Nepal
Kathmandu

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Travelers at this place
    • Day 76

      Nepal Tag 19

      March 16, 2020 in Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

      Start in den Tag:
      6️⃣:1️⃣5️⃣

      Tag in 6 Worten:
      ▪️Rückflugticket gebucht
      ▪️Thai Airways Flug storniert
      ▪️Mittagessen am Durbar Square mit Peter and Manish
      ▪️Singingbowlsuche mit Peter
      ▪️Café mit Peter und Manish
      ▪️Abendessen mit Manish, seinem Sohn und Peter

      Was hat uns heute ein Lächeln auf die Lippen gezaubert:
      Kleine Spritztour mit Manish aufm Motorrad.

      Mealplan:
      🕗 Müsli
      🕗 Müsli
      🕐 Veg. Momo
      🕐 Veg Momo Soup
      🕕 Veg. Burger
      🕕 Pad Thai

      Besondere Begegnungen:
      /

      Informatives:
      Peter Hess Klangschalen sind die hochwertigsten. 🎶
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    • Day 138

      ביי נפאל!

      April 28, 2022 in Nepal ⋅ ☀️ 29 °C

      אז איך מסכמים את נפאל?
      קצת דחיתי את הכתיבה של הפינגיון הזה ורק על הטיסה, כשאין אינטרנט ואין הסחות דעת, ניסיתי להכריח את עצמי לשבת ולכתוב איך אני מסכמת את החוויה שלי בחודש וחצי האחרונים.
      נתחיל בזה שנהנתי מאוד! והחויה שלי בנפאל חיובית ומלאה בזכרונות טובים!
      התחלנו במפגש המרגש עם שלקי שחיכיתי לו מאוד. סוף סוף היא חזרה אלי מהארץ לטייל איתי והייתה לי מן אנחת רווחה ורשת ביטחון, ידעתי שיש לי פה חברה קרובה וטובה שאני מכירה ואני סומכת עליה והיא איתי תמיד. שותפה מלאה שלי לטיול במאה אחוז. אני לא לבד. וגם באמת רצינו לטייל ביחד עוד מכשהכרנו בצבא אז כיף שהחלום הזה ממשיך להתגשם. זה לא שהרגשתי לא בטוחה ושלא טוב לי בזמן שהיא לא הייתה פה חלילה! אבל תמיד היה לי את הספק בלב שאלו שטיילתי איתם לא באו איתי מהארץ, תכניות יכולות להשתנות ויום אחד אולי זה לא יתאים ואולי זה לא יסתדר… יום אחד לקום בבוקר ולהרגיש לבד בסוף העולם. בסוף החששות לא התממשו ותמיד הייתה לי סביבה אוהבת להיות בה ואפילו נוצרו לי מלא הזדמנויות להכיר ולפגוש ולצאת מאיזור הנוחות וזה דברים שאני לגמרי זוקפת לזכות.
      דבר שני זה כמובן הטרקים. תמיד היה לי ברור שאני אעשה טרקים בטיול הגדול שלי! בטח כאלה מטורפים ומדהימים שיצא לי לעשות פה! כאלה מיוחדים שאולי בשלב אחר בחיים שלי לא אוכל לעשות, ולכן זה כל כך מיוחד. ובאמת יצא לנו להוציא מכל טרק את המיטב!
      הדבר האחרון אני חושבת שזה המפגש עם המקומיים והחוויה של הטיול במדינה עצמה. באמת נפאל מיוחדת, והאנשים בה מיוחדים, זה בהחלט עולם שלישי, כל כך שונה מהבית. זה גם משהו שאני שמחה לחוות בטיול הגדול שלי ולהתנתק קצת מה מהמערביות שכל כך מובנת לנו מאליה. לעבור ליד נפאלית צעירה ולחשוב באמת איך החיים שלי היו נראים אם הייתי נולדת במקומה? מה היו הרצונות, השאיפות והמחשבות שלי? מה היה חשוב לי בחיים? כל מיני שאלות שליוו אותי הרבה בטח כשיש כל כל הרבה זמן ללכת הטרקים ורק לחשוב.
      ברור שהיו לי הרבה ציפיות ליעד הזה. כאילו תאילנד וקמבודיה היו חימום לקראת נפאל, שזה אמור להיות שיא הטיול. וכשמצפים ומדמיינים משהו מסוים זה לרוב יוצא קצת שונה, האם זה לטובה? לא יודעת.

      היו גם קשיים מן הסתם. בתוך קבוצה גדולה גם לדעת להגיד מה אני רוצה. מה חשוב לי. הקושי בהתמודדות עם הציפיות שלי מעצמי, הקשיים בהליכה בטרק, בלהיות מרוצה ממה שיש, ולא לחטוף קלקול קיבה כמובן.
      קצת מבאס שיש לנו כל כך הרבה כושר טרקים והסתגלות לגבהים והכל יילך לפח עד שנחזור לטארק שוב, אבל אין מה לעשות החופים קוראים לנו :)
      מתחילה ליפול ההבנה שכנראה נגעתי בקיר, חצי מהטיול כבר מאחוריי, וזה משהו שהוא קצת קשה וקצת כיף. עדין לא מתגעגעת (סליחה אמוש) אבל בהחלט מרגישה שכבר תקופה ארוכה אני לא נמצאת בארץ. זה מאוד מבלבל ומעלה הרבה מחשבות וחששות להמשך, גם על החזרה לארץ, מתי ואיך עושים את זה, ואיזה עוד חוויות חשוב לי לייצר לעצמי בזמן שעוד נשאר.

      זהו תודה לכולם נתראה בפיליפיניםם
      תתכוננו לימי בטן גב עם עמודי פינגייון שלמים שבעצם לא קורה בהם כלום
      נמסטה !
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    • Tibetischer Buddhismus in Kopan

      May 5, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 22 °C

      Nach dem Trekk machten wir uns nach einem Pausentag direkt auf den Weg von Pokhara nach Kathmandu. Unglücklicherweise haben wir beide unabhängig von einander und hintereinander etwas schlechtes beim Essen erwischt, weshalb wir doch relativ erledigt im Kloster von Kopan in Kathmandu angekommen sind. Umso mehr freuten wir uns auf eine ruhigere Zeit und einen – für die kommenden fünf Tage – gleichbleibenden Tagesablauf :-)

      Nachdem wir in Thailand bereits in die Welt des Theravada-Buddhismus eingetaucht sind, haben wir uns nun im Kloster von Kopan in der Nähe von Kathmandu Zeit gegeben, die zweite große Tradition, den Mahayana-Buddhismus, kennenzulernen.

      Aus diesen beiden großen Traditionen haben sich viele weitere kleinere „Schulen“ entwickelt. So gibt es beispielsweise alleine in der Region Tibet fünf verschiedene Schulen. Die bekannteste ist jene, deren Oberhaupt der Dalai Lama ist und dem auch das 1970 gegründete Kloster in Kopan zugehörig ist.

      „How to meditate“ heißt der 5-tägige Kurs, den wir die vergangenen Tage gemeinsam mit rund 40 Menschen aus aller Welt besucht haben. Geleitet wurde der Kurs von Joan, einer gebürtigen Irin, die seit 35 Jahren als buddhistische Nonne lebt. Neben dem Meditieren lauschen wir 4-6 Stunden pro Tag haben Vorlesungen über die Lehre Buddhas und Themen wie Bewusstsein, Karma, Tod und Reinkarnation (Wiedergeburt)und die buddhistische Psychologie .

      Die Themen sind interessant, und vor allem das Thema Wiedergeburt und Karma bringt viele weitere Fragen auf. So stellt eben die Wiedergeburt einen festen Bestandteil des Buddhismus dar. So wird auch beispielsweise der Dalai Lama als eine Wiedergeburt erkannt. Joan erzählt uns dabei auch über den Prozess der Findung von diesen Wiedergeburten. Sehr spannend.

      Ebenso dürfen wir besondere Reliquien besichtigen. Nach dem Tod werden die Leichname in einem Krematorium bei sehr hohen Temperaturen verbrannt. Nach der Verbrennung kommt es manchmal vor, dass nicht nur Asche sondern auch farbige Perlen (u. a. weiße, grüne, rote), Haare oder sogar Zungenteile übrig bleiben. Es wird dann davon ausgegangen, dass es sich hierbei um bereits sehr weise Menschen handelt. Es werden darin oftmals auch Hinweise für den Ort der kommenden Wiedergeburt gefunden.

      Eine faszinierende und nach wie vor sehr fremde Welt. Auch den anderen KursteilnehmerInnen ging es so. Dementpsrechend wurde viel diskutiert und einiges infrage gestellt.

      Zweimal 45 Minuten gab es dann täglich angeleitete Meditationen – Konzentrationsmeditation, analytische Meditation und Visualisierungsmeditationen lernten wir dabei kennen.

      Auch wenn wir gerne noch etwas mehr übers Meditieren erfahren und probiert hätten, war es für uns eine angenehme Zeit inmitten eines großen, schönen und sauberen Klostergeländes, wo wir das tägliche Treiben der Mönche und Nonne miterleben und uns selbst vom Trekking und Reisen etwas erholen konnten.
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    • Hinduismus in Nepal

      May 7, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 24 °C

      Vor dieser Reise bestanden meine Assoziationen zu Nepal in erster Linie mit dem Himalaya-Gebirge und gerade in dieser Region des Landes durften wir den Einfluss des tibetischen Buddhismus mit den unzähligen bunten Gebetsfahnen, den zahlreichen Gompas (Klöster) und Chörten (Stupas) schließlich auch selbst erleben.

      Eine der größten Überraschungen noch vor der Reise nach Nepal war für mich allerdings jener Moment als ich davon gelesen habe, dass über 80% der Nepalesen hinduistischen Religionen angehören und Nepal somit nach Indien das Land mit dem zweithöchsten Anteil an Hindu-Gläubigen ist.

      Neben den vielen kleinen Tempelanlagen, die uns gleich an unserem ersten Tag in ganz Kathmandu aufgefallen sind, haben wir auch in Dharan und Muktinath bekannte Tempelanlagen besucht, die für die Gläubigen wichtige Pilgerziele darstellen.

      An unseren letzten Tagen in Nepal haben wir zwei weitere bekannte Stätten besucht: Dakshinkali und Pashupatinath.

      Im Ort Dakshinkali findet sich ein Tempel zu Ehren der Göttin Kali. Diese Göttin hat einen ausgeprägten Blutdurst. Um diesen Blutdurst zu stillen, bringen Menschenmengen jede Woche Samstags und Dienstags Tieropfer dar.
      So finden wir uns vergangenen Samstag in einem dicht gedrängten Bus zu diesem Ort wieder. Im Bus konnte ich leider keinen Sitzplatz ergattern und ja, der Bus war dann leider auch nicht so hoch, dass ich aufrecht stehen hätte können. Dementsprechend waren das etwas ungemütliche 1,5 Stunden während der ich die „Aussicht“ in die Gepäckablage über den Sitzplätzen „genoss“ (?!?). Neben Rucksäcken und Taschen hab ich da oben einige Meter von mir entfernt auch ein Huhn entdeckt.
      In Dakshinkali angekommen, wussten wir wieder einmal nicht so genau, was uns eigentlich erwarten würde. Auf einiges vorbereitet sahen wir dann Menschenmengen in Schlangen stehen. Neben vollgefüllten Opferschalen mit Reis, Blumen und anderen diversen Gaben entdeckten wir unter den Opfergaben auch (noch lebende) Hühner oder manchmal auch eine Ziege.
      Es wurden Schuhe ausgezogen, Füße gewaschen und schließlich Opfergaben dargebracht. Nach dem das Blut der Tiere an die Göttin überreicht wurde, machten sich viele Menschen auf den Weg zur Verarbeitungsstation des Fleischs, dass sie schließlich für den Eigengebrauch wieder mit nach Hause genommen haben.

      Eine aufregende, sehr aufgeladene Stimmung war das für uns an diesem für viele Menschen heiligen Ort.

      Der zweite hochbedeutende Ort für Hindu-Gläubige in Nepal ist Pashupatinath. Der Ort liegt direkt in Kathmandu und gilt als Pendant zu Varanasi in Indien, wo Hindu-Gläubige im Bagmati-Fluss bestattet werden.
      Dabei gibt es entlang des Flusses zahlreiche Plätze an denen Scheiterhaufen aufgebaut werden. Der in Tücher eingewickelte Leichnam wird, nach einer Waschung der Füße im Fluss, von dessen Familie am Scheiterhaufen platziert. Der ältestes Sohn, dem vor der Bestattung die Haare bis auf ein kleines „Schüberl“ am Hinterkopf vollständig kahl geschoren werden, hat die Aufgabe den Leichnam am Mund zu entzünden.

      Während all dies vonstatten geht, findet auf der gegenüberliegenden Seite am Abend nach der Dämmerung eine Art Gottesdienst statt. Es kommen viele Menschen. Es wird Musik gemacht und obwohl parallel dazu Menschen verbrannt und im Fluss bestattet werden, erleben wir eine schöne und ganz besondere Stimmung an diesem Ort.
      Als ich da so sitze und auf den Scheiterhaufen gegenüber blicke, spricht mich ein Nepali mit den Worten an: „Ist das Leben nicht wunderbar?“.

      Wie schön, wenn der Tod als eines der natürlichsten Dinge des Lebens eine so schöne Normalität im Leben dieser Menschen findet.

      Auch in den Tagen davor im Kloster von Kopan war der Tod Thema und vor allem unsere Schwierigkeiten damit und dass sehr viele Menschen ihr Leben leben und kurz vor dem Ende vom Tod „überrascht“ sind. Eigentlich verwunderlich und dennoch passiert das vielen Menschen?

      Wir sind auf jeden Fall sehr beeindruckt und berührt von diesem Ort und verbringen so einige Stunden vor Ort und lassen diese Atmosphäre auf uns wirken.

      Es sind exemplarische und sehr kleine Einblicke, die wir mit diesen beiden Orten und dem Holi-Festival in die Hindu-Religionen erhalten haben.
      Wir merken allerdings, dass im Gegensatz zum Islam – der auch in Europa weiter verbreitet ist und dem Buddhismus – mit dem wir uns schon mehr auseinandergesetzt haben - die Hindu-Religionen für uns eine ganz spezielle Fremdheit in sich tragen, die schwer greifbar ist und mit denen wir in unser beider Leben noch wenige Berührungspunkte gefunden haben.

      Das faszinierendste und spannendste für uns am Reisen ist und bleibt wohl, dass der Alltag von Menschen an anderen Orten dieser Welt so vollkommen anders aussehen kann.
      Wir durften die vielfältigsten Lebensrealitäten kennenlernen und immer wieder auch die Erfahrung machen, wie sehr uns der Ort an dem wir aufwachsen für unser weiteres Leben prägt.
      Zum Beispiel hängt die Frage, ob wir an einen Gott, mehrere Gottheiten oder gar keinen Gott glauben, zu einem nicht unerheblichen Teil davon ab, an welchem Ort dieser Welt wir aufwachsen.

      Es sind „Wahrheiten“ wie diese und noch so viele andere, mit denen wir tagein tagaus unser Leben gestalten. Anhand derer wir zumeist ganz automatisiert unsere Entscheidungen treffen und oftmals felsenfest davon überzeugt ist, dass das „richtig“ ist.
      Dass es dann Milliarden von anderen Menschen auf dieser Erde gibt, die das vielleicht völlig anders sehen und wiederum ihre ganz eigenen Wahrheiten haben, macht das eigene Leben um einiges bunter :-)

      Schön, dass es diese Vielfalt auf vielen Orten dieser Welt gibt!
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    • Day 3

      Kathmandu Strolling

      August 14, 2022 in Nepal ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach unserem Frühstück im Hotel liefen wir zum Tourist Board zur Ausstellung unserer Trekking Genehmigung für Nepal und der Annapurna Region (ca. 50€pP). Die Stadt ist überwältigend: viel Lärm und Gehupe, Müll, Straßenhunde und überall Verkaufsstände. Vor allem müssen wir aufpassen in den Massen von Rollern, Taxis, Autos & Bussen zu überleben. Die Überquerung einer Straße wird zur Mutprobe!
      Am Durbar Square haben wir die berühmtesten Tempel der Stadt besichtigt. Guides, mit teilweise beeindruckenden Deutschkenntnissen, wollten sich uns aufdrängen. Wir gingen jedoch auf eigene Faust los. Spannend fanden wir die „Living goddess“, ein kleines Mädchen, das ihren Tempel nicht verlassen darf.
      In einer Rooftop Bar haben wir uns leckere Momos schmecken und den Abend ausklingen lassen.
      Morgen starten wir unsere Trekking Tour! Soo excited!!
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    • Day 3

      Affentempel

      September 25, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 21 °C

      Als eines der Wahrzeichen von Kathmandu gilt die Stupa von Swayambhunath. Ein Altar von mehr als 2.000 Jahren macht den Stupa zu einem der ältesten Heiligtümer des Kathmandu Valley und liegt auf einem sagenumwobenen Berg etwa zwei Kilometer westlich von Kathmandu. Mehrere Wege führen auf den Tempelkomplex, dessen Herz der buddhistische Stupa ist. Am spektakulärsten ist die Große Treppe, aber es existiert auch ein kurzer Aufstieg zwischen dem Manushi-Stupa und dem großen Stupa. Bekannt ist die Tempelanlage auch als Affentempel

      Die vielen Affen sind nicht aggressiv. Sie lieben allerdings Flaschen mit Cola, Sprite und ähnlichen Getränken.
      Unser Guide ist klasse. Wir bekommen viele Informationen und Extratouren.
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    • Day 4

      Boudhanath Stupa

      September 26, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 23 °C

      Bodnath ist ein ehemals ländlicher Vorort im Nordosten von Kathmandu in Nepal. Bekannt ist Bodnath wegen des großen Stupa, der seit Jahrhunderten eines der bedeutendsten Ziele buddhistischer Pilger aus Nepal und den umliegenden Regionen des Himalaya ist.

      Ein Stupa ist ein buddhistisches Bauwerk, das Buddha selbst und seine Lehre, den Dharma, symbolisiert. Ein den frühen Stupas ähnlicher kreisförmig aufgeschütteter Grabhügel diente ursprünglich der Bestattung von Herrschern in Indien und ist seit prähistorisch-megalithischer Zeit bekannt.

      Hier ist auch eine Malereischule zu besichtigen.
      Es leben ca. 40000 Menschen aus Tibet an diesem Ort. Die Grenze ist sehr nach.
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    • Day 5

      Pashupatinath

      September 27, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 25 °C

      Wir besuchen eine Tempelstätte. Hier werden Verstorbene aufgebahrt und verbrannt. Die ganze Familie ist anwesend. Alles erfolgt nach einem strengen Ritual. Es sind am Tag ca. 60 Tote ! Die Asche wird in den Fluß gefegt welcher in den Ganges mündet. Die Holzkohle wird im Fluss aufgefangen und als Grillkohle verwendet.
      An diesem Vormittag spielen die Gefühle Achterbahn.

      Pashupatinath bei Kathmandu in Nepal ist eine der wichtigsten Tempelstätten des Hinduismus. Für viele Shivaiten gehört der Tempel zu den wichtigsten Verehrungsstätten Shivas und zählt für einige zu den Jyotirlingas. Tausende von Hindus, die von weither anreisen, feiern hier jedes Frühjahr das Fest Shivaratri.

      Sadhus sind heilige Männer, die auf die geistige Praxis von Hinduismus sich konzentrieren. Heiliger Sadhu-Segen in Pashupatinath-Tempel. Kathmandu, Nepal.
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    • Day 179

      Kathmandu - just walk through (Teil 2)

      September 30, 2022 in Nepal ⋅ 🌧 24 °C

      ...Kathmandu ist nochmal ganz anders, als die indischen Großstädte, die ich bisher durchkreuzte. Einerseits noch wilder, andererseits regeln Polizist*innen in der brütenden Sonne den Verkehr - eine lebende Ampel, den ganzen Tag lang. Und tatsächlich haben sie mit ihrem Choreographien den Ameisenhaufen unter Kontrolle. Gehwege sind allerdings überwiegend Fehlanzeige. Alles geschieht auf der Straße. Metzgereien, Obsthändler und andere Händler*innen werden umsäumt von Motorrädern, Taxis und Transportern. Tag ein, Tag aus. Dennoch ruht der Zirkus auch mal: Der Verkehr verläuft nämlich in wellenförmig. Es gibt natürlich viele Tempel und Stupas, in denen Äffchen ihr Unwesen treiben. Ich begebe mich in die Begräbniswelt der Nepales*innen und darf Zeuge einer Bestattung werden. Die beschmücketen und eingehüllten Leichnahmen werden durch die Familienmitglieder zur Stätte getragen und auf Holz und Stroh aufgebart. Die letzte Ehre. Die Anreise auf der Kutsche und nicht im Kombi. Es wird ein Feuer entzündet und die Seele fliegt im Rauch ihren Weg. 8 Gramm wiegt sie. Im Fluss spielen Kinder und zeigen ebenso die pure Leichtigkeit. Tod und Leben sind eben nah am Wasser gebaut. Ich entscheide mich die nächsten Tage auch für das pure Leben, genieße die Stadtkultur und fülle meinen Energietank auf. Von Kathmandu fliegt der große Vogel nach Bangkok und dann geht's mit dem Zug in den Süden, wo ich vorerst noch die Strände genieße, bevor ich dem Gaul wieder die Sporen gebe. Berichte folgen. Bestimmt 😅🤞.Read more

    • Day 275

      EBC Trek 9: Von Gorakshek nach Kathmandu

      November 8, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 22 °C

      Nach dem wir die Nacht irgendwie hinter uns gebracht haben, komme ich kaum aus dem Bett und würde am liebsten für immer hier liegen bleiben, nur gerne 3.000 m weiter unten. Daher bleibt uns nichts anderes übrig, als unserer Sachen zu packen und erst einmal frühstücken zu gehen. Der Speisesaal ist noch eisig kalt, es sitzen schon einige andere Wanderer beim Frühstücken, alle in ihren dicken Jacken und überall vernehmen wir die gleichen „Beschwerden“ über schlaflose Nächte.
      Wir müssen nun erst einmal entscheiden, ob wir noch, wie geplant zum Gipfel Kala Patthar wandern, der von hier in 2 h zu erreichen ist und noch einmal eine tolle Aussicht auf die Bergkette bieten soll.
      Er ist eigentlich ein Vorgipfel des Pumori und die Bezeichnung Kala Patthar bedeutet „Schwarzer Stein“. Da er lediglich 5675 m hoch ist, zählt er in Nepal offiziell nicht zu den Bergen 😅🙈.
      Es dauert allerdings nicht lange bis wir uns eingestehen müssen, dass ich heute dazu nicht in der Lage sein werde. Neben der Erschöpfung durch den fehlenden Schlaf, fällt uns das Atmen jetzt schon schwer, wenn wir nur die Schuhe anziehen und mein mittlerweile sehr trockener Husten schmerzt ziemlich in der Lunge.
      Es macht also keinen Sinn, die ausschließlich steil bergauf gehende Strecke mit etwas Kletterei
      am Ende in dem Zustand auch nur zu versuchen und wir haben die umliegenden Gipfel ja auch schon gesehen 😅🙈.
      Als die Sonne über die Gipfel scheint, machen wir uns also auf den Weg hinunter und wollen heute einige Kilometer und Höhenmeter zurück schaffen.
      Nach gut 5 km sind wir in Lobuche angekommen und ich brauche dringend eine Pause. Der Weg ging zwar weitestgehend bergab oder war flach, ich fühle mich aber dennoch kaum besser, als auf dem Hinweg 🥵 und mir fällt jeder Schritt unglaublich schwer. Wir setzten uns in ein Café und sind erst ein bisschen ratlos.
      Der weitere Weg zurück hat immer wieder einige steile Stellen bergauf, bei denen wir uns sicher sind, dass ich sie im momentanen Zustand inkl. Gepäck nicht schaffen werde. Eine weitere Nacht hier oben bleiben, ist aber auch keine Option, da wir hier immer noch auf über 4.400 m sind und an erholsamen Schlaf dann sowieso nicht zu denken ist.

      Es gibt von vielen der kleinen Örtchen auf dem Weg Helikopterflüge nach Lukla oder Kathmandu, allerdings kosten die ein kleines Vermögen. Praktisch in jedem Laden oder Teehaus kann man danach fragen. In dem Café, in dem wir sitzen, wird ein Flug nach Lukla für uns beide für 1200 $ angeboten 🫣😳, dann käme aber noch der Flug nach Kathmandu dazu 🙈😢.
      Wir suchen daher erst noch ein bisschen im Internet weiter, finden mal mehr mal weniger günstigere Angebote, schreiben eine Seite auch einmal an, allerdings werden wir hier auf eine Antwort sicher länger warten müssen. Und dann gibt es da noch eine Seite, die neben Ausflugsflügen auch Rettungsflüge und eine WhatsApp Number anbietet. Also schreibe ich dort kurzerhand hin und chatte direkt mit einem netten Mann, dem ich kurz meine und unsere Situation erkläre. Er fragt nach meiner Auslandskrankenversicherung, ich schicke ihm die Unterlagen und meinen Reisepass zu und schon ist ein Helikopter auf dem Weg zu uns 😳😅🤩. Er wird die Kostenübernahme direkt mit meiner Versicherung abklären, wir müssen also nicht mal in Vorleistung gehen und Manu darf natürlich auch mitfliegen (nur diesen Teil sollen wir der Versicherung nicht mitteilen 🤣).
      Und tatsächlich landet 30 Minuten später ein Helikopter in Lobuche und wir bekommen einen ersten kostenlosen Flug über das Khumbu Tal bis nach Lukla. Die Aussicht ist wirklich traumhaft schön, und wir erkennen den erlaufenen Weg wieder. In Lukla müssen wir einmal aussteigen und auf einen anderen Helikopter warten, der uns dann direkt nach Kathmandu fliegt. Heute scheint viel los zu sein, unser Pilot muss direkt zu einem kritischen Rettungseinsatz wieder zurück in die Berge und wir daher knapp zwei Stunden warten. Das ist aber alles halb so schlimm, hier auf nur noch knapp 2.500 m geht es mit schon etwas besser, der Husten ist lockerer und schmerzt nicht mehr ganz so sehr in der Lunge und das Atmen an sich fällt leichter.
      Und dann können wir auch schon wieder in den Helikopter einsteigen und lassen uns von dem jungen, bayerischen Piloten Philipp aus Oberstdorf in knapp 40 Minuten nach Kathmandu fliegen. Das Wetter ist witziger Weise heute das erste mal auch nicht sonderlich gut und sehr bewölkt, was die Folgetage auch so bleiben soll, so dass es uns nicht ganz so schmerzt, den Rückweg nicht mehr zurückwandern zu können. Dafür ist der insgesamt fast 90 minütige Helikopterflug eine neue Erfahrung und den Umständen entsprechend auch richtig schön.

      Als wir in Kathmandu am Flughafen landen, wartet schon ein Rettungswagen auf mich (so langsam wird es mir etwas unangenehm), der uns in das nahe gelegene Swacon International Hospital, ein privates und auf Reise- und Bergmedizin spezialisiertes Krankenhaus bringt. Dort werde ich erst einmal durchgecheckt, es wird Blut abgenommen, die Lunge geröntgt, ein EKG gemacht und ich bekomme eine Infusion, etwas gegen die Kopfschmerzen und den Husten. Zu guter Letzt wird natürlich noch ein Coronatest gemacht. Die Nachbarkabinen sind ebenfalls mit Wanderunfällen und Höhenkrankheiten gefüllt und wir alle werden die Nacht hier im Krankenhaus verbringen müssen, bis die Ergebnisse am nächsten Tag da sind. Zwar versuche ich noch, das zu verhindern, aber die Versicherung würde anscheinend sonst auch nicht zahlen und die Schwester bleibt hart. Meine Befürchtung, nun in einem Vierbettkrankenzimmer die Nacht zu verbringen, bewahrheitet sich zum Glück nicht, stattdessen werden Manu und ich in ein Zimmer mit Doppelbett, Toilette und Dusche geführt und Manu darf natürlich auch bleiben. Ok, so schlimm ist es dann doch nicht 🤩🙈. Ein Pfleger nimmt noch unsere Bestellung für das Abendessen und Frühstück auf und dann können wir auch endlich wieder duschen. Die Untersuchung war mir schon leicht unangenehm, hatten wir doch immerhin seit 4 Tagen keine Dusche mehr gesehen 😬😷🤧.
      Nach dem Abendessen kommt der Arzt noch einmal vorbei und die Schwester bringt mir noch ein paar Medikamente gegen den wieder schlimmer werdenden Husten und dann dauert es auch nicht mehr lange, bis ich eingeschlafen bin und die erste Nacht seit einer gefühlten Ewigkeit durchschlafe.

      Am nächsten Morgen um halb sechs kommt die Schwester wieder, misst Fieber, Blutdruck und Sauerstoffsättigung und soweit ist alles in Ordnung. Auch die ganzen Testergebnisse und Werte sind laut dem Doktor in Ordnung und nach dem Frühstück dürfen wir dann am späten Vormittag gehen. Auch wenn ich wegen des Hustens auch noch eine Nacht länger dort bleiben hätte dürfen, freuen wir uns auf unser Hotel und etwas mehr Ruhe 😅🙈.
      Jetzt müssen wir erst mal schauen, dass ich schnell wieder richtig fit werde und ob uns dann noch Zeit für etwas Sightseeing außerhalb Kathmandus bleibt.
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    You might also know this place by the following names:

    KathmanduN.P., Kathmandu, Katmandou

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