Nepal
Kyangjing Gumba

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Travelers at this place
    • Day 74

      הלאנגטאנג 3

      April 24, 2022 in Nepal ⋅ ☀️ 4 °C

      יום הליכה די קצר לקייגין גומפה,
      באמצע הדרך פשגנו את חבורתו של דן, איחוד שכה ציפינו לו עד שעלמה ספרה צעדים ותיצפתה מהחלון בלילות האחרונים לוודא שלא נתפספס.
      יאקית מניקה חסמה את הדרך ואיימה לנגח אותנו חזרה לנקודת ההתחלה.
      ניצוח של רועה צאן על היצירה 'אל המעיין'.
      הגענו שמחים אל הכפר האחרון בטרק, הרי השלג חצי ומקיפים אותנו, התמקמנו בהוסטל נחמד, ישבנו לארוחת צהריים בבית קפה ומאפה המקומי והכנו את עצמנו לעלייה לנקודת התצפית קייג'ין רי.
      כך יצא, שגם היום, טיפסנו כמעט קילומטר בגובה.
      עולים בתהלוכה איטית מתודלקים במוזיקה לנש(י)מה. לפנינו קבוצת מטיבי מדרום קוריאה, כמו שחייבת להיות בכל טרק, ממלאים אותנו השראה.
      בחצי הדרך איבדנו את עומר שנכנס לתוך התלבטות ויצא ממנה בהחלטה לרדת.
      בחלוף שעה הגענו לפסגה, מאושרים עד הגג מעצם הצליחה ומהנוף האדיר שנפרש לפנינו. עשינו סשן תמונות, התיישבנו להסתגל לגובה ושבנו על עקבותינו להוסטל.
      מקלחת לוהטת אחריה חזרנו למאפיה לקפה, שוקו ועוגות (גזר, תפוחים, קינמון ושקדים) שעצם המחשבה עליהן בעלייה ניחמה אותנו.
      עכשיו יושבים בחדר האוכל, מחוממים מהקמין, קוראים ספרים ומנסים לסדר את עניין הוואיפאי שהובטח לנו אבל ממאן לעבוד.
      שיהיה לכולם לילה טוב וחלומות על קונדטוריות מישלן נידחות בין הרי ההימלאיה
      פיס
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    • Day 235

      Langtang Trek, Teil 2

      April 3, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ 3 °C

      [Namasteeeeeeeei]

      Waren die Gegenden in der Helambu Region und um Gosainkunda doch recht ruhig, steigt die Anzahl der Trekkingtouristen im Langtang Tal rapide an, was man an den zahlreichen "schmucken" Hotel-Betonklötzen in 'Thulo Syabru' unschwer erkennen kann. Neben Deutsch hört man wieder die typischen Sprachen der reiselustigen Länder: Französisch, Englisch und wer hätte es gedacht Israelisch. Neu hinzu kommt Russisch.

      Tag 8 - Von Thulo Syabru (2.210 m) nach Rimche (2.399 m)

      Nachdem wir gestern erst über 2.000 m abgestiegen sind, geht es heute weitere 700 m steil hinunter ins Tal, bevor wir auf dem Hauptweg in den kommenden Tagen wieder über 3.000 Höhenmeter hinauf wollen. Es ist eine wirklich anstrengende Tour durch einen für uns überraschenden Dschungel. Unzählige bunte Vögel zwitschern im Wald und vor uns laufen Horden von Makkaken durchs Gebüsch.

      Wir sind überrascht, wie viele Trekker, wir nennen sie eher Wanderer, nur mit Tagesrucksack unterwegs sind. Ihr übriges Gepäck wird von nepalesischen Trägern den Berg hinauf geschleppt. Jeder von ihnen trägt die Taschen von min. 2 Touristen und obendrauf noch das eigene Gepäck für min. 7 Tage, was ein Gewicht von etwa 35-40 kg bedeutet. Man darf dabei aber nicht vergessen, dass die Einheimischen auf das Einkommen von etwa 20 € / Tag als Träger angewiesen sind.

      Der Ort 'Rimche' besteht aus lediglich 2 Häusern, von denen 2 Lodges sind ;-) Die Wahl unserer Unterkunft ist somit recht einfach! Und das Gute heute: Im 'Daining Room' ist es ausnahmsweise mal richtig warm :-)

      Tag 9 - Von Rimche (2.399 m) nach Gumba (3.300 m)

      Ja, die Sache mit den Unterkünften. Auch wenn sie sich meist Hotel nennen, sind es doch nur Hütten aus Stein, oder Holz aller einfachster Bauart mit etwa 6-8 kleinen Zimmern. Toiletten sind meist in Form einer kleinen Klobude unweit der Hütte. Die Küche und der 'Dainingroom', der zugleich als Wohn- und Schlafzimmer der Eigentümer dient und in dem meist auch die Guides und Träger mit übernachten, sind immer in einem Nebengebäude untergebracht. Gekocht wird mit Holz und heute auf einem selbstgebauten Lehmofen. Zum Waschen von Geschirr, oder zum Zähneputzen muss man übrigens nach draußen, denn dort gibt es immer einen kleinen Brunnen aus dem dauerhaft eiskaltes Wasser aus den Bergen sprudelt. Trinken sollte man dies aber nicht ohne eine 'Bakterienkiller-Pille' darin aufzulösen.

      Wie läuft das ganze ab: in den Essenspreisen sind im Regelfall auch die Übernachtungskosten mit inbegriffen. Das muss aber meist bei Ankunft erst einmal verhandelt werden. Hier schlafen und wo anders essen ist also ein 'No go!' Lustig ist die Art, wie die Lodgebesitzer bei Abreise Werbung für die Unterkunft der Schwester, oder des Onkels im nächsten Ort machen. So bekommen wir heute ein Päckchen Knoblauch in die Hand gedrückt mit der Bitte, dieses der Tante in der Lodge 'Sowieso' mitzunehmen. "Very important" heißt es! :-)

      Also ziehen wir mit unserem Knobi in der Hosentasche los. Es es ein toller Wegabschnitt, über Hängebrücken und Hochweiden, vorbei an kleinen Yak Farmen und so langsam weichen die Rhododendren und große Hemlocktannen prägen das Bild. Aber immer gefolgt von Pferdekaravanen, die Lebensmittel in die Ortschaften bringen und Lastenträger, die nicht die Taschen von Touristen, sondern Balken, oder Zementsäcke für den Bau neuer Gebäude das Tal hinauf schleppen. Das ganze meist nur mit Badelatschen an den Füßen.

      Tag 10 - Von Gumba (3.300 m) nach Kyanjin Gompa (3.830 m)

      Ich möchte unsere Rechnung zahlen und zu meiner Überraschung bekomme ich einen Stift und den Rechnungsblock zugeschoben. Die Rechnung solle ich doch machen...! Tja..., Lesen, Rechnen und Schreiben ist mangels Schulbildung in den Bergregionen nicht Jedermanns Sache. Dumm sind die Menschen jedoch nicht, diesmal sollen wir unbedingt Kohlsamen mit zur Schwester nach 'Kyanjin Gompa' mitnehmen. 'Very important',sagt sie! Die Schwester betreibt dort ein kleines Hotel ;-)

      Auf dem Weg müssen wir eine gigantische Geröllhalde queren, die im April 2015 beim schweren Erdbeben vom über 7.000 m hohen Berg 'Langtang Lirung' abrutschte und den kompletten Ort 'Langtang' unter sich begrub.
      Es ist ein seltsames Gefühl, denn unter unseren Wanderstiefeln sind noch immer über 150 tote Einheimische und 40 Touristen verschüttet. Die Bäume der gegenüberliegenden Talseite sind allesamt von der Druckwelle in eine Richtung entwurzelt! Ein irritierender Anblick.

      Dennoch ist es eine kulturell reiche Wanderung. Vorbei an buddhistischen Stupas, die meist mit Gebetsfahnen (lung ta: wörtlich „Windpferd“) geschmückt sind, Klöstern (Gompas) und hundert Meter langen 'Mani-Mauern' . Die Mauern bestehen aus zum Teil uralten Steintafeln, in die von Mönchen das Mantra „Om mani padme hum“ eingemeißelt sind. Sehr beeindruckend.
      Und immer links bzw. im Uhrzeigersinn an Tempeln, oder Mani-Wänden vorbei gehen. Andernfalls bringt dies Pech und das können wir nun wirklich nicht gebrauchen ;-)

      Tag 11 - Besteigung des 'Kyangin Ri' (4.604 m)

      Heute ist ein Ruhetag geplant :-) Wir schlafen lange, zumindest solange, bis unsere Wirtin uns mit einem buddhistischen Gebet und kräftigem Gesang und Glockengebimmel aus dem Schlaf holt. Wir gönnen uns ein gemütliches Frühstück mit Tee, Porridge und Sonnenschein auf der Loggia und überlegen uns doch noch auf den Hausberg, den 4.604 m hohen 'Kyangin Ri' zu steigen. Leider hat Ariane noch ihre Grippe nicht ganz auskuriert und muss nach 2/3 der Strecke abbrechen. Herbert und ich wollen noch zum Gipfel, während Ariane sich auf einem kleinen Felsvorsprung ausruht und die kreisenden Adler vor den großen Gipfeln bestaunt.

      'Kyanjin Gompa' musste nach dem Beben wieder neu aufgebaut werden. Nur wirkt der Ort so, als wäre er "professionell" in totaler Planlosigkeit erbaut worden. Die Wasserleitungen liegen lose kreuz und quer auf den Pfaden und mit Stromleitungen ist es nicht anders. Wege gibt es keine und wir laufen ungewollt jedes Mal einen anderen Pfad. Was wir aber finden ist eine Bäckerei mit leckerem Karotten- und Mandelkuchen. Ein Gedicht... :-)

      Tag 12 - Besteigung des 'Kyangin Ri' (4.604 m) die Zweite

      Ariane hat den Ehrgeiz gepackt und die Voraussetzungen sind super. Ariane fühlt sich wieder fit und das Wetter ist perfekt. Also los in die Wanderschuhe und auf geht's. Eine wunderschöne Gipfeltour über den Vorgipfel zum schneebedeckten Hauptgipfel. Ein wunderschönes Erlebnis. Am Gipfel treffen wir einen nepalesischen Bergführer, der erst Räucherstäbchen anzündet und in den Schnee steckt, betet und uns, sowie zwei weitere Gipfelbezwinger zu einem kleinen Tanz auf 4.604m einlädt. Wir nehmen die Einladung natürlich an. Wann kann man schon auf einem solchen Gipfel tanzen :-)

      Wir genießen noch eine Zeit das beeindruckende Panorama, die 'Himalaya Bergziegen', die kreisenden Adler und die leider fast völlig verschwundenen Gletscher, bevor wir den Rückweg über ein anderes Tal angehen. Auf einem großen Fels mit Blick in das Tal und auf den 6.400 m hohen Langshisa Ri machen wir Mittagspause und schlafen ein :-)

      Tag 13 - Von Kyanjin Gompa (3.830 m) nach Sherpagaon (2530 m)

      Heute machen wir Strecke. Wir treten den Rückweg zurück in Tal über eine Nebenstrecke an. In 2 Tagen wollen wir in 'Syabru Bensi' sein. Ich muss nur ständig an Papa denken, der heute seine OP hat. Ich breche mir fast den Daumen in der Hosentasche und hoffe, dass alles gut geht!

      In unserer Lodge angekommen, gibt es erst mal, beäugt von der 89 jährigen Schwiegermutter, die in der Ecke auf einer Matratze vor sich hin brummelt, eine 'Dhaal Bhaat'-Meisterleistung zum Abendessen ;-) und wir erfahren einiges über die politischen Gepflogenheiten in Nepal. So wird zum Beispiel so mancher dafür bezahlt, eine bestimmte Partei zu wählen. 4.000 nepalische Rupies sind wohl die Stimmen einer Familie wert!

      Es regnet die ganze Nacht wie aus Eimern, begleitet von Gewitter und in höheren Lagen Schnee. Auf die Frage wie denn morgen das Wetter wird, kommt wie so oft nur die Antwort: "maybe rain..., maybe not!" Getreu dem Motto: "Es wird wärmer, oder kälter, hängt ganz vom Wetter ab!", oder: "Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist" ;-)

      Tag 14 - Von Sherpagaon (2530 m) nach Syabru Bensi

      Es geht über vielleicht jahrhunderte alte Wege und Treppen und wir tauchen wieder in die traditionellen Dörfer ein. Es ist so interessant den Menschen bei der täglichen Arbeit zuzusehen. Es wird mit Kühen gepflügt und die Hühner laufen durch die Gassen, es gibt eine Dorfmühle und das Heu wird auf riesige Garben gesetzt. Irgendwie wirkt es wie bei uns vor 150 Jahren auf'm Hunsrück. Straßen gibt es jedoch hier bis heute nur selten und die erste Stromversorgung wurde vor ein paar Jahren erst hergestellt.

      Es ist ein Buch mit sieben Siegeln. Nicht nur der Ortsname von 'Shyabru Besi', auch Hotelnamen werden in dutzend unterschiedlichen Schreibweisen geschrieben. Wir erfahren, dass Namen in den Gebirgsregionen aus tibetischen Dialekten oder gar schriftlosen Sprachen übernommen wurden, so dass die Zahl der möglichen Schreibweisen ins Unendliche geht und jeder glaubt es richtig geschrieben zu haben ;-) Wenn wir aus Karten oder Reiseführern lesen, oder uns nach dem Weg erkundigen, müssen wir oft viel Fantasie aufbieten, um dahinter zu kommen, was gemeint sein könnte. Dennoch finden wir unsere Unterkunft!

      Tag 15 - Von Syabru Bensi nach Kathmandu

      Mit einem indischen 'Tata'-Geländewagen und einer Dauerbeschallung von Bollywood-Gejawwel geht es zurück nach Kathmandu. Nachdem wir rechts von der eigentlichen Holperpiste abbiegen, sagt unser Fahrer, dass wir nun die neue Straße fahren würden. Die "Neue" denken wir uns!!! Unglaublich! Es ist eine katastrophale Piste. Die Straßenverhältnisse sind mit Abstand die schlechtesten unserer ganzen Reise und das soll was heißen. Die Straße ist vom starken Regen der letzten Nächte völlig durchnässt. Wir bekommen schwitzige Finger! Rechts bricht die Straße aprupt hundert Meter ab und unser Geländewagenverschnitt rutscht mit dem Heck immer wieder hin und her. So fahren wir im Schneckentempo gut 2 Stunden durch die Schlucht des Trishuli Ganga Flusses.

      Im weiteren Verlauf des Tales fahren wir an Großbauprojekten vorbei. Staudämme und Wasserkraftwerke werden gebaut und zu unserem Entsetzten ohne jegliche Rücksicht auf Flora und Fauna, geschweige denn auf die Bewohner des Tales. Auf Schildern ist zu erkennen, wer die Projekte leitet und finanziert: China! Es sind kaum Nepalesen auf den Baustellen, chinesische Arbeitersiedlungen wurden extra errichtet und die Arbeiten werden von chinesischen Baufirmen durchgeführt. Die wenigen nepalesischen Arbeiter hingegen wohnen in einfachsten Hütten. Unser Fahrer erzählt, dass der Strom später in China ins Netz eingespeist wird und dann nach Nepal verkauft wird. Nach 30 Jahren sollen die Anlagen dann ins Eigentum Nepals übergehen! Es ist bitter zu sehen, wie sich ein Land wie Nepal von seinen Nachbarn in die Abhängigkeit drängen lässt. Aber: Die Nepalesen sagen "Wir wollen China lachen sehen!"

      In einer Ortschaft sehen wir kleine Straßenbauarbeiten. Grundsätzlich nicht ungewöhnlich, aber hier arbeiten dutzende Männer und Frauen, die mit einem Glättbrett die Schotter Straßen reiben. Ja, Schotterstraßen! Und der Schotter wird in Bambuskörben an Ort und Stelle geschleppt. Wir verstehen die Maßnahme nicht im Ansatz.

      Wir erreichen Kathmandu und der Verkehr kommt ins Stocken. Die Abgase stehen förmlich in der Luft. Menschen über Menschen, ein riesiges Gewusel, Geschäfte aller Art, mitten drin Ziegen, Hühner, Kühe und Müll. Es ist völlig egal, ob ein Fahrzeug entgegenkommt, es wird überholt und abgedrängt. Jeder ist sich selbst der Nächste und jeder versucht der Stärkere zu sein. Wir hingegen zucken zusammen. Es wird sich bis zum Ziel gehupt. Unser Fahrer ist jedoch tiefenentspannt. Auch dann noch, es war längst überfällig, als uns eine Rollerfahrein in die Seite des 'Tata' fährt und stürzt... Wir drehen uns um und sehen, dass sie sich wieder aufrappelt und einfach weiterfährt!

      Viele Grüße aus Kathmandu
      Ariane & Marco
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    • Day 9

      Climbed Kyanjin Ri

      December 16, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ -3 °C

      Climbed to the top of Kyanjin Ri 4,800m it was a very hard climb. Beautiful panoramic pictures at the top 💗

    You might also know this place by the following names:

    Kyangjing Gumba

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