Nepal
Shivmandir

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Travelers at this place
    • Day 8

      In the jungle, the mighty jungle...

      November 9, 2018 in Nepal ⋅ 🌙 17 °C

      ...nein, ein Löwe schläft hier nicht im Dschungel, aber einige andere interessante Tiere sind im Chitwan National Park zuhause. Und deshalb haben wir uns heute Nachmittag in Begleitung zweier tierischer Bodyguards (siehe Fotos) und zweier Nature Guides, zu Fuß aufgemacht, um Spuren und möglichst auch die zugehörigen Tiere zu finden. Bei einer Safari mit dem Jeep ist die Wahrscheinlichkeit, etwas "Spannendes" zu sehen, natürlich alleine schon aufgrund der Reichweite deutlich größer, aber... wer weiß.

      Wir waren ca. anderthalb Stunden kreuz und quer durch den Dschungel gelaufen und hatten dabei jede Spuren Menge von Tigern (Erwachsene und Jungtiere) und Nashörner gesehen, nur leider keine Tiere, als plötzlich – alle trotteten im Gänsemarsch hintereinander her durch das hohe Gras – der hinten gehende Nature Guide dem Hauptguide vorne ein Zeichen gab. Sie verständigten sich kurz und der hinten laufende Elefant bog vom Weg ab Richtung Fluss. Der vordere Elefant wurde ebenfalls umdirigiert und wir Touristen schlichen gespannt hinterher. Da wir des nepalesischen nicht mächtig sind, wussten wir nicht, was los war, gingen aber davon aus, dass diese Abweichung vom Weg einen triftigen Grund haben würde, denn wir hatten noch ein ganzes Stück Weg vor uns und der Sonnenuntergang stand kurz bevor. Wir durchquerten ein trockenes Flussbett und plötzlich, wie bestellt, stand direkt vor der untergehenden rot gefärbten Sonne ein Panzernashorn! Wie sich hinterher herausstellte, hatten die Guides von einer anderen Gruppe, die wir kurz zuvor gesehen hatten, erfahren, dass sich in diesem Gebiet ein Rhinozeros aufhält, und der Reiter des hinteren Elefanten hatte es dann erspäht. Vor lauter Schreck und Begeisterung habe ich das Tier zwar fotografiert, aber leider vergessen meinen Zoom zu nutzen, was mich natürlich ein wenig ärgert, denn es wanderte nicht schnell aber doch stetig von dannen. Wir konnten ihm aber hinterher gehen und hatten das Glück, es einige Meter noch einmal und sogar etwas besser zu sehen. Allerdings war es schon sehr dunkel und das Nashorn stand mitten im Gras, sodass fotografieren etwas schwierig war, aber der Anblick war einfach toll. Und die Tatsache, dass wir uns quasi auf dem selben Territorium wie das Tier befanden, d. h. nicht in einem Jeep saßen, machte das Erlebnis umso spannender!
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