New Zealand
Cape Defiance

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Travelers at this place
    • Day 47

      Franz Josef Glacier

      October 21, 2019 in New Zealand ⋅ 🌧 5 °C

      Nachdem es die Nacht über geregnet oder besser gesagt geschüttet hat, blieben wir heute etwas länger im Bett liegen. Aber wie in Neuseeland bekannt, wechselt das Wetter innerhalb weniger Minuten und plötzlich scheinte die Sonne. Auf einmal wusselte es auf dem Parkplatz und jeder flitzte los. So auch wir, ab in Richtung Lake Matheson. Ein toller See erwartete uns der sein ganzes Panorama hinter den Wolken versteckt hielt. Also weiter in Richtung Franz Josef Gletscher. Hier machten wir einen Track der uns so nah wie möglich an den Gletscher ran brachte. Über Stock und Stein ging es über eine Stunde voran währenddessen es, natürlich wie sollte es anders sein, mit Regnen begonnen hatte. Erschreckend waren die Wegschilder die anzeigten wie groß der Gletscher 1908 und 2009 waren. In absehbarer Zeit wird dieser Gletscher voll ganz verschwinden und lässt sich wahrscheinlich nur noch aus dem Helikopter bestaunen. Anschließend schlenderten wir durch das kleine Ortchen welches im März 2019 von starken Unwettern aufgesucht wurde und für 18 Tage von der Außenwelt abgeschnitten war, bevor wir über Hotikika nach Greymouth fuhren. Hier campten wir hinter einer Tankstelle im richtigen "Backpackerstyle".Read more

    • Day 35–36

      Es sollte noch nicht sein…

      February 14 in New Zealand ⋅ ☁️ 9 °C

      Heute starteten wir den 2. Anlauf für den Heli Hike. Die nette Dame von gestern hatte uns auf heute für den 10.30 Uhr Flug umgebucht, resp. neu gebucht, da wir gar nie eine Buchung hatten. Unser Wettercheck sagte zwar gestern noch eine durchzogene Vorhersage, die Dame meinte aber, es sehe gut aus - bis jetzt! Somit starteten wir gemütlich in den Tag. Wir standen kurz nach 8 auf, Wettercheck war noch einigermassen positiv, die Wolken schlichen doch schon sehr eng um den Berg herum. Es sah nicht danach aus, dass es besser wird, gar eher nach einer zähen weisser Decke. Remo meinte noch, von unsere Nachbarn gehört zu haben, dass ihr Flug am Morgen bereits gecancelt wurde. Nun ja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt. Nach dem Frühstück machten wir uns bereit. Die Vorfreude steigerte sich allmälich zu einer grossen Aufregung. Endlich kanns los gehen! Da wir gleich vis à vis vom Visitor Center nächtigten, war es für uns ein kurzer Fussmarsch über die Strasse zum Check-in des Heli Hikes. Wir meldeten uns an. Die Dame am Infoschalter meinte, sie seien wegen des Wetters ca. 15 Minuten im Verzug, wir können hier aber problemlos warten, bis wir aufgerufen werden. Eine weitere Dame machte uns während des Wartens auf die Rückerstattungs-Regelung aufmerksam. Falls wir gar nicht gehen könnten, gibt es den vollen Betrag zurück. Alle bereits angemeldeten Gäste standen danach in eine Reihe vor einem Pult mit 3 Computer drauf und tippten irgendwas in die Tastatur. Müssen wir das auch machen? Uns hat sie aber nichts gesagt? Unsicherheit machte sich breit. Remo fragte nach. Oh ja, wir müssen uns noch manuell einchecken, meinte die Dame am Check-in Schalter. Gut hatte Remo noch nachgefragt. An dem soll es als letztes scheitern. Wir gesellten uns in die Schlange. Ein Pärchen vor uns (oder zumindest sie) freute sich wohl auch riesig, so wie sie rum zappelte und ihren Freund angrinste. Endlich waren wir an der Reihe. Fragen zur Gesundheit und Notfall-Kontaktdaten waren gefragt. Remo war soeben dabei seinen Notfallkontakt einzugeben, da kam einer der Guides in den Wartebereich und bat uns um Aufmerksamkeit. Wir wurden nervös. Wir waren noch gar nicht fertig mit den Eingaben. Geht es schon los? Der Guide war aber nicht da, um uns abzuholen, nein, er kam um die Tour zu canceln. Das Wetter wurde schlechter, die Flüge werden zu riskant, vor allem weil sie im Stande sein müssen, uns vom Gletscher auch wieder zur Base zurück zu bringen. Die Entäuschung war im Raum zu hören, Seufzer und traurige Gesichter zeigten den Frust. Aber Safety first. Kann man nichts machen. Unser Tagesprogramm muss also neu gestaltet werden. Einem anderen Paar ging es wohl gleich. Wir hörten ihnen zu, wie sie einer der Mitarbeiter vom Visitor Center um Tipps fragten. Ihnen wurde der Roberts Point Track empfohlen. Von da aus kann man den Franz Josef Gletscher aus der Ferne anschauen.

      Wir gingen zurück zum Van und bereiteten unsere Rucksäcke für die 5.5h Wanderung vor. Da wir erst noch gut gefrühstückt hatten, brauchten wir nicht viel für den Lunch einzupacken. Ein paar Power-Riegel sollten reichen. Wir fuhren mit dem Camper 10 Minuten zum Parkplatz des Tracks. Das Wetter wurde immer schlechter. Hoffnetlich sehen wir den Gletscher noch! Wir starteten um kurz nach 11.00 Uhr die Wanderung. Uns erwartete 565 Höhenmeter und 12.3km. Da es sich um keine Rundwanderung handelt, sondern wir den selben Weg wieder zurück mussten, wussten wir, was uns alles nach der Hälft erwarten wird.

      Der Weg verläuft anfangs durch eine Buschlandschaft bis zum Peters Pool, ein kleiner See, indem sich bei guter Sicht die Berge spiegeln (sollten). Danach geht es durch den Wald. Auf dem ganzen Weg gab es 4 Hängebrücken. Vor der erste zeigte ein Schild einen Warnhinweis, was bei zu grosser Belastung geschehen könnte. Alle weiteren Hängebrücken waren klar gekennzeichnet, was das maximum an Menschen auf der Brücken beträgt. Unweit nach der ersten Hängebrücke stand ein weiteres Schild. Es waren Zeitungsausschnitte von 3 Todesfällen auf diesem Track. Erstaunlich, wie die Neuseeländer die Menschen daran erinnert, was bei Unachtsamkeit oder falschen Ausrüstungen passieren könnte. Nach kurzem Angstmachen ging es weiter. Der Weg wurde steiler und steiniger. Zwischendurch verliefen immer wieder Baumwurzeln über den Pfad. Auch kurze Kletterpartien mussten gemeistert werden. Als wir bereits eine gute Stunde unterwegs waren, begann es zu nieseln. Mit den ganzen Wurzeln eine heikle Sache, nasse Wurzel sind eisglatt. Unsere Konzentration galt nun ganz dem Weg. Als wir kurz eine Lichtung überquerten, wurden wir wieder von den neuseländischen Wegmacher überrascht. Ein Art Hühnertreppe führte dem Fels entlang runter. Abwechslung pur!
      Etwa 1km vor dem Ziel verlief der Weg über grosse flache Steine, einen klaren Weg gab es hier nicht.
      Nach 2.5h hatten wir das Ziel erreicht. Ein Hochplateau mit Bänken und einem Tisch darauf, sorgten zum Verweilen und zum Lunchen, wenn man welchen dabei hat. Wir drehten uns zum Gletscher um. Die Sicht war gerade noch gut genug, um den Gletscher gut zu sehen. Selbst aus der Distanz war er riesig. Wir trauerten nochmals unserem nicht stattgefundenen Heli Hike nach. Wäre schon sehr cool gewesen. Nach staunenden Blicken und vielen Fotos aus unterschiedlichen Winkel assen wir unser Mittagessen, die uns gut mundenden Riegel (die sind wirklich gut!), auf dem Plateau. Das Wetter war bis anhin schon eher trist, nun zogen aber immer mehr Wolken über den Gletscher, bis er kaum noch zu sehen war. Zeit uns auf den Rückweg zu machen.

      Wir marschierten los. Nach wenigen Minuten verwandelte sich der Niesel zu Regen. Zum Glück sind wir gut vorbereitet und haben unsere Regensachen dabei, andere hatten das nicht und mussten mit ihren Turnschuhe den rutschigen Weg hinunter. Bei der Stelle, wo wir über die Steinen mussten und kein sichtbarer Weg zu sehen war, liefen wir etwas gutgläubig den 2 jungen Damen vor uns nach. Promt waren wir ab vom Weg gekommen. Zum Glück hatte Remo solch gute Erfahrung, dass er wusste, das wir den kleinen roten Pfeilen an den Bäumen folgen mussten. Somit machten wir und auf die Suche nach einem, dass wir wieder auf Kurs waren. Gefunden! Weiter geht’s. Da wir die 2 Mädels nicht der Wildnis überlassen wollten, riefen wir ihnen zu, wo es effektiv lang geht. Wir denken, sie waren sehr froh darum.

      Der Regen setzte zu. Die Wege wurden glitschiger. Wir mussten uns nicht nue auf den Weg konzentrieren, sondern auch schauen, dass wir auf keine Wurzel stehen. Hier oben haben wir kaum Empfang. Ein Unfall wäre äusserst ungünstig. Da wir den selben Weg zurück wanderten, wussten wir auch, was uns alles noch erwartet.

      Nach 12.2km und 4.5h waren wir um kurz vor 16.00 Uhr zurück auf dem Parkplatz. Wir zogen unsere nassen Kleider aus und setzten uns in den Van. Zurück auf dem Camping gönnten wir uns eine lange warme Dusche. Für das Abendessen gingen wir in das nahe gelegene Zentrum und entschieden uns für das Restaurant Alice May. Ein coole Restaurant, benannt nach einer Mörderin aus Napier. Daraus wurde eine True Cime Story. Genau mein Ding! Die Story kann man sich übrigens auf Spotify anhören. Kurz: sie wurde von ihrem Mann verarscht und hintergangen. Aufgrund des Herausfindens seiner Taten, ergriff sie die weiteren Schritte. Wir assen ein leckeres Abendessen und nahmen je eine Nachspeise. Da Valentinstag war, gab es einen 2 für 1 Rabatt auf die Nachspeise. Mit vollen Mägen ging es für uns noch in die Bar nebenan für einen Absacker. Trotz morgentlicher Entäuschung, war es ein sehr cooler Tag geworden.

      https://open.spotify.com/episode/1tyodU6RZPJ3LQ…
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    • Day 21

      Franz Josef Glacier

      January 18, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

      Nun haben wir ihn auch von unten gesehen. Wenn man Politiker hört wie sie sagen es besteht kein Klimawandel dann weiß ich auch nicht. Der Gletscher ging mal bis runter nun sieht man ihn von unten fast nicht mehr.Read more

    • Day 21

      Franz-Josef-Gletscher

      November 21, 2019 in New Zealand ⋅ ☁️ 8 °C

      Wir sind entsetzt! Im Franz-Josef-Village, und schon lange davor, werden intensiv Helikopterflüge angepriesen. Und über uns dröhnen die Propeller ununterbrochen...
      Da wir nun schon mal hier sind, begeben wir uns auf die Wanderung zur Gletscherzunge. Immerhin unser erster außereuropäische Gletscher, aber wohl der Letzte. Viele Absperrungen und halt nur für den Kommerz ausgeschlachtet!Read more

    • Day 90

      Franz Joseph Glacier

      September 20, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 12 °C

      🇳🇿
      Another great stop at the west coast of the South Island is Franz Joseph Glacier. We took a hike that got us 750 meters in front of the glacier - very stunning! The weather is sunny and not too cold ☀️ - like yesterday perfect hiking weather!

      🇩🇪
      Der nächste wichtige Stopp an der Westküste der Südinsel ist der Franz Josef Glacier. Wir machten uns auf den 6 Kilometer langen Wanderweg, der uns 750 Meter nah ran an den Gletscher führte - Mega beeindruckend! Das Wetter ist wie gestern absolut perfekt zum wandern, sonnig aber nicht zu kalt ☀️
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    • Day 66

      Franz Josef Glacier

      November 26, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute sind wir zum Franz Josef Glacier gefahren. Es führt ein Wanderweg bis auf ca 170m an den Gletscher ran. Mit einem Helikopter könnte man zwar auf den Gletscher fliegen, aber das kostet 500$, das ist uns zu teuer gewesen 🙄 Wieder zurück in Fox Glacier waren wir noch an einem Aussichtspunkt auf den Fox Gletscher. Leider ist der Wanderweg, der fast bis an den Gletscher führt momentan gesperrt, weil es vor ein paar Wochen Überschwemmungen wegen starken Regenfällen gab.Read more

    • Day 53

      Roberts Point Track

      February 21, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

      Nachdem wir den Sturm Gita 💨 ganz gut überstanden haben und er doch ziemlich glimpflich an uns vorbei gezogen ist, hat es nach dem Frühstück auch aufgehört zu regnen. Wir haben uns dann schlau gemacht welche Wege wieder für Wanderungen offen sind und uns den Roberts Point Track ausgesucht. Dieser geht ca. 5-6 Stunden, ist gute 12 km lang und durch seinen Verlauf durch Flussläufe, über Felsen, Stock & Stein nicht ganz ohne. Vor allem nach dem Unwetter, war es ziemlich rutschig (2x wäre ich fast auf dem Hosenboden gelandet 🙈, die Schuhe immer mal wieder fast Knöcheltief im Matsch 😝), zudem lagen jede Menge Laub und Äste auf dem Weg und auch kleinere Bäume die in der Nacht entwurzelt wurden versperrten den Weg! Außerdem mussten noch einige Hängebrücken (I don‘t like 😬) überquert werden, bevor wir endlich am Roberts Point ankamen 😊. Die Mühe hat sich gelohnt, denn man stand mitten im Regenwald auf einer Aussichtsplattform und hatte den Franz Josef Gletscher direkt vor der Nase 😍 da sich kaum Wanderer auf den Weg gemacht hatte konnte man den Ausblick in Ruhe genießen 😊Read more

    • Day 21

      Wanderung zum Roberts Point

      February 21, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 28 °C

      Nach dem gestrigen Unwetter sah es heute früh zunächst nach einem Ruhetag aus. Doch gegen Mittag hörte es auf zu regnen und sogar die Sonne ☀️ kam zeitweise raus. Wir entschlossen uns daher kurzfristig für eine keine Wandertour (5 1/2h) 😉 zum Roberts Point. Los ging's vom Wanderparkplatz am Franz Josef Gletscher. Zunächst am Peters Pool, einem kleinem schwarzen See, vorbei. Nach 1km begann der Weg langsam in den Urwald abzutauchen. Zahlreiche Bäche und Wasserfällen kreuzten den durch das Unwetter aufgeweichten Weg. Man musste schon sehr aufpassen um nicht auszurutschen ☝️! Auch waren mehrere spektakuläre Hängebrücken zu queren. Zum Teil durfte, laut Hinweistafel, auch nur eine Person auf die Brücke. Auf dem 2 1/2 stündigen hinweg begegneten uns nur 4 Wanderer. Es war also ausgesprochen ruhig und idyllisch. Zeugnisse des Unwetter's, ein paar umgestürzte Bäume und Sträucher, lagen noch quer über den Weg. Am Roberts Point (604müNN) angekommen, hatte man einen herrlichen Blick auf den Gletscher. Am Abend grillten wir noch gemütlich auf dem Campingplatz und ließen den Abend ausklingen.Read more

    • Day 82

      Tramping to Franz Josef Glacier

      February 19, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 20 °C

      Well, no one ever said we like doing things the easy way, though you might, perhaps, say that we like doing things the fun way. Yet again, we find ourselves hiking through a ceaseless, steady rain, crossing a subalpine temperate rainforest in search of fine mountain vistas. Only this time, the ground is so over-saturated that we basically just walked up a riverbed for the past three hours (it has rained mostly nonstop for three straight days). That is on top of the dozen or so actual runoff streams we had to ford, some of which were running a little fast/deep for people who don't exactly have long legs. BUT, as Nick is always reminding, hiking is about physical challenge, mental fortitude, and the view from the top. And this hike achieved all three; instead of viewing the Franz Josef Glacier from the bottom near the parking lot (where there is a paved path), we hiked to the Roberts Point Viewing Platform. We were advised against a longer or higher hike due to the low cloud ceiling today. Let's just say, it was worth it.

      Rachel is also excited to add that we saw an antelope/deer type animal prancing in the stream, presumably thrilled that the three-plus week drought is over. He was having a grand old time!

      P.S. Internet in New Zealand has been hard to come by and uniformly terrible, so we'll have pictures for you all from our adventures by the time we get to Japan. Stay tuned!
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    • Day 59

      Roberts Point Track, Franz Josef Glacier

      November 13 in New Zealand ⋅ ☁️ 7 °C

      Ich (Sophie) habe heute wieder mit einer anderen Backpackerin eine Wanderung gemacht. Gutes Wetter, blauer Himmel, Sommervibes ☀️

    You might also know this place by the following names:

    Cape Defiance

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