New Zealand
Alpha Burn

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Travelers at this place
    • Day 33

      Westcoast Roadtrip

      December 9, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 16 °C

      Kia ora, wir sind im Van unterwegs und genießen die bequeme Matratze! Die letzten Tage sind wir die Westküste Richtung Süden unterwegs gewesen. Die Region ist sehr vielfältig und gefühlt ist man alle 20km in einer anderen Klimazone. Die Westküste ist ein recht schmaler Streifen Land zwischen Meer und den Alpen und ist die regenreichste Region Neuseelands. Das sieht man auch an der Vegetation mit viel Moos und Farn. Die eine Straße, die es hier gibt wechselt zwischen Meer und Bergen bis hin zu Gletschern.
      Jetzt sind wir in Wanaka angekommen, ein touristischer Alpenort, der an einem sehr schönen See gelegen ist und viele Wandermöglichkeiten bietet.
      Laras Fuß geht es schom besser und die ersten kleinen Wanderungen sind schon wieder möglich, aber sie schont weiter brav und übertreibt es nicht :)
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    • Day 55

      Swimming

      January 24, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

      After finishing the Roys Peak I drove quickly into Wanaka to buy the stuff I forgot to buy yesterday and then went back to the campground for a calm rest of the day.
      I had a 2 hours nap, and around 2.30 pm I went for a swim in the lake, as it got so hot and I just wanted to cool down. It was really nice, a bit cold in the beginning but really nice when I was finally in the water.
      I thought it was time to use my underwater camera a little bit, so there is even a prove from me swimming in the lake 😉
      Maybe I go later for the sunset to the Wanaka tree, depends on how tired I am.
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    • Day 154

      Crowds in the sky

      March 3 in New Zealand ⋅ ☁️ 11 °C

      Wir finden einen vermeintlich kleinen Ort namens Wanaka auf der Karte und machen uns auf den Weg mit unserem treuen "Glen", dem Van!
      Dazu finden wir raus, dass sich in der Nähe eines der großen Highlights Neuseelands befindet.

      Der kleine Ort entpuppt sich als absurder Touristenort. Hier werden die Busse reihenweise reingefahren, demnach ist hier auch alles ziemlich trubelig. Wir machen eine kleine Pause bei Regen am See und schauen vergnügt den Touristen zu, wie sie durch den Regen rennen. Da wir natürlich keine Toilette im Van haben, suchen wir uns noch eine der vielen kostenlosen öffentlichen Toiletten hier im Ort und dürfen eine der merkwürdigsten Erfahrungen seit Langem machen. Die Toilette ist voll automatisch! Die Tür öffnet sich wie in einem Science-Fiction-Film von selbst. Sobald man drinnen ist ertönt eine Stimme, dass man jetzt 15Min Zeit hätte. Das Toilettenpapier wird per Sensor ausgegeben und, nachdem man die Toilette verlässt, reinigt sich die Toilette von selbst. Das funktioniert leider nur so semi-gut, denn der automatische Papierspender gibt meistens zu viel Papier her, was auf dem Boden landet und dann durch die automatische Reinigung schön durchnässt auf den Fliesen rumliegt. Naja... einen Versuch war es ja wert 😅

      Wir besorgen für Carola noch schnell ein paar Wanderstöcke, denn bald geht es die Steilen Berge hoch und da kann so etwas nicht schaden.

      Wir finden irgendwo abseits der Ortschaft einen Platz, an dem wir umsonst stehen und die Nacht verbringen können und buchen schonmal einen Campingplatz für den nächsten Tag. Denn unser Plan ist, den Sonnenaufgang auf einem Berggipfel zu verbringen und nach dem Abstieg eine schöne Dusche zu genießen.

      Wir haben eine schlaflose Nacht, stehen aber dennoch um 3:30 auf, um uns auf den Weg zum Gipfel zu machen. Motiviert von den Bildern des Ausblicks, den wir hoffentlich haben werden, machen wir uns an den Aufstieg. Drei Stunden soll es jetzt pur bergauf gehen.
      Was wir nicht wussten: Dieses Highlight hat durch Instagram so eine Bekanntheit erlangt, das wir hier wie aufgereiht im Dunkeln den Berg hochlaufen. Es fühlt sich an wie ein beliebter Stadtmarathon mit Kopflampe in der Nacht. Ständig hat man Leute vor sich, die langsamer sind, oder Leute hinter sich die deutlich schneller den Berg hochrennen wollen. Dazu ist der Weg ziemlich langweilig, da er nur aus einer Art Landwirtschaftsweg besteht, ohne wirkliche Abwechslung.
      Als wir endlich oben ankommen, ist der Ausblick schon ziemlich beeindruckend. Roy's Peak liegt oberhalb der Fjordlandschaft Neuseelands und man hat einen großartigen Blick über die vereinzelten Buchten und Arme der Fjorde. Ein wenig wird dieser Blick von den Massen an Menschen getrübt, und all die Leute, die unbedingt ganz vorne an der Spitze stehen wollen.
      Wir suchen uns einen guten Platz zwischen den Felsen und packen uns dick ein (mehrere Jacken, Mütze, Handschuhe, dünner Schlafsack für die Beine), bis der Sonnenaufgang kommt, denn hier oben sind gefühlte 0°C und der Wind ist heute wirklich stark! Wir sind etwas früh dran und müssen noch über eine halbe Stunde warten, bis die Sonne am Horizont erscheint.
      Nach kurzer Zeit kauert sich eine junge Frau in einem leichten Longsleeve und kurzer Hose (!) neben uns. Sie zittert ganz schön doll, sodass Carola ihr kurzerhand einen unserer Schlafsäcke gibt, damit sie ihn als Decke benutzen kann. Wir quatschen ein bisschen und es stellt sich heraus, dass sie eine der wenigen Personen auf diesem Gipfel ist, die tatsächlich aus Neuseeland kommt und keine ausländische Touristin ist. Sie war vor ein paar Jahren schonmal hier und fand es superschön - und ihr ist deutlich ins Gesicht geschrieben, dass sie es jetzt nicht mehr so empfindet. Nach gut 15 Minuten gehen ihr die laut schnatternden Instagram-Selfie-Gruppen so sehr auf den Keks, dass sie sich wieder an den Abstieg macht, ohne den Sonnenaufgang angeschaut zu haben. Irgendwie tut es uns Leid, dass ihr die vielen Wanderer das Erlebnis so sehr vermiesen und sie die Berggipfel in ihrem Heimatland nicht mehr ungestört genießen kann, aber am Ende sind wir natürlich irgendwie auch Teil dieses Problems. Instagram und Co. machen selbst die abgelegensten Orte der Welt bekannt und plötzlich nimmt es dann diese komischen Ausmaße an.
      Die Sonne kommt schließlich langsam hervor und taucht die Bergspitzen erst in rosafarbenes, dann rotes, dann oranges Licht. Es ist schon sehr spektakulär, wie sich die Berge und kleinen Inseln aus dem dunkelblauen Wasser tief unten im Tal herausheben. 🌄
      Felix schießt einige schöne Fotos und hat Glück, denn manchmal sind sogar nur relativ wenige Menschen im Bild. Nach einem kleinen Frühstück im hohen Gras zwischen den Felsen machen wir uns wieder an den Abstieg.
      Anfangs ist es noch okay - nicht zu heiß, und nicht zuuu viele Menschen. Nach einer guten Stunde knäuelt es sich mehr und mehr, während wir den ätzend langweiligen Weg im Zickzack herunterlaufen und die Sonne beginnt, stärker und stärker auf uns niederzubrennen. Von unten kommen inzwischen auch mehr und mehr Wanderer den Weg herauf, sodass es regen Verkehr von allen Seiten gibt. Uff... Über diesen Abstieg gibt es leider wenig Positives zu sagen 😅 Wir sind einfach nur froh, als es nach ein paar Stunden vorbei ist und der Van wieder in Sichtweite kommt.
      Der Gipfel und der Blick war wirklich schön - die Wanderung an sich und die viel zu vielen Menschen eher weniger.
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    Alpha Burn

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