Netherlands
Magdalenabrug

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Travelers at this place
    • Day 17

      Schnee, Schnee, Schnee

      February 16, 2017 in the Netherlands ⋅ ⛅ 7 °C

      Letzten Samstag hat's doch tatsächlich geschneit in Utrecht - und zwar richtig viel. Das passiert hier anscheinend nicht allzu oft.
      Nach der ersten Uniwoche in Utrecht stand dann am Samstag ein Willkommenstag vom ESN (Erasmus Student Network) an. Also haben sich die ganzen Intertnationals in der Früh durch den Schnee gekämpft, um zum Treffpunkt zu kommen.
      Nachdem wir uns alle beim Warten haben einschneien lassen ging es in Gruppen von 15 Leuten los. Wir haben verschiedene Aktivitäten gemacht, die sich glücklicherweise mit drinnen und draußen sein abgewechselt haben.
      Grob zusammen gefasst haben wir eine Bootsfahrt durch die Kanäle in Utrecht gemacht, waren Billard spielen, haben zwei mal Snacks bekommen, haben uns den Dom angeguckt und sind dann noch in den Club Poema gegangen, um den Nachmittag entspannt ausklingen zu lassen.
      Dann ging es erstmal nach Hause, bis dann abends noch eine Party war. Vor der Party haben sich ein paar meiner Gruppe noch im Wohnheim einer Belgierin getroffen, um anschließend zusammen durch den Schnee zum Club Wooloomooloo zu radeln.
      Was noch eine ganz wichtige Sache tagsüber war, ist dass ich mit einem Mädel, das noch nie Schnee gesehen hat, einen Minischneemann gebaut habe!

      Die Woche nach dem Wochenende stand bzw. steht auch ganz im Zeichen des ESN. Von Montag bis Donnerstag haben sie für die Abende weitere Aktivitäten geplant. Hierfür wurde man in kleinere Gruppen von 10 Leuten eingeteilt und hat auch wieder zwei Mentoren bekommen. Am Montag waren wir zum Abendesse bei einer der Mentorinnen und sind anschließend zu einem Pubquiz gegangen, bei dem wir sogar den zweiten Platz gemacht haben und als Preis leckere Stroopwaffeln bekommen haben. Juhu!
      Am Dienstag fand ein Internationales Buffet statt, bei dem jeder Teilnehmer etwas typisches aus seinem Land mitbringen sollte und man dadurch die verschiedensten Sachen probieren konnte. Ich hab Obazda mitgebracht und der kam (vor allem bei einem Chinesen) sehr, sehr gut an! Ein Glück :-)
      Das, was ich gegessen hab, war auch alles sehr lecker, aber ich hab leider keine Ahnung was das alles war.
      Danach wurden wir dann in die niederländische Trinkkultur eingeführt mit einem "Beer Cantus". Im Prinzip geht's dabei um Singen und Bier trinken. Jedoch gibt es verschiedene Regeln, an die man sich halten muss. Verstößt man gegen eine Regel wird man auf der Bühne bestraft, was mir Gott sei Dank nicht passiert ist. Danach wurde dann noch ein bisschen weitergefeiert.
      Am Mittwoch ging es ruhiger zu. Zuerst konnte man sich eine Aktivität aussuchen (ich habe Pilates genommen) und danach hat man sich zum entspannten Ratschen in einer Kneipe direkt am Kanal getroffen.
      Heute ist schon der letzte Tag dieser Willkommenswoche. Wir werden erst zum Billard spielen gehen, danach noch einmal in die Kneipe von gestern gehen und die Woche dann mit einer Party in der Konzerthalle Utrechts abschließen.
      Es war also eine sehr volle Woche, für die Uni muss ich auch schon ziemlich viel erledigen. Zur Vorbereitung auf die Vorlesungen und Seminare steht immer viel Lesestoff an und man muss sich Diskussionsfragen überlegen. Das nimmt alles schon einen großen Teil der Zeit ein, aber ich bin ja hier nicht nur zum Feiern, sondern auch zum Studieren ;-) Die Mischung macht's!
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