Nepal
Gorkhā

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Travelers at this place
    • Day 3–4

      200km, 11,5 h - und unzählige Eindrücke

      April 6 in Nepal ⋅ ☁️ 11 °C

      Long Day, Long Drive...

      Hätte es ja nicht gedacht, aber wir haben tatsächlich für die gut 200 km knapp 11.5 h gebraucht.
      Wie hat Marco so nett kommentiert - ist fast wie auf der A8 zu den besten Zeiten.
      ...nur sind da die LKWs nicht so bunt - und hier fehlen all die tollen Mercedes - Fahrzeuge.

      Aber gerechtfertigt wäre nur die G-Klasse gewesen - Martina hätte ihren Spass gehabt ;-)

      Obwohl Babu ja eigentlich den privaten Jeep bevorzugt hätte, habe ich ihn dann doch zum Perspektivenwechsel gebracht (Danke an Be!) - mit dem Jeep hätten wir vieles nicht in der Form erlebt.

      Klar - wir wären auch in eine der tollen Raststätten am Wegesrand eingekehrt (Dhal Bhat wird mein Favourite - und irgendwann schaffe ich es auch, mit den Fingern zu essen wie die Locals);
      klar hätten wir auch rausgefunden, dass es tatsächlich Links-Verkehr hat und hätten wahrscheinlich auch an der einen oder anderen Sehenswürdigkeit kurz angehalten.

      Aber das ganze Feeling wäre verloren gegangen.
      Ging ja schon mit der OnBoard Musik im Bollywood Stil los, dann im OnBoard Entertainment getoppt wurde, vom Sarangi Musiker (nepalisisches traditionelles Saiteninstrument - @Doris und Reiner - next Level für Euch mit Tuba und Klarinette).
      Dann gab es auch immer mal was fürs leibliche Wohl - OnBoard Dining sozusagen. Die Wassermelonen, die geschnitten gereicht wurden, die Gurken in Hälften mit grüner Chili-Soße.

      Also, es war einfach immer etwas geboten - die 200 km sind praktisch wie im Flug vergangen.
      Naja, ist schon etwas geschummelt - am Ende wurde es mit den langen Beinen schwierig, vor allem da die Strasse eigentlich wirklich nur ein besserer steiniger Waldweg war.
      Das wurde dann auch ganz schön scary...
      Sagen wir mal so, ich war froh, dass ich links sass auf der "Bergseite" und nicht rechts mit direktem Ausblick in die Schlucht unter uns.
      ...das wäre mit der G-Klasse sicherlich Spass, aber wir haben das mit einem BUS gemacht....

      Am Ende sind wir "Ausländer" dann aus dem Bus gestiegen und hatten irgendwie das gleiche auf den Lippen - "Thank god, we are still alive"

      Apropos Flexibiität - mein Guide hat heute dann mal kurzerhand entschieden, bis zum Ende der Strasse nach Machha Khola zu fahren. Gibt uns einen zusätzlichen Tag in den Bergen - habe nichts dagegen.

      Gerade noch ein Ausklang mit einem regionalen Bierchen - Gorkha Strong - läuft....
      Haben wir uns irgendwie auch verdient

      Und morgen gehts auf den Trek - also nur zu Fuss die nächsten 14 Tage. Freue mich.

      Vielleicht aber auch eine etwas nachdenkliche Notiz:
      Bei der Fahrt durch das Land sieht man natürlich auch nicht nur die schönsten Seiten- es gibt auch viel Armut, leider auch viel Müll, Kinder (wenn ich es richtig interpretiert habe), die im Strassenbau arbeiten (oder vielleicht auch nur helfen).
      Das macht manchmal schon auch sehr nachdenklich...
      Etwas, was ich mir auch mitnehmen werde
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    • Day 10–11

      Trekking Tag 7 - Shyala nach Samagoan

      April 13 in Nepal ⋅ ☀️ 0 °C

      ...heute war die wohl kürzeste Etappe des ganzen Treks - von Shyala nach Samagoan.
      Nach einer Stunde - nahezu auf einer Höhenlinie - waren wir schon am Ziel :-)
      War tatsächlich eher überrascht - ging anderen aber auch so, die kurz vor uns in Shyala gestartet sind und dann mit uns angekommen sind.

      Aber die Tage sollen ja auch Akklimatisationstage sein :-)

      ...habe aber Babu ein Schnippchen geschlagen und bin bereits um 4.15 Uhr aufgestanden und bin um kurz nach halb fünf in Richtung Punggen Gumpa (wie gestern) aufgestiegen, um oben am Berg an einem ersten Aussichtspunkt nach ca. 1 h den Sonnenaufgang erneut zu erleben - war wieder großartig.
      Ich hatte auch die Drohne dabei und schaue mal, dass ich Euch nachher noch ein 360Grad Panorama anbieten kann :-)

      <<Nachtrag>>
      Panorama ist runtergeladen und Ihr müsstest es jetzt auch sehen können - einfach mal versuchen:
      https://photos.app.goo.gl/VMfPCYiQBynHajj46

      Im Laufe des Tages hat sich tatsächlich gezeigt, dass wir gestern so richtig Glück hatten - heute hat es tatsächlich schneller zugezogen und wahrscheinlich hätte man am Vormittag oben am Berg gar keine Aussicht mehr gehabt.

      Also- kurze Strecke Richtung Samagoan - und wieder: I LIKE SUSPENSION BRIDGES :-)

      Ansonsten ging es eigentlich fast durch eine "Hochebene" in Richtung Samagoan - plötzlich hat man viel Platz im Tal, Yaks stehen immer wieder vereinzelt auf der Weide.
      Was mich immer wundert - sie sind total alleine und auch hier im Ort laufen sie komplett frei rum und findet auch immer wieder nach Hause.
      Ist witzig zu beobachten, wenn sie sich hier praktisch die Türen in die Vorhöfe der Häuser aufstossen :-)

      Aber da wir die kurze Etappe nicht auf uns sitzen lassen konnten, haben wir uns zu einem Gletschersee in der Nähe aufgemacht.
      Schöne kleine Wanderung am späten Vormittag.

      Witzig war, dass es Babu angetrieben hat, wieder zurückzukommen - er wollte sich etwas ablenken. Hat mich natürlich dann interessiert, was die Guides und Träger hier so in ihrer freien Zeit so machen.
      Und wir sind in einer Pool- und Snooker-Halle gelandet - auf 3600 m :-) - ist zumindest die höchste Pool-Halle, die ich so kenne.
      Habe dann aus Neugier auch mal gefragt, wie sie die Tische hier hoch gebracht haben - so 4 Tagesetappen von der nächsten Strasse entfernt.
      Dürft Ihr gerne mal raten :-)

      Die nächsten Tagen werden noch etwas spannend - Babu meinte, dass es im nächsten Ort bis vor kurzem noch keinen Strom gab, aber jetzt wohl doch mittlerweile.
      Wir werden morgen dann nach Samdo gehen, wo wir einen Gipfeltag einlegen wollen - und danach geht es nach Dharamsalla (auf ca 4400 m) für eine Nacht, bevor wir dann über den Pass gehen.
      Da soll es tatsächlich noch keinen Strom geben - wir werden sehen.
      Also, nicht wundern, falls ich mich einige Tage nicht melden kann - Footprints kommen danach.

      Kleine Randbemerkung am Schluss, da der eine oder andere mal nachfragt:
      Gesundheitlich geht es mir immer noch gut - habe noch keine Anzeichen von Höhenkrankheit.
      Einziges Problem - ich glaube, ich habe Sonnenbrand an den Ohren :-)))
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    • Day 69

      Day 7 - Manaslu trek

      April 12 in Nepal ⋅ ☁️ -2 °C

      Today was the best day so far! It was an acclimatisation day for us, so we were heading up to about 4,200m and then back down to sleep at our hotel at 3,500m. As it was just a day hike, it was nice not to have to take our full bags.

      As we hiked the steepish climb towards Mt Manaslu Basecamp, the view just got more and more amazing. Once we got about halfway up to the basecamp, we stopped at a cave with prayer flags and paused to take in the view. There were no words to describe it. While taking it in, we watched the glacier break off and avalanche down the mountain.

      Once we'd rested and taken in as much as we could, we headed back down and then took a detour to see the lake formed by the glacier. The water was SO cold but so beautifully blue it looked like it could be tropical. Cecilia stripped down to her underwear and went for a cold water swim. In comparison, I took off my shoes and socks and put my feet in, which I could only do for like 30 seconds.

      We then headed back to town via the massive monastery and arrived just in time to enjoy lunch outside in the sun. We spent the rest of the day chilling until dinner.
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    • Day 20

      Auf nach Jagat

      March 9 in Nepal ⋅ ☀️ 8 °C

      Trek to Jagat (1,340m/4,396ft)-7 Hrs

      Altitude: 2,600m, 4,130m & 3,700m

      Today’s trekking track continues along a few pastoral Gurung Villages of Manaslu trekking region. You also go across a few suspension and wooden bridges over the mountain rivulets like the Tharo Khola and the Yura Khola. After following a stone stair, you reach Khorlabesi Village and a natural hot water waterfall. You can play with the hot water while taking a short pause here. Moving further, you come across some Gurung ethnic hamlets with their traditional housing pattern, lifestyle, art and architecture. Finally, you reach Jagat where you spend the night at a teahouse that serves your local organic food as per your appetite.Read more

    • Day 72

      Day 10 - Conquering the Summit - Manaslu

      April 15 in Nepal ⋅ ☁️ 0 °C

      This was the hardest challenge of my entire life.

      We all managed to stay warm in the night, thankfully. However, we all slept pretty badly due to the altitude (it makes you sleep restlessly because there's little oxygen), so when we woke in the dark at 3 am, we were all kinda glad to begin.

      After trying to stomach some Tibetan fried bread with egg, which was a terrible choice for so early in the morning, we got ourselves together and began our most challenging experience yet.

      It was pitch black, so everyone was wearing their head torches along the path, and if you looked around, you could just see little lights slowly moving up the mountain. Mine and James' stomachs quickly started protesting the fried bread that morning, and with the combination of 55% less oxygen and little sleep, things already felt bad in our bellies.

      At about 5 am, the sun was starting to hit the mountain peaks, and the view began to look like a poster picture of incredible images. The orange and pink of the sky reflected off some of the mountains onto others, and it was probably one of the most incredible things I'll ever see.

      It was incredible but also somewhat hard to enjoy as all I could think about was how hard it was to put one foot in front of the other and get enough breath. It looked and felt like we were walking in slow motion.

      At 4,900m, (1.5h away from the 5,100m peak), the altitude hit me the hardest. I felt incredibly lethargic and light-headed. I started worrying I was going to faint or that I'd have to turn back. We stopped for a moment, and Mitra gave me some coke which didn't seem like it helped initially, but after 10 mins, I think it kicked in. By now, the snow was many feet thick, and it was a gamble every time you put your foot down if it would hold or your foot would fall deep into the snow. The sun had risen fully and was blinding against the snow, and we were getting incredibly warm in our down jackets and multiple layers.

      After my wobble, I set my mind to getting over the peak and just getting the hell down from here. This one thought of starting our descent, as we couldn't turn back and there was no other way to get down, was what drove me on and on. As we came to the peak, Mitra, who was ahead of us, exclaimed "You made it!" And James, Cecilia and I all started crying uncontrollably. We had made it. We all found it so hard, at moments we each felt like we weren't going to make it. It's hard to describe the relief and happiness we all felt to have actually achieved this mammoth task. We all hugged, cried, and took photos. Cecelia had promised she was going to do burpees on the peak for her bootcamp. Amazingly, she did 10 when she initially thought she'd only be able to do one.

      After 10-15 minutes, we began our descent, but it turned out the challenge wasn't over yet. Going down, the snow got very slippery and even after applying our crampons, when we got to a huge side of the mountains with slushy snowy switchbacks for 2 hours, we all hated it. I was so scared of hurting my ankle again. James admitted to me on the peak that he already had zero energy and so was slipping quite a lot due to the lack of energy.

      After descending 776m, we finally arrived at the first building after the pass. In a fog of tiredness and pain, we sat down, and then in shock at what we'd just achieved, we began laughing and crying hysterically.

      The food was the most glorious thing I'd ever eaten, and afterwards, we descended into a silent stupor. We still had just under 5 km left until we arrived at our tea house for the night. We actually tried to get a price for a donkey to ride us the rest of the way, but no luck. At this point, we realised we'd be awake and walking for 12 hours.

      We arrived at the cutest tea house we'd stayed in yet, all of us with our own little cabins and a glorious hot shower. All the ladies washed their hair. We then all gathered in the dining hall where the fire was roaring, and we tucked into our dinner, and then promptly went to bed at 7 pm because we'd been up for SO long.
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    • Day 12

      Syala-Pungyan Gumba-Samagaun 3500M.ü.M.

      November 8, 2023 in Nepal ⋅ ⛅ -2 °C

      Aklimatisationstag mit Aufstieg zum Kloster Pungyan Gumba auf 4000 m.ü.M. Ich bin überwältigt von dieser Bergwelt. Inmitten von Gletschern und sehr hohen Bergen. Fast könnte man die Abfallproblematik übersehen.
      Namaste
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    • Day 63

      Day 1 - Manaslu trek

      April 6 in Nepal ⋅ ☁️ 16 °C

      We started our day early by waking up at 5.30 to be at the microbus stop at 6 am. We had a quick hot drink with our host Thumpten, who gave us a bag of apples and bananas in place of breakfast. His mate, the taxi driver, then took us to the bus stop, where we were immediately swamped by the microbus agents, one of whom grabbed my bag from out of the back of the taxi and began taking it over to his vehicle. I got it back, and the taxi driver helped us buy an official ticket at the ticket counter to make sure those jacked-up guys didn't overcharge us. We settled into a minivan-type vehicle, aka a microbus, which had seats enough for 15 people, (seats arranged as 2/3/3/3/4) with two other ladies sitting at the very front. We took off with the sliding door wide open and our conductor calling out "KATHMANDU" to any loitering pedestrian. Basically, people just hop on and pay him and then try to fit in as many people as possible even if there are not seats/space; it's up to the person if they want to get in. We quickly accumulated a full bus with all seats taken, but then more people got squeezed onto rows with 5 people sitting on the three-person row at one point.

      The driver was going SO fast and overtaking whenever any inch presented itself. As we made good time, we got stopped by a small accident that blocked the road and a mini-landslide at one of the many construction points, which held us up for at least 20-30 minutes.

      We finally arrived in Mugling where we were meeting our guide and other hiker and joining them in their proper bus from Kathmandu for the rest of the way. While we were waiting, we ate at the cleanest, most hygienic restaurant I've ever encountered. When you entered, the waitress sprayed your hands with sanitizer and directed you to leave your bigger bags on a table at the front, and they were all wearing masks. It was like COVID was still a thing. But the bathrooms were immaculate and had signage on how to use the Western ones and thick, clean toilet paper, and all motion sensor water and soap dispensers. It was heaven. The food was average, but the masala chai was strong! We were shaking and jittery from the caffeine hit.

      Eventually, the bus from Kathmandu arrived with our guide, Mitra, and I was sat next to our hiking partner Cecilia from Sweden. She's very friendly and lovely, and I think she will be great company. James sat next to a guy who manspread the whole trip and who kept falling asleep on his shoulder.

      Just when you think you can't experience a worse bus ride in Nepal, you experience a worse one. The road quickly got very steep, and the bus was really struggling, and then the road turned to dirt for the last 2 hours, which meant tons of erosion, landslides, and narrow roads with cliff drops on one side. I had to just look away after a while as staying engaged was giving me a lot of anxiety that we'd fall off. We finally made it to our village for the night, Machhakhola, which sits at 800m above sea level. Our rooms are simple but good, and after getting to know each other better, we showered and headed to bed for an early night after a very long day.

      P.S. Cecilia told us the tip to not cry when peeling onions: you should stick your tongue out. Please, someone try it and let us know if it works!
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    • Day 11–13

      Trekking Tag 8 - von Samagoan nach Samdo

      April 14 in Nepal ⋅ ☀️ -3 °C

      Die Etappen hier oben bleiben kurz - wahrscheinlich wollen sie uns auf die Passüberquerung vorbereiten.

      Sind heute auch in Samdo angekommen - das ist dann praktisch der letzte Halt bevor es dann an den Pass geht.
      Wir bleiben deshalb auch zwei Tage, wie fast alle Trekker auf der Tour.
      Der nächste Halt ist Dharamsalla auf über 4400 m - und das soll sehr basic sein :-)
      Alles ist relativ....

      Dafür blieb heute auch mal Zeit, sich hier in der Gegend etwas umzuschauen und für mich war es dann der Tag der Tierwelt.
      Habe neue Freunde unter den lokalen Hunden gefunden, die Yaks haben es mir wieder angetan und die nepalesische Tierwelt des Hochgebirges hat sich gezeigt.

      Witzig fand ich erstmal heute morgen zwei Yaks, die uns fast für 2 km auf dem Weg begleitet haben - wohl eine Mutter-"Kuh" (heisst das so?) mit ihrem bereiots etwas größerem Kalb.
      Die sind mal wieder den ganzen Weg mit uns aus Samagoan gegangen, um sich dann nach ca 2 km auf eine Weide zu stellen - schon sehr autonome Tiere.

      Das gleiche haben wir dann am Nachmittag auch mit Bergponys gemacht, die auch komplett unbeaufsichtigt raus aus Samagoan gewandert sind.

      Und auf deren Weide habe ich dann auch zum ersten Mal Himalaya-Murmeltiere gesehen :-) - und dann plötzlich jede Menge davon.
      Scheinen einen Tick größer als unsere heimischen zu sein, aber genauso knuffig :-)

      Danach bin ich in eine ganze Herde von Blauschafen gelaufen, die am Wegrand gegrast haben.
      ....zumindest meint Google, dass es Blauschafe sind - ich hätte es irgendwo in die Reihe von Gemsen oder lokalen Steinböcken einsortiert. Der Biologe unter uns wird sie dann wohl in die Reihe der Horntragenden oder so einsortieren - oder Jule?

      Also, kleinen Eindruck der lokalen Fauna erhalten.

      Heute Nachmittag habe ich noch Kim und Philip aus Biberach kennengelernt, die die gleiche Tour machen - nur ohne Abstecher :-)
      Am Abend haben wir dann direkt die Gelegenheit genutzt, mal das Kniffel aus der Tasche zu holen und haben den Abend bei mehreren Runden Kniffel, dem einen oder anderen Radler und Popcorn zu verbringen - eine willkommene Abwechslung und ein lustiger Abend.
      Man sollte nicht mit Philip Glücksspiele spielen, der ab und an mit einem Wurf auch mal einen Kniffel hinlegt :-)

      Kleines Schmankerl zum Aufenthalt in so einem Teahouse:
      Irgendwann am Nachmittag trifft man sich in der gemeinsamen "Dining Hall", da es draußen dann wirklich zu frisch ist. Da ist man aber immer noch tief eingemummelt, da es auch drinnen echt kalt ist.
      Jeder hofft dann, dass bald die Eisenöfen in der Mitte des Raums angeschlossen werden - ja, heute gab es sogar zwei davon ;-)
      Da es hier oben praktisch jetzt wirklich kein Holz mehr gibt, dürft Ihr heute gerne raten, womit geheizt wird - kleiner Tipp befindet sich auf den Bildern.

      Zur Feier des Abends danach gab es tatsächlich dann auch mal Pizza nepalesischer Art und Spaghetti mit Tomatensoße und Käse :-)
      Hurra....

      Morgen steht eigentlich ein Gipfeltag auf den Samdo Peak an - haben uns sogar einen lokalen Guide gesucht. Mal schauen, wie weit wir hochkommen - keep you posted.

      Kleine Nebenbemerkung am Rande:
      Wir sind noch ca 10 km von der tibetischen Grenze entfernt - das heißt in ca 4 h könnten wir da nach komoot hinlaufen (sind wohl noch ca 1000 Hm zu überwinden).
      Ist irgendwie schon auch cool, soweit gekommen zu sein.

      Nachdenklich macht aber, dass eben die Straße, die wir vor ca 6 /7 Tagen verlassen haben, hier hoch führen soll und dann auf der tibetischen Seite weitergehen wird.
      die Chinesen scheinen die Straße bis zum Pass schon fertig zu haben.

      ...aber was macht das dann mit dem Trekking Erlebnis?
      (Wie schon vor ein paar Tagen geschrieben - ein sehr zweischneidiges Schwert)
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    • Day 8

      Au calme

      February 21 in Nepal ⋅ ☁️ 21 °C

      Et nous voilà à Chitwan ! Le trajet est passé vite grâce aux paysages. (Comme vous le voyez à peine le dos tourné sur Guillaume pique dans mon assiette).

      Bidjay le gérant de l'eco-lodge est venu nous chercher au bus. Tout juste arrivés sur le lieu, nous rencontrons Manon, une française 30 ans et Richard un anglais 27 ans.
      Qu'est ce que l'on est bien au calme 🙏🏽 il était temps.
      On s'est baladés au bord de la rivière et on a déjà vu des crocodiles et toute une famille de daims.
      La pollution est toujours bien présente, le ciel est donc couvert. Sauf que les zigues ils sont bordés de nouille (mamie tu connais cette expression j'espère) et c'est alors que tout à coup, la boule de feu a surgit de nulle part et c'était AMAZING !

      Bisous tout le monde 🪷☀️🇳🇵
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    • Day 12

      Trekking Tag 9 - ...mit Yeti Footprint

      April 15 in Nepal ⋅ ⛅ 2 °C

      Wir haben ja heute einen Akklimatisationstag in Samdo - wo viele von den Trekkern wirklich zwei Tage verbringen.

      Da Samdo jetzt nicht das Mekka der Unterhaltung ist, sucht man sich natürlich Beschäftigung - und was fällt einem ein: Ein Gipfeltag also mal richtig hoch in Richtung eines Gipfels. Ich hatte mir den Samdo Peak mit ca. 5200 m ausgesucht - Akklimatisation at it's best.

      Da aber Babu leider den Weg hoch nicht kannte, haben wir uns einen lokalen Guide gesucht, der uns begleitet hat und uns geführt hat.

      Unser Guide:
      Chunbel
      65 Jahre, 3 Söhne, 3 Töchter, wohnt sein Leben lang schon hier bei Samdo, früher sogar noch weiter hinten im Tal Richtung Tibet, besitzt 6 Yaks - und kennt wohl jeden Weg und jeden Gipfel in der Gegend.

      Er hat sich gleich mal Freunde gemacht, indem er mich auf 60 geschätzt hat :-) - aber alles Spass.
      Es war wirklich spannend mit ihm unterwegs zu sein.

      Und ehrlich - er macht Martina den Titel der Bergziege beim Aufstieg absolut streitig. Er ist eigentlich den Berg hoch gerannt.
      Glücklicherweise hat er sich immer wieder mal auf seinen Stock gestützt und hat in die Berge gestarrt - so dass Babu und ich doch endlich wieder aufholen konnten.

      Noch besser war es dann später beim Abstieg - da ist er eigentlich Richtung Tal runtergerannt - und das witzigste war, dass er sich dann immer wieder einfach hingelegt hat, auf seine Jacke und seinen Stock, ein kurzes Nickerchen eingelegt hat, bis wir wieder aufgeholt hatten :-)

      Aber es war spannend - beim Aufstieg hat er uns auf einige Fussspuren aufmerksam gemacht - nach seiner Aussage, gibt es in der Gegend einen Yeti, der genau diese Fussspuren hinterlässt.
      Ich würde eher auf Bär oder Schneeleopard oder irgendwas in der Richtung tippen.

      Wir sind dann auch immer weiter aufgestiegen und haben dann auch in Richtung der tibetischen Grenze geschaut - in erreichbarer Nähe.
      Ich glaube ja fast, dass er früher auch Schmuggler war.

      Besonders beeindruckend war wirklich, dass er uns im Tal Richtung Tibet gezeigt hat, wo er früher gelebt hat - gefühlt auf 4400 m. Ich kann immer noch nicht verstehen, wie die Menschen hier früher überlebt haben....

      Auf 4800 m haben wir den Aufstieg abgebrochen, da dann der Schnee zu dicht wurde - und den beiden Guides wurde es etwas zu gefährlich. in Turnschuhen teile ich das absolut.

      Aber ich gestehe auch, mir hat das auch gereicht . Die Luft wurde schon dünn und ich habe auch geblasen :-)
      Positiver Effekt - Babu meinte, dass nach der Bergtour heute der Pass ein Kinderspiel werden wird.
      Da geht es deutlich entspannter hoch.

      Aber die nur ca 50 % Sauerstoffgehalt auf 5000 m machen sich doch auch bemerkbar - Aufstieg immer Slow an Steady :-)

      Highlight war das sehr einfache Mittagessen ganz oben - hartgekochte Eier, Dajabati Brot, der mitgebrachte Tee (oder war es vielleicht eine Mischung mit Kaffee :-) ) von Chunbel.
      Tolle Aussicht - in alle Richtungen.
      So einfach und schön kann das Leben sein.

      Auf dem Abstieg - wenn Chunbel mal nicht unerreichbar vorne war, hat er auch von den täglichen Erfahrungen hier erzählt. Wir sind auch immer wieder mal an Skeletten von Yaks oder Pferden vorbei gekommen - anscheinend werden die auch immer wieder von Schneeleoparden gerissen. Er erzählte, dass er über die Jahre bereits 10 Yaks verloren hat.

      Angekommen in Samdo hat er uns auch noch auf einen Tee zu sich nach Hause eingeladen - sein Haus steht schon seit 60 Jahren an der Stelle und man erhält einen kleinen Eindruck des Lebens hier. Seit wenigen Jahren haben sie tatsächlich auch Strom, was wirklich eine deutliche Erleichterung war.
      Geheizt wird aber immer noch primär mit Yak Dung, den sie an der Hauswand trocken.

      Spannende Einblicke und erden deutlich....

      Morgen geht es nach Dharamsalla - letzter Ort vor dem Pass. Es soll deutlich einfacher und kälter werden - wir sind alle schon gespannt.
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    You might also know this place by the following names:

    Gorkhā, Gorkha

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