New Zealand
Albany

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Travelers at this place
    • Day 43

      Brown’s Bay & Long Bay Beach

      March 28, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 21 °C

      We took it easy today, & drove to two different beaches close by. It was a little cool & threatened rain, so both beaches, right in Auckland’s city limits, were very quiet. We walked the full length of both beaches. Brown’s Bay was fairly small, by New Zealand standards, at roughly a half km long. Long Bay was significantly longer.Read more

    • Day 23

      Dancing in the rain

      January 21, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 17 °C

      Ahoi mein Freund!

      Flipflops an, Kopfhörer rein, Musik an, raus. Es regnet hier. Und trotzdem oder wahrscheinlich deswegen hatte ich das Verlangen raus zu gehen. Durch den Regen zu laufen und an nichts zu denken.
      Leider wurde der Regen dann doch schnell sehr heftig, also war es ein eher kurzer Spaziergang. Bin barfuß zurück gelaufen, war einfacher als die ganze Zeit in den Flipflops hin und her zu rutschen.
      Wunderbar war es trotzdem.
      Ich liebe Sommerregen.

      Mood: entspannt, glücklich
      Song of the day: Bonez MC & RAF Camora - an ihnen vorbei

      Herzallerliebst,
      Mel reist.
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    • Day 40

      Entspannung vs Ungeduld

      February 7, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

      Ahoi mein Freund!

      Nach einer unruhigen Nacht (um 1 Uhr ist wer eingezogen, um 2 Uhr und um 3 Uhr sind welche ausgezogen) bin ich um 6:30 aufgestanden. Um kurz nach sieben habe ich mich mit Sean getroffen, damit er mir seinen Schlüssel gegen kann. Sonst wäre ich nicht an mein Auto gekommen.
      Am Samstag haben mir die Leute vom Reparatur-Service gesagt, dass sie sich heute morgen melden.
      Um 8:45 habe ich mich dann aber gemeldet und um 12:30 haben sie mir endlich einen Zeitraum gegeben - 15:00-15:30!
      Nach Planlosigkeit habe ich dann die Albany Library gefunden. Das heißt, dass ich mein Handy aufladen könnte und über das kostenlose Wifi Videos auf YouTube schauen konnte.
      Außerdem hat einer meiner Herzensmenschen heute Nachtschicht (an dieser Stelle ein Hoch auf alle Krankenschwestern & Krankenpfleger, die auch Nachts 100% geben - ich kann das nicht!) hat und glücklicherweise immer mal wieder Nachrichten schreiben konnte.
      Außerdem habe ich viel zu teures Essen zum Frühstück gehabt, aber so ist das eben manchmal.
      Und obwohl ich mir gewünscht hätte, dass das mit dem Service nicht so ewig gedauert hätte, war ich entspannter, als normaler weise.
      Innerhalb von einer Minute war mein Auto wieder startklar und ich bin dankbar, dass ich nicht so viel wie angekündigt bezahlen musste.
      Grade sitze ich im Bus und wir fahren auf der Busspur Richtung Auckland, vorbei an all den Autos, die den Motorway vollstopfen.
      Wünsche für Deutschland: mehr Busspuren und ebenfalls USB-Anschlüsse in öffentlichen Transportmitteln. Hoch sollen die Personen leben, die das hier in Neuseeland genehmigt haben!

      Gemeinsam mit Wiwi habe ich dann gekocht und wir sind zu unseren Lieblingssitzsäcken gegangen, um dort den Tag ausklingen zu lassen.

      Zurück auf unserem Hostelzimmer waren vier neue Mitbewohner. Alles junge Männer. Alle aus England. Bei dem einen sind wir uns nicht sicher. Aber nett sind die vier auf jeden Fall. Trotzdem kann das noch heiter werden, da bin ich mir sicher. Viel gelacht haben wir jedenfalls schon.

      Wiwi und ich haben uns dann ein paar Videos noch angeschaut. Sowas mag ich sehr.

      Mood: entspannt, glücklich
      Song of the day: Bob Marley - Everything is gonna be alright

      Herzallerliebst,
      Mel reist.
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    • Day 290

      Going Ho-Ho-Home

      November 25, 2020 in New Zealand ⋅ 🌧 19 °C

      Wir fahren gen Norden und bleiben auf einem Campingplatz in Whanganui, auf dem wir auch schon am Anfang unserer Neuseeland-Zeit waren 🏕 Das Thema Autoverkauf wird präsenter. Wir hatten schon beim letzten Aufenthalt in Auckland unseren Frosty auf verschiedenen Plattformen zum Kauf angeboten 🚙 Die Nachfrage hält sich aber in Grenzen und unsere Rumfahrerei tut den Probefahrt-Willigen auch nicht gut. Aktuell haben wir nur eine Interessentin: Lucie, eine Französin, die schon einige Zeit in Auckland arbeitet und demnächst zu einer großen Rundreise starten möchte 🙋🏻‍♀️

      Zunächst nähern wir uns aber dem Mount Taranaki, den wir letztes Mal im Nebel nicht sehen konnten 🏔 👀 Nun regnet es 🌧 Voll motiviert halten wir aber auf den Berg zu und gehen eine Runde wandern. Wir sind die einzigen auf dem riesigen Parkplatz. Vielleicht liegt das auch an den 7 Grad Celsius 🥶 Wir fahren mit leicht durchnässten Sachen weiter und der Magen knurrt schon verdächtig nach Abendessen. Der Regen wird stärker und wir suchen uns einen Unterstand vor einem Baumarkt, sodass wir halbwegs trocken das Essen in unserer “Küche” zubereiten können 🍲 Die Nacht verbringen wir inmitten von Schafweiden bei einem General Store aka Tante Emma-Laden 🏪 Der Ladenbesitzer bietet auf seinem Privatgrundstück seit über 30 Jahren Parkplätze und Toiletten für Camper. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt, von Lebensmitteln über Auto-Zubehör, warmes Essen, eine Tankstelle etc. Zum Lockdown hat der Laden so viel Alkohol verkaufen können, weil ringsum kein anderer Laden aufhatte bzw. Alkohol verkaufen durfte 🍾 Die Nacht ist ruhig und endet mit dem Rasenmäher-Geräusch. Es ist Zeit ins Surfer-Mekka nach Raglan zu fahren. Auch heute regnet es 🙄 ☔️ Die 30 Kilometer auf der Schotterstraße nach Raglan ist dadurch nicht schöner. Die Natur ringsherum entschädigt dafür aber sehr. Raglan muss bei gutem Wetter mit den vielen Bars, Cafés und alternativen Läden ein schöner Ausflugsort sein. Die paar Gestalten, die durch den Regen huschen, genießen den Tag allerdings nicht 😐 Wir fahren an den Strand in der Nähe, um mit Blick auf den bekannten Surfer-Strand im Auto zu frühstücken. Surfer lassen sich bei dem Wetter auch keine blicken, somit fahren wir bald weiter Richtung Auckland, wo sich die Französin Lucie unseren Wagen anschauen will 🚙

      Die Straßen werden breiter und die Autos mehr: Wir nähern uns Auckland. Jessy will abends in einer bekannten Tanzschule, dem Royal Palace, eine Tanzstunde nehmen 💃 Vorher stellen wir uns aber vor Lucies Hostel und warten auf sie zur Auto-Besichtigung. Allerdings kommt Lucie nicht, wir können sie auch nicht telefonisch erreichen 😤 Im Hostel kann uns auch keiner weiterhelfen, obwohl die Rezeptionistin wie auch Freundin schon bald neben uns stehen um zu helfen. Als wir losfahren zu Jessys Tanzstunde, kommt die erwartete Rückmeldung von Lucie. Verplant! Philipp liefert also Jessy beim Tanzen ab und fährt wieder zurück 😠 Das während der Rush Hour in Auckland zu machen, kostet auch ein paar Nerven, aber wir haben noch immer keinen anderen Interessenten für Frosty und die Zeit schwindet ⏳ Lucie ist begeistert vom Wagen, will ihn aber noch getestet haben. Da sie keine Zeit in den nächsten Tagen dafür hat, übernehmen wir das auch noch. Nach ein wenig Hin und Her wegen Reparatur-Themen und Preisverhandlung einigen wir uns in den nächsten Tagen 🤝 Demnach müssen wir nicht auf den großen Automarkt und können zudem die letzten zwei Tage entspannter verbringen. Wir schlafen eine Nacht bei Tessa und Kevin in ihrem Haus am Rand von Auckland. Wir werden vor einer großartigen Weihnachtsdekoration erschlagen 🎄🧑‍🎄 Die beiden sind voll im Rausch 😅 Wir sind noch auf Camping und Sommer, also fremdeln wir noch mit den zig Elfen, Weihnachtsmänner, Rentieren etc..

      Die letzten Tage verbringen wir dann bei Romina und Jason, die wir vor ein paar Wochen schon getroffen hatten. Romina war mit Jessy im Vipassana. Die beiden reisen mit ihren Kindern nach Whanganui, wo wir kürzlich waren und lassen der Tochter ein Tattoo verpassen 👨‍👩‍👧‍👦 Sie hat sich einen großen Drachen ausgesucht und dafür den Familien-Tattoowierer in Whanganui ausgesucht 🐉 Am kommenden Tag wird die Braut, also Frosty, komplett ausgeräumt und herausgeputzt. Wir verbacken und verkochen den Großteil unserer restlichen Lebensmittel. Ob wir das alles noch schaffen zu essen, ist die andere Frage 😳 Da wir in Deutschland keinen Weihnachtsmarkt besuchen können, tun wir das in Auckland. Wir finden sogar einen German Christmas Market und treffen erschreckend viele Deutschsprachige 🇩🇪 Aufgepasst mit der Wortwahl! 🤭 Das ist auch gutes Training für Deutschland. Abends gehen wir zu einer Comedy-Show mit vielen Hobby-Komikern. Das Bier schmeckt bei guten Scherzen noch besser 🤹🏼

      Ab nächsten Tag soll es nur noch regnen, leider fällt somit auch die Weihnachtsparade ins Wasser, findet aber statt und ist trotzdem toll anzusehen 🤩
      Zudem bekommen wir die Info, dass Lucie gerne mit Frosty das nächste Jahr verbringen möchte. 🥳 Erleichtert machen wir einen Termin am Sonntagabend mit ihr aus und schwupps da fährt unser Zuhause der letzten 10 Monate weg 😥 Jessy macht einen letzten Run am Strand 🏃🏼‍♀️ bevor auch sie einen „Abstecher“ beim Tätowierer macht. 🤗 Es soll eine Erinnerung an dieses ungeplante Jahr in Neuseeland werden: eine Welle, die für Jessy für Unbeständigkeit und Vergänglichkeit steht. Sie möchte mehr im Moment präsent sein 🌊 😌 In 30 Minuten ist das Werk vollbracht 🤩 Romina und Familie hingegen kommen sehr spät abends bzw. nachts erst wieder, da das Tattoo von Mia 6 Stunden gedauert hat 😱

      Später am Tag treffen wir noch mit Frischhaltefolie um den Arm gewickelt den besten Freund Jessys kürzlich verstorbenen Opas. Es war ein sehr schönes Treffen mit vielen Tränen 😓 Das Treffen wurde während unseres Aufenthalts in Neuseeland immer wieder verschoben. Corona hatte da seine Finger im Spiel. 😕 Umso schöner ist es, dass es noch vor unserer Abreise klappt. Zurück bei Romina, wollen wir eigentlich nur schnell essen und dann packen. Naja, dann mussten wir jedoch noch den Wein mit unseren Freunden leeren und so vergingen 3 Stunden bei tollen Gesprächen 🍷 😋 Leider hat in der Zwischenzeit keiner für uns gepackt und wir müssen unseren in zehn Monaten angesammelten Haus- bzw. Autostand um die Hälfte reduzieren 🤯 Mitternacht ist das fast Unmögliche vollbracht. Gut die Hälfte unserer Sachen ist aussortiert und wird demnächst von Romina zur Stadtmission gebracht.

      Wir haben uns für die einstündige Fahrt zum Flughafen ein Mini Shuttle gebucht, welches uns am nächsten morgen um 7 Uhr abholt. Es heißt nun wirklich Goodbye Neuseeland und in 36 Stunden um die Welt fliegen ✈️ Am Flughafen tauschen wir noch das Geld von Frostys Verkauf um und regen uns über die unverschämte Gebühr auf 😱 💵 Der Flughafen ist leer und wir können nicht glauben, dass wir dieses coronafreie und sommerliche Land verlassen 😣 So auch kein anderer, der uns fragt, wohin wir reisen 🧭

      Der erste Flug mit Air New Zealand hat sogar unsere veganen und glutenfreien Sonderbestellungen umgesetzt 🍲 Außer dass glutenfrei eben nicht vegetarisch oder vegan heißt und Jessy somit eine traurige Hähnchenbrust unter ihrem Gemüse findet ☹️ Der Wein schmeckt trotzdem. 🍷 😜 Der Flieger ist grade mal zu 10% besetzt und unser Gewissen über unseren CO2-Abdruck hingegen wächst 🥺

      In Sydney wird es dann dubios 🇦🇺 Wir werden im Flieger ausgerufen: Bitte die beiden Transitpassagiere zuerst aus dem Flugzeug steigen! Nach nochmaligen Ausrufen schnallen wir, dass das wohl uns gilt 😛 Leicht angeschwipst folgen wir den zwei Beamten, die uns wie Super-Spreader vorsichtig durch den riesigen Flughafen schleusen 👨🏽‍✈️ 😅 In jeden Gang wird zuerst hineingeschaut, ob dort keine potentiellen „Opfer“ sind, die wir mit Corona anstecken könnten 😷 An der Sicherheitskontrolle für Transitreisende angekommen, sind die Rollläden dicht und kein Personal in Sicht 👀 Nach einem kurzem Anruf, öffnet sich das Rolltor und zwei verschlafene Flughafen-Mitarbeiter begrüßen uns und schmeißen den Gepäck- wie auch den Personen-Scanner an 🥱 Wir laufen vorbei an komplett in Schutzanzügen eingepackten Corona-Testern und an leeren Flughafengeschäften 👨🏽‍⚕️ Am Gate unseres Weiterflugs angekommen, werden wir schon wieder ausgerufen. Dieses Mal werden wir über die Einreisebestimmungen in Deutschland informiert ℹ️ Schlussendlich dürfen wir dann in den Flieger steigen und es gibt Wein und Abendessen, um 15 Uhr Ortszeit! 🍲🍷 United Airlines macht auch hier während der Pandemie keine Extrawürste in Bezug auf das Essen. Somit bekommen wir weder veganes noch glutenfreies Essen 😡 Das United-Personal ist sichtlich bemüht uns Alternativen zu besorgen: wir bekommen neben dem normalen Essen Tapas-Boxen, die wir sonst hätten kaufen müssen 6 Boxen trudeln im Laufe des Fluges ein, dazu noch First-Class-Essen 🤩 🍱 🍷 So lässt es sich fliegen ✈️ Der Flieger ist wieder nur zu weniger als 10% besetzt und wir haben massig Platz und viel Aufmerksamkeit des Bord-Personals. Der fünfstündige Zwischenstopp in San Francisco ist angenehm. Draußen scheint die Sonne, wir kommen ohne Probleme an den Einreise-Beamten vorbei und gönnen uns eine Runde Yoga im fast leeren Terminal 🧘🏼‍♀️ Der Flug nach Frankfurt ist dann abermals fast leer und das gleiche Spiel mit der Verpflegung und dem Wein beginnt 🍱🍷 Nach 11 Stunden landen wir dann morgens in Frankfurt: schön grau und kalt 🥶 Ein wenig Schnee liegt auch noch ❄️ Im Flughafen suchen wir uns eine ruhige Ecke und überbrücken die Zeit bis zu unserer Zugfahrt nach Berlin mit dem Laptop 👩‍💻 Wir buchen kurzerhand Flüge nach Mexiko für Mitte Januar, wo wir auf ein Segelboot Richtung Südost-Asien steigen wollen 🤞🏼⛵️ Im Flughafen-REWE holen wir uns Snacks und einen Wein: fast wie im Flieger, nur vegan und glutenfrei 😋Der ICE kommt pünktlich und wir reisen mit 3 Mal Umsteigen Richtung Berlin-Ostbahnhof 🚄 Dort erwarten uns schon Jessys Schwester Daniela und ihr Mann Lukas und nehmen uns herzlich in Empfang ♥️

      Damit ist unsere 297 tägige und unfassbar tolle Neuseeland-Reise 2020 beendet. Viele Eindrücke haben wir gesammelt, viele tolle Dinge erlebt, interessante Menschen kennengelernt, und uns selbst noch mehr ☺️ Von
      - Couchsurfing bei Singles und Familien 🛋
      - Workaway sogar in Yoga-Retreats 🤗
      - Kennenlernen von Freunden von Freunden, die jetzt auch unsere Freunde sind 😆
      - neue Freunde beim Sanddünen-Surfen kennenlernen ✌🏻
      - auf der Straße wegen eines Sturms aufgelesen werden ⛈
      - das halbe Jahr (und auch bei Winter) im „Camper“ zu leben 🚙
      - täglich kalt zu duschen 🚿 ❄️
      - so weit getrennt von Freunden und Familie zu sein, während überall auf der Welt (außer in Neuseeland) eine Pandemie tobt 🦠
      - eine neue Online-Ausbildung anzufangen 🤓
      - ins Vipassana zu gehen 🧎🏼‍♀️
      - auf Häuser und Haustiere aufzupassen 🏡 🐶 🐱
      - immer wieder neue Pläne schmieden zu müssen, je nachdem wie die Reisebedingungen in der Welt sich verändern 🗺
      - sich damit abfinden, dass es keine Weiterreise mehr gibt in 2020 ❌
      - remote einen Minijob zu haben 👩‍💻
      - Yoga und vegane Ernährung zu entdecken 🧘🏼‍♀️ 🥗
      - somit vegan und glutenfrei zu kochen und backen 👩🏼‍🍳
      - eine Ferienwohnung an der Nordsee von der anderen Seite der Welt zu vermieten und bewirtschaften 🌎

      Und weil so viele immer fragen, ob wir immer noch Taschengeld bekommen oder wie wir uns sonst finanzieren konnten 🤑 Der ganze Spaß hat uns umgerechnet ca. 15€/Tag für Lebensmittel und Sprit gekostet. Inklusive anderer Kosten wie Tickets, Versicherungen, Kleidung, Souvenirs, etc. sind wir bei ca. 40€/Tag.

      Wir sind gespannt, wie wir wieder (zwischenzeitlich) in Deutschland ankommen und freuen uns schon sehr auf Familie und Freunde 🤗 Die Pandemie macht es dabei nicht wirklich einfach, aber das wird schon... 😬😷

      Wir blicken auf jeden Fall schon voller Vorfreude auf die nächste Reise. Fortsetzung folgt... 👩‍❤️‍👨
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    • Day 41

      Positive Veränderungen

      February 8, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

      Ahoi mein Freund!

      Heute morgen habe ich eine E-Mail bekommen, die meinen Reiseplan etwas festigt. Dazu erfährst du mir im März, aber soviel kann ich schon verraten: Neuseeland wird nicht das einzige Land auf meiner Reise bleiben. Mein ursprünglicher Plan ist sowieso schon lange über den Haufen geworfen....

      Ich glaube an Karma. Wenn man nett zu anderen ist, kommt diese Nettigkeit zurück.
      Und heute morgen war es Tobi, den wir (Wiwi und ich) ja schon seit einigen Tagen immer mal wieder sehen. Wir haben ihn zufällig in der Küche getroffen und gemeinsam gefrühstückt. Da er heute das Hostel wechselt, hat er uns all seine Lebensmittelvorräte überlassen. "Weil ihr so nett zu mir wart."
      Salat, diverse Gewürze, Milch, Käse!!!!, Salami, Müsli...alles gehört nun Wiwi und mir. Du kannst dir nicht vorstellen, wie dankbar wir waren und sind. Essen ist eine sehr begehrte Ware!
      Tobi hätte die Möglichkeit gehabt, alles mitzunehmen oder im Hostel auf das "Zu verschenken" Regal zu stellen. Aber er entschied sich dafür, es uns zu schenken. Das weiß ich sehr zu schätzen.

      Ich musste heute wieder mal nach Albany. Denn ich habe Walden the Holden, das Auto, verkauft.
      Was für viele nicht verständlich ist, für mich aber wichtig war. Denn jetzt kann ich weiter planen und freier entscheiden, was ich machen möchte.

      Wiwi und ich sind übrigens zu MAC und haben Lippenstifte ausprobiert, vor allem natürlich die verrücktesten Farben.
      Zurück in der Bibliothek haben Wiwi und ich Videos angeschaut, Musik gehört...Wie wir das eben oft in der Bibliothek machen.
      Ich habe mir allerdings einen Flug gebucht. Am Sonntag geht es in die Hauptstadt Neuseelands - Wellington. Die Stadt, die dafür bekannt ist, windig zu sein.
      Aber das ist Hamburg auch, also sollte es kein Problem werden.

      Es hat dann nachmittags angefangen zu regnen und wir haben beschlossen das Tagesangebot (jeden Abend gibt's im Hostel was besonderes... Kostenlose Pizza, Live Musik, kostenlose HotDogs...) anzunehmen und uns kostenlose Pizza zu holen.
      Wir sind also pünktlich zum Start in die Bar gegangen und haben uns kostenlosen Wodka-Punsch genommen. Aber die Pizza kam und kam nicht.
      Und weil wir nicht feiern, sondern essen wollten, sind wir dann zu Dominos. Dort kostet die Pizza ja immer hin auch nur 3,33€/5NZD.
      Grade als wir unsere Pizza abgeholt haben, wurde auch die Pizza von den Barmitarbeitern abgeholt. Nach der Menge zu urteilen, hätten wir sowieso nichts abbekommen. Also haben wir uns nicht geärgert, sondern die Pizza genossen.

      Gemeinsam haben Wiwi und ich uns Videos angeschaut und im Bett Pizza gegessen. Fast so wie ein TV-Abend daheim.

      Mood: glücklich
      Song of the day: Thees Uhlmann - Zugvögel

      Herzallerliebst,
      Mel reist.
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    You might also know this place by the following names:

    Albany, Όλμπανι, Albany Village, البانی، نیوزی لینڈ

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