Netherlands
Gemeente Tholen

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Travelers at this place
    • Day 1,257

      Wie unsre Tage so sind

      August 31, 2022 in the Netherlands ⋅ ⛅ 20 °C

      Ich hab ja schon lange Zeit nichts mehr geschrieben. Die Tage vergehen gemütlich hier in unsrem kleinen Paradies.

      Heute wollte ich jedoch mal wieder zum Sonnenuntergang nach Stavenisse. Das ist nur 10 Autominuten entfernt, doch von dort ist die Zeelandbrücke zum Greifen nah, und die Sonne geht direkt dahinter unter. Vorn am Wasser steht eine Bank, und so konnten wir die Sonne, den Wind und die wogende blaue Osterschelde beinahe auf Tuchfühlung genießen.

      Eine Familie nutzte die letzten Sonnenstrahlen für ein Bad, ihr Hund tollte durchs Wasser, und sogar eine Reiterin mit ihrem Pferd kam, welches auch sichtlich immer mehr Spaß an dem kühlen Nass hatte. Zum Abschluss wälzte sich dieser "seltsame große Hund" (Sammys Worte, wenn er sprechen könnte) noch im Sand und sah nun aus wie paniert.

      Nicht so toll fand Sammy den Moppedfahrer, der unsere Ruhe störte und den er laut bellend verjagte. Himmel, kann dieser kleine Hund flitzen.

      Ehe ich es vergesse, einen Seehund sahen wir auch. Erst nur den Kopf, aber dann tauchte sein glitzernder Körper immer wieder in den Wellen auf. Ich war so fasziniert, dass ich das Fotografieren vergaß.

      Und dann ging sie unter, die Sonne. Pünktlich um 20:32 Uhr und tauchte die Zeelandbrücke in leuchtendes Orange und Rot.

      *seufz*
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    • Day 369

      Ausweisung aus dem Paradies

      March 26, 2020 in the Netherlands ⋅ ☀️ 10 °C

      Kaum wach geworden - zu früh wegen der gestohlenen Stunde - erreicht uns die Hiobsbotschaft, dass nun in Zeeland keine touristischen Übernachtungen mehr erlaubt sind. Morgen bis 12 Uhr müssen wir fort. Das ist traurig. Ich hab mich hier sicher gefühlt.

      In den letzten Tagen hatten wir ein kleines Beet angelegt, meine Rosen Westerland eingepflanzt, den Leuchtturm aufgestellt und die Terrasse gekärchert. Sieht hübsch aus.

      Die Hunde hatten viel Freilauf hier. Es begegnen einem ja kaum Menschen oder Hunde. Lucky buddelt nach Muscheln, frisst die dann aber leider auch. Sammy durchquerte letztens einen Entwässerungsgraben. Wir waren froh, dass er da heil wieder raus kam. Er war danach wohl so aufgedreht mit stolzgeschwellter Brust, dass er noch einen Alleingang machte und erst nach längerem Rufen plötzlich fröhlich tänzelnd wieder auftauchte. Lucky dagegen ist wasserscheu und oft auf dem Rückhol-Ohr taub. Meist kommt er für Leckerchen zurück, aber dann - völlig unerwartet - trabt er zügig los und ist durch nichts von seiner Route abzubringen. "Eigenständiger Hund" sagt Hundeflüsterin Christiane dann.

      Sammy hat übrigens ein Loch in der Hecke entdeckt und die junge Familie am Ende des Weges besucht. Der Knirps mit dem Fahrrad fährt immer hier rum und redet auf niederländisch auf uns ein. Bisher verstand ich nur "lekker chocolade" und nach Sammy Besuch "een hond voor de deur". Doei, kleiner Mann.
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    • Day 365

      Im Westen nichts Neues

      March 22, 2020 in the Netherlands ⋅ ☀️ 8 °C

      Ein ruhiger Sonntag, der mit einer Warnung aufs Handy begann. "Bleiben Sie zu Hause. Ansonsten halten Sie unbedingt 1,5 m Abstand." Ähnlich dem, was Frau Merkel am Abend verkündete.

      Wir waren kreativ. Statt Steinen habe ich Muscheln bemalt, und Jürgen hat seinen Leuchtturm vollendet.

      Menschen waren heute weniger unterwegs als Gestern. Abstand halten ist somit nicht schwer.

      Abends gab's Bratkartoffeln.
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    • Day 203

      Saisonende im Regen

      October 12, 2019 in the Netherlands ⋅ ☁️ 13 °C

      Heute fuhren wir wieder nach Gorishoekse. Eigentlich hatten wir noch auf einen Goldenen Oktober gehofft, um die Saison hier für uns ausklingen zu lassen. Doch das soll wohl nicht sein, und Tholen empfing uns mit Nieselregen und Dunst.

      Dafür war der Empfang auf dem Platz um so herzlicher. Die Nachbarn kamen und wollten natürlich wissen, wie es in Afrika war. Einen neuen Nachbarn gegenüber gibt es auch.

      Später kam Charles noch vorbei, um sich für dieses Jahr zu verabschieden. Er hat sein Mobilheim winterfest, um hier zu schlafen ist es ihm zu ungemütlich. Im nächsten Frühjahr wollen wir uns gesund und munter wiedersehen.

      Es sind allgemein nicht viele da. Das Wetter lockt nun mal nicht.

      Wir dekorierten das Schlafzimmer weiter, machten ein Mittagsschläfchen und sind ansonsten faul. 😁
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    • Day 364

      Klussen und Klopapier

      March 21, 2020 in the Netherlands ⋅ 🌙 6 °C

      In der Nacht sank die Temperatur draußen auf 1,5°, drinnen auf knapp 11°. Aber morgens begrüßte uns endlich die Sonne mit einem strahlend blauen Himmel. Und windig war es.

      Heute kamen noch ein paar Holländer auf den Platz. Zum Klussen. Man hörte es hämmern und sägen. Auch in Deutschland sind die Baumärkte gut besucht, hörten wir in den Nachrichten.

      Gestern waren wir noch schnell beim Aldi. Es ist ein rechter Hindernislauf da im Laden, wenn man niemandem zu nah kommen will. Anschließend schnell Hände desinfizieren und zügig wieder in unsere sichere Abgeschiedenheit.

      Klopapier gibt es übrigens auch hier nicht mehr. Gut, dass wir vor 3 Wochen bei unserem letzten Besuch hier ein Voordeelpakket mit 20 Rollen gekauft hatten. Spätestens wenn die verbraucht sind, müssen wir nach Hause.

      Bei unserer Gassirunde am Nachmittag waren deutlich mehr Menschen unterwegs als sonst. Viele nutzen das schöne Wetter. Seltsam ist es. Wenn man jemandem begegnet, geht jeder ein Stück zur Seite, um genug Abstand zu bekommen. Ob in den Niederlanden eine Ausgangssperre angedacht ist, weiß ich gar nicht. In Deutschland wird sie wohl kommen, denke ich.

      Die Nachrichten aus Italien sind besonders erschreckend. So viele Tote. Ich mag gar nicht darüber nachdenken, ob es sich bei uns auch so entwickeln könnte.

      Ich glaube, unsere Welt wird wird sich sehr verändern durch Corona.
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    • Day 208

      Tauben- und Sonnenbaden

      October 17, 2019 in the Netherlands ⋅ ⛅ 13 °C

      Es hatte beinahe die ganze Nacht geregnet. Auf dem Weg vor unserem Häuschen luden die Pfützen und erste Sonnenstrahlen eine Taube zum Baden ein.

      Dies - und der Wetterbericht - stimmte uns optimistisch. Außerdem wollten wir sowieso noch zu IKEA, um einen Hocker passend zu den Wohnzimmersesseln zu kaufen. Was liegt da näher, als sich das Städtchen Breda auf diesem Wege mal näher anzuschauen? Schließlich wurde Breda als Stadt mit dem schönsten Stadtzentrum der Niederlande ausgezeichnet.

      Nun ist Breda mit seinen mehr als 180.000 Einwohnern eine Großstadt und von daher nicht so malerisch wie Zierikzee oder Veere. Aber nett ist es dennoch.

      Als erstes fällt natürlich die Grote Kerk, die Liebfrauenkirche, auf. Wohin man auch spaziert, wenn man sich umschaut, ist sie da. Schließlich ist der Turm fast 100 m hoch.

      Wir waren natürlich drin, und ich fand die Kirche auch innen sehr imposant. Es gab eine Ausstellung mit Bildern von Budapester Fotografen, aber mich beeindruckten vor allem die menschengroßen Marmorfiguren auf dem Grab von Engelbrecht II. von Nassau und seiner Frau Cimburga von Baden.

      Es gibt sehr viele Cafés und Restaurants, die auch gut besucht waren. Die Sonne hatte viele Menschen rausgelockt.

      Man kann ganz entspannt schlendern in Breda, Gedränge gab es nicht. Ein bisschen vermisst habe ich die kleinen Geschäfte, in denen man stundenlang einfach nur stöbern kann, aber wir waren auch nicht in allen Gassen. Es gibt nette Second-Hand-Shops, Läden mit interessantem Schmuck und außerdem eine Brauerei. Die Food-Hall war leider noch geschlossen.

      Wahrscheinlich müssen wir nochmal hin, schauen, was es sonst noch gibt.

      Der Rückweg führte uns über Stavenisse. Ein bisschen am Wasser sitzen und sich von der Sonne wärmen lassen musste einfach noch sein.
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    • Day 204

      Kurzer Besuch der Sonne

      October 13, 2019 in the Netherlands ⋅ ☁️ 21 °C

      Heute kämpfte sich die Sonne durch die Wolken.

      Das nutzten wir, um im Garten aufzuräumen, den Lavendel einzupflanzen und den Wassertank zu leeren, damit er im Winter nicht platzt.

      Nachmittags gingen wir dann zum Deich und wollten die Sonne ☀ genießen. Pustekuchen! Die verschwand flugs wieder hinter Wolken.

      Der Wind 🌬️ allerdings hatte auch ein paar Kite-Surfer aufs Wasser gelockt, und wir haben eine Weile zugesehen.

      Wieder zurück gab es Tee ☕ und Kekse. Und Regen. 🌧️
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    • Day 151

      Einstimmen auf die Safari

      August 21, 2019 in the Netherlands ⋅ ☁️ 21 °C

      Heute sind wir noch einmal nach Gorishoekse gefahren. Wir müssen uns ausruhen für unser großes Abenteuer "Safari" 🦁🐒🐃🦏🐘🐊 im September. 😁 Zu Hause stehen die fast schon gepackten Koffer.

      Außerdem soll das Wetter so richtig gut werden. Der Sommer gibt sich Mühe. 🌞

      Naja, der Rasen muss natürlich auch gemäht werden.

      Zur Einstimmung machten wir einen kleinen Gang über den Deich in den Sonnenuntergang hinein. Wie Lucky Luke, nur ohne Pferd.

      Auf dem Platz ist es sehr ruhig. Die Ferien sind wohl auch hier vorbei. Der Erholung steht also nichts im Wege.
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    • Day 362

      Kleine Flucht vor Corona

      March 19, 2020 in the Netherlands ⋅ ⛅ 10 °C

      Wir haben lange hin und her überlegt, ob wir nach Scherpenisse fahren sollen oder nicht. Letztlich half ein Anruf. Ja, man darf herkommen, wenn man sich an Regeln hält. Für sich bleiben, keine sozialen Kontakte. Das machen wir sowieso schon fast eine Woche.

      Restaurants sind komplett geschlossen, die Rezeption sowie die Sanitäranlagen auch. Aber die brauchen wir nicht, wir haben ja alles im Mobilheim.

      Wir haben nur wenig Gesellschaft hier. Vier oder fünf andere Wagen sind noch besetzt. Man hält sich fern, werkelt im Garten und lüftet den Wintermuff in der Hoffnung, dass man später den Sommer hier genießen darf.

      Beim Gassigehen (ja, wir sind auf den Hund gekommen) begegnet uns niemand. Das ist zu Hause anders. Da zieht immer eine ganze Karawane an den entsprechenden Stellen längs.

      Wir hoffen, dass wir eine Weile hier bleiben können. Hier ist es so ruhig und einsam, da könnte man Corona beinahe vergessen. Die Nachrichten dagegen sind immer sehr bedrückend.

      Passt auf euch auf und bleibt gesund.
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    • Day 27

      Bike touring: Wouwse Plantage to Zeeland

      August 23, 2023 in the Netherlands ⋅ ☀️ 25 °C

      On our final day of biking, we began our journey in Wouwse Plantage with the goal of reaching Zeeland. After getting our bikes ready, we rode along the cobbled main street of Wouwse Plantage to rejoin the bike route. While on the smooth bike path, I noticed that my back tire was making a strange "clonking" sound and feeling like it might be partially flat, which was surprising because it was fine the day before. Fortunately, we spotted an auto repair shop and fuel stop down the main road and headed there in hopes of getting some help.

      Inside the shop, I found some guys having a morning cigarette around a table. Two of them kindly helped me pump up the tire, even finding the special pump attachment it needed, which I didn't know about since Paul had set up the bike for me. With the tire fixed, we continued our ride, covering another 41 kilometers that day.

      Surprisingly, my legs felt less sore on day 3 compared to day 2. The paths on this leg were very smooth, and the first few kilometers were straight, so we cruised along. We biked around the edge of Bergen op Zoom, heading out to Tholensburg, which marked the border between Zeeland and North Brabant provinces. Tholen was a beautiful port village, but since we had come this far, I really wanted to reach the Oesterdam and see the edge of the country. It turned out that Oesterdam in the Reimerswaal municipality was right on top of the lost city of Reimerswaal, which was submerged due to flooding, with its last citizens leaving in the 1600s. There was some fascinating history in this area.

      By this point in the day, it was quite hot. As we cycled along the seaside toward the dam, we watched people enjoying swimming spots and waited for a yacht to pass under a viaduct. We eventually arrived at Oesterdam Resort for lunch, which we had planned as a celebratory meal for covering so many kilometers over several days. We indulged in refreshing drinks, including a G&T and beer, along with delicious lunch food, all while admiring the luxury of the resort's personal marina and beach area. We had changed out of our sweaty gear into something nicer for lunch, but our bike shorts were still peeking out from underneath.

      It was here that we decided to stay in Bergen op Zoom instead of camping for the night, as we were craving some more luxury. We found a last-minute room deal on Booking.com near the train station for our journey back to Eindhoven the next day.

      Upon arriving in Bergen op Zoom, we realized just how central our hotel was. It was located right on the main market square and turned out to be the oldest hotel and company in the Netherlands, called the "Grand Hotel De Draak" and was a Royal Warrant holder. It was a beautiful place, and we enjoyed the luxury, making full use of the shower and robes. We managed to squeeze our bikes into the already crowded bike racks, showered, rested in our robes for a while, and then had one last drink at a beer cafe on the markt while enjoying the setting sun. For dinner, we found a nice small Thai restaurant and then walked back to our comfortable bed. One of the fun perks of our budget room tucked at the back of the building was the view of the setting sun over the rooftops as we sipped our tea and reflected on the 140-150 kilometers of the country we were fortunate to explore.
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    You might also know this place by the following names:

    Gemeente Tholen, Tholen

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