Übergeben. Ich hätte auch nicht die Energie für 12-14 Tage.
      Ich habe mir heute noch eine Daunenjacke und ein Merinoshirt gekauft, da es morgens 4 Grad ist.
      Für das Trekken muß eine Genehmigung ausgestellt werden, man darf seit letztem Jahr nur mit Guide gehen. Es sind wohl ein paar Wanderer nicht zurück gekommen.
      Wenn man nach 16 Uhr draußen ist, kann ein Bär über den Weg laufen. Wenn ich in den Bergen warmes Wasser möchte, muss ich das sehr teuer bezahlen.
      Ich bin sehr gespannt!
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    • Day 4–6

      The last days of Pokhara

      February 5 in Nepal ⋅ ☀️ 18 °C

      Two separate footprints, Pokhara, that's how special you are!
      Wednesday saw me up early for a hike. I hiked uphill to the World Peace Stupa and the Pumdikot Shiva temple, it was very hot and unfortunately mainly on the road due to me not finding the lovely woodland walk! The end of each hike was worth every bit of sweat! Stunning views and beautiful structures.
      I did, however, find the woodland walk down to Pokhara which was outstandingly beautiful and deserted, there will be people reading this that would be open mouthed, it was empty, not one other person, it was so peaceful and not scary in the slightest! You know who you are 😂
      Thursday saw a nice chilled start mainly due to my lower limbs not fully working! I walked to the Annapurna Cable car and travelled in style to the Sarangkot View point and the new Ganesh statue!
      Caught up with Romeen from MTW who is at a football tournament and finally a lovely Paddle on the Phewa (Fewa) lake which I had promised myself on the very first day I set eyes on the lake!
      Pokhara is a tourist destination but it's calm, serene, friendly, beautiful and colourful. I loved every single minute of my Pokhara days!
      And now to Chitwan! And wildlife!
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    • Day 41

      1 Tag

      February 4 in Nepal ⋅ ☁️ 17 °C

      Ich fuhr mit meinem Guide 3 Stunden mit dem Bus zu dem Startpunkt der Wanderung.
      Erst fand ich die Busfahrt noch ganz lustig, dann würde die Straße, der Weg immer steiniger, holpriger, die Serpentinen schmaler. Ich habe meinem Guide so stark ins Knie gedrückt, das es es jetzt blau ist.
      Für mich war das ein Horrortrip, ich zitterte, hatte ein Schweißausbruch. Der Bus schwankte, so stark nach rechts und links, dass ich ein paar Mal dachte, wir stürzen ab. Die anschließende Wanderung mussten wir abbrechen, da mir übel war, ich absolut kurzatmig war und ich absolut erschöpft war. Um vier lag ich im Bett.
      Später habe ich mit dem Guide Suppe gegessen und Karten gespielt.....
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    • Day 42–44

      Tag 2 Poon Hill

      February 5 in Nepal ⋅ ☀️ 9 °C

      Ich habe elf Stunden geschlafen und habe tatsächlich die heutige Strecke mit vielen Pausen geschafft.
      Ich weiß nicht, wie viel hundert oder tausend Steintreppen ich gelaufen bin. Wir haben oft bei Teehausern gehalten und Chai getrunken. Nach fünf ein halb Stunden waren wir in Poon Hill.Dort musste bei einem Polizisten meine Erlaubnis vorgelegt werden.
      Morgen früh ist für mich das Highlight. Um fünf aufstehen und zum Poon Hill Base gehen und die Sonne aufgehen sehen.
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    • Day 43

      Endlich der Poonhill

      February 6 in Nepal ⋅ 🌙 3 °C

      Wir sind um fünf aus dem Haus gegangen. Was ich dann sah, habe ich zuletzt in der Wüste gesehen. Einen wunderschönen Sternenhimmel!
      Wir brauchten ungefähr eine Stunde zum Poonhill. Ich habe es geschafft!! Yippie!
      Ich sah zuerst einen roten Streifen am Horizont, der wurde immer orange, gelber.
      Sooo schön! Um uns herum ein paar Achttausender, Annapurna 1 und 2.
      Es wurde immer voller .
      Chinesen, Japaner, Franzosen, Schweizer, Spanier und ein paar Deutsche.
      Das war der schönste Sonnenaufgang den ich je gesehen habe. Magisch!
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    • Day 45

      Back on track

      January 23 in Nepal ⋅ ☀️ 9 °C

      Mittlerweile sind wir ja echte Profis unter den Wanderern. Für alles, was unter 1800 Höhenmeter auf der Strecke hat, stehen wir gar nicht erst auf! Deshalb sollte es heute nochmal besonders schmerzhaft und anstrengend werden. Unsere Wanderung von Tatopani nach Ghoropani war eine echte Herausforderung – und ein schmerzhaftes Erlebnis. Die Strecke führte uns über 16 Kilometer und beeindruckende 1.800 Höhenmeter hinauf. Die Wege sind meistens steil und führen durch malerische Landschaften, einschließlich Wälder, kleine Dörfer und überwiegend auch steinige Stufen. Über Reisterrassen und durch kleine Äcker, auf denen Ochsen die Erde umpflügten. Es ist eine herausfordernde, aber lohnende Etappe. Die authentischen Siedlungen, mit ihren Bewohnern, die auf dem Feld arbeiten oder uns aus der Ferne zuwinken, macht diesen Tag wirklich nochmal zu etwas besonderem. Wir starteten früh morgens um 7:30 Uhr und kämpften uns bis 17:00 Uhr durch die abwechslungsreiche, aber auch anstrengende Route.

      Vor allem die letzte Stunde war ein echter Kraftakt. Der Anstieg verlangte mir alles ab, und irgendwann machten meine Waden komplett zu. Jeder Schritt war eine Qual. Gestern noch dachte mein Körper in der heißen Quelle, dass endlich Schluss sei mit der quälerei. Aber auf die 30 Jahre lass ich nichts kommen. Vor allem nicht wenn ich mich wie 18 fühle! Also schritt für Schritt immer weiter. Doch trotz der Schmerzen und der Erschöpfung haben wir es nach Ghoropani geschafft, und der Moment des Ankommens war pure Erleichterung.

      Am Abend saßen wir dann in einer gemütlichen Lodge am Kamin, wo wir mit dampfendem Dal Bhat die leeren Energiespeicher wieder auffüllten. Das warme Feuer, das einfache, aber köstliche Essen und die Gespräche ließen die Anstrengungen des Tages langsam in den Hintergrund treten. Es war ein Tag, der mal wieder körperlich als auch mental an die Grenzen ging – aber diesmal auf eine ganz andere Art und Weise. Von der Umgebung nochmal eine wunderschöne und lohnende Wanderung.
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    • Day 73

      Day 11 - Manaslu trek

      April 16, 2024 in Nepal ⋅ 🌫 4 °C

      James and I both slept solidly for more than 10 hours. It was glorious. We woke warm and well-rested; it was hard to leave our sleeping bags. After breakfast, we said goodbye to the Canadian group with Dil Man who'd been shadowing us for the last 5 days and began our further descent down to Gowa at 2550m. This was to be our last full day of walking, so we pledged to try and enjoy it as much as we could. Thankfully it wasn't hard to enjoy, as the mountains in the background were epic and the rocks quickly turned into lush floral forests, making it hard not to stop every five minutes and take photos. We hiked through lush flower forests, dense clifftop woodlands, through a burnt-down woodland (from where lightning had struck), and finally on a rough dirt road.

      Along the way, we bumped into hikers we'd met earlier on the trail, who'd also done the pass the day before. The German man told us how hard he'd found it and how he'd also nearly cried reaching the top. He was especially relieved to hear that we'd also found it incredibly hard.

      With about an hour to our final destination, clouds began rolling in through the valley, and after a few very large drops, James and I put on our new ponchos. It was good to get some use out of them. We tried to quicken our pace as we heard lightning and thunder, and the memory of that burnt forest area came back to me, but after so many hours of downhill, our ankles and knees were protesting.

      We finally made it to our destination without getting too soaked, to our wonderful cabin rooms which had little skylights and en-suites (with a cold shower!) the luxury. After getting out of our wet things and taking a quick cold shower, we settled down to read and watch the rain. After an hour, James spotted the most humongous spider hanging out right above our heads. It was too big for me to get near (and I'm not usually scared of spiders), so James got it into a vessel and released it outside.

      We finally had full WiFi coverage so dinner was a bit quiet while everyone checked their phones, but overall it was lovely as we drank alcohol and ate some very tasty food. Mitra even arranged for us to sample some dried buffalo meat, as we hadn't had any meat for the hike. It was chewy but beautifully seasoned. Now used to an early bedtime of 8 pm, we all went to sleep in our last night in the mountains.
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    • Day 38

      Von Chame nach Upper Pisang

      January 16 in Nepal ⋅ ☁️ 1 °C

      Nach der bitterkalten Nacht war das Frühstück am knisternden Feuer eine wahre Wohltat. Es fühlte sich an wie ein kleiner Luxus, der uns neue Energie für die Etappe gab. Der Weg führte uns durch einige der beeindruckendsten Landschaften, die wir bisher auf der Annapurna-Umrundung erlebt haben, aber wir sind uns auch bewusst, dass wir das jetzt jeden Tag so sehen werden. Schließlich geht es stetig bergauf. Ein Abschnitt bleibt mir besonders im Gedächtnis: Über uns ragten massive Felswände empor, links bot sich ein Blick auf den Fluss, der sich durch das Tal schlängelte. Wie ein Tunnel durch den wir liefen, der an einer Seite offen war. Was für ein Gewicht da gerade über unseren Köpfen hängen muss. Immer wieder hatten wir eine klare Sicht auf den majestätischen Annapurna II, dem wir immer näher kamen. Mit dem Wetter haben wir einfach Glück. Zwar ist es kalt aber die Sicht ist klar und die Sonne scheint. Das ist der Vorteil, wenn man im Winter und somit der Trockenzeit wandert. Allerdings ist es deutlich kälter.

      Meiner Blase an der linken Ferse ging es heute etwas besser – die Blasenpflaster leisten weiter ganze Arbeit. Trotzdem war ich froh bei der ein oder anderen Gelegenheit, kurz anzuhalten und die Aussicht zu genießen. Das größte Problem ist bergauf. Immer wieder kommen kleinere Abschnitte bergab. Aber solange man unter dem Blasenpflaster den Knochen noch nicht sieht, ist es halb so wild. Wie sagte ein Politiker einst (der mit seiner Partei zum Glück gnadenlos gescheitert ist und bei unter 5% dümpelt): „Probleme sind nur dornige Chancen.“

      Als wir am Nachmittag Upper Pisang erreichen, begrüßt und ein eingeschlafenes Dorf mit einigen wenigen älteren Bewohnern. Einige Kühe schlendern durch die schmalen Gassen und lassen es sich gut gehen. Um den Nachmittag noch zu nutzen besuchten wir das Kloster. Leider sind die Mönche alle nach Indien gereist, um dort den Dalai Lama zu sehen. Eine nette Dame machte uns die Stupa auf und zeigte uns diese Heilige Stätte. So bunt und einladen. Wirklich ein mystischer Ort. Die Ruhe tut gut und mir kommt es so vor, als würde ein wenig Energie zurück kommen.
      Danach ging es zurück in unser Teahouse für diese Nacht. Wir hatten uns schon auf eine heiße Dusche gefreut, aber bei den frostigen Temperaturen hier scheint es unmöglich – die Leitungen würden schlichtweg einfrieren. Stattdessen gab es eine “Hot Bucket Shower”: Ein Eimer mit heißem Wasser direkt vom Feuer und ein Eimer kaltes Wasser. Das richtige Mischungsverhältnis? Da war jeder selbst für verantwortlich. Es war eine echte Grenzerfahrung, sich so zu duschen, besonders ohne Heizung. Aber es macht die Erfahrung noch authentischer, denn so läuft das hier in den Bergen.

      Nach dem Abendessen haben wir uns gemütlich mit Anjan zusammengesetzt, ein paar Runden Uno gespielt und mehr über sein Leben und die Region erfahren. Solche Momente sind es, die diese Reise unvergesslich machen. Die Nacht war überraschend warm, denn unsere Schlafsäcke sind wirklich hervorragend – ein Segen bei diesen Temperaturen.
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    You might also know this place by the following names:

    Gandakī Zone, Gandaki Zone

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