New Zealand
Gisborne District

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Travelers at this place
    • Day 24

      East cape. Sunrise

      October 25, 2019 in New Zealand ⋅ 🌙 8 °C

      Wellington war so schön, das wir direkt nochmal ne Nacht geblieben sind & in dem angrenzenden Reservat am Strand entlang gewandert sind zu den Red Rocks & einer Bucht die für ihre Brutstätte der Seelöwen bekannt ist. Leider haben wir nur zwei von ihnen gesehen aber dafür aus direkter Nähe.
      Der Rest des Tages war nach unserer Rückkehr relativ verregnet & wir haben die Zeit genutzt uns endlich mal hinzusetzten und Pläne zu schmieden wie wir die Nordinsel bereisen wollen.

      & erster Schritt wurde direkt in Angriff genommen. Wir haben uns am nächsten morgen direkt aufgemacht Richtung East Cape. Plan war das in zwei Etappen zu erreichen da es doch eine sehr lange Strecke war & so haben wir den ersten Halt in Napier gemacht. Endlich mal Glück mit dem Wetter haben wir den Strand erreicht & dort unseren Schlafplatz safe gemacht. Wir wollten den Tag nicht ganz aus Fahrrerei enden lassen & haben noch einen kleinen Spaziergang Richtung Stadt gemacht wo wir eine tolle Foto Location gefunden haben, das Aquarium der Stadt.

      Zweite Etappe: der Campingground 4 km vom East Cape entfernt. Irre idyllisch mitten auf einer Wiese am Strand. Alles zusammen sind wir um die 7-8h von Wellington hier her gefahren & waren so gespannt auf unseren Trip am nächsten morgen.
      Um 4:15 ging der Wecker. Schnell aufstehen, warm anziehen, Frühstück einpacken & schon ging es los auf die nächsten 4 holprigen Kilometer bis zu unserem Ziel. Müde & ohne Frühstück warteten dann noch 800 Stufen zum Leuchtturm auf uns. Geschafft! Pünktlich und als erstes erreichten wir die Wiese auf dem östlichsten Punkt der Welt.
      Rund 6 Uhr ging die Sonne wie ein Feuer hinter den Wolken auf & es war überwältigend. Der Ausblick & die Tatsache das für uns als erstes auf der ganzen Welt die Sonne aufgeht.

      Als weiteres Highlight für den Morgen, nachdem wir die 800 Stufen wieder zurück gestiefelt sind, sind uns auf dem Rückweg vom Cape Wildpferde vors Auto gelaufen die uns neugierig begrüßt haben. #mädchentraumwirdwahr

      Was für ein perfekter Start in den Tag.
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    • Day 24

      Der letzte Tag am Strand

      January 18, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 24 °C

      Unser letzter Strandtag. Wir wohnen hier bei Cheryl und ihrem Mann in einem herrlichen Haus sehr nahe am Strand. Eine Art Strandhaus-Siedlung nahe Gisborne. Die aus England stammende Cheryl ist vor 40 Jahren bei einem einjährigen Aufenthalt hier hängen geblieben. Sie sagt, es gibt kein schöneres Leben, als hier. Dazu gehört ihr tägliches Bad im Meer. Sie wirkt so frisch und glücklich, wie man es in ihrem Alter nur sein kann.

      Dann gehen wir jetzt auch mal an den Strand. Enno hat dort Großes vor. Es gibt viel Treibholz und wir bauen einen Unterstand. „We‘ll share the shelter …“ zu Ehren von Bob Marley. Wir haben echtes Crusoe-Feeling und Ennos kindliche Seite, die noch ab und zu durchblitzt, lacht. Unser Häuschen ist perfekt.
      Ein Anwohner der Häuser am Strand kommt heraus und meint, wir dürfen es leider nicht stehen lassen, weil am Strand spielende Kinder versuchen würden darauf zu klettern und sich verletzen können. Also ist unser letzter Job am Strand der Abriss. Die leichteste Übung für Enno, für den Einreißen mindestens genauso viel Spaß macht, wie Aufbauen.

      Eine abschließende Bemerkung zu den Kiwis: Das Leben hier ist barfuß. Das heißt, man lässt seine Schuhe vor der Tür. Auch Badeschlappen. Aber das Vertrauen in jeden Menschen ist unendlich groß. Während unseres Aufenthaltes bei Cheryl, eröffnet sie mir, dass sie spontan mit der ganzen Familie campen geht. Das bedeutet, wir haben das ganze Haus für uns - inklusive aller Privaträume. Wenn wir gehen, sollen wir die Haustür einfach schließen und den Schlüssel von innen stecken lassen. Es ist wohlgemerkt ein Bartschlüssel!
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    • Day 61

      East Coast to Gisborne

      January 24 in New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

      Eine Nacht in Wellington und weiter gehts an der Ostküste entlang. Unser erster Halt, das "Castlepoint Lighthouse".
      Wiedermal Stufen hinauf, bis zum Leuchtturm. Nur dieses mal nicht so viele.
      Als nächstes ist mal wieder eine Stadt dran: "Napier", eine Hafenstadt. Hier bleiben wir 3 Nächte. Denn es gibt vieles zum anschauen. Da ist die "Marine Parade", eine Strasse der Küste entlang. Der "Bluff Hill Loockout", mit Aussicht auf den Hafen. Auch an der "Marine Parade" die "Pania of the Reef" Statue und die "Floral Clock".
      Sehr gefallen hat uns auch der "Sunken Garden" und der "Clive Square". Die Stadt hat viel zu bieten, was Sehenswürdigkeiten anbelangt.
      Jetzt steht noch auf der Liste: der "Waipatiki Beach" & der "Rere Fall". Ein sehr breiter Wasserfall, unter dem man auch durchlaufen könnte. Das haben wir aber gelassen, war uns dann doch zu nass 🥹.
      Dafür haben wir es uns auf dem Picknick-Platz gemütlich gemacht. 2 weitere Wasserfälle, die wir auch noch ansehen wollten, waren leider gesperrt, da ein Sturm vieles zerstört hat. Dafür ging es dann zur "Tolaga Bay Wharf" mit einem schönen Strand. Und schon sind wir in "Gisborne" angekommen.
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    • Day 27

      25 | Gisborne | Top10 Holiday Park

      February 7 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

      🇬🇧 For our impromptu overnight we stayed at a Top10 holiday park, which is a well known campsite chain here in New Zealand. Usually we would pick free or cheap campsites, but unfortunately there are none near Gisborne. However, it was still cheaper than a private hostel room and the facilities were very good. Apart from kitchen and toilets there was a pool, an inflatable trampoline, a games room, basketball court, a food truck, and more. It was very family friendly and our tent "neighbours" even came over to say hi.

      🇩🇪 Für unsere spontane Übernachtung haben wir in einem Top10-Ferienpark übernachtet, einer bekannten Campingplatzkette hier in Neuseeland. Normalerweise würden wir kostenlose oder günstige Campingplätze wählen, aber leider gibt es in der Nähe von Gisborne keine. Es war jedoch immer noch günstiger als ein privates Hostelzimmer und die Anlage war sehr gut ausgestattet. Neben Küche und Toiletten gab es einen Pool, ein aufblasbares Trampolin, ein Spielzimmer, einen Basketballplatz, einen Imbisswagen und mehr. Es war sehr familienfreundlich und unsere Zelt-"nachbarn" kamen sogar vorbei, um Hallo zu sagen.
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    • Day 27

      25 | Gisborne

      February 7 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

      🇬🇧 We originally planned to drive further up north today but realised our itinerary was too busy and we didn't have enough time to plan ahead, so we decided to cut out some stops and stay another night in Gisborne on another campsite. We started our day by walking around Gisborne and buying a cheap body board. Afterwards we went to the beach and realised our cheap body board was totally useless, so we just went for a swim instead.

      Our campsite also has an indoor pool with a tiny flume so of course we had to try it out. After lunch (sushi 🤤) we drove out to a place where Rob used to stay in Gisborne called the Surf Shack, but unfortunately the place doesn't exist anymore and the beach is full of litter.

      Finally we travelled to a place called Rere which has two waterfalls. One was a normal vertical one, whereas the other one goes at a 45 degree angle which makes it perfect for using it as a slide. Unfortunately, the rocks looked very dangerous, the water was quite dirty and the weather had cooled down a lot we decided against trying it out. On the drive back to our campsite we bought two cheap but much better body boards of Facebook marketplace and looking forward to trying them out tomorrow.

      🇩🇪 Ursprünglich wollten wir heute weiter nach Norden fahren, merkten aber, dass unser Reiseplan zu voll war und wir nicht genug Zeit hatten, im Voraus zu planen. Also beschlossen wir, einige Stopps wegzulassen und eine weitere Nacht in Gisborne auf einem anderen Campingplatz zu verbringen. Wir begannen unseren Tag damit, durch Gisborne zu laufen und ein billiges Bodyboard zu kaufen. Danach gingen wir zum Strand und stellten fest, dass unser billiges Bodyboard völlig nutzlos war, also gingen wir stattdessen einfach schwimmen.

      Unser Campingplatz hat auch ein Hallenbad mit einer kleinen Rutsche, also mussten wir das natürlich ausprobieren. Nach dem Mittagessen (Sushi 🤤) fuhren wir zu einem Ort in Gisborne, wo Rob vor 12 Jahren eine Woche verbracht hatte. Er hieß Surf Shack, aber leider existiert dieser Ort nicht mehr und der Strand ist voller Müll.

      Schließlich fuhren wir zu einem Ort namens Rere, wo es zwei Wasserfälle gibt. Einer war ein normaler vertikaler, während der andere in einem 45-Grad-Winkel verläuft, was ihn perfekt zum Rutschen macht. Leider sahen die Felsen sehr gefährlich aus, das Wasser war ziemlich schmutzig und das Wetter war so stark abgekühlt, dass wir uns dagegen entschieden, es auszuprobieren. Auf der Fahrt zurück zu unserem Campingplatz kauften wir zwei billige, aber viel bessere Bodyboards auf dem Facebook-Marktplatz und freuen uns darauf, sie morgen auszuprobieren.
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    • Day 71

      Whakatane - Neuseeland

      February 26, 2024 in New Zealand ⋅ 🌧 20 °C

      26.02.2024
      Whakatane
      Immer noch Regen... aber nicht mehr so doll....mal den Reiseführer fragen was so geht...
      Eigentlich wollte ich in dieser Ecke viel wandern gehen....mmhhh aber bei dem Wetter???

      Meine Wahl fällt auf Whakatane... da soll es ein Museum gehen und ein bisschen Innenstadt...
      Ein Kurztripp ist es nicht unbedingt... liegt 50 km entfert...aber was solls...

      Also raus aus dem Bett.... auch wenn der Rücken schmerzt....

      Das Ausparken ist ein Akt... vor ... zurück und so weiter... aber irgendwann ist es geschafft...

      Im Zentrum sehe ich den Hinweis auf die Touristen Info....
      Da such ich doch einen Parkplatz gleich ums Eck......

      Ich besorg mir ein Plan von der Stadt und frag mal ... ob das Museum geöffnet ist...
      Die Dame empfiehlt mir lieber in die Bibliothek zu gehen und dort die Ausstellung zu besuchen...
      Das Museum wäre nur sehr beschränkt zugänglich.... wegen Umbaumaßnamen..
      Okay...
      Jo...wie komme ich dorthin??

      Am besten mit mir meint der Mann neben ihr.... er hat hier irgendwas geliefert und fährt eh dorthin....
      Ääääha.... gut....
      Er braucht noch ein paar Minuten für die Bestätigung aber dann können wir los...

      Ich schau mich noch ein bisschen um....
      Komisch seid es hier regnet hab ich schon dreimal meine Regenjacke gesehen....
      Gut das ich heute mit Schirm unterwegs bin.....

      Es geht los.... jo statt direkt zur Bibliothek zu fahren bekomme ich noch eine STADTRUNDFAHRT.... hier ist das dort ist jenes....
      Fein wenn das Wetter besser wäre könnte ich hier viel spazieren gehen....

      So.... er setzt mich nicht nur ab....nein er bringt mich auch noch rein... sehr nett... danke vielmals.....

      Zuerst gibt es einen Vorraum mit der Geschichte des Ortes....
      Dann kommen Gemälde und Skulpturen...

      Schön ist, dass zu dem Bildern immer die Intention der Künstler steht...ich hatte einen ganz anderen Blick auf die Werke....
      Ich wusste nun was gedacht und gefühlt wurde bei deren Entstehung...

      So verweile ich länger als gedacht...auch gibt es hier mehr Geschäfte als gedacht...

      Eine Schade, dass ich nichts brauche und nicht alles mitschleppen kann...
      Aber Mittagessen geht.... wird auch Zeit, dass der Magen was zu tun bekommt...
      Ich suche mir das 1950 aus.... ein Steakhaus im Stil der 50iger....

      Leer, wie nicht anders zu erwarten um diese Zeit, aber trotzdem nett und lecker....

      Ich strizel noch ein bisschen durch den Ort...das Sitzen bekommt dem Rücken gar nicht...brauch eine Weile bis ich wieder aufrecht gehen kann...

      Dann geht es zurück...der Regen, der sturzbachartig runter gekommen ist, während ich im Restaurant war...hat nachgelassen....

      Über den Bergen hängen die Nebelschwaden und lassen die Umgebung mystisch erscheinen... kein Wunder... ist echt wie geschaffen hier für Fantasiefilme....

      Sooo beim Einparken....daran denken....Rückwärts auf den Parkplatz fahren.... auch kein leichtes Manöver....

      Mein Vermieter erscheint, begutachtet wie das Auto steht...
      Super.... heute wird es voll... alle Unterkünfte vermietet...
      Boa.... schön denke ich...und freue mich schon aufs Ausparken morgen....

      Der Abend wird ruhig ich lese mein Buch aus.... und gehe mal zeitig schlafen....
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    • Day 196

      Gisborne

      September 12, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

      Visite de la ville de Gisborne, comme beaucoup de villes en Nouvelle Zélande, celle ci n’est pas forcément très jolie… mais comme toujours nous y trouvons de jolis street arts !
      Après une bonne douche prise et quelques biltongs qui nous faisaient de l’œil achetés dans un magasin sud africain, nous avons rejoint le freecamp au bord de plage.
      Nous avons partagé un apéro sur la plage avec Pierrick, rencontré la vieille sur ce même spot.
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    • Day 69

      Rotorua/Opotiki

      February 24, 2024 in New Zealand ⋅ ☀️ 26 °C

      24.02.2024
      Rotorua / Opotiki
      Heute ist Weiterreisetag....also nicht so lang im Bett rumlungern....muss ja noch alles einpacken....

      Auf das lecker Frühstück im  Giabatta freue ich mich... das hatte ich schon lange nicht mehr.....da kann ich dann auch die weitere Tagesplanung machen....

      Ergatter den letzten Parkplatz...das Café ist gut gefüllt......
      Oh......so eine Auswahl....was soll ich da nur nehmen?????

      Ich bestell Cortado und ein fett belegtes Brot.... der nette Schweizer ist auch da und leistet mir eine Weile Gesellschaft....
      Wir tauschen Tipps für die Umgebung aus...
      Ich kauf noch ein ordentliches Brot...und gebe mein nächstes Ziel ein.... Redwood Forrest...ab zum Redwood Track...

      Uuujjjiii das passiert mir hier zu ersten mal....ich muss einen Parkplatz suchen...
      Massen von Touristen....oder Besuchern...
      Mmhh gut das es hier etwas weiter noch Parkplätze gibt....

      Sooo und heute ziehe ich auch meine Wanderbotten an.....
      Zu den verschieden Wanderungen durch den Wald kann man auch einen Baumwipfelpfad beschreiten....

      Aber mir ist es einfach zu voll an der Kasse... Mal schauen wie es aussieht, wenn ich aus dem Wald komme....

      An einer Tafel sind die Wege mit Länge angegeben....ich nehme den Grünen... ist der zweit längste mit einem mittleren Schwierigkeitslevel....

      Gleich ein paar Meter auf meinem Weg empfängt mich ein toller Waldgeruch ....mmhh das riecht toll...besonders nach den geruchsintensiven letzten Tagen....

      Es ist kühl und angenehm ruhig.....trotz der vielen Menschen die sich hier rumtreiben....
      Verläuft sich alles ganz gut, wenn man erstmal die erste Weggabelung erreicht hat...

      Es gibt hier gigantische Redwoods Mammutbäune, die eigentlich an der Californischen Küste beheimatet sind....
      Wie kommen die nur hierher???

      Also das war so....
      Nachdem der Mt. Tarawera 1886 ausgebrochen ist....gab es hier nicht mehr viel....
      Einige Jahre später wollten die Siedlern gern das Land für Farmen und Landwirtschaft......aber die Regierung hat sich anderes entschieden und mit ser Aufforstung begonnen....
      Da neuseeländische Bäume lange brauchen bis sie groß und stark sind....wurden Samen der besten Arten importiert und angepflanzt....darunter auch die Redwoods....

      Und nun ist das so ein gigantischer Wald...
      Zum Anfang ist der Weg noch ganz schön... eben und flach.....

      Das ändert sich .....mein Weg biegt ab in den dunklen Wald und schon geht es wieder berg auf  und ab....
      Puhhh da komme ich doch ins Schwitzen...
      Meine Wanderbotten freuen sich.... endlich sind sie im Einsatz....

      Juhu super ich hab es geschafft... sehe schon die Touren Info....
      Ein etwas kreuzlamer Mann fragt mich was es zu sehen gibt.... und wie weit es ist...
      Mmmh Wald gibt es zu sehen.... was dachte der denn????
      Empfehle ihm nicht den grünen Weg sondern den leichten roten.....

      In der Info ist es immer noch voll.... naja hab die Bäume ja von unten gesehen....brauch den Baumwipfelpfad nicht unbedingt....
      Da stöber ich lieber eib bisschen noch im Shop rum...
      Soooo tolle hochwertige Souvenirs .... besonders die Holzsachen mit den Einlegearbeiten aus Perlmutt und Jade finde ich schön....mmmhhhh

      Ich bleibe standhaft und kaufe nichts...
      Zurück zum Auto und weiter geht die wilde Fahrt....nächster Halt Opotiki....

      Die Strecke ist wieder mal traumhaft.... aber ich kann ja nicht ständig stehen bleiben und was knipsen....

      Uuhhh da wieder ein Hinweisschild..... "Buried Village of Te Wairoa"..... und dann stehe ich da schon auf dem Parkplatz und kaufe ein Ticket....

      Aus welchem Land besuchst du uns? Germany.... ach dann können wir auf deutsch reden.... noch so eine Ausgewanderte ....die mir einen Lageplan und einige Tipps für die Tour mitgibt ...

      Zu erst komme ich durch ein kleines Museum, das sich mit dem Ausbruch des Mt. Tarawera beschäftigt und die Ausgrabungen, die hier stattgefunden haben,  um das begabene Dorf freizulegen...
      Einige Schicksale werden beschrieben.... ausgegrabene Gegenstände gezeigt....
      Alles sehr schön gemacht....

      Dann geht es auf einen Rundweg zu den freigelegten Gebäuden des Dorfes...die unter Tonnen von Asche, Geröll und Lawa begraben waren....

      Ganz nett am Wegesrand sind Aufsteller mit Abgedruckten Briefen einer Besucherin, die kurz vor dem Ausbruch in den Flitterwochen hier war....
      Es wurde nämlich nicht nur das Dorf begraben sondern auch das sogenannte 8. Weltwunder.... die Weißen und Pinken Terrassen.... die Heilkräfte besaßen und viele Besucher anlockten...

      Sie schreibt wie es vor dem Ausbruch hier war und welche Schicksale sich hier abspielen.... dadurch war es für mich wie ein Fenster in diese Zeit.....

      Jetzt wirkt es hier sehr friedlich... alles ist hübsch abgelegt und schön grün....
      Kaum vorstellbar... war hier bei dem Ausbruch los war....

      Bei Punkt 18 soll ich abbiegen... da geht es noch zum Wasserfall.... sehr schön... das mache ich doch....

      Uujjj wieder dichter Wald.... boa und schon wieder Treppen auf und ab....
      Aber der Wasserfall ist großartig....
      Am Ende es Weges beglückwünscht mich ein Schild.... zum Erreichen des Zieles nach diesem schweren Weg...Na das ist ja mal was....

      Es ist schon spät geworden.... jetzt mach ich mir Sorgen.... hab ja noch eine Strecke vor mir und muss noch tanken und einkaufen....

      Bähhhh schweres Leben als Selbstversorgerin....

      Die erste Gelegenheit tanken und einkauf wird genommen.....
      Stunde noch... bis zum Ort....und wieder kennt das Navi die Adresse nicht....
      Was ist das hier nur mit den Adressen  ????

      Gott sei Dank.....gibt es Google... bin zuweit gefahren.... also wieder zurück....
      10 km.... die Straße ist sehr einsam.... kaum ein Haus ist zu sehen...

      Gut das ich es vor dem dunkel werden geschaft habe...

      SIE HABEN IHR ZIEL ERREICHT..... wo denn bitte schön...  hier ist nichts....
      Wat???  Etwa da  die Auffahrt hoch???
      Ohh je... das ist steil und eng und wie soll ich hier auf den Parkplatz kommen....
      Ich kurbel wie eine Irre...und da steht er.... mein Vermieter...

      Na... soll ich helfen????
      Ja bitte ... das macht er dann auch...Während ich überlege, ob ich hier jemals wieder wegkomme...

      Auch er ist aus Deutschland ausgewandert vor 17 Jahren .... ich habe das Honey Loft gemietet.... ja das ist schön....mit toller Terrasse und Blick auf das Meer....

      Das Haus steht auf einem Hügel mitten im Wald..... in der obersten Etage bin ich von den Baumkronen umgeben....

      Ich packe aus....geh noch den Strand anschauen....bevor ich was zu Essen zimmere und mit einem Weinchen auf der Terrasse genieße....

      War wieder ein schöner voller Tag...
      Einschlafen werde ich heute mit den Stimmen des Waldes...gute Nacht
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    • Day 68

      Rotorua Teil II

      February 23, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 24 °C

      23.02.2024
      Rotorua
      Guten Morgen....heute klingelt der Wecker...denn ich habe einen Plan
      ...
      Heute soll das Maoridorf Whakarewarewa besucht werden....Beginn der Führung um 10.00 Uhr... dann gibt es eine traditionelle Vorführung von den Maori und ich kann das geothermische Wunderland erwandern...

      Eine Überraschung erwartet mich....meine Genießer Gruppe hat geschrieben....da freue ich mich besonders...den wir wollen Video Callen....ein kleines Stück Verbindung mit der Heimat....
      Das klappt auch wunderbar...ich freue mich über die vertauten Stimmen und Gesichter....das ist die unschöne Seite am Reisen ....man lässt ja doch Personen zurück bei denen man auch gerne wäre....

      Jetzt muss ich mich aber sputen....weiß nicht ganz genau wie lange ich brauche...nur das es in der Nähe ist...

      Der Parkplatz ist überschaubar gefüllt... an der Info bekomme ich meinen Lageplan mit Zeiten und Treffpunken....
      Und das da ist übrigens deine Gruppe da...

      Super... dann geht es ja auch gleich los...
      Der Guide ist Maori und kommt aus diesem Dorf...es leben noch 17 Personen ständig im Dorf...
      Wir besuchen das Badehaus, die Kochstellen...beides wird noch genutzt und wird mit den heißen Quellen betrieben....das Versammlungshaus... die Wohnhäuser, die außer einer Kochstelle nicht besonders komfortable waren...wir erfahren, dass nur Frauen und Kinder im Haus geschlafen haben....Männer draußen....dass schon seit der Besiedlung durch die Briten Tourismus betrieben wurde, es viele Tourguides gab ... besonders Frauen, einige davon sehr berühmt ...und viele Menschen aus Australien, England und Amerika kamen, um die Heilkräfte der Quellen zu nutzen...und noch vieles mehr....

      Die Vorstellung der Maori...war sehr unterhaltsam... es wurde vor den Tänzen und Liedern immer auf humorvolle Weise erklärt worum es geht....
      Der HAKA der berühmte Angriffstanz, der ja viele Drohgebärden enthält....dieses Augen aufreißen und Zunge rausstecken finde ich besonders unschön, wurde nett inszeniert....es mussten mutige Männer aus dem Publikum auf die Bühne...denen wurden die Schritte und Gebärden erklärt und dann mussten sie tanzen...
      Das war nicht nur lustig, sondern hat für mich nicht so gestellt gewirkt....wie "Wir müssen jetzt mal wieder Touristen bespaßen mit unseren Traditionen "....und den Männern hat es auch gefallen...sind mit stolzgeschwellter Brust von der Bühne.... Männer halt...

      Im Shop drehe ich noch eine Runde und mach eine Mittagspause weiter geht's...

      Dann mal das geothermische Wunderland erkunden.... das ist wirklich irre.... überall nicht nur der Geruch sondern dieses Brodeln aus der Erde....Wirklich wie in einem Fantasiefilm.... die Geysire stoßen das heiße Wasser in den Himmel....überall Dampf und Nebel....drumherum verbrante Vegetation und Erde....

      Der Rest des Weges ist wie überall von reicher grüner Pflanzenwelt umgeben.
      ....
      Besonders viele Manukasträucher oder besser Bäume sind zu sehen...im Sommer blühen diese ganz in Weiß....schade das diese Blütenpracht schon vorbei ist...
      Aus ihnen wird der berühmte Manukahonig hergestellt...der bekannt für seine heilende Wirkung ist.... und viel Geld kostet....schon verrückt, wenn man bedenkt, das die Bienen erst 1839 nach Neuseeland gebracht wurden....

      Sehr schön...viel gesehen und erfahren...das gefällt mir....
      Auf dem Parkplatz stöber ich nochmal durch den Reiseführer.... ich könnte noch mit der Schwebebahn fahren... allerdings sind Wolken am Himmel aufgezogen.... ob ich da was sehe???
      Erstmal losfahren....dann weiter schauen...

      Ich stehe an der Ampel....schaue mich um...ein Schild...Wildpark Paradies Valley 8 km.... tja hört sich auch gut an...
      Warum eigentlich nicht...

      Ich glaube hier muss ich einfach noch spontaner oder besser mutiger sein, einfach mal vom Weg abzukommen .... und schauen was sich da bietet....
      8 km gefahren...kein Hinweis mehr auf den Park.... vor und zurück...versucht den Park ins Navi einzugeben.... ja... und schön im Kreis gefahren...
      Puhhh die vertrecken hier ihre Attraktionen..es ist die wahre Freude...
      Ich fahr einfach mal weiter... vielleicht sind hier 8 km.... andere 8 km....

      Na bitte endlich ein Hinweis und ei Parkplatz... hervorragend....

      Ob ich Futter mitnehmen möchte???
      Werde ich an der Ticketkasse gefragt....
      Mmhh das letzte Mal hatte ich mit dem Füttern ja keine so guten Erfahrungen gemacht.... aber ja.... was solls....2 x Futter bitte....einmal Vögel...einmal für den Rest....und wenn ich mich beeile.... bekomme ich die Löwenfütterung noch mit... rechts...links...rechts...dann wäre ich gleich da...

      Da sind sie und sind gar nicht so am Futter interessiert....gähnen....recken und strecken sich...

      Ein schönes Areal....es geht durch den Wald...wieder mit vielen Infotafeln...die Maori haben für jedem Baum und Strauch eine Verwendung gehabt...meist medizinisch oder spirituell...

      Ich füttere Forellen... die können mich ja nicht anflattern... die Enten sind auch zutraulich aber nicht aufdringlich...

      Ein kleiner frecher Spatz sitzt auf dem Geländer und futtert mir aus der Hand....
      Spatzen gelten hier als Exoten...

      In einem Freigehege sollen Keas sein... über die hab ich schon viel gehört und möchte diese intelligenten Papageien gern sehen...sie sind die einzigen, die alpines Klima vertragen....
      Und da ist ja einer.... und bearbeitet ein Stückchen Holz...
      Die Gehegetür geht auf ein Paar mit Kind und die "Löwenbändigerin" das junge Mädchen, welches die Löwen gefüttert hat, kommen herein...

      Auch hier ist es Zeit fürs Futter...
      Wir kommen ins Gespräch.... super das Paar ist aus der Schweiz...

      Bin nicht nur bei der Kea Fütterung sonder auch bei der Possum Fütterung dabei und erfahre viel über die Tiere.... das war ganz TOLL....

      Wallaby ...Kleine Ferkel.... Lama.... Schaf und Ziege alles wird von mir gefüttert... und natürlich auch die Vögel....
      Über die Wiesen hoppeln Häschen...die hier auch eine Plage sind....

      Ab und an laufen mir die Schweizer über den Weg...
      Auf dem Parkplatz quatschen wir noch ein bisschen....wenn ich lecker frühstücken will oder Brot kaufen möchte...sein Onkel betreibt im Ort ein Café....

      Ohh und ob ich will... super... da bekomme ich doch gleich einen Flyer in die Hand....der Morgen ist gerettet....

      Nun erstmal zurück zum Zentrum...schaen was sich noch so anstellen lässt....
      Essen würde ich gern was... viel gab es heute noch nicht...

      Ich überlege so vor mich hin und hätte fast Greifvogel überfahren ....

      So wo soll es hingehen...bin ja ein Freund von den Empfehlungen des Reiseführers...
      Urbano.... hört sich gut an...ist aber ganz schön zu füsseln von meinem Parkplatz...

      Bewegung kann wie immer nicht schaden...hoffe nur es ist auch Platz und offen...

      Glück gehabt....Platz bekommen und sehr lecker gespeist....das war doch ein toller Abschluss des Tages...

      Noch den Verdauungsspaziergang zum Auto und ab ins Hotel....

      Bis morgen....
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    • Day 548

      Gisborne

      October 13, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute Morgen haben Carola und ich noch gemeinsam in Mahia gefrühstückt. Danach sind wir in verschiedene Richtungen weitergefahren. Ich habe noch kurz am Mahanga Beach gehalten. Dann ging es runter von der Halbinsel und weiter auf dem Highway nach Nordosten. Auf den Weg habe ich noch an einem Marae (ausgesprochen „Marai“) gehalten, einem Versammlungshaus der Māori. Danach ging es dann nach Gisborne.

      Das ist die östlichste größere Stadt Neuseelands. Ich habe zuerst kurz am Infocentre gehalten. Dort wurde mir die A&P Show empfohlen, die dieses Wochenende stattfindet, das ist eine große Landwirtschaftsshow.
      Zuerst war ich aber noch kurz an einem Aussichtspunkt, von wo aus man über die ganze Stadt und die Bucht sehen konnte.
      Dann ging es zu A&P Show. Zuerst wurde ich von ganzen vielen Fahrgschäften begrüßt. Als ich mich dort durchgewurstelt hatte, bin ich dann zu den Ausstellern gekommen. Hauptsächlich ging es natürlich um Landwirtschaft, aber auch andere lokale Aussteller habe ich gesehen. Ich durfte einen kleinen Bagger ausprobieren. 😄
      Dann ging es weiter zu den Tieren. Es fand ein Sprungturnier statt und in einer Scheune ein Wettbewerb im Schafe Scheren. Auch viele andere Tiere konnte man sich angucken.
      Dann habe ich noch einen Wettbewerb im Holzhacken gesehen und später ein Rodeo auf Bullenkälbern.
      Insgesamt habe ich mich von der Stimmung her ein bisschen wie zu Hause gefühlt.😄

      Danach bin ich nochmal ins Zentrum von Gisborne gefahren. Ich war kurz spazieren und bin dann ins Dome Cinema. Das ist ein Restaurant mit einem Kinosaal, wo man auf Sitzsäcken sitzen kann. Es hatte eine ganz besondere Atmosphäre und es lief ein Ensemble aus Kurzfilmen. Die Besitzerin hat jeden einzeln zu seinem Sitzsack geführt und beim Hinsetzen geholfen. Dann gab’s noch extra Kissen für die perfekte Position. Zwischendurch gab es eine Pause in der das Essen zu den Plätten gebracht wurde. Wirklich ein cooles Erlebnis und ein gemütlicher alter Saal.

      Gisborne ist übrigens die Stadt mit dem höchsten Maorianteil. Das Verhältnis ist wohl 50:50 zu europäischstämmigen Neuseeländern. Insgesamt ist die Ostküste der Nordinsel am stärksten von Māori besiedelt, was man auch merkt, wenn man durch die Gegend fährt.
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    You might also know this place by the following names:

    Gisborne District

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