New Zealand
Bridget Point

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Travelers at this place
    • Day 67

      Neuseeland-Abwechslungsreiche Schönheit

      March 12, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 12 °C

      Kia Ora zusammen,

      meine Güte, die Zeit vergeht wie im Flug. Letzte Woche saßen wir noch im Knast😂 bis heute sind wir über die halbe Südinsel gedüst.

      Unterwegs sind wir gerade mit unserem neuesten temporärem Familienmitglied "Stinky".
      Seit dem 7. März befindet sich Stinky in unserer Obhut. Sein Name lässt schon vermuten, dass es zwischen ihm und Simone nicht gerade Liebe auf den ersten Blick bzw. Riecher war.
      Bei der Abholung unseres Gefährts öffnete eine junge Kanadierin, die fast ausschließlich aus weißen Zähnen bestand die Seitentür, und es kam uns ein Duft von abgestandener Feuchtigkeit und einem Hauch alter Polster entgegen. 🤢 Simone sah beinahe aus wie der soeben genutzte Smiley🤣 Problem: es gibt in ganz Neuseeland keinen anderen Camper mehr. Die Inseln sind voller Reisender und die Camper sind restlos vergriffen. Es ist der Wahnsinn. Also blieben Miss Monk und mir keine andere Wahl, den rollenden Stinker mitzunehmen.
      Erster Halt: Tankstelle. Einmal volltanken, bitte und einen Wunderbaum Vanille!🤣
      Hey, der Wille die Stimmung zu heben war definitiv da.😅

      Zweiter Halt: Einkaufsladen. Während ich mich darauf konzentrierte, welche kulinarischen Hochgenüsse ich uns in den kommenden Tagen bescheren könnte, stand meine Frau kopfschüttelnd den halben Einkauf lang, vor dem Regal mit Duftkerzen, Raumsprays und Reinigungsmitteln.

      Ich fasse mich kurz, Stinky stinkt nun nicht mehr, sondern ist nun gehüllt in die zarten Düfte des Vanille Wunderbaums und einer halben Flasche Lavendel Duft für Polstermöbel. 🤣 Selbstverständlich haben wir bei unserem ersten Campingplatz am Lake Tekapo, die erste Stunde unseres Aufenthaltes mit dem Waschen sämtlicher Polster verbracht. 🤣 Die Vorhänge abzunehmen und ebenfalls zu waschen, konnte ich noch gerade verhindern. Zum Glück habe ich beim ersten Einkauf ein Backup-Bier besorgt, dass genau für solche Fälle gedacht war. 😂

      Ach ja, gereist sind wir auch noch.
      Wie erwähnt ging es mit Stinky an den Lake Tekapo. Die Fahrt dauerte rund 2,5 Stunden und die Fahrt selbst ist schon ein Highlight. Die Landschaft verändert sich ständig und eine Aussicht ist schöner als die nächste. Ein absoluter Traum für Naturliebhaber und Outdoorenthusiasten wie wir es sind 🥰
      Am Lake Tekapo angekommen, regnete es kurz, jedoch riss der Himmel kurze Zeit später wieder auf und die Sonne tauchte die Landschaft in die schönsten Farben. Mein Spaziergang zum See, endete in einem kurzen Bad, in Unterwäsche, denn manchmal überrascht meine eigene Spontanität mich selbst 🤣 Simone musste sich noch von dem Stinky-Wasch-Abenteuer erholen und kannte sich kurzzeit nicht mehr aus, als ich bei 15 Grad triefend nass vor ihr Stand. In Unterwäsche. 😇

      Für den nächsten Tag war eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt geplant, die aber leider buchstäblich ins Wasser viel, da es mal wieder regnete und zwar in dem Ausmaß wie wir es schon aus Christchurch kannten🌧🌧🌧

      Statt zwei Nächte, blieben wir nur eine und brausten mit Stinky einfach durch die atemberaubende Landschaft zum Lake Pukaki. Der See hat eine türkisblaue Farbe, wie ich sie bei einem See noch nie gesehen habe. Unfassbar schön. Ich war schon fast berührt vor lauter schön 😍
      Wir fuhren einige Aussichtspunkte an und fuhren zum Mount Cook, dem höchsten Berg Neuseelands. Dort unternahmen wir eine 2-stündige Wanderung mit schönen Panoramen😇 Auf der Weiterfahrt ereilte uns irgendwann die Erkenntnis, dass wir in der Pampa sind und die nächste Tankstelle ein gutes Stück weg ist. Da der Tag schon vorangeschritten war, entschieden wir uns in der Nähe der Tankstelle einen Campingplatz zu suchen. Der Zielort trug den überraschend deutsch klingenden Namen Twizel. Das klingt doch nicht englisch oder?🤷🏼‍♀️
      Nun ja, der Name war dann aber auch das spannendste an dem Nest.
      Der Campingplatz lag an einem weiteren See, der nicht so spektakulär wie der Tekapo oder Pukaki war, aber trotzdem nett.

      Am nächsten Morgen ging die Tour dann weiter.
      Nächster Halt: Queenstown.
      Das Städtchen mit rund 13.000 Einwohnern ist bekannt für seine Outdoor- und Extremsportmöglichkeiten. Ganz ehrlich: war nett, leider viel zu voll, viel zu junges Bungee-verrücktes Volk und eine Nacht hat uns gereicht.🫠 Wir sind halt mehr die weniger ist mehr Typen, zumindest was Menschenmassen angeht.

      Von Queenstown eierten Stinky, Moni und ich zum Fjordland Nationalpark. Unser Ziel war der Manapouri See. Leute, dass war schon eher nach unserem Geschmack. Der kleine hübsche Campingplatz befindet sich direkt oberhalb des Sees und bietet eine tolle Aussicht. 🏞
      Wir parkten den Camper, gingen am Strand spazieren und genossen einfach die spektakuläre Landschaft und die entspannte Atmosphäre.
      Am nächsten Morgen langten wir beim Frühstück richtig zu, denn ein Teil des Keppler Tracks stand auf dem Programm.
      In Neuseeland gibt es einige berühmte Wanderstrecken, die sogenannten "Great Walks". Der Keppler Track ist einer davon. Die Great Walks sind in der Regel mehrtägige Touren, die von Hütte zu Hütte durchgeführt werden. Auf Grund von Zeitmangel konnten wir nur einen Teil des Trecks an einem Tag machen, was dennoch sehr schön war. So ging es insgesamt 16km vorwiegend durch einen Wald, der unglaublich abwechslungsreich daher kam 🌲🪴🌳🌴🌾🌿☘️🍁🍂🍃. Der Weg endete an, wie soll es in Neuseeland anders sein, einem See und einem schönen Strand. Da das Wetter ein wenig gegen uns war, mussten wir leider mit grauem Himmel vorlieb nehmen, jedoch blieben wir vom Regen verschont. Dieses Mal. Was sich aber nochmal ändern sollte😉
      Am darauffolgenden Tag ging es in Richtung Milford Sound. Der weltberühmte Fjord bietet eine spektakuläre Landschaft und war unser erklärtes nächstes Ziel. Ein Blick auf den Wetterbericht zeigte jedoch dass für Sonntag strömender Regen angesagt war. Montag sollte aber die Sonne scheinen. Also Planänderung. Wir wollten Richtung Milford Sound fahren, uns einen Campingplatz suchen, dort in Ruhe den Regen aussitzen und am Montag dann die Schiffahrt auf dem Fjord machen. Gesagt, gebucht.🎯
      Am Sonntag machten wir uns also auf den Weg. Je näher wir unserem Ziel kamen, desto dunkler wurde der Himmel. Und es begann zu regnen. Aus vollen Kübeln. Irgendwann erreichten wir ein Schild, ca. 40 Minuten vor Milford Sound, dass dies der letzte Campingplatz sei. Internet und GPS gab es zu diesem Zeitpunkt keines mehr. Also folgten wir den Schildern. Statt eines Campingplatzes im eigentlichen Sinne fanden wir ein Feld und drei Toilettenhäuser à la Dixie Klo vor. Das wars. Keine Dusche, kein Wasser, kein Strom. Nur ein Feld, stinkende Plumpsklos und Tonnenweise Regen.
      Simone war von Anfang an begeistert. 😇🤣
      In einem kurzen Anfall von Verzweiflung entschied sie sich, sich an den letzten Strohhalm zu klammern, da sie gelesen habe, dass es noch einen Campingplatz direkt am Milford Sound gäbe. Wir fuhren los. Auf halbem Weg durch die Serpentinen dann der kurze Lichtblick, juhu es gibt Internet. Ganz kurz. Aber lang genug um zu erfahren, dass Simone Wunschtraum eines Campingplatzes zwar existiert, aber bis zum 23. März ausgebucht ist. 🤣🙊🙉🙈 Also doch zurück auf den Acker mit dem Plumpsklo. 🤣
      Während wir also mit Stinky auf besseres Wetter hofften, mussten wir feststellen, dass Stinky noch ein weiteres Problem hat. Der Gute ist nämlich außerdem nicht ganz dicht 😇🤣 und damit meine ich nicht, dass das fahrende A***l*** nicht nur mieft, sondern das Dach rechts oben undicht ist. 🤬 Und so regnete es auch noch rein. Aber war nur halb so wild, schließlich waren in dem Bereich nur all unsere Anziehsachen verstaut🤬🤣 Puh, da habe ich kurz gedacht, jetzt hängt es Simone gleich richtig aus. Aber sie wurde einfach nur still. 🙈🙉🙊 Was aber auch nicht immer gut ist.
      Küchenrolle sei dank, konnte das Ausmaß der Verwüstung jedoch eingeschränkt werden. Und so legten wir uns letztlich schlafen in dem Glauben, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann.
      Dann fing es an zu stürmen und zu donnern 😳
      Der Wagen hat so gewackelt, dass ich zwischendurch ein bissel Muffe hatte. Ich bin auch kein Fan von Gewitter🫣
      Und meine Frau? Schlummerte vor sich hin, als hätte sie nie etwas anderes getan.
      Nach kümmerlichen 4 Stunden Schlaf, brach endlich der neue Tag an und der Regen hörte auf. 😇
      Und wie es weiterging, schreibe ich euch beim nächsten Mal. Dann erfahrt ihr, wie schön ein Frühstück bei 6 Grad sein kann und wie ich es geschafft habe bei 21 Grad einen leichten Sonnenstich zu kriegen🤣🥰

      Bis bald eure Simone & Svenja
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    • Day 24

      Milford Sound Scenic Flight

      January 12, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

      This tour was postponed from yesterday because not enough people were signed up and it definitely worked out for the best in terms of weather! Today we woke up to mostly clear skies and much less wind than yesterday! Here's the description of where we flew:

      Departing from Queenstown airport at 8.00am, the flight path tracks north up the world famous Shotover Canyon, passing Lake Lochnagar to Mt Aspiring (tallest peak outside of the Mt Cook region at 10,000ft/3030m). New Zealand has 7 glaciers that span greater than 10 hectares, and the only one in the Southern Lakes happens to reside on the northern side of Mt Aspiring, called the Volta Glacier. This is assured to be a highlight before turning west for Milford Sound. On this next sector passengers will be mesmerised flying down ‘glacier alley’ with the Olivine Ice Plateau, a unique glacial amphitheatre. Further west toward Milford Sound we link up with our existing Milford flight path, over Mt Tutoko and the Donne & Age Glaciers, before capturing the Fiord of Milford, followed by a return flight back to Queenstown viewing the Arthur Valley & Lake Te Anau.

      We actually completed this loop in reverse to give the clouds some more time to burn off the mountains further north. Seeing all this from the air was definitely a unique perspective!
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    • Day 15

      Milford Sound

      February 15, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 2 °C

      Um 8:45 Uhr war Boardingtime am Milford Sound für die heutige 2 stündige Bootstour. Da wir noch eine knappe Stunde Fahrt bis dort hin hatten, mussten wir früh raus. Es war zu Beginn etwas bewölkt, doch wir hatten gute Sicht auf den Fjord und die ihn umgebenden Berge. Zahlreiche über 100m hohe Wasserfälle und bewaldete steile Felshänge waren ein beeindruckend Kulisse! Auf dem Rückweg, Fjord einwerts, begann es zu Regnen und die Sicht wurde schlechter. Zum Glück hatten wir ja aber bereits Fjord auswärts alles gesehen 😉.
      Als wir nach der Tour mit dem Camper in Richtung Te Anbau / Queenstown aufbrachen schüttete es wie aus Eimern, so dass regrechte Sturtzfluten 💦 von den Berghängen links und rechts der Passstraße herab schossen. Das sah richtig spektakulär aufs!!!
      Eine Stunde später in Te Anau schien dann schon wider die Sonne ☀️. Verrückt wie schnell sich in Neuseeland das Wetter ändert!
      Direkt am Ufer des Lake Wakatipu, unterhalb von Queenstown, haben wir unser heutiges Nachtquartier aufgeschlagen und fahren morgen früh weiter nach Queenstown.
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    • Day 42

      Milford Sound

      March 2, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      Die Bootstour hat sich echt gelohnt und ich verstehe jetzt auch, wieso so viel sagen, dass der Milford Sound der schönste Ort Neuseelands ist.

      Wir haben sogar Delfine gesehen die kurzzeitig neben unserem Boot schwammen 😍😍 Ich war nur leider zu langsam um Bilder zu machen 😬Read more

    • Day 150

      Milford Sound

      March 14, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

      Auf dem Weg zum Milford Sound hielten wir im Städtchen Te Anau. Ein älterer Mann hatte uns Wochen zuvor auf einem Campingplatz die Empfehlung gegeben hier zu halten. Er hatte uns von einem kleinen Kino in einer Seitenstraße erzählt. Es sollte ein echter Geheimtipp sein. Das Kino zeige im Stundentakt einen Film mit Naturaufnahmen der Fjordlandschaften NZs. Ein Jäger solle die Aufnahmen über Jahrzehnte vom Helikopter aus gemacht und dann die Highlights in einem ca. 30-minütigen Film zusammengefasst haben. Auch wenn sich dann für uns herausstellte, dass es sich hier um ein „gewöhnliches“ großes Kino handelte und der Film von einem Emmy-Award-prämierten Regisseur stammt und somit gar kein Geheimtipp war, fanden wir die Bilder doch sehr beeindruckend und waren dankbar für den Tipp.
      Der Milford Sound selbst ist weitentlegen und Stunden von jeder Zivilisation entfernt. Dort machten wir eine der oft angepriesenen Bootstouren durch die Fjorde. Es gefiel uns sehr gut, auch wenn es nicht das Highlight unseres Neuseelandaufenthaltes war, wie wir es erwartet hatten nach all den Empfehlungen. Aber man würde wohl nicht bis an den letzten Zipfel des Landes fahren, um etwas „Nettes“ zu sehen. Dennoch sind die hunderte Meter senkrecht ins Wasser abfallenden Felswände sehr eindrucksvoll und wunderschön anzusehen.
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    • Day 132

      Milford Sound #2

      January 13, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

      Prachtige fjorden! Bij het wachten voor een stoplicht ineens 2 kea's op het dak zitten😅

    • Day 46

      neuseelands #1 sehenswürdigkeit

      January 14, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 29 °C

      hat man den milford sound nicht gesehen, hat man neuseeland nicht gesehen. das lassen wir uns nicht zweimal sagen und gönnen uns von te anau aus eine geführte tour mit bootrundfahrt im fjord. mit dem gewählten anbieter sind wir gut bedient. 16 leute, mehr oder weniger normalos, genug zeit für unterhaltsames sightseeing auf dem weg nach milford und selbstgebackene scones zum znüni. alles super, wenn da nicht das wetter wäre. milford gilt als regenreich. im normalen jahresschnitt 8 liter. die letzten 12 monate waren es jedoch über 10 liter.
      der trip beginnt vielversprechend - sprich trocken. leider nicht für lange. für die locals ist es mit nieselregen und hoher wolkendecke ein verhältnismässig guter tag im milford sound. für uns: kalt, nass und grau. trotzdem bekommt man einen guten eindruck über den einst mit eis gefüllten 15km langen fjord. links und rechts ragen bis zu 1'200m hohe felswände aus dem wasser. an zwei stellen fährt das boot bis auf wenige meter an eine robbenkolonie heran. alle tiefenentspannt oder auf valium.
      die rückreise nach te anau dann wieder äusserst regenreich. dort angekommen reisst es auf. blauer himmel. im rückspiegel ein regenbogen.
      fazit: auch wenn petrus aktuell spinnt, sind wir froh den trip gemacht zu haben.
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    • Day 9

      On the sea !

      March 10, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

      Wir haben einen superschönen Tag erwischt und genießen den Tag auf dem Milford Sound.
      Wir kommen schon wieder ins Staunen und Schwärmen. Vor über 2000 Meter hohen Fjorden ist ein Strand mit Palmen und kristallklarem Wasser. Das ganze wirkt irgendwie wie eine Fototapete, nur ist es "Gott sei Dank" keine. Nach einer kleinen Wanderung am See, kommen wir zu unserem Bootsanleger und checken ein! Wir fahren an Wasserfällen, steilaufragenden waldbewachsenen Klippen vorbei und können es kaum fassen, nach ca. 11/2 Stunden haben wir das offene Meer und das Ende des Sounds erreicht! Jetzt geht es wieder zurück, aber vorher besuchen wir noch eine Unterwasserstation, wo wir die Tier und Pflanzenwelt in 100 Metern Tiefe im Fjord beobachten können. Einfach faszinierend. Hier erfahren wir auch einiges über den Fjord und den Homer - Tunnelbau. Draußen sind es mittlerweile 24° als unser Katamaran für die Rückfahrt anlegt!Read more

    • Day 45

      Waterfall 2

      January 24, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

      Que d'eau que d'eau

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    Bridget Point

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