Nepal
Lakeside

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Travelers at this place
    • Day 280

      Pokhara

      November 13, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 21 °C

      Nachdem ich mich noch ein paar Tage in Kathmandu erholen durfte, ging es mir schnell wieder richtig gut und ich konnte alle Unterlagen aus dem Krankenhaus abholen. Schnell haben wir daher entschieden, unsere letzte Woche in Nepal in Pokhara, der zweitgrößten Stadt Nepals zu verbringen.

      Die Stadt liegt 200 km westlich von Kathmandu und ist mit dem Bus oder per Flugzeug zu erreichen. Wir haben uns ein günstiges Busticket im „Deluxe VIP Bus“ gekauft, der etwas größere und bequemere Sitze hat, als die „Holzklasse“, denn die 200 km werden eine ganze Weile in Anspruch nehmen. Um sieben Uhr morgens fahren wir pünktlich ab und schnell sind wir auf der schrecklichen Straße unterwegs, die mehr aus einer baufälligen Schotterpiste als aus tatsächlicher Straße besteht. Mehr als 30 km/h schnell lässt es sich hier nicht fahren und wir werden ordentlich durchgeschüttelt, bis wir nach nicht mal 90 Minuten bereits eine kurze Pause machen 😅🙈. Ein Blick auf Google Maps bestätigt unser Gefühl, dass wir kaum vorwärts kommen und noch sehr lange in dem Bus sitzen müssen.
      Und so rumpeln wir immer weiter durch Nepal, versuchen zu schlafen, machen noch zwei Pausen und schauen auf keinen Fall dem Verkehr zu, bis wir ganze 9 Stunden später in Pokhara ankommen.
      Wir lassen uns schnell zum Hotel bringen und sind von der Fahrt noch etwas schwummrig im Kopf. Entsprechend wenig machen wir an diesem Abend, essen nur noch eine Kleinigkeit und sind dann froh, schlafen zu können.

      Pokhara gilt als die Tourismushauptstadt Nepals und ist ein Ausgangspunkt für Wanderer, die den sog. Annapurna Circuit im Himalaya unternehmen.
      Außerdem liegt sie am beliebten und
      meistbesuchte Phewa See, dem zweitgrößten See Nepals, auf dem sich bei gutem Wetter der Berg Machhapuchhre und anderer Berggipfel der Annapurna- und Dhaulagiri - Kette spiegeln.

      Also machen wir uns am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Weg zum Phewa-See. Die Sonne scheint und es hat angenehme 24 Grad Celsius, nur ist es leider auch sehr diesig, so dass wir nur vereinzelt ein paar Blicke auf die Berggipfel erhaschen können. Wir setzen uns nach einem kleinen Spaziergang in ein Kaffee am Ufer des Sees, es läuft entspannte Musik im Hintergrund und die nächsten Stunden bleiben wir einfach hier sitzen, schauen den vorbeigehenden Leuten und den über dem See fliegenden Paraglidern zu und sind an diesem Dienstag in vollkommener Sonntagsstimmung 😇🥰.
      Die Stadt gefällt uns insgesamt richtig gut, es ist alles viel entspannter und etwas geordneter als in Kathmandu, die Geschäfte und Lokale etwas moderner und die Straßen einfach nicht so vollgestopft.

      Am nächsten Tag führt unser erster Spaziergang zum Immigration Office, da wir nur ein Visum bis zum 18.11 bekommen haben, unser Flug aber erst am 19.11 geht. Wir hoffen, dass wir auch nur für einen Tag das Visum verlängern können und nicht für ganze weitere 15 Tage bezahlen müssen. Als wir beim Immigration Office ankommen und unser Anliegen vortragen, teilt uns die nette Dame mit, dass wir gar nichts verlängern müssen, da das Visum bis zum 19.11 Mitternacht gilt. Wir verstehen die Logik zwar nicht, freuen uns aber, gar nichts zahlen zu müssen und hoffen, dass das die Beamten am Flughafen auch so sehen.
      Im Anschluss suchen wir noch zwei „Angelgeschäfte“ auf, da Manu hier in der Gegend gerne noch fischen würde und sich ein paar Tipps und Köder abholen will.

      Manu mietet sich für den nächsten Tag einen Roller, um die umliegenden Gewässer abzufahren, während ich mich auf den Weg zur Pokhara Shanti Stupa, einer von insgesamt 80 World Peace Pagoden mache.
      6 km geht es durch kleine Ortschaften und dann mal wieder ordentlich bergauf 😅 bis ich oben bei dem buddhistischen Denkmal ankomme. Diese Weltfriedenspagode wurde kurz nach dem 2. Weltkrieg von buddhistischen Mönchen der japanischen Nipponzan Myohoji-Organisation erbaut und soll wie alle Friedenspagoden zu Frieden für alle Rassen und Glaubensrichtungen inspirieren.
      Sie steht in ihrem strahlenden Weiß hoch über dem Phewa-See und bietet bei klarer Sicht (leider nicht heute) eine tolle Aussicht auf die Anapurna Bergkette. Zahlreiche Schilder ermahnen zu absoluter Ruhe, ein Wächter pfeift ständig durch seine Trillerpfeife, um die vielen Jugendlichen daran zu erinnern 😅. Ich genieße ein wenig die Aussicht und überlege dann, wie ich wieder zurück komme, ohne den insgesamt nicht ganz so schönen Hinweg wieder zurück laufen zu müssen.
      Ich beschließe, die steilen Steinstufen über 2 km zum Ufer des Sees hinunter zu laufen und hoffe, dort warten ein paar der zahlreichen Paddelboote, die mich wieder zurück an das gegenüberliegende Ufer bringen. Und ich habe Glück. Ein netter Nepali rudert mich sicher an die andere Seite des Sees, von wo aus ich direkt ins Hotel zurück gehe und mich erst einmal von der doch ganz schönen anstrengenden Tour erhole uns auf Manu warte.
      Er kommt kurz nach mir leider ohne Fisch zurück 😥 und wir lassen den Tag gemütlich ausklingen.

      Den letzten Tag verbringen wir nur noch mit ein paar Souvenireinkäufen, Wäsche waschen und packen, denn am nächsten Tag geht es schon weiter in Richtung Europa 😢🙈. Wir sind etwas traurig, dass wir nicht mehr Zeit für Nepal eingeplant hatten bzw. der ein oder andere Krankheitsfall etwas Zeit geraubt hat.

      Am nächsten Morgen kommen wir am Flughafen in Pokhara an und es eröffnet sich das erste Mal eine wahnsinnige Aussicht auf die Anapurna Bergkette und wir könnten fast heulen, dass es ausgerechnet heute das erste Mal richtig aufklart 🤯🤯🤯. Vermutlich haben wir unser „schönes Wetter Glück“ auf dem EBC-Trek aufgebraucht 😅. Dafür bekommen wir auf dem Flug nach Kathmandu eine tolle Kulisse geboten und sind uns einig, wir kommen wieder🤩.
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    • Day 24

      Ulleri — Pokhara & das Ende des Treks

      November 21, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 17 °C

      Moiniii,

      Heute geht es eigentlich von Ulleri nach Nayapool, um von dort aus am nächsten Tag einen Local-Bus in Richtung Pokhara zu nehmen. Der letzte Tag auf dem Trek! Letztendlich ist es wie so oft: Es kommt anders als man erwartet hat. Der Weg von Ulleri nach Nayapool ist super schön. Subtropische Wälder, ein paar Wasserfälle und viele schöne kleine Dörfer begleiten uns den kompletten Weg nach unten. Stufen, Stufen & noch mehr Stufen beschweren uns den Weg von Ulleri bis runter ins Tal. Das war eher unschön, aber da muss man durch.

      Es fühlt sich alles komisch an, da der Trek vorbei ist. Komisch, aber auch gut! Ich freue mich auf Erholung & ein wenig Zeit, um die nächsten Schritte meiner Reise zu planen. Ich glaub ich war noch nie so abenteuerlustig und so spontan wie gerade. Steht mir, wie ich finde.

      In Nayapool angekommen überkommt uns ein Gefühl von little Kathmandu. Autos, offene Stromleitungen und irgendwie ein Gefühl, als wäre man nicht Willkommen. Wir suchen vergebens nach einem schönen Guesthouse & auch die Leute sind weniger Interessiert & Gastfreundlich. Schnell kippt die Stimmung und wir entscheiden uns einen der Busse in Richtung Pokhara zu nehmen. Diesen Plan verwerfe ich dann so schnell wie er gekommen ist. Der komplett randvolle Bus hält. Leute stehen schon an der offenen Tür (ja auch während der Fahrt) und der Kumpel winkt uns rein für 300NPR pro Person. So abenteuerlustig ich auch bin, hab ich darauf überhaupt keinen Bock. Ich erkundige mich schnell bei einem Taxi und dann steigen wir für 2500NPR ein und entgehen dem Tumult der Busse so schnell wie er gekommen ist. Zwar ein wenig drauf gezahlt, aber dieser Luxus ist es mir Wert! Auf nach Pokhara!

      In Pokhara angekommen genießen wir ein paar Bier am See & machen uns dann auf dem Weg zum Inder. Mega leckeres Dahl Makhani & Palak Paneer mit ein paar Rotis und Naan wird serviert. Ich beende den Tag mit einer Folge 7vsWild und bin froh ein wenig Privatsphäre und Ruhe zu haben. Morgen geht die Planung nach Vietnam los. Wie es sich herausgestellt hat gibt es keine Direktflüge und die meisten der Flüge haben einen Umstieg in Neu-Delhi. Vielleicht ja doch noch ne Woche in Indien einschieben? Future-Meikel-Problems.

      Gut Nacht und bis moiniiii
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    • Day 25

      Pokhara Tag II & neue Pläne

      November 22, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 17 °C

      Moiniii,

      Nachdem ich gestern in mein Hotel eingechecked bin & meine erste Nacht voller Luxus genossen hab, ging es heute direkt weiter mit Reiseplanung. Um nach Vietnam zu kommen, bedarf es doch mehr Zeit und Geld als ich dachte. Statt über Indien — wofür ich mir doch mehr Zeit nehmen möchte — fliege ich jetzt mit stop-over von 3 Tagen über Kuala Lumpur, Malaysia. Ich hab circa 2h gebraucht, um brauchbare und bezahlbare Flüge zu finden und hab mich jetzt mit meiner Reiseroute angefreundet. Ich freu mich auf Malaysia und die Küche und ein wenig Stadttrubel und Metropolitan.-Vibes. Am 30.11 geht es nach Kuala Lumpur und am 4.12 nach Vietnam! Morgen noch kurz ums Visum für Vietnam kümmern und dann sollte das gröbste erledigt sein.

      Ansonsten war der Tag unaufgeregt entschleunigt. Ich hab nen Kochkurs für Momos gebucht für morgen Abend mit Tommy und Jules. Ansonsten hab ich Jana kennengelernt. Mit Jana und der Crew waren wir indisch essen und haben nen entspannten, aber kurzen Abend genossen. Vielleicht sieht man Jana die Tage nochmal wieder. Jetzt freu ich mich morgen auf nen Tag mit Entspannung. Das Tagesziel für morgen ist sich ums Visum zu kümmern und ein Hostel für Kuala Lumpur und Hanoi zu buchen. Ich muss mich außerdem um die Unterkunft in Hanoi oder um Hanoi herum für Weihnachten kümmern. Yay :P

      Komischer Tag, aber ich denke ich muss weg von dem Gedanken, dass jeder Tag besonders wird. Der Trek hat mich glaub ich ein wenig versaut. Jetzt gibt es noch ne Folge 7vsWild und ein wenig Infos sammeln über Kuala Lumpur und Pokhara und dann heißt es schon wieder schlafen! :P

      Bis moiniiii
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    • Day 26

      Pokhara III & Kopf aus

      November 23, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 17 °C

      Moinii,

      Heute war der erste Tag an dem ich so wirklich meinen Kopf ausmachen konnte. Nachdem in der Früh die Pflicht gerufen hat & ich die Angelegenheiten mit meinen Hostels, Visum & all den schönen Bürokratien erledigt hatte, stand ein Tag voller Leere vor mir der gefüllt werden wollte.

      Als erstes auf der Tagesordnung stand ein schönes Café — the juicery — nördlich am Seeufer gelegen. Beim betreten strömten vertraute Düfte in meine Nase. Gemahlener Kaffee, die süße von geschäumter Milch & die Verspieltheit der verschiedenen Früchte die zu frischgepressten Säften verarbeitet wurden. Ein Stück westliche Welt inmitten purer Armut. Fast schon ein wenig Makaber und doch lasse ich mich bewusst auf diesen Luxus ein. Ich genieße das Schakschuka — zusammen mit frischem Sauerteigbrot — als wäre es meine Henkersmahl & lasse den Flat White meine Seele streicheln. Was für ein wunderschöner Morgen. Den restlichen Tag fülle ich mit Fotografie, ein paar Terminverschiebungen aufgrund einer bakteriellen Infektion von Tommy & dem stopfen der Löcher meiner Shirts, die am Trek Stoff gelassen haben. Das Buch ‚Drachenläufer‘ hab ich fast fertig und bin jetzt schon traurig, wenn ich das letzte Wort gelesen habe.

      Da ich nur für Nepal gepackt hatte, kaufe ich mir noch eine Hose aus Hanf aus einem der lokalen Geschäfte und lasse sie mir direkt kürzen. Natürlich passiert das ganze in einer Hinterhofschneiderei mit einer Nähemaschine & Stoffschere die ebenso rostig wie schwergängig sind.

      Nachdem Tommy flach liegt Treff ich mich jetzt in ner Stunde mit Jules beim Naan House & lass den Abend bei gutem Essen und einem kühlen Bier ausklingen. Heute war so einfach, so entschleunigt, so simpel & so vertraut mit mir selbst.

      Bis moiniii
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    • Day 27

      Pokhara IV & Schwarz-Weiß

      November 24, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 16 °C

      Moiniii,

      Obwohl heute mein Geburtstag ist, ist der Tag untermalt von einer Stimmung aus Schwarz & Weiß. Irgendwie beschreibt dieser Kontrast generell meine Reise nach Nepal treffend. Inmitten von den weltgrößten Giganten, einem unbeschreiblich schönem Trek durch das Himalaya-Gebirge und unzähligen, einschneidenden Erlebnissen und Erinnerungen hüllt ein Hauch von Schwarz dieses strahlende weiße Bild in einen Schleier aus Grau.

      Während ich meine Wanderung bei gutem Essen, unbeschwerten Konversationen und weiterer Reiseplanung ausklingen lasse blicke ich immer wieder in pechschwarze Augen von müden Gesichtern. Diese allgegenwärtige Armut reißt tiefe Schnitte in die trockene, rissige Haut. Gezeichnet vom Leben. Hart arbeitende Kinder, Mütter und Väter wissen, dass ihnen nichts geschenkt wird, außer mitleidige Blicke von Avocado-Toast-Doppelmoral-Gutmenschen. Oft erfüllt mich Scham über meinen eigenen Egoismus. Über die westliche Ignoranz, die ich so tief im Herzen trage, dass vereinzelte Schläge in meiner Brust Brechreiz auslösen. Ich hab so viel und gebe doch so wenig. Meine Taschen sind so voll, aber wo ist meine Güte? Momente voller trügerischem Stolz — weil ich wenig feilsche — sind mein einziger Lichtblick der diese Reise für mich erträglicher macht. Ich weiß nicht, ob ich zu hart mit mir selbst ins Gericht gehe, aber angesichts der ungerechten Verteilung von Glück und Reichtum kommt es mir nur fair vor. Glück. Das ist das einzige was mich und diese Menschen unterscheidet. Geografisches Glück. Mehr ist es nicht, denke ich mir als ich die Stimme des kleinen jungen im Café höre. Er singt ein nepalesisches Lied und seine Stimmbänder schnüren meinen Hals so fest zu, dass es sich anfühlt als würde ich durch einen Strohalm atmen. Er lacht und tanzt und ich frage mich, ob ich der einzige in diesem Café bin der tiefe Trauer empfindet. Meine Gedanken kreisen um die verlorene Kindheit und die Sorgen, die diese Kinder schon von klein auf in ihren kleine Herzen tragen.

      Mein Geburtstag wirkt so unbedeutend klein und doch freu ich mich über jede Nachricht, jeden Anruf und über den kleinen Muffin von Tommy und Jules. Ich freu mich auf die Pizza heute Abend, aber abgeschlossen mit diesen Gedanken habe ich noch nicht. Irgendwie muss ich einen Weg finden sie einzuordnen. Ich muss einen Weg finden diese traurige Stimmung in positive Handlungen zu übersetzen. Wie? Kein Plan, aber das wird mich noch den Rest meiner Reise begleiten.

      Bis moinii!
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    • Day 28

      Pokhara V & Momo‘s

      November 25, 2022 in Nepal ⋅ 🌙 17 °C

      Moiniiii,

      Heute heiß es raus aus dem Hotel und rein ins Hostel-Leben. Bislang hab ich aufm Trek eigentlich immer mit Clemens in einem Zimmer geschlafen oder mit Cat & Marc. Jetzt heißt es Fremde & auf jeden Fall viele davon. Das Hostel ist sauber, der Schlafplatz gemütlich und die Dorm-Leute sind super freundlich. Alles in allem: Super! Der schöne Innenhof macht das Hostel sehr einladend und man möchte gern dort Zeit verbringen.

      Neben dem Wiedersehen mit Cat und Marc gibt es heute noch n zweites Highlight: Momo Kochkurs! Der Kurs ist sau entspannt. Bem — der Name des Hosts — zeigt uns wie man den Teig, die Füllungen der Momos und die Soße zubereitet. Alles in allem vergehen die 2 Stunden doch sehr schnell und am Ende werden wir belohnt mit reichlich Momos. Siehe, die schmecken! Ich bin nicht der begabteste Momo-Falter & akzeptiere das ganze relativ schnell. Man kann nicht in allem gut sein und für Momos braucht man zu viel Geduld und Geduld liegt mir einfach nicht im Blut.

      Nachdem wir mit der Klasse fertig sind stoßen Cat und Marc dazu. Ich freu mich super die beiden nochmal zu sehen & freu mich auf einen entspannten Abend. Besonders Cat hab ich echt vermisst. Wir lassen den Abend mit noch mehr Essen und ein paar Bier ausklingen & ich bin happy, dass ich noch einmal alle sehe, bevor es für mich dann weiter nach Kathmandu und dann auch weiter nach Malaysia geht.

      Morgen geht es dann nach dem Frühstück — zumindest so ausgemacht — zum World Peace Pagoda. Wieder bisschen Wander-Vibes aufkommen lassen. Yay!

      Bis moiniiii
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    • Day 29

      Pokhara VI & das Goodbye

      November 26, 2022 in Nepal ⋅ 🌙 17 °C

      Moiniii,

      Heute heißt es Abschied nehmen und der ganze Tag ist geprägt davon. Wir frühstücken alle zusammen (Marc, Tommy, Julia & Cat) im ‚Juicery Café‘ & machen uns danach auf den Weg zum World Peace Pagoda. Es hängt schon die ganze Zeit ein flaues Gefühl in meinem Magen. Heute muss ich Cat wirklich Tschüss sagen und das schmerz irgendwie. Ich hab sie so sehr ins Herz geschlossen & hoffe, dass wir uns in Irland oder Portugal nochmal wiedersehen. Ein kleiner Nepal Crush 🐧 der mich ne Zeit lang hier sehr happy gemacht hat.

      Die Wanderung zum Pagoda ist nicht sonderlich anstrengend oder sehenswert. Wir wandern durch einen kleinen Wald vorbei an Wohnhäusern in Pokhara und kommen über kleine Umwege relativ schnell am Ziel an. Den ganzen Tag versuche ich so viel Zeit mit Cat zu verbringen wie möglich. Angekommen verbringen wir ein wenig Zeit am Pagoda, machen Bilder und dann geht es mit einem kleinen Boot über den See zurück an den Hafen in Pokhara. Ein gelungener kleiner Ausflug & der mit Essen noch versüßt wird. Nachdem wir uns den Bauch mit ein wenig Naan und ein paar Curries vollgeschlagen haben geht es für alle zurück in unser Hostel. Wir gucken Fußball und ich genieße einfach die Zeit die ich noch mit Cat & Marc hab. Wir machen aus den Abend nochmal mit indischem Essen und ein paar Drinks ausklingen zu lassen & so kommt es dann auch. Wir starten in der Tiki Bar bei ein paar Cocktails und spektakulären Tanzeinlagen und ziehen weiter ins Naan House zum Essen. Der Abschied danach fällt schwer. Lange — sehr lange — Umarmungen & ein halb gebrochenes Herz als ich Cat loslassen muss. Tommy, Julia und ich machen uns auf den Weg ins Dorm. Ich packe meinen Rucksack für die Busfahrt nach Kathmandu, mache mich Bettfertig und kaum möchte ich mich ins Bett legen kommt doch noch ne Nachricht von Cat. Ich glaube auf der ganzen Reise war das der schönste Abend für mich. Irgendwie hat es sich ungewohnt geborgen angefühlt. Ich konnte den Abend mit ihr nochmal in ein wenig Zweisamkeit — ein Hoch aufs Glück des leeren Dorms — genießen und machte mich dann ohne Schlaf auf den Weg in mein Dorm, um meine Tasche zu holen und zum Bus zu laufen. Der Abschied war doppelt so schwer, aber ich werde den Abend und die Nacht auf jeden Fall sehr lange in meinem Herzen tragen. Jetzt heißt es ab nach Kathmandu!

      Bis moiniiii
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    • Day 23

      Pokhara

      November 25, 2022 in Nepal ⋅ ☀️ 24 °C

      Arrivée à Pokhara : un lac entouré de montagnes, comme Annecy quoi 😮‍💨😆!
      A l'horizon il y a des montagnes enneigées qui semblent toutes proches alors qu'elles sont à plusieurs dizaine de km. En arrivant je (Siméon) me suis même dit que ça pouvait skier par la. Mais rien à voir avec "la tournette"la on parle de l'Annapurna, le Machapuchare... Que des sommets de plus de 7000 m. Donc pour le ski on repassera.
      Nous avons pu monter jusqu'au stupa de la paix (en haut du "mont veyrier"), traverser le lac en barque en passant vers "l'île au cygne" sur laquelle il y a un joli temple en pagodes, faire du parapente depuis le "Semnoz", visiter le musée de l'alpinisme (ou nous nous sommes rendu compte que les français notamment Maurice Herzog étaient des énervés du bocal dans leur conquête de l'Annapurna) et nous nous sommes aussi reposés dans ce cadre magnifique (d'autant plus que Julie a été un peu malade, heureusement rien de grave).
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    • Day 165

      Kein Verschwinden im Erdboden ;)

      February 18, 2023 in Nepal ⋅ ⛅ 17 °C

      Mein Magen hat am Mittwoch beschlossen, er legt eine Entleerungkur ein - gegen meinen Willen. Aber naja ich hatte da wenig mitzureden, also zwei Tage kaputt im Bett liegen und nun langsam wieder Essen, aber immer die Toilette in Reichweite haben.
      Dadurch ist man natürlich etwas eingeschränkt und lange Busfahrten empfehlen sich nicht.
      Also sind wir noch hier in Pokhara, laufen immer wieder zu unserem Lieblingsrestaurant mit mit dem besten veganen/vegetarischen Essen, lernen, genießen Filmabende im Moviegarden und warten auf baldige Besserung.
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    • Day 15

      Pukhara - in Birkenstock wandern

      March 12, 2023 in Nepal ⋅ 🌙 16 °C

      Heute war der erste 'freie' Tag auf der Tour. Natürlich bin ich trotzdem mit zur Sonnenaufgangstour um 5.30 Uhr gefahren - werde vielleicht doch irgendwann nochmal Frühaufsteherin. Leider war es heute zu bedeckt um die Reflexion der Sonne auf den Bergen zu sehen, aber es war trotzdem schön.
      Danach ging's direkt ins White Rabbit mit den anderen frühen Vögeln zum Frühstück - endlich wieder etwas frisches Obst zum Frühstück. Heute durfte ich auch endlich mal den goldenen Löffel nutzen 🤣

      Hoch motiviert sind wir dann zum See und wollten nur eine Bootsfahrt machen. Nachdem wir uns bequatschen lassen haben, haben wir nur eine Fahrt gekauft und wollten zurück laufen. Ach und wenn wir schon dabei sind dann gehen wir das kleine Stück hoch zur Stupa auch direkt noch. Die Einheimischen haben uns versichert mit Flip Flops ist das kein Problem und in 45 Minuten ist man auch schon oben... Das die Wege grausam sind haben sie nicht gesagt und das Asiaten immer nur Flip Flops tragen war mir bis dahin noch nicht bewusst. Die Aussicht war toll und ich habe den Buddha angefasst 🤣 oben haben wir eine Gruppe Männer kennengelernt. Davon waren 3 aus der britischen Army, die gerade in Nepal sind um die Kultur zu erkunden und die Sprache zu lernen, um mit der Sondereinheit Gorkhan besser zusammen zu arbeiten. Zusammen sind wir dann den Weg wieder runtergegangen.

      Morgen ist der letzte Tag der Tour und wir reisen nach Kathmandu. Für ca. 200 km brauchen wir - Dank der Straße - ca. 7 Stunden. Mein Po freut sich schon auf den Tag im Bus 🤣
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    You might also know this place by the following names:

    Lakeside, पोखरा

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