Nepal
Pumdibhumdi

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Travelers at this place
    • Day 6

      World Peace Pagoda

      December 15, 2024 in Nepal ⋅ 🌙 13 °C

      Mein Start in die Famulatur hat sich auf Montag verschoben, obwohl die Woche in Nepal mit dem Sonntag beginnt. Da aber alle anderen Famulanten auch erst am Montag wieder da sind, hat mich der zuständige Mitarbeiter gebeten, ebenfalls erst am Montag zu erscheinen. Insgesamt sind sieben australische und ein oder eine weitere deutsche Famulant*in vor Ort. Ich bin gespannt, ob ich einige oder sogar alle morgen schon kennenlerne.

      Um den Tag möglichst komplett auszunutzen, geht es heute zur World Peace Pagoda. Es ist eine buddhistische Stupa, die nach dem Zweiten Weltkrieg im Rahmen einer Initiative von japanischen Mönchen erbaut und mit lokalen Gremien eröffnet wurde. Es gibt zahlreiche Weltfriedenspagoden auf der Welt, und sie sollen symbolisch den Frieden und die Harmonie unter den Völkern fördern. Die bekannteste in Europa steht wohl in Großbritannien, und sogar in Deutschland gibt es eine. Sie steht in Bonn, direkt in der Nähe des Rheins. Auch ich musste das erst hier lernen und kannte die World Peace Pagode in Bonn nicht.
      Die weiße Stupa mit der charakteristischen Kuppel erhebt sich auf einem Hügel über dem Phewa-See und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Annapurna-Bergkette.
      Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dorthin zu gelangen. Die leichteste ist natürlich, mit dem Auto oder einem Motorrad hochzufahren und die letzten Meter zu laufen. Man kann auch mit einem Boot übersetzen und dann den Berg hinaufwandern. Ich entscheide mich allerdings für die etwas längere Wanderung nach oben. Ich starte in Pokhara Lake Side, direkt am See, quasi gegenüber der Pagode. Entlang des Sees sieht die Landschaft so malerisch aus, dass ich alle paar Minuten anhalte, um Fotos zu machen. Nach einiger Zeit muss ich einen kleinen Bach, der ein Ausläufer des Sees ist, überqueren. Die kleine Fußgängerbrücke knarzt, als ich sie betrete, und beginnt ein wenig zu schwingen. Als ich in der Mitte bin, bemerke ich, dass unter mir ein paar Planken fehlen. Das ist genau die Art von Wanderung, die ich gesucht habe. Es geht entlang von kleineren Reisfeldern und dann steil den Berg hinauf. Nach rund einer Stunde und 40 Minuten erreiche ich die World Peace Pagode. An der religiösen Stätte ist es nicht gestattet, laut zu sprechen, und Mitarbeiter achten darauf, dass dies strikt eingehalten wird. Auch die Schuhe müssen an der Pagode ausgezogen werden. Aus der Nähe ist die weiße Stupa noch majestätischer, als sie es aus der Ferne schon war. Sie ist nach traditionellen buddhistischen Architekturprinzipien gebaut und enthält vier Buddha-Statuen. Diese repräsentieren die vier wichtigsten Lebensereignisse Buddhas: Geburt, Erleuchtung, erste Predigt und Tod. Man kann auf drei verschiedenen Ebenen um sie herum laufen. Wichtig dabei ist, da es sich um einen Tempel handelt, stets im Uhrzeigersinn zu laufen. Auch darauf achtet ein Mitarbeiter sehr genau. Der Blick von der Pagode ist wirklich unglaublich: ein spektakulärer Ausblick über den Phewa-See, und im Hintergrund erheben sich die riesigen, schneebedeckten Gipfel der Annapurna-Bergkette des Himalayas.

      Nach einem Kaffee mit Blick auf die Berge beschließe ich, den gesamten Weg auch wieder zurückzuwandern. Ich wollte erst den Weg über den See nehmen, da ich aber sicher bin, dass ich noch einmal hierherkommen werde, hebe ich mir die Bootsfahrt auf. Ich laufe also den langen Wanderweg durch den üppigen und ruhigen Wald entlang des Phewa-Sees hinab. Nach rund der Hälfte merke ich, dass ich neue Wanderschuhe brauche. Meine Füße fangen an zu schmerzen. Aber aufgeben geht nicht. Deshalb laufe ich weiter. Als es langsam dämmert, komme ich wieder am Haus von Bina und Prakash an. Meine Füße glühen. Bevor ich im Januar ins Himalaya-Gebirge starte, muss ich dringend neue Wanderschuhe einlaufen – ein Plan, den ich mir für die laufende Woche vornehme. Lieber zu früh als zu spät damit anfangen.

      Zu meiner Überraschung bereitet Bina schon das Abendessen vor. Sie hat selbst gebackenes Brot gemacht, und es gibt noch Dal Bhat (Reisgericht) von gestern. Ich muss demnächst direkt aufschreiben, wie die Gerichte heißen, deren Namen so kompliziert für europäische Ohren klingen. Wobei mein Namensgedächtnis bekanntermaßen sehr, sehr, sehr schlecht ist. Nach dem Essen helfe ich Bina beim Abräumen. Wir kommen ins Gespräch, und ich frage sie jede Menge über ihre Hilfsorganisation. Sie lädt mich ein, wenn mein Zeitplan es zulässt, mittags ihre Einrichtungen anzuschauen. Ich werde noch genauer darüber berichten. Die NGO jedenfalls heißt KOPILA Nepal. Sie betreibt Schutzhäuser für sexuell misshandelte Kinder und Frauen. Direkt unter uns im Erdgeschoss ist eines dieser Schutzhäuser. Dort leben aktuell zwölf Mädchen und Frauen. Auch wenn Nepal ein nach außen friedliches und freundliches Land scheint, erstrecken sich die Probleme mit häuslicher und sexueller Gewalt von den Familien bis zu den Schulen, in denen Lehrer übergriffig werden. Wir sprechen noch lange über dieses Problem, bis wir zu müde sind. Bina leidet noch unter Jetlag, und ich bin völlig fertig von meinem Tag. Da mir die Augen zufallen, werde ich von meinem Adrenalinkick am Morgen in den nächsten Tagen berichten. Auch ein Gasgeruch und eine defekte Gasleitung haben uns heute noch auf Trab gehalten. Aber soweit ist alles sicher!
      Bis morgen!
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    • Day 161

      Royal Enfield

      February 14, 2023 in Nepal ⋅ 🌙 13 °C

      Da wir die letzten zwei Tage die Lakeside von Pokhara mit viel gutem Essen, Lernen, Sport machen und Neues über Kaschmir (sowohl Stoff als auch Land) lernen, ausgiebig genossen haben, beschlossen wir heute mit dem Motorrad die Gegend rund um Pokhara zu erkunden. Es war aber nicht irgend ein Motorrad sondern das wohl am häufigsten gefahrene Motorrad Indiens. Dieses klang ist einfach nur himmlisch– wie ein Trecker(Zitat Christoph) 😀
      Er wollte eh schon die ganze Zeit eine enfield ausprobieren, also los.
      Zuerst zur World Peace Pagoda. Mit einer Höhe von 11m und in ihrem Umfang einen Durchmesser von 105m droht sie dort am Hügel und in allen Himmelsrichtungen findet man im Uhrzeigersinn ein Abbild von Buddha für seine Lebensstationen, Geburt, Erleuchtung und Tod.
      Diese Weltfriedenpagoda ist eine von mittlerweile über 80 auf der ganzen Welt erbauten Stupas. 100 sollen laut Buddha gebaut werden, damit der Frieden zwischen den Völkern und Glaubensrichtungen sich ausbreitet. Wer weiß, vl bricht der Weltfrieden ja wirklich aus, wenn die 100ste fertig gestellt ist - die Hoffnung stirbt zuletzt.
      Die Ruhe dort oben ist auf jeden Fall sehr angenehm und es sitzt auch ein Wächter dort, der die Besucher ermahnt, sollten sie zu laut reden.
      Das nächste Ziel ist eine riesige Shiva Statue am nächsten Hügel. Auf den ersten Blick eine Mischung aus Poseidon und einem Indianer aus dem Dschungel dem es entweder nicht so gut geht oder sich einmal ins tintenbecken gesetzt hat.
      Die sitzenden Statue ist mit ihren 16m die größte Nepals.
      Grundsätzlich hätte man von beiden Attraktionen eine atemberaubende Aussicht in das Himmalaya, leider haben wir derzeit nicht so viel Glück mit dem Wetter und man sieht nur schemenhaft die Stadt und seine umliegenden Hügel. Von den weißen Spitzen fehlt jede Spur.
      Am Weg hinunter haben wir noch kurz halt gemacht am Devi's Waterfall. Da verschwindet der Fluss aus dem Phewa Lake einfach mal in der Erde und hat dabei schon ein 100m tiefes Loch ausgespült. Benannt ist er nach einer Schweizerin, die in Fluss mit ihrem Ehemann 1961 schwimmen gewesen ist, die Strömung falsch einschätzte und der Fall mit dem Wasser sie das Leben kostete.
      Der nächste Stopp ist die Mahendra Cave. Ca 1km lang kann man in den Gängen herumklettern und die Stalagmiten und - titen begutachten. In den Sommermonaten ist es die Heimat und der Brutplatz von tausenden Fledermäusen, heute haben wir nur eine gesehen.
      Der letzte Spot ist der Viewpoint von Sarangkot. Von hier oben hätte man auch eine tolle Aussicht, so sieht man nur wie groß Pokhara wirklich ist. Wir wussten zwar, dass es die zweitgrößte Stadt des Landes ist, dennoch ist es nochmal was anderes sie von oben zu sehen.

      Und nun allen einen schönen Valentinstag😁💖
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    • Day 16

      14. 15. 16 Pokhara

      June 4, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ 30 °C

      Day 14 , 15 , 16
      Day 14
      We had to leave our lovely hotel at midday. We enjoyed our final drink at the rooftop terrace and packed our bags . It was such a lovely hotel , we were sad to leave .
      We walked for 15 minutes to get to our new hotel , the galaxy Inn ,but the walk felt much longer due to the heat .
      We were greeted by a very enthusiastic owner and we had a cold drink outside together . The galaxy in has a lovely garden and the outside is painted purple . The room is lovely but basic and there is no aircon , the fan doesn't always work either 😅.
      Once settled in , we walked down to the river front and grabbed some food . We were lucky to be sat inside as there was a huge rainstorm , lasting for about an hour .
      It was amazing just how quickly the drains had started to flood .
      Once the weather had calmed down , we walked back slowly to the hotel and chilled for the evening .

      15 .
      The day had a very early start for Grace , as she was awake at 0300 being poorly . Another episode of food poisoning unfortunately. Grace was not able to leave the room all day , which was made even more difficult with no aircon.
      James left to go and get some breakfast from a breakfast bar called Wendy's . It serves really healthy breakfasts like smoothie bowls and muesli at a very cheap price .
      After breakfast , James managed to rent a moped at around 6 pounds per day , it's a really cool little orange Honda and the helmets are really cute.
      James took it for a 40km ride alone to get used to it and was stopped by the police twice, but luckily no consequences for not having a International Driving Permit!
      We've got the moped for three days , as a more cost effective and fun way to get around .
      James then paid me a visit to drop off some water and sugary drinks . Although I struggled to keep this down for very long 😅.
      James went out for dinner at fresh elements again , he said the band there sounded great and had a nice meal . We watched a film together when he came back .

      Day 16.
      I was feeling much better today , and we decided to visit a huge statue of Lord Shiva on top of a very big hill . First we grabbed some breakfast at wendy's again. The statue was about 35 mins away on the moped , and it was quite an experience getting there with the steep hill and poor roads . Once parked up , it was a very steep and hot walk up to the temple .
      Lord Shiva, whose name means auspicious one, is considered to be the most divine among all Hindu gods . The statue was very impressive , with wonderful views of Pokhara in the background .
      After a short while , we stopped off and grabbed a cold drink before walking back to the moped. On the way back , we stopped off at the Pokhara shanti stupa , which is a buddhist monument representing peace. It was really beautiful there, and you had to be in total silence whilst approaching the stupa .
      I was struggling by then due to the heat and feeling weak from the day before , so we decided to head back to the warm hotel room for a break and a cold shower .
      Once refreshed , we booked our hotel for the next few days ( one with aircon!) and generally just sorted out what we will be doing for the next 6 days in Pokhara .
      Tomorrow , we will get up at 0400 to get to the Sarangot viewpoint just in time for sunrise . We will be able to see the annupurna mountain range from here 😀.
      We also plan to visit some caves later on too .
      We went out for some food in the evening and watched some stuff on netflix before our early start tomorrow .
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    • Day 18

      Exploring Pokhara

      April 30, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 18 °C

      English version in the comments
      Version française en commentaire

      Hallo,
      hier sind ein paar Updates; Wir sind immer noch in Pokhara, gestern sind wir zur Weltfriedenspagode, auch Shanti Stupa genannt, gewandert. Es ist ein buddhistisches Monument, das 1973 erbaut wurde und auf 1100 Metern Höhe auf einem Hügel in der Nähe von Pokhara liegt.
      Um dorthin zu gelangen, haben wir ein kleines Boot genommen, um den See zu überqueren, und wanderten den Berg hinauf zur Stupa. Es dauerte etwas mehr als eine Stunde, wir stiegen so viele Stufen hinauf und gingen durch winzige lokale Dörfer. Die Aussicht von der Stupa war fantastisch, wir konnten alle umliegenden Täler sehen.
      Auf dem Rückweg entschieden wir uns, einen längeren Weg zu nehmen und stattdessen durch den Dschungel zu wandern. Irgendwann haben wir uns ein wenig verlaufen, aber es dauerte nicht lange, bis wir den Weg zurück in die Zivilisation gefunden hatten!
      Heute haben wir die Altstadt von Pokhara besucht. Wir fuhren mit dem örtlichen Bus dorthin und Busfahren in Nepal ist wirklich eine ganz andere Erfahrung: ein Bus voller bunter Dekorationen, lauter nepalesischer Musik, die Bustür immer offen und jemand, der den Leuten draußen zuruft, ob sie in den Bus einsteigen wollen.
      Wir spazierten durch die Altstadt und besuchten einige Tempel, wo uns eine alte Dame als Willkommensgruß ein Tilaka, ein Zeichen aus gelber und roter, mit Wasser vermischter Paste auf die Stirn drückte. Wir waren auch bei einer Schlucht, durch die ein kleiner Fluss fließt, und das Besondere daran ist die Farbe des Wassers: Es ist weiß, fast wie Milch. Anscheinend kommt dies von Mineralien, aber wir konnten keine Infos darüber finden.
      Dienstag werden wir eine 2-tägige Wanderung zum australischen Camp machen, wir werden euch wissen lassen, wie es läuft!
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    • Day 12

      Pokhara (Natur und Kultur)

      November 8, 2024 in Nepal ⋅ ⛅ 22 °C

      Der Wecker klingelt heute um 4.30 Uhr, denn wir wollen den Sonnenaufgang in Sarangkot erleben. Von dort hat man eine gute Sicht auf den Phewa See und die Annapurna-Gipfel. Auch wenn die Berge an diesem Morgen immer nur mal kurz durch die Wolken blitzen, ist der Sonnenaufgang ein tolles Erlebnis. Später fahren wir nach Pumdikot zu einer riesigen Shiva Statue, die ganz oben auf einem Berg thront. Außer uns sind leider extrem viele Touristen da, also verschwinden wir relativ schnell wieder. Wir besuchen den World Peace Stupa, ein buddhistisches heiliges Gebäude auf einem Hügel oberhalb des Phewa Sees, das ein Symbol für Frieden und Harmonie darstellt. Um in die Nähe des Stupas zu gelangen, müssen wir unsere Schuhe ausziehen als Zeichen des Respekts und der Reinheit. Wir tapsen barfuß einmal um das heilige Gebäude, ziehen die Schuhe wieder an und laufen zum Phewa See hinunter. Dort setzen wir mit dem Boot über nach Pokhara. Am Abend gibt es zur Stärkung nepalesischen (süßen) Reisbrei mit scharfem Gemüse. Fazit: naaaajaaaa.Read more

    • Day 18

      Day 18: Pokhara, Nepal

      June 10, 2024 in Nepal ⋅ ☀️ 26 °C

      Continued our backpacking travelling from Chitwan to Pokhara, Nepal.
      Visited Shiva Temple in Pumdikot. Hired a paddle boat and visited Tal Barahi Temple in the middle of Phewa Lake.
      Finished the day with an amazing dinner with Amit and Kate on their last night in Nepal before they depart for Sri Lanka.Read more

    • Day 15

      Pokhara - Ausflüge mit dem Scooter

      October 21, 2019 in Nepal ⋅ ⛅ 23 °C

      Habe heute einen Scooter gemietet um Ausflüge in die Umgebung Pokhara's zu unternehmen. Defensives Fahren ist hier unbedingt anzuraten, alle fahren irgendwie, mal links dann rechts, mal frontal entgegenkommend🙈. Dazu kommt der miserable Straßenzustand!

      Dafür werde ich mit einem herrlichen Rundblick über das Pokhara Tal vom Aussichtsberg mit der Friedenspagode entschädigt.
      Auf dem einen Foto ist der neue internationale Flughafen zu sehen, der in 2 Jahren fertig sein soll. Damit hat Nepal dann zwei internationale Flughäfen.

      Jetzt geht's weiter nach Tashilling der tibetischen Enklave und danach zum Davis Fall, angeblich ist hier einmal eine Schweizerin beim Baden mitgerissen worden und ist ertrunken, die hieß Davis, darum Davis Fall 🤔
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    • Day 8

      Phewa Lake

      March 30, 2024 in Nepal ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir verbringen den restlichen Tag am Phewa Lake. Im Crazy Gecko essen wir mit herrlichem Blick auf den See und gelegentlicher Regendusche lecker zu Mittag. Kurz darauf werden wir von einem kräftigen Gewitter überrascht, das uns dann aber einen wunderschönen Sonnenuntergang beschert. UND: wir erhaschen einen ersten Blick auf die Bergketten.Read more

    • Day 6

      Pokhara, 2. Tag

      March 12, 2024 in Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

      Bootsfahrt auf dem Phewa See zur Insel mit dem Tal Barahi Temple, dann Wanderung zur World Peace Pagoda. Besuch der Tibetian Photo Gallery in einer Siedlung für Exil-Tibeter und Abstecher zu den Davis Falls. Zum Abschluss T-Shirt Shopping und Tee-Probe in PokharaRead more

    • Day 276

      Wandertag in Pokhara 🥾

      November 5, 2024 in Nepal ⋅ ☀️ 24 °C

      Heute scheint beim Aufstehen die Sonne und wir können vom Balkonfenster aus die Spitzen des prächtigen Himalaya Gebirges sehen. Leider nur die Spitzen, denn wir wohnen im Tal am See und sind umgeben von begrünten Bergen, die eben den Blick auf das dahinter liegende Himalaya Gebirge verdecken.

      Wir haben wieder eine lustige Auswahl von indischen Hauptmahlzeiten und westlichem Frühstück.

      Dann starten wir unsere Wanderung. Mein Dad hat sich bereit erklärt die Wege, die wir heute machen wollen zu laufen. Laut Googlemaps sind es in Summe etwa zweieinhalb Stunden in eine Richtung.
      Wir laufen zunächst durchs Dorf. An vielen Geschäften, Restaurants und Cafés vorbei. Während wir so laufen kommt die Sonne raus und wir bereuen unsere Kleiderwahl. Ich trage Jeans und mein Dad ein Langarmshirt...
      Immer mal wieder erhaschen wir einen Blick auf eine der schneebedeckten Bergspitzen.
      Unser erstes Ziel erreichen wir auch nach der angegebenen Stunde. Den Devils Wasserfall. Eigentlich ist es der Ablauf des Sees, aber es ist auch ein Wasserfall mit ordentlich Wumps. Von dort aus geht es zur gegenüber gelegenen Cave. In ihr befindet sich ein Hindu Tempel. Nachdem wir die hübsch gestalteten Treppen hinab gelaufen sind stellen wir fest, dass diese Höhle innen wärmer wird. Man könnte auch sagen, die hat etwas von einer Dampfsauna 🥵 Es gibt einige verschlunge Wege durch das Gestein und Staturen von heiligen Kühen.

      Wir sind ganz froh, als wir wieder an der frischen Luft sind. Wir sind definitiv falsch angezogen!

      Jetzt geht es zur Stupa ☺️
      Mein Dad hatte die Idee, dass sie am See liegt und wir die 2,5km am Ufer des Sees entlang laufen können. Stattdessen müssen wir einen der, das Tal umfassenden, Berge erklimmen. Es ist wirklich anstrengenden, aber mein Dad kämpft ganz tapfer. Erst als wir dann zum Viewpoint die gefühlten 1000 Stufen hoch müssen fängt er das fluchen an🙈

      Der Ausblick belohnt uns leider nur in Teilen. Es hat sich inzwischen eine fette Wolkenfront vor dem Himalaya Gebirge versammelt und wenn wir nicht wüssten, dass es da wäre würde man es dort nicht vermuten. Schade. Dafür haben wir den perfekten Blick auf die Stupa- und weitere 1000 Stufen. Ojeee😳
      Immerhin gibt es Bänke. Wir sitzen in der Sonne. Ich zwinge meinen Dad Wasser zu trinken und wir trocknen in der Sonne.
      Ich laufe herum und suche nach einer Abkürzung zur Stupa und finde eine. Die Stufen bleiben, aber wir sparen uns den Rückweg und einen erneuten Berg. Stattdessen können wir einen Kamm zwischen den beiden Bergen nehmen.
      Wir laufen den Kamm entlang und machen dann nochmal eine Pause in einem Restaurant, das mehr als Wasser zu bieten hat 😉 🍺🥤, aber leider nichts zu essen😔

      Während wir da so sitzen fällt uns ein älteres Ehepaar auf, das einen Treppenaufstieg hinaufgekommen ist. Ich frage sie, ob sie aus dem Ort kommen und wie lange ihr Weg gewesen ist. Sie kommen aus dem Ort und haben etwas mehr als 4km Wegstrecke gehabt. Der Weg scheint auch viel Steigung zu haben (das T-Shirt von ihm könnte man auswringen), aber der Weg scheint im Gegensatz zu unserem nicht an der Hauptstraße entlang zu gehen.
      Mal sehen, gerade sieht mein Dad nach Taxi fahren aus😅

      Nach zwei langen Pausen gehen wir dann die erneuten 1000 Stufen zur Stupa gemeinsam hoch. Die Stupa ist japanisch buddhistisch. Aha. Der Buddha ist etwas fülliger, ansonsten ist sie sehr schön. Leider sind die Berge auch weiterhin hinter Wolken versteckt.
      Wir gönnen uns eine weitere Pause. Diesmal mit Essen. Es gibt unsere üblichen 10 vegetarischen Momos. Wieder schmecken sie mega lecker, aber ganz anders als die anderen 😃

      Wir entschieden uns auch den Rückweg zu laufen. Wir wollen den Weg testen, den das ältere Ehepaar genommen hat. Der Weg ist super steil. Durch den heftigen Regen gestern ist es auch wirklich rutschig. Belohnt werden wir allerdings mit einer wunderschönen Wanderung durch einen Wald wie man ihn auch daheim finden könnte. Sooo schön. So viel grün🥰
      Der Weg endet im Irgendwo und wir sind zunächst völlig orientierungslos. Googlemaps ist alles andere als eine Hilfe, aber wir können zwei Spanierinnen folgen. Gegen spätem Nachmittag erreichen wir das Dorf. Wir sind ganz schön platt und irgendwie können wir uns nicht so richtig entscheiden was wir essen wollen. Im ersten Restaurant werden es erneut nur Getränke. Im zweiten Restaurant, für das wir fast durch das ganze Dorf gelaufen sind (auf der Flucht vor aufdringlichen Kellnern), werden wir mit mega geilem Essen belohnt. Ich habe Nudeln und mein Dad einen vegetarischen Burger mit Käse Pilz Paddy auf den ich mega neidisch bin 😅
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    You might also know this place by the following names:

    Pumdibhumdi

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