Netherlands
Provincie Zeeland

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Travelers at this place
    • Day 343

      Mitten in der Pampas…😅

      March 26 in the Netherlands ⋅ ☁️ 12 °C

      Dienstag, 8 Uhr, 6 Grad,
      Die Sonne über der Bewökung lässt sich nur schemenhaft erahnen…

      Wir verlassen heute den wirklich malerischen Ort Gorinchem.
      Diese Ecke von den Niederlanden, also eigentlich die ganze Provinz Holland ist extrem dicht besiedelt.
      Einfach nur auf Nebenstrassen durchs Land cruisen lässt sich nicht wirklich machen. Irgendwie hat man das Gefühl sämtliche Städte, Amsterdam-Rotterdam bis Antwerpen in Belgien sind miteinander verbunden, zusammen gewachsen, fliessen ineinander. Es Reihen sich grössere und kleinere Ortschaften aneinander und da mitten durch Fahren ist wohl schön aber anstrengend.
      Der ganze Verkehr quetscht sich durch enge Quartierstrassen.
      So fällt die Entscheidung denn auch nicht besonders schwer auf der Autobahn weiter zu „Rasen“.
      Bei Breda, in einer Raststätte, bei Kaffe und Croissants beschliessen wir auf die Halbinsel „Zuid-Beveland“ zu fahren und geben da vorsichtshalber schon mal den Ort „Goes“ im Navi ein.
      In Goes gehen wir noch Einkaufen und mein Schatz macht einige Handyclicks um einen Stellplatz zu finden.
      Der erste ist bei einem Bauernhof, die Rasenplätze sehen aber sehr verschlammt aus…also zum nächsten.
      Eingekreist zwischen einigen Dörfern liegt der „Camperpark de Bloesem“ zwischen grossen Apfel-und Birnenplantagen und Ackerland. Die ganze Landschaft ist durchzogen von jensten Entwässerungsgräben und Kanälen.
      Hier bleiben wir, mitten in der niederländischen Pampas…
      uns gefällt’s.
      Die Plätze sind mit Birnenbäumchen abgetrennt, das Parkfeld ist gekiest und im benachbarten Feld rennen wieder Fasane rum 😍
      Schnell Strom andocken, Velos rausnehmen und dann in die Pedalen treten solange es nicht regnet.
      Wir radeln an Teichen und Kanälen entlang, fahren auf- über und neben dem Deich, kommen in einen kleinen Hafen wo wir einen tollen Blick auf die Westerschelde mit den nach Antwerpen fahrenden großen Schiffen haben, finden eine alte Festung von 1839, durchfahren verschiedene Siedlungen und entdecken da und dort etwas sehenswertes.
      War eine schöne Tour…
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    • Day 342

      Ein ganz normaler Tag

      March 25 in the Netherlands ⋅ ☁️ 12 °C

      Es geht weiter auf der Autobahn 🛣️ nicht meine Lieblings fahrt aber man sieht auch viel Landschaft heute wieder mal Tanken ⛽️ Reifendruck messen und so weiter nach 137 km in 2.40 Stunden sind wir auf unserem Stellplatz in ä Oudelande 🫣🤣 was für ein Ort ist ein sehr schöner Stellplatz und das für 15 Euro 💶 alles inklusive 😏 so da es erst 15 Uhr 🕒 ist Fahrräder 🚲 aus Garage und mach noch eine Runde von 20 km schön war’s 🤩Read more

    • Day 344

      Zwischen Deich und Polder…

      March 27 in the Netherlands ⋅ ☀️ 11 °C

      Mittwoch, 9 Uhr, 8 Grad, bewölkt und regnerisch…

      Also…wir sind hier mitten in der Nationallandschaft „Zak van Zuid-Beveland“ diese wiederum liegt mitten im Landschaftspark Borsele.
      Es soll das am besten erhaltene Stück Kulturgeschichte der Niederlande sein.
      Hier gibt es keine monumentalen Grachtenhäuser, sondern eine fantastische, dem Meer abgerungene Kulturlandschaft.
      Das ganze Gebiet zeichnet sich durch kilometerlange Deiche und Polder aus.
      Die meisten Deiche wurden im frühen Mittelalter, um 1200 gebaut. Der jahrhundertelange Kampf gegen das Wasser führte zu einem dichten System aus gewundenen Deichen.
      So entstand eine der ältesten Polderlandschaften der Niederlande.

      Üppige Wiesen und Äcker, umzäunt mit momentan weiss blühenden und duftenden Weißdornhecken bilden…wie…hm…das Muster einer bunten Patchworkdecke.
      Das Herz dieser Landschaft liegt zwischen den Dörfern Heinkenszand, Driewegen und
      Gravenpolder.
      Es sind die Obstplantagen die jetzt täglich ihre rosa und weißen Blüten immer mehr öffnen.

      Mit dem Velo fahren wir unter anderem durch das von Feldern und Deichen umgebende kleine und hübsche Dorf „Oudelande“ mit rund 700 Einwohner.
      Hier fallen sofort die in Form gebrachten Linden entlang der gepflasterten Strasse auf und im Dorfzentzrum ist’s der Kastanienbaum, weil er österlich dekoriert ist.
      Gleich dahinter steht die Kirche von 1275.
      Über den Kastanienbaum lese ich; der 1890 gepflanzte Baum
      soll bis heute ein Treffpunkt für die Dorfbewohner sein.
      Früher wurden hier Kühe und Pferde angebunden.
      Trotz Beschädigungen am Stamm aus den beiden Weltkriegen und einem Deichbruch 1953 hat sich der Baum bis heute durchgesetzt.
      Beim Deichbruch wurde das Dorf überschwemmt und ausser dem Baumwipfel der Kastanie, blieb nichts trocken.
      Im Dorf sagt man: „Die Kastanie ist kein Baum, sondern ein Bewohner von Oudelande.“

      Ja…und so hat hier jeder noch so kleine Ort seine eigene Geschichte und ich könnte schreiben bis zum Sankt Nimmerleinstag 😅
      Es ist wirklich schön dieses gut erschlossene Velotournetz zu erkunden.
      Dabei ist mir aufgefallen, dass es in den Dörfern kaum Verkehrsschilder gibt. Das macht den Dorfblick noch viel schöner!

      Leider zeigt sich heute die Sonne erst so richtig nach unserer Tour…😏
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    • Day 345

      „Klompenmakerij Traas“

      March 28 in the Netherlands ⋅ 🌬 11 °C

      Gründonnerstag, 9 Uhr, 10 Grad,

      In der Nacht haben sich sintflutartige Regengüsse über uns entleert und heute Morgen sieht‘s gar nicht mehr so schlecht aus.
      Am noch blauen Himmel rasen weisse Wolken und der Wind fegt gnadenlos übers Land.
      Wir beschliessen trotzdem mit den Velos in den etwa 10 Kilometer entfernten, etwas grösseren Ort „Heinkenszand“ zu radeln um einiges Einzukaufen.
      Wie immer wenn wir hier mit dem Velo unterwegs sind, hab ich das Gefühl ich muss ständig gegen den Wind ankämpfen und wenn dann noch so eine unverschämte Böe von der Seite kommt…ups…gerade noch gut gegangen…🫣
      Ja…auf und über die Deiche…da hat der Wind freie Fahrt und uns voll im Griff!
      Nach einer Zickzackfahrt erreichen wir „Heinkenszand“. Hier leben etwa 6000 Nasen, am Ortsrand gibt’s einen Lidl und Jumbo, beides Lebensmittelgeschäfte.
      Etwas zentraler steht die Kirche St. Blasius die 1866 im neogotischen Stil erbaut wurde.

      Eher zufällig hab ich einen Wegweiser entdeckt;„Klompenmakerij Traas“ und wenn wir schon mal hier sind, können wir auch noch einen Abstecher an den anderen Dorfrand machen und einen der letzten echten„Klompenmakerij“
      (Holzschuhmacher) besuchen.

      Es ist ein hübscher Shop und man kann „Klompen“ in allen Farben und Grössen kaufen sowie Produkte aus regionaler Herstellung.
      Ja…die Entscheidung zwischen Sirup, Seife, Süsskram, Keramiken, Textilien und sonstigem Schnickschnack etwas auszusuchen, fällt nicht leicht.
      Die Verkäuferin, die ein wenig deutsch spricht, ist sehr freundlich und nimmt sich die Zeit, mit mir die verschiedenen Artikel durchzugehen und mir deren Ursprung von Muster, Formen und Farben zu erklären.
      Zum Beispiel der Zeeland-Knopf;
      Der Zeeland-Knopf ist seit Jahrhunderten ein wichtiger Bestandteil der traditionellen Zeeland-Tracht.
      Als Schmuckstück wurde der Knopf zu einem wichtigen Prunkstück, das den Stolz und die reiche Kulturgeschichte Zeelands symbolisierte.
      Demzufolge wird der Knopf aus den verschiedensten Materialien hergestellt, zum essen oder als handfestes Souvenir.😅

      Wer mich kennt, weiss dass ich den Laden nicht mit leeren Händen verlasse!🫣

      Aber…das interessanteste ist die Holzschuhmacherei. Diese besteht seit 1882 in vierter Generation und der aktuelle Chef heisst “Jaap“.
      Bis 1930 wurden die Clogs noch von Hand gefertigt, wahrscheinlich geschnitzt…oder so🤔
      Dann kamen die ersten Maschinen und die Arbeiter konnten etwa 12 Clogs pro Stunde produzieren.
      Die mit Dieselmotor betriebenen Maschinen von damals waren solide und unverwüstlich was eine große Verbesserung für die Holzschuhhersteller war.

      Obwohl die Maschinen, die aus den Jahren 1932 bis 1956 mittlerweile im „Museumsalter“ wären, lassen sich mit ihnen immer noch perfekte „Klompen“ herstellen.
      Im Jahr 1979 wurden die Maschinen in der Clog-Fabrik auf Halbautomatik umgestellt und liefern Clogs von hoher Qualität.
      Hab gelesen, dass von 1960 bis 1980 mehr als 63’000 Holzschuhe pro Jahr hergestellt wurden.
      Übrigens werden die Clogs aus hiesigem Holz dem „Zeeland-Holz“ hergestellt. Von Bäumen, die mindestens 40 Jahre lang auf den Deichen Zeelands die Luft gereinigt haben.
      Darauf soll „Jaap“ sehr stolz sein.

      Jaaa…und wenn die vierte Generation nicht gerade in den Osterferien weilen würde, könnte man die Produktionsstätte besichtigen.

      Auf dem Nachhauseweg müssen wir uns sputen. Die Wolken werden dichter und dunkler.
      Kaum zurück im „Camperpark de Bloesem“ fallen die ersten Tropfen.
      Schwein gehabt ☺️
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    • Day 346

      Von Dorf zu Dorf…🚴‍♀️🚴🏼‍♂️

      March 29 in the Netherlands ⋅ ☁️ 12 °C

      Karfreitag, 8.30 Uhr, 8 Grad,
      Bewölkt, momentan windet und regnet es nicht.

      Ja…was war das für eine Nacht?…es hat gestürmt und geschüttet! Der Sturm ist tosend über‘s Land gefegt und hat sich an unserer Perle zu schaffen gemacht. Sie blieb Gottseidank standhaft.😅

      So wie die letzten Tage zeigt sich auch heute das Wetter gnädig. Es ist relativ schön aber kühl dafür weht der Wind nicht so heftig.

      Wir machen wieder eine Fahrradtour.
      Ich geniesse es total auf den Deichen zu fahren. Man hat einen wunderbaren Rundumausblick über Obstgärten, Ackerland, Felder mit Schafen und in den alten Poldern gibt es wunderschöne Bauernhöfe.
      Heute strampeln wir via Baarland-Hoedekenskerke nach Kwadendamme.

      Bei der Kirche in Baarland machen wir den ersten Zwischenstopp.
      Mitten im Zentrum, hinter der Kirche aus dem 14. Jahrhundert liegt das ehemalige Wasserschloss Baarland aus dem selben Jahrhundert.
      Auf dem Schlossgelände wurde ein grosszügiger Schlossgarten angelegt der gelegentlich besichtigt werden kann…heute nicht 😏
      Weiter geht’s, diesmal am Fusse des Deiches. Irgendwann sehen wir eine Stiege die da hochführt.
      Wir parken die Velos und steigen auf den Deich. Da haben wir wieder einen super Weitblick, einerseits über die Westschelde wo reger Schiffsverkehr stattfindet und andererseits übers fast verträumte Poldernland.

      In Hoedekenskerke treffen wir auf den „Bahnhof“ Hoedekenskerke“.
      Hier in dieser Zwischenstation der Bahnstrecke „Goes-Borsele“, fühlt man sich tatsächlich etwas in vergangenen Zeiten zurück versetzen. Der überdeckte Bahnsteig und das Wärterhäuschen versprühen etwas nostalgisches. Die alte Dampfeisenbahn von 1930 die an bestimmten Tagen durchs Land rattert, wird mit Sicherheit das ihrige dazu beitragen.
      Etwas unterhalb der Station fährt auf einer 800 Meter langen Strecke ein echter Minizug, ein Spass für gross und klein.
      Beide Züge kommen am Ostersonntag aus dem Winterschlaf.
      Wir radeln weiter durch den hübschen Ort, an der Kirche von 1782 vorbei, mitten durch die beschaulichen Gassen und kommen am Dorfende an der „Mühle De Kouter“ von 1874 vorbei.

      Bis nach Kwadendamme fahren wir vorbei an hübschen Einfamilienhäusern die hinter hohen Hecken windgeschützt stehen. Meist sind die Hecken „quadratisch-praktisch-gut“ geschnitten. Aber…es gibt auch die Kreativen…!

      Ich hab gelesen, dass es hier im Ort den „Berkenhof’s Tropical Zoo“ mit Dschungel gibt.
      Nun…im Endeffekt haben wir für 30 Euro Eintritt zu viel erwartet und waren danach enttäuscht.
      Eigentlich ist es ein echtes Kinderparadies.
      Die Werbung verspricht; „während ihnen exotische Schmetterlinge um den Kopf gaukeln“…nichts da…kein einziger lebender Schmetterling haben wir im tropischen Wald entdeckt.
      Dafür in einem Schaukasten aufgepinnte!!!
      In einer kleinen Voliere hüpfen, fliegen und klettern kleine Makaken herum und in einem Weiher recken zwei Wasserschildkröten ihre Köpfe Richtung Sonne.
      In einem weiteren Themenabteil bekommt man Fossilien und künstliche Reptilien zu sehen. Zum Schluss erhält man Einblick in die prähistorische Zeit mit Dinos.
      Danach folgt der überdachte Kids-Dschungel mit dem Spielwald und dem Wassergarten.
      Jaaaa… das lädt zu Spiel und Spaß ein…da möchte man nochmal Kind sein.😅

      Tja…und so ist ein weiterer Tag ohne Langeweile vergangen…😊
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    • Day 347

      Ein bisschen nichts tun…

      March 30 in the Netherlands ⋅ 🌙 8 °C

      Ostersamstag, 9 Uhr, 9 Grad,
      …es hat die ganze Nacht durchgeregnet

      …und es regnet…es regnet noch mehr…es regnet immer noch!🫣

      Es regnet den ganzen Tag. Der Rasen auf dem Stellplatz ist völlig aufgeweicht…matschig!

      Hm…was machen wir heute?
      Sicher ist, wir bleiben bis Ostermontag hier auf dem „Camperpark de Bloesem“.
      Von Stefan, dem Junior des Platzbetreibers wissen wir, dass bis am Abend der ganze Platz voll wird.
      Wegen der Ostertage sind die Womo-Stellplätze…und ich denke, nicht nur hier, ziemlich ausgebucht.

      Also…ich kratze die ganze Restwolle zusammen und häkle mal einfach drauf los, muss ja irgendwie die Zeit rum kriegen.
      Oha…das fertige Werk wäre super für eine Quizzfrage;
      was ist das?
      Es sieht ein wenig aus wie…ja…hm…es könnte ein…oder doch eher eine…sein?!?!🫣😅

      Am Abend hört es tatsächlich auf zu regnen. Während des Sonnenuntergangs zwitschern Vögel, Osterhasen 🐇auf Eiersuche 🥚oder so…😉rennen im Zickzack über das Feld und Fasane trauen sich auch noch aus den dichten Hecken.

      Mittlerweile ist der Nachthimmel sternenklar ✨⭐️✨
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    • Day 348

      „Inlaag 1887“ und „Inlaag 2005“

      March 31 in the Netherlands ⋅ 🌧 11 °C

      Ostersonntag, 9 Uhr, 9 Grad,
      Momentan noch ganz schön…

      Wir nutzen die Sonnenstunden für eine Velotour.
      Via Ellewoutsdijk und Borssele radeln wir auf und neben dem Deich bis nach Vlissingen-Oost. Immer wieder schieben wir eine Pause ein um die wunderbare Landschaft mit ihrer Vogel-und Tierwelt zu beobachten und unsere Blicke über die Schelde schweifen zu lassen sowie die gute Luft zu geniessen.

      Vorbei an den beiden Landschaftsgebieten „Inlaag 1887“ und „Inlaag 2005“.
      Die Naturschutzgebiete liegen nebeneinander und bieten eine große Vogelvielfalt.

      Das Naturschutzgebiet „Inlaag 1887“ ist ein sumpfiges Gebiet.
      Im 19. Jahrhundert wurde da Lehm für den Deichbau oder die Deichbefestigung gewonnen. Dieses sogenannte Karrenfeld liegt geschützt zwischen den Deichen. Bei Flut wird das sumpfige Brackgrasland mit Tümpeln und Gräben zum Zufluchtsort für viele Vögel.
      Jetzt im Frühjahr ist das Brackgrasland beim Federvieh als Kinderstube beliebt.

      Nach dem Bau des Westerschelde-Tunnels (Unterwassertunnel zwischen Ellewoutsdijk und Terneuzen) entstand der „Inlaag 2005“,
      ein völlig neues Naturschutzgebiet von 35 Hektar. Hier weiden sogar schottische Hochlandrinder.

      In Vlissingen-Oost angekommen, stehen wir vor einem weitläufigen eingezäunten Industriegebiet.
      Eigentlich könnten man das Industriegebiet umfahren und würde dann in die Stadt Vlissingen kommen.

      Weil sich aber mittlerweile über uns am Himmel etwas zusammenbraut, fahren wir nicht weiter, sondern strampeln mit Vollgas heimwärts. Es kommt Wind auf und die ersten schweren Regentropfen platschen auf uns runter.

      Alles in allem haben wir heute 33 Kilometer abgestrampelt und haben Glück, dass der heftige Regen wirklich erst zu Hause einsetzt.

      Morgen reisen wir definitiv ab.
      Wir haben hier auf der Insel „Zuid-Beveland“ einige wunderschöne, unvergessliche Tage verbracht.
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    • Day 5

      Tag 5, Renesse Strand

      April 14 in the Netherlands ⋅ ☁️ 12 °C

      Heute geht es zum Strand von Renesse.
      Da das Wetter die nächsten Tage wieder schlechter werden soll, nutzen wir den heutigen Tag, um eine längere Strandwanderung zu machen. Unser Ziel der Strand von Renesse, hier soll man mit etwas Glück Seehunde beobachten können. Wir fahren mit den Fahrrädern die fünf Kilometer bis zum Dünenübergang Klokje und laufen eine gute Stunde am Strand, ohne aber eine Robbe zu sehen. Zurück am Fahrradparkplatz entscheiden wir noch ein Stück weiter bis zum nächsten Strandabschnitt zu fahren. Gesagt, getan, wir fahren zum Dünenübergang Scholderlaan. Hier haben wir Glück und können die Robben auf einer Sandbank sehen. Leider sind die Tiere zu weit entfernt, um gute Fotoaufnahmen zu machen. Aber das ist OK, so haben sie wenigstens ihre Ruhe vor uns Menschen. Auch hier laufen wir noch eine gute Stunde, bevor es wieder Richtung Wohnmobil geht. Auch heute machen wir noch einen kleinen Umweg über Scharendijke, wir wollen noch eine Flasche Sekt kaufen. Da ich morgen Geburtstag habe, wollen wir um Mitternacht mit einem Glas Sekt anstoßen. Nach dem Anstoßen gibt es noch eine Überraschung. Passend zum heutigen Tag hat meine Frau, ohne dass ich es bemerkt habe, im Souvenirladen ein Herz aus Stein auf dem zwei Robben sitzen gekauft.Read more

    • Day 151

      Einstimmen auf die Safari

      August 21, 2019 in the Netherlands ⋅ ☁️ 21 °C

      Heute sind wir noch einmal nach Gorishoekse gefahren. Wir müssen uns ausruhen für unser großes Abenteuer "Safari" 🦁🐒🐃🦏🐘🐊 im September. 😁 Zu Hause stehen die fast schon gepackten Koffer.

      Außerdem soll das Wetter so richtig gut werden. Der Sommer gibt sich Mühe. 🌞

      Naja, der Rasen muss natürlich auch gemäht werden.

      Zur Einstimmung machten wir einen kleinen Gang über den Deich in den Sonnenuntergang hinein. Wie Lucky Luke, nur ohne Pferd.

      Auf dem Platz ist es sehr ruhig. Die Ferien sind wohl auch hier vorbei. Der Erholung steht also nichts im Wege.
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    • Day 154

      Veere unter Kanonendonner

      August 24, 2019 in the Netherlands ⋅ ☁️ 26 °C

      Das Thermometer kletterte wieder auf 30°. Da wir die vergangenen zwei Tagen das Schlafzimmer im Mobilheim aufhübschten, durfte ich heute ein "Reiseziel" aussuchen. Ich wählte Veere. Da ist es immer schön.

      Wir hatten ja eigentlich gedacht, die Ferien seien hier vorbei, aber auf der Autobahn Richtung Goes war der Bär los. Oder besser gesagt, der Wohnwagen. Ein Caravan reihte sich an den nächsten, sodass wir schon umkehren wollten.

      Gott sei Dank taten wir das nicht. In Veere parken wir immer an der Schleuse, und schon dort hörten wir den Kanonendonner.

      An der großen Kirche gab es ein Biwak, in dem die Akteure für die Schlacht von 1809 campierten. Dort wird genauso gelebt, gegessen und geschlafen wie vor 210 Jahren. Das allein ist schon ein toller Anblick.

      Die Landung der Engländer haben wir verpasst, der Kampf war schon in vollem Gange.

      Niederländer und Franzosen kämpften gegen die Engländer. Damals hatten diese Walcheren mit 400 Schiffen und 40.000 Soldaten erobern wollen, um in Antwerpen Werften zu zerstören und die Franzosen am Bau von Kriegsschiffen zu hindern.

      Geklappt hat es nicht, denn die englischen Truppen wurden schnell von einem "unsichtbaren Feind", dem Fieber, dahingerafft, und man orderte die Truppen zurück, als mehr an der Krankheit als durch Kampfgetümmel starben.

      Heute macht man daraus in Veere ein richtig tolles Spektakel. Verwundete werden im Lazarett gepflegt, hübsche Meisje winken den Soldaten zu und sogar die Kinder sind verkleidet.

      Einen Hut habe ich mir dieses Mal nicht gekauft. 😁
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    You might also know this place by the following names:

    Provincie Zeeland, Zeeland, Zelando, Zelanda, Zélande, Seelân, 제일란트 주, Zelândia, Зеландия

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