Der Tagesbeginn wog uns in trügerischer Sicherheit: trotz aller Vorhersagen sehr wechselhaftes Wetter, viel Wind und oft Schauer.
Trotzdem machten wir uns wieder mit dem Waterbus auf in die Stadt.
Zunächst laufen wir über die schon viel gezeigte „Erasmusbrücke“, vielleicht Rotterdams berühmteste Skulptur, die den Spitznamen „Der Schwan“ trägt.
Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über die Skyline Rotterdams.
Auf der anderen Seite lag die Rotterdam, ein Übersee-Kreuzer, der gegen vier Uhr auslaufen sollte.
Da das Wetter eh nichts für draußen war 🤪 suchten wir die Fenix Food Factory auf, eine sehr szenische Variante der Markthalle und angesagtesten Food-Location der Stadt.
Nach einem leckeren asiatischen Essen ging’s raus an den Hafen, wo wir dann tatsächlich den riesigen Koloss haben ablegen sehen.
Eigentlich wollten wir von hier aus zum Euromat Tower, aber es begann wieder zu regnen und so fanden wir dann den sehenswerten alten Hafen und dort auch Obdach 😁 Von hier aus bekamen wir schon einen ersten Blick auf die futuristisch anmutenden Kubushäuser.
Sie wurden in den 80er Jahren vom Architekten Piet Blom gebaut.
Insgesamt sind es 51 Würfel, wovon 38 Wohnungen sind und auch bewohnt werden.
Einen davon, den Kijk-Kubus, wurde als Museum eingerichtet - und wir haben ihn angeschaut.
In den restlichen, etwas größeren Kubushäusern sind Geschäfte untergebracht.
Die Idee zu dieser Architektur:
Jedes Kubushaus ist einem Baum nachempfunden, mit dem Eingang und dem Treppenhaus im "Stamm", dem aus grauem Betonstein gemauerten unteren Teil. Die "Krone", der um 45 Grad gedrehte Kubus, beherbergt die eigentliche Wohnung mit drei Stockwerken.
Ich könnte mit der überall gegenwärtigen Schräglage darin nicht wohnen 🤪
Read more
Traveler Klasse
Traveler Kluge Menschen
Traveler Einfach idyllisch
Traveler Unser Sohn campt am Waal, Campingplatz Altena