Nepal
Padampur

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Travelers at this place
    • Day 5

      Safari im Chitwan National Park

      February 26 in Nepal ⋅ ☁️ 15 °C

      Nach unserem Erlebnis mit dem Nashorn am frühen Morgen, sind wir mit dem Kanu (Einbaum) los den Fluss ca. 6km hinab. Danach ca. 10km quer durch den Dschungel und das Grasland und am Nachmittag noch ca. 50km Jeep-Safari. Wir haben wirklich viele Tiere gesehen, leider konnte ich nicht immer alle sofort fotografieren.

      P.S.
      Vom Bären haben wir leider kein Foto machen können. Der war zu schnell! :-)
      Und der Tiger hat sich leider garnicht blicken lassen.
      Und JA, es sind Schnecken die da gegessen werden!
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    • Day 15

      Dschungel Süßigkeiten

      March 16 in Nepal ⋅ ☁️ 29 °C

      Freitagabend ging es noch mit anderen Gästen des Wild Adventure Safari Resorts zu einer kulturellen Tanzverstaltung im Ort Sauraha. Dieses Event war äußerst außergewöhnlich, um es ganz neutral ausdrücken.

      Danach sind wir müde ins Bett gefallen. Ich glaube, gegen 21:00 Uhr sind uns die Augen zugefallen. Was ein anstrengender Freitag 🙃. Wir kommen auch nicht so schnell mit der Verarbeitung der vielen Eindrücke hinterher.

      Am Samstag startete unsere Kanutour über den Rapti River bereits um 7:00 Uhr. Ich kann euch sagen, die Nepali sind selten pünktlich 😅. Vermutlich saßen wir eine Stunde später im Kanu. Mit diesem fuhren wir dann zum Startpunkt unserer Dschungelsafari - wohlbemerkt alles zu Fuß.

      Vorab sei gesagt, wenn Ihr die Möglichkeit habt und eure Physis es zulässt, wählt die Wanderung. Ihr seid viel näher am Geschehen dran und die Chancen sind definitiv höher einzigartige Tiere zu sehen ❤️.
      Wir hatten einen richtig guten Tag und das "Glück" war auf unserer Seite. Obwohl ich der Meinung bin, dass die Tiere wohl eher uns gefunden haben 😉.

      Während unserer 20 km Wanderung, die 8 Stunden andauerte, konnten wir folgende Tiere sehen:
      - Antilopen
      - Hirsche und Rehe, inkl. Bambi
      - Pfaue
      - Krokodile (indischer Gangesgavial, Sumpfkrokodil)
      - Eisvögel
      - Russische Enten
      - Komerane
      - Mangusten
      - Nashörner, ca. 10 Stück
      - Bengalischer Tiger
      - Indische Languren
      - Rote Käfer
      - Elefanten
      - Welse
      - Papageien

      Die diversen Vogelarten haben wir Euch jetzt nicht einzeln aufgelistet, seht es uns bitte nach. Es waren soooooo viele.
      Nach der Tour brauchten wir dringend eine Dusche, denn wir waren einfach voller Staub. Danach genossen wit noch eine eisgekühlte Coca-Cola auf der Terasse, wo nach und nach auf der anderen Flussseite sehr viele Rehe mit ihren Kindern zu sehen waren. Im Endeffekt zählten wir dann über 40 Stück - eine sehr, sehr grosse Gruppe.

      Ein oder zwei Anekdoten zu unserer wilden Safaritour, im wahrsten Sinne des Wortes, folgen im nachfolgenden Post. Der Spannungsbogen muss aufrecht erhalten werden 🙂.

      See you!
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    • Day 256

      Chitwan Nationalpark, Terai

      April 24, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ 35 °C

      Hallo!

      Nach einer 5 1/2 stündigen Fahrt werden wir von 'Umesh' mit einem klapprigen Geländewagen am örtlichen Busbahnhof, nennen wir es Schotterplatz zwischen Reisfeldern, abgeholt. Ein überaus herzlicher Empfang und nach nur 10 Minuten holpriger Fahrt kommen wir an unserer Unterkunft an. Eine tolle Überraschung, mit der wir gar nicht gerechnet haben! 'Suraj', der Besitzer unserer Lodge ist ebenfalls sehr sehr freundlich. Schön, wenn man so begrüßt wird! Wir sind hier nach 'Sauraha' gefahren um uns im Nationalpark wilde Tiere anzusehen - Im Zimmer geht's gleich schon los... "Hast du schon Stechmücken im Zimmer gefunden?" - "Nö, nur einen Gecko und ein paar dicke Spinnen!"

      Das Hotel ist super eingestellt auf Touris, die in den 'Chitwan Nationalpark' wollen - neben der Speisekarte gibt es gleich ein Heft mit allen möglichen Touren die wir buchen können. Wir entscheiden uns das Angebot des Hotels anzunehmen - die Preise und Angebote werden hier hoffentlich überall ähnlich sein - und bestellen neben 2 Nudelsuppen 1 Stunde Kanufahren und 8 Stunden Wandern im Dschungel.

      Am Abend kann man eine kleine Runde in den Sonnenuntergang machen - also los geht's!... mit offenem Mund sehen wir, dass die Nachbarn in ihrem Garten statt Ziegen oder Büffeln riesige Elefanten stehen haben! Verrückt, es sind ca. 100 Elefanten, die mit Einheimischen arbeiten. Sie bieten auch Elefantenreiten an, was deren Haupt-Einkommensquelle ist - statt Ponyreiten, mal was anderes! Das Elefantenreiten wird skeptisch gesehen - im Hotel wird es zwar organisiert, wenn ein Tourist es unbedingt möchte, aber der Besitzer informiert derart, dass man versteht, dass er es nicht unterstützen möchte.

      Wir gehen in ein eingezäuntes Militärgebiet - noch mehr Elefanten! Sie arbeiten hier für das Militär und gehen mit Soldaten Patrouille um die Tiere im Park vor Wilderern zu schützen. Diese Elefanten kommen jeden Tag in den Dschungel und können sich dort bewegen, essen (150-200kg täglich!) und trinken (100l täglich!). Die privaten Elefanten haben wohl oft nicht diese Möglichkeit.
      Sie geben aber 3 Menschen, die im Wechsel auf sie aufpassen und mit ihnen arbeiten, einen Job. Sie können 100 Jahre alt werden! Ich frage mich, was passiert denn, wenn so ein Koloss umfällt? Unser Begleiter Sagar erklärt, dass dann viele Männer ein großes Loch buddeln müssen - aber wie kommt der Elefant dann dort hinein!?!

      Neben den domestizierten Elefanten gibt es auch wilde Elefanten - das seien die gefährlichsten Tiere hier im Nationalpark!

      Nachdem alle Elefanten in den vergangenen 100 Jahren der Wilderei zum Opfer fielen, fing man wieder mit einem Elefantenpaar an, das Sri Lanka den Nepalesen schenkte - wie Adam und Eva. Ich frage mich nur, wenn dann munter weitergezüchtet wird, inwieweit dann Behinderungen auch bei Elefanten auftreten?!?

      Die Sonne geht in Form eines tiefroten Balles am Fluss langsam unter. Innerhalb dieser kurzen Zeit und Strecke sehen wir weit entfernt Hirsche mit großen Geweihen, Wildschweine, Krokodile im Wasser (man kann sie nur erahnen) und ein riiiesiges Nashorn, das sich gemütlich seinen Weg durch den Fluss bahnt - toll! Die Nashörner laufen hier wohl überall herum - ihre Kacke liegt zumindest überall! 'Sagar' hat aber schon eine Lösung und ein Rezept für sich, wie er einmal reich wird: Nashorn-Kacke-Zigaretten - wären gut für die Lunge ;-) Tatsächlich erfahren wir am nächsten Tag, dass nur auf der Nashornkacke ein "Magic-mushroom" wächst...

      5:30h - Aufstehen! Safari-Tag!

      Wir haben eine gute Mischung unserer Begleiter für diesen Tag: vorne voraus 'Guba' mit jahrelanger Erfahrung, dafür nicht mehr so guten Ohren, sucht und analysiert ständig Spuren und erklärt uns viel rund um den Dschungel und hinter uns 'Umesh', wird gerade angelernt und hat schon ein tolles Auge und super Ohren! Beide mit Bambusstöcken bewaffnet geht es los...

      ...zunächst in einem für uns wackeligen Einbaum auf die andere Seite des Flusses. Sie werden aus Cottontree - Baumwollbäumen hergestellt und man braucht etwa 1 Woche um sie zu fertigen - Jetzt gibt es kein Zurück mehr!

      Wir gehen auf alten Wegen, die früher von der Bevölkerung angelegt wurden, die in diesem Bereich wohnten. Diese Wege sind für uns genauso praktisch wie für Nashörner, Bären, Rehe, wilde Elefanten oder bengalische Königstiger - überall findet 'Guba' Tierspuren, oder Höhlen (z. B. vom Schwarzbären) - es ist schon ein wenig unheimlich!

      Wir machen Rast an einem Ort, an dem früher ein Dorf war - viele Obstbäume sind noch Zeugen dieser Zeit und schwuppdiwupp ist 'Umesh' auch schon auf einem der Bäume weit oben und pflückt uns eine Frucht, die hier 'Bell' heißt - leider noch nicht ganz reif und eine andere, die süß und klebrig ist - 'Chiku'. Schade, die Mangos und Litschis sind noch nicht reif. 'Umesh' ist verrückt, da krabbelt der bis in die hintersten Astgabel!

      Die Bauern wurden damals im Sinne des Nationalparks umgesiedelt. Manche hatten Glück und erhielten ein gutes Stück Land zum Ausgleich. Andere dagegen entweder ein schlechtes, kleineres, oder sogar bis heute gar kein Stück Land. Für die Tiere ist dieser Park ein Segen, doch so manch kleiner Bauer verflucht ihn bestimmt.

      Es wird drückend heiß. Einheimische sitzen auf ihren Elefanten und sammeln Gras. Wenn wir an Zitronenbäumen vorbei kommen, stopfen wir uns die Säckel damit voll.

      An einem der Wasserlöcher wird 'Buba' plötzlich langsamer, auch 'Umesh' ist sehr aufmerksam. Da.. - hier liegen sie im Wasser: Zwei Nashörner! Ganz in der Nähe hören wir ein drittes atmen, sehen es aber nicht - ein mulmiges Gefühl! Wir lunseln um die Ecke - jetzt bewegt es sich! Es ist schon ein ergreifende Gefühl, diese Tiere in freier Wildbahn, jedoch aus einiger Entfernung beobachten zu können. Später am Tag sehen wir noch eine Nashornmutter mit ihrem Jungen und einige andere. Wenn sie mit uns nichts mehr zu tun haben wollen, gehen sie in die andere Richtung und verschwinden im hohen Gras - genau die richtige Richtung!

      Wir sitzen im Wald und warten auf Hirsche, doch hören wir und dann sehen wir ein sehr großes Tier auf uns zukommen. Erst sehen wir nur den Schwanz. Der Guide ruft uns laut zu.... Zu gefährlich... Kommt, kommt! Es ist ein ausgewachsenes wildes Bison. Wir lassen unsere Rucksäcke liegen und laufen zum Guide, der schon einige Meter weiter gegangenen war, um genau zu sehen was es ist. Vier Wochen vorher wurde ein Tourist tödlich angegriffen.
      "I don't want to die!".... "vielleicht sollten wir uns eher auf einen Baum setzten, um Tiere zu beobachten!"

      Es ist kaum zu glauben wie viel' bunte Vögel und auch Pfauen wir sehen - und haben das Glück auch eine Pfauenfeder zu finden - die gab es an der Kirmes auch immer an den Schießbuden - sie waren immer etwas Besonderes! In Spinnennetze verfangen sich die Fäden der Baumwollbäume - es sieht toll aus!

      Wir kommen an einem Kontrollposten des nepalesischen Militärs vorbei. Sie bereiten sich gerade auf einen Kontrollgang vor - zwei Elefanten, deren Führer und jeweils zwei Soldaten. Die Elefanten legen sich, damit sie aufsitzen können - und: pfuuuuuuuuuuurrrrrzzzzz! Voluminös und ausdauernd! Wow, wir müssen echt lachen. So einen riesen Pfurz haben wir noch nicht gehört :-)

      Wir folgen den Soldaten mit ihrem Elefant noch ein Stück und sind von den Tieren sehr beeindruckt - die riesigen Stoßzähne, die Ohren, der Rüssel, die stämmigen Beine, wie sich beim Gehen die Haut bewegt - gerne hätten wir das riesige Tier einmal berührt, aber das wurde uns nicht erlaubt.

      Am späten Nachmittag kommen wir an einem Holzturm an, steigen hinauf und warten in sicherer Höhe darauf, daß unsere Kanus am nahen Fluss ankommen. 'Guba' erzählt uns von früher, wie sie Holzbretter einfärbten um mit Bambusstiften darauf zu schreiben - und von seinem ersten Telefonat: Ein Tourist aus Amerika hatte sein Handy dabei und rief seine Frau an - 'Guba' dachte so für sich, dass der Mann sie nicht mehr alle hätte und Selbstgespräche führte. Dann gab dieser ihm das Handy und er konnte mit einer Frau auf der anderen Seite der Welt sprechen - es sei für ihn unglaublich gewesen!

      Andere Gruppen kommen nach und nach dazu - eine Gruppe muss einen Zwischenstopp auf einem Baum machen: eine Nashornmutter mit ihrem Jungen kreuzt deren Weg. Wir sehen, wie die beiden im Zickzack hin und her laufen. Die anderen Guides haben die Nashörner kommen gesehen und die Gruppe laut rufend gewarnt. Sie konnten sich zum Glück alle auf Bäumen retten! Wir erfahren von Touristen, die nicht so viel Glück hatten.

      Auf dem Waldboden zu sitzen und auf einen Hirsch, Bären, Tiger, Elefanten, ein Bison, Wildschwein, oder Nashorn zu warten, ist ein komisches Gefühl - alle Sinne sind auf "Halb-Acht", es hat etwas Unheimliches, man hört jedes einzelne Blatt vom Baum fallen. Man sitzt dort in der Mitte des Dschungels in der Hoffnung etwas zu sehen und hofft doch insgeheim, nichts zu sehen...

      Viele Grüße aus dem Chitwan Nationalpark

      Ariane & Marco
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    • Day 18

      Dance and Jungle dinner

      November 8, 2019 in Nepal ⋅ ⛅ 21 °C

      Yet again we are treated to a cultural dance. This one reminds me very much of some of the indigenous cultural dances I have seen in western Canada during stampede. There are drums and shakers with singing that sounds familiar to what I’ve heard at home. I could even sing along, and I did. Later I was asked to dance in the finale as a representative of Canada. I told our group I wasn’t going to dance, but felt I had to when it was framed as representing Canada.Read more

    • Day 28

      Chitwan national park.

      April 20, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 31 °C

      From Pokhara to Chitwan (4 hours drive).
      In Chitwan I had a really really nice lodge.
      I did a safari, a jungle walk and I was one night in a tower in the jungle. I saw a lot of animals, no tiger but ok maybe next time. It was really hot in Chitwan more than anywhere else before in Nepal.Read more

    • Day 19

      Chitwan

      November 2, 2022 in Nepal ⋅ ☀️ 26 °C

      Rano szybkie śniadanie i 5 godzin w jeepie do Chitwan. Generalnie - nie polecam. Droga w rozsypce, korki… wytelepało nami mocno.

      Hotel całkiem spoko, nazwa Jungle była dosyć adekwatna - mega dużo roślinności wewnątrz ośrodka.

      Po lunchu wybraliśmy się na 4,5 godzinną przejażdżkę jeepem po dżungli, w sumie trochę zwierzątek tam zobaczyliśmy.
      Kilka nosorożców, słoni, małp, krokodyli, dzikie świnki, bawoła, pytona i sporo ptaków. Nienajgorzej. Krokodylki (Gawiale) są w zagrodach, bo jest to breeding center - tam się jen rozmnaża, opiekuje, a potem wypuszcza na wolność. Dosyć mało skurczybyków zostało na świecie.
      Generalnie ciekawa przygoda

      Wieczorem (trochę zmuszeni) poszliśmy do miejskiego domu kultury na pokaz regionalnych tańców. O dziwo było całkiem ciekawe, najbardziej kiedy zaczął tańczyć paw.
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    • Day 20

      Chitwan - Katmandu

      November 3, 2022 in Nepal ⋅ ☀️ 26 °C

      Chitwan część 2

      Rano mini spływ łódką - po drodze zobaczyliśmy Gawiale, inne krokodylki, kormorany i jakieś inne ptactwo.
      W drodze powrotnej zobaczyliśmy słonie. Niestety - ze związanymi nogami. ponoć dlatego ze to agresywne samce. W ciągu dni chodzą do dżungli na cały dzień. Tak czy inaczej - przykry widok.

      Za to zaskoczeniem były wolno chodzące młodziutkie nosorożce 😍

      Potem „tylko” 5 godzin w jeepie do Katmandu. Nie polecam, ponownie.
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    • Day 39

      Sarahlaufi statt Safahri

      February 24, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 28 °C

      Schwabentrick Nr 587:
      Wenn man eine Safari zu Fuß machen kann, dann sollte man das auch tun, denn so spart man sich den teuren Jeep.

      Wir sind also stundenlang durch den tropisch heißen Dschungel spaziert, haben tolle Pflanzen gesehen, und auch Tiere: verschiedenes Rotwild, Krokodile, Wildschweine, Termiten und deren Hügel, unzählige Vögel und absolutes Highlight : Rhinos (direkt vor unserer Nase). Den Tiger haben wir leider (oder zum Glück) nur brüllen hören, und seine Kacke gesehen und laut dem Guide auch sein Pipi gerochen, lecker. Vom wilden Elefanten haben wir glücklicherweise nur Fußstapfen gesehen, der hat an dem Tag wohl einen anderen Touri plattgetreten (kein Scherz, aber erster Zwischenfall seit 2018).
      Das war auf jeden Fall ein Abenteuer, so zu Fuß und ohne schnelles Fahrzeug unterm Hintern oder Scheiben rundum, aber sind ja heile zurück gekommen jippieee!
      Tschüßi
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    • Day 9

      Unfassbar, unglaublich, genial...

      November 10, 2018 in Nepal ⋅ 🌙 18 °C

      Heute morgen stand die erste von zwei Jeep-Safaris im Chitwan-Nationalpark auf dem Programm. Als wir losfuhren, war es sehr frisch und vor allem die ersten zwei Stunden total neblig, sodass die Chancen auf nennenswerte Tiersichtungen nicht besonders hoch waren. Und bis auf einige Axishirsche mit zum Teil sehr hübschen Geweihen, den üblichen Vögeln (gähn...) und einer nur wenige Minuten alten Tigerspur – leider ohne „Folgen“ – kam auch nichts Nennenswertes dabei rum. An sich keine große Überraschung, da die Nashörner wohl eher am Nachmittag unterwegs sind und die Wahrscheinlichkeit einer Sichtung eines anderen „spannenden“ Säugetiers ohnehin sehr gering war.

      Auf dem Rückweg zur Lodge stießen wir dann plötzlich auf einen am Wegesrand geparkten, verlassenen Jeep. Da weit und breit keine Touristen zu sehen waren, wurde unser Guide sofort aufmerksam, denn ganz in der Nähe befand sich einer der Aussichtstürme, von denen man ein Stück des hier durch den dichten Dschungel führenden Fluss überblicken kann. Er ließ uns vorsichtshalber schon mal aussteigen – bei Tiersichtungen kann schließlich jede Minute zählen – und lief im Eilschritt voraus, wir hinterher. Auf der ersten Ebene des Aussichtsturm stand die Gruppe aus dem besagten Jeep und starrte gebannt auf den Fluss. Um diese nicht zu stören, stiegen wir auf die 2. Ebene, blickten uns gespannt um und sahen … nichts. Da zunächst das Gerücht „Rhino“ die Runde machte, fürchteten wir schon, das Nashorn knapp verpasst zu haben, denn so ein großes Tier würden 12 Augenpaare wohl kaum übersehen. Doch dann sagte plötzlich jemand das Zauberwort „Leopard“! Und tatsächlich, für uns alle völlig unfassbar, lag ein Stück den Fluss hinunter ein wunderschönes Tier auf einem über den Fluss ragenden dicken Ast – relativ weit weg, aber doch mit bloßem Auge gerade noch erkennbar und mit den zoomstarken Kameras halbwegs passabel zu fotografieren. Auch das Licht war perfekt (kein Gegenlicht!!), und freundlicherweise bewegte sich das Tier nach einiger Zeit auch noch ein wenig auf dem Ast hin und her, sodass wir genügend Zeit hatten, es ausgiebig und in Ruhe zu fotografieren und dann sogar noch ein bisschen Action geboten bekamen. Nach zwanzig Minuten und einigen Malen Auf-und-ab-laufen auf dem Ast, verschwand der Leopard dann im Wald, während wir einigermaßen sprachlos und total happy noch da standen.

      Später am Tag haben wir dann erfahren, dass dies die erste Leopardensichtung seit drei Jahren (!!!) war. Dass die Tatsache, dass wir an diesem Vormittag kein weiteres Nashorn entdeckt haben, binnen kürzester Zeit mehr als vergessen war, muss ich wohl nicht erwähnen...
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    • Day 9

      Sonnenuntergang mit Elefant

      November 10, 2018 in Nepal ⋅ 🌙 17 °C

      Heute Nachmittag stand eine Bootsfahrt auf dem Programm, die damit endete, dass wir am Flussufer ausstiegen, um von dort den Sonnenuntergang anzuschauen. Zu unserer großen Freude waren auch fünf der Elefanten aus der Lodge anwesend, die von ihren Mahuts dazu gebracht wurden, im Fluss zu baden. Um diese Jahreszeit gehen die Tiere wohl nicht mehr so gerne ins Wasser, weil es schon recht kalt ist, aber wenn sie einmal drin sind, wollen sie nicht wieder raus. Vor allem eine Elefantenkuh aus einer Dreier-Gruppe hatte ganz offensichtlich einen Heidenspaß. Sie plantschte, spritzte mit Wasser herum, tauchte immer wieder unter und war nur mit Mühe aus dem Wasser zu bekommen, auch als ihre beiden Spielgefährten schon längst draußen waren. Das fanden wir natürlich super, denn abgesehen von der unerwarteten Unterhaltungsshow bildete sie einen hübschen Vordergrund für ein Sonnenuntergangsfoto der anderen Art ;-)Read more

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    Padampur

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