New Zealand
Awaroa Bay

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Travelers at this place
    • Abel Tasman Costal Walk - die Dritte

      September 22, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 11 °C

      Puh das war heute ein richtiger Run. Ich hab die beiden Jungs immer nur ein paar Meter vor mir mit ihren Wanderstöcken im Gleichschritt marschieren sehen. Die beiden haben richtig Kette gegeben :D oder ich war einfach nur kaputt von den Tagen vorher.
      Heute sind wir 13,5 km in 4,5 Stunden mit ca. 30 Minuten Pause gelaufen und nur steil hoch, steil runter, steil hoch, steil runter. Zwischendurch an einem wunderschönen Strand entlang und wieder steil hoch, steil runter. Jedes Mal beim Aufstieg musste ich ein bisschen kämpfen. Beim letzten Aufstieg (dachte ich) lief ich vorne und gab Kette, weil ich dachte, es kann nicht mehr höher gehen. Aber falsch gedacht, nach jeder Kurve bei der ich hoffte, dass es die letzte sei, ging es noch ein bisschen höher. Irgendwann merkte ich meine Knie ganz schön. Ich quatsche vor mich hin und erzählte den beiden, dass ich sicherlich super trainierte Beine haben werde, wenn ich zurück nach Deutschland komme. Ab dann hieß es nur noch ‚Come on Ironleg!‘ wenn ich mich super lahm die Berge hochquälte. Noch ein toller Spitzname für mich!

      Während ich ein paar Meter hinter den beiden lief beobachtete ich die Natur um mich rum. Wir liefen zwischendurch durch einen mega schönen Palmenwald. Die dunkelgrünen Farne bedeckten den Boden, daraus ragten die fast schwarzen Palmenstämme und über uns war das grüne Palmendach zu sehen. Fred drehte sich an jeder dritten Kurve um, um zu checken, ob ich noch hinterherkomme. Das war gut zu wissen.

      Wenn wir an den hohen Stellen waren hatten wir echt tolle Aussichten auf das wunderschöne blaue und klare Meer. An so einer Stelle machten wir auch unsere Mittagspause auf einer Bank, an der man die Beine baumeln lassen konnte. Wir futterten unsere Cracker und die letzten Äpfel. Ein frecher Laufvogel, Weka heißt er glaub ich, kam immer ganz nah zu uns und wollte unser Essen klauen. Die sind echt frech und mutig!
      Danach ging es weiter. Zum Glück saß mein Rucksack heute viel besser. Fred, der Franzose, merkte am Morgen, dass er falsch eingestellt war und deshalb immer so super dolle gegen meine Schulterknochen drückte, was ganz schön weh tat. Das war echt eine Erleichterung!

      Es wurde nicht mehr viel geredet auf dem letzten Stück. Ich hatte das Gefühl, dass alle einfach nur noch ankommen wollten. Obwohl der ein oder andere unserer kleinen Gruppe doch verlauten ließ, wie viel Power noch ihn ihm stecke. :D

      Gegen 14 Uhr kamen wir an der Hütte an. Die Sonne schien wieder. (Bis jetzt war es bewölkt und es nieselte ein bisschen unterwegs) ich setzte mich auf eine Bank ans Wasser, malte mal wieder ein bisschen und schrieb in mein Reisetagebuch.
      Nach dem Abendbrot (Pasta) packten ein paar Leute Kerzen aus, wir hörten Musik und spielten Karten. Voll der schöne Hüttenabend, mit Kaminfeuer. Es ist echt schwer hier lange wach zu bleiben, wenn es draußen so früh dunkel wird und es in den Hütten kein elektrisches Licht gibt. Heute habe ich das erste Mal bis 21 Uhr ausgehalten. Jede Nacht ist man so früh müde und am Morgen wache ich das erste mal um halb 4 auf und denke, es ist Zeit aufzustehen. Mal schauen, wann ich heute aufwache. Die letzten beiden Nächte musste ich jedes Mal auf Toilette, was ein bisschen gruselig war, weil man raus musste und hinter den Toiletten der Bush anfängt...
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    • Day 126

      Abel Tasman Nationalpark day2

      March 15, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

      Wir genießen den Morgen ausgiebig in der Bark Bay. Noch einem leckeren Müsli mit Apfel und Banane tanken wir Energie. Wir liegen rücklings auf dem Strand, alle Viere von uns gestreckt und absorbieren die Sonne. Wir haben dafür heute etwas Zeit. Laut Plan wandern wir nur 9 km in 4 Stunden.

      Nach 2 h wandern müssen wir einen langen Strand überqueren. Wir suchen uns eine schöne Stelle und machen eine ausgiebige Pause. Schatten spendet uns dabei eine Art Tipi, errichtet aus langen Treibholzästen. Max und Chris errichten eine Arena aus Sand für "Flo, den Gladiator-Floh". Ich liege wieder auf dem Rücken und genieße mit geschlossenen Augen die Laute des Windes und des Meeres. Natürlich schlafe ich ein. Ich werde erst wieder wach, als wir zur Endetappe des heutigen Tages aufbrechen.

      In der Awaroa Bay angekommen, packen wir die Handtücher aus und laufen zum Strand, da Ebbe ist, laufen wir fast 15 Minuten, bis wir das Wasser erreichen. Es wird wieder nur ein kurzer Sprung ins kühle Nass. Es lohnt sich aber, da man sich anschließend wie neu geboren fühlt. Wieder am Zeltplatz angekommen kochen wir Nudeln mit Tomatensauce. Das ist nur möglich, da Marcel sich bereit erklärt hat, den Gaskocher mitzuschleppen. Nach dem Essen gehen wir alle früh ins Bett. Die Strapazen der letzten Tage machen sich bemerkbar.
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    • Day 243

      Totaranui-Awaroa Hut Hike

      October 10, 2020 in New Zealand ⋅ 🌧 52 °F

      We took a boat ride into the Abel Tasman National park to stay at the Awaroa hut. This beach is surrounded by water inlets that you can only cross at low tide. We had so much fun staying at the hut. We met a few families doing the great walk from start to finish. The hut was able to sleep 26 people! We had a 3 hour hike out the next morning in the rain 🌧Read more

    You might also know this place by the following names:

    Awaroa Bay

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