New Zealand
Grey River

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Travelers at this place
    • Day 25

      Over pannenkoeken en ijs

      January 21, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

      How the West was won
      We trekken vandaag van Westport naar Franz Josef. Er is geen Haast bij. Een rustige dag rijden langs de prachtige westkust
      De Pancakes, een gezellig dorpje, een Gletsjer en afsluiten met een zonsondergang aan lake Mateson

      Wel confronterend 28j geleden de gletsjer en nu ☹️
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    • Day 110

      Bunte Tage in Greymouth

      March 8 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

      Zum internationalen Frauentag hätte ich’s gern schön. Zum Beispiel mal wieder ein richtiges Bett, eine Dusche und ordentliches Essen. Und wenn’s geht, vielleicht auch noch ein bisschen Sonne. Und Meer. Ja, Meer wäre toll! Nach den kalten und nassen Tagen in den Bergen sehne ich mich nach Wärme.

      Wir überlegen gemeinsam, welche Etappen wir vom Te Araroa Trail noch laufen wollen. Noch ungefähr 1 Monat bleibt uns hier auf der Südinsel, daher müssen wir etwas „springen“. Und zwar von St. Arnaud nach Arthur’s Pass. Dazwischen liegen ca. 100 Kilometer Trail, die wir jetzt weglassen, aber fast 300 Kilometer auf der Straße, denn die Berge, die der Trail durchquert, müssen weiträumig umfahren werden.

      Wir sind unsicher, wieviele Hitches (Mitfahrgelegenheiten) es benötigt, um dorthin zu kommen und entscheiden uns deshalb, die Strecke mit einem Zwischenstopp zu verkürzen. Außerdem wollte ich’s doch schön haben zum Frauentag. Auf Google Maps sehe ich, dass der Highway erstmal Richtung Westküste verläuft, bevor er an einer Kreuzung weiter Richtung Süden führt. Ich lese den Namen „Greymouth“, klicke drauf und sehe 3 kleine Fotos, die mich sehr ansprechen.
      „Ich will nach Greymouth“, sage ich zu Danny. Der schaut kurz etwas verdutzt, ist aber sofort einverstanden. Wenig später findet er die Idee sogar toll.

      Wir haben Glück und finden ein sehr preiswertes Hostel, direkt in der Innenstadt gelegen. Wir klicken auf „Jetzt buchen“. Ich grinse wie ein Honigkuchenpferd. Einem „schönen“ Frauentag steht nichts mehr im Weg. Fragt sich nur, wie wir die 223 Kilometer bis dorthin überwinden.

      David, der Gastvater unserer AirBnB Unterkunft in St. Arnaud, fährt uns am nächsten Morgen bis zum Ortszentrum. Von dort aus heben wir unseren Arm und lächeln freundlich. Wir sind darin schon richtige Profis. Ich stehe vorn, habe meist mein zitronengelbes Shirt an und Danny steht hinter mir. Etliche Campervans rauschen vorbei. Wir wechseln den Standort - mein absoluter Profi-Tipp. Wenn es nicht gleich klappt, einfach den Standort wechseln und es ein paar Meter weiter erneut probieren. Das hat bis jetzt immer geklappt. Nach knapp 20 Minuten hält ein neuer David an. Er kommt gerade vom Angeln und kann uns bis nach Reefton mitnehmen, das sind bereits 145 km von der Gesamtstrecke. Wir sind überwältigt und steigen ein. Während der Fahrt ist es vor allem Danny, der sich die ganze Zeit mit David unterhält. Ich staune immer wieder, wie schnell sich Danny in die unterschiedlichsten Themengebiete mit seinem Wissen einbringt. Er kann immer und überall mitreden. Die beiden tauschen sich übers Angeln aus, über Bücher, denn Davids Freundin schreibt und veröffentlicht ebenfalls, so wie Danny. Irgendwann reden sie über „1080“, ein umstrittenes Pestizid in Neuseeland, das zur Bekämpfung von Ratten, Opossums und anderen Schädlingen eingesetzt wird. In Reefton steigen wir aus und verabschieden uns herzlich voneinander. Ich bin gerade noch dabei, die Träger meines Rucksacks neu einzustellen, als ein großer Bus neben uns anhält. Danny hatte ihm wohl ein Zeichen gegeben. Es ist Glenn aus Warkworth (Nordinsel) und er ist auf dem Weg nach Greymouth. Schwups, sitzen wir in einem ehemaligen Schulbus und setzen unsere Fahrt fast ohne Unterbrechung fort. „Wir sind richtige Glücksschweine.“, sage ich zu Danny. Die Fahrt im ausgebauten Schulbus ist mega cool und schon am frühen Nachmittag erreichen wir bei Sonnenschein den Küstenort Greymouth. Ähnlich wie in London ertönt am Platz des alten Postgebäudes eine Uhr und empfängt uns freundlich schlagend. Gegenüber ist das „Sevenpenny“, wo wir erstmal ordentlich Mittagessen. Anschließend geht’s ins Hostel. Die Zimmer sind einfach, aber liebevoll eingerichtet, sogar ein Waschbecken gibt es. Ich werfe mich aufs Bett und mache es mir gemütlich.

      An Ausruhen ist aber nicht zu denken. Danny googelt und findet im Ort eine Brauerei, die Führungen und Verkostungen anbietet. In 45 Minuten geht’s los. Wieder klickt er online auf „Jetzt buchen“. Kurze Zeit später stehen wir in „Monteith‘s Brewery“ in Greymouth und erfahren alles über die Unternehmensgründung und Herstellung von Craft Beer. Jeder von uns darf Bier zapfen und ein 6er Pack unserer Favoriten mit nach Hause nehmen. Wir gehen also mit 12 Flaschen Bier dort raus und ich frage mich, wer das alles in zwei Tagen trinken soll.

      Auf dem Rückweg laufen wir an der Kaimauer entlang. Interessant und sehr bewegend sind die Infotafeln, die dort stehen. Die Stadt Greymouth wurde seit ihrer Gründung regelmäßig überflutet, am schlimmsten 1872. Ganze Gebäude und Straßenzüge wurden regelrecht weggespült. Wir können das Ausmaß nur erahnen. Greymouth war eine Glücksritterstadt. „Sie kamen wegen des Goldes - und blieben wegen der Kohle“, steht auf einer der Tafeln. Wobei mit Kohle der Brennstoff gemeint ist, die lange in der Umgebung gefördert und in Greymouth verladen und verschifft wurde. Aber diese Zeiten sind seit ca. 20 Jahren vorbei.

      Am nächsten Tag will ich zum Strand. Wir nehmen Bier und Radler mit. Die tobenden Wellen haben trotz ihrer Härte etwas Beruhigendes. Wir laufen weiter zum Aussichtspunkt und treffen auf einen Angler. Stolz zeigt er uns seinen Fang und bittet uns, ihn mit seinem Handy zu fotografieren. Er hält einen Rig in die Kamera, das ist ein sogenannter Jagdhundhai. Um uns herum kreisen die Möven wie Aasgeier. Ein Auto hält an und wirft ihnen Brotkrumen zu. Riesengeschrei. Raubtierfütterung. Resteverwertung.

      Den Rest unseres Tages verbringen wir mit Einkaufstüten füllen (für die nächste Etappe) und Bierflaschen leeren (für die Samstagabend-Laune). Dann gehen wir in ein Burger-Restaurant und schlagen uns die Bäuche voll. Morgen früh zahlen wir zur Abwechslung mal unseren Transport. Mit dem Bus geht’s von Greymouth nach Arthur‘s Pass und von dort in die neue Etappe. Bye, bye Komfort. Ich werde dich sehr vermissen.
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    • Day 112

      5 Deutsche am Harper River

      March 10 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

      Greymouth, Sonntagmorgen, 08:15 Uhr,
      8 Grad:

      Wir stehen frierend am Bahnhof und warten auf unseren Bus, der uns zu Arthurs Pass bringen soll. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt er an und wir hüpfen schnell rein. Im Bus ist’s warm und das Geruckel der Fahrt macht mich schläfrig. Doch kurz bevor ich wegdöse, knallt mein Kopf gegen die Fensterscheibe und ich bin wieder wach. So geht das fast die ganze Fahrt.

      Arthurs Pass, Sonntagvormittag, 09:50 Uhr, 12 Grad:

      Nach anderthalb Stunden machen wir eine kleine Puller- und Snackpause. Es gibt ein paar kleine, niedliche Restaurants und Cafés hier. Wir nutzen vorerst letztmalig ein Wasserklosett und ein richtiges Waschbecken. Anschließend kaufen wir uns einen Kaffee und selbstgebackene Cookies. Der Bus fährt uns noch ein kleines Stückchen weiter und setzt uns dann an einem Parkplatz ab. Das erspart uns etliche Kilometer An-der-Straße-laufen.

      Cora Lynn Carpark (Arthurs Pass), Sonntagvormittag, 10:30 Uhr, 14 Grad:

      Endlich sind wir am Startpunkt der heutigen Etappe angekommen. Unser Ziel: die Hamilton Hut, 7-8 Stunden soll man dafür brauchen. Ich rechne mal lieber 8 Stunden und stelle mich auf Ankunft frühestens 18:30 Uhr ein. Wir laufen los und langsam reißt der Himmel auf. Der Wetterbericht ist anders als vorhergesagt - wie so oft in Neuseeland. Ich freue mich riesig, denn ich habe uns schon im strömenden Regen den Berg hinaufklettern sehen. Dieses Szenario scheint nun zum Glück nicht einzutreten. Dafür geht’s erstmal schön steil nach oben. Zu unserer Verwunderung lässt sich der Weg ganz gut laufen. Wir haben mit Schlimmerem gerechnet. Während ich mich wie gewohnt Schritt für Schritt nach oben schniefe, frage ich mich, wer eigentlich dieser Arthur war, nachdem der Pass benannt wurde. Von Herrn Professor Google erfahre ich später, dass ein gewisser Arthur Dudley Dobson vor 160 Jahren im März hier das erste Mal darüber gelatscht ist.

      Lagoon Saddle, Sonntagvormittag, 11:45 Uhr, 17 Grad:

      Wir durchqueren - noch im Wald - die breite Nordwand des Mount Bruce, bevor wir das offene Tussock-Land erreichen. Das sind lange, dicke Grasbüschel, die unglaublich hübsch aussehen, wenn sie vom Wind hin- und hergeweht werden. Mal wieder ist die Aussicht überragend. Wir schauen auf schroffe Gebirgsketten, auf denen letzte Schneereste um ihr Dasein kämpfen. Unten im Tal schlingt sich der Harper Fluss um versprenkelte Felder. Oliver, ein junger Mitwanderer aus Deutschland, holt uns ein. Nach einem kurzen Plausch zieht er an uns vorbei. Irgendwann erreichen wir das sogenannte A-Frame-Shelter, eine Art Unterschlupf für gestrandete Wanderer, die es - besonders bei schlechtem Wetter- nicht mehr bis zur richtigen Hütte schaffen.

      Harper River, Sonntagnachmittag, 14:14 Uhr, 18 Grad:

      Der Weg führt uns steil zum Harper River hinunter. Dort steht ein Paar und wir sagen freundlich: „Hi guys“ (Hallo Leute!). Es stellt sich heraus, dass es Lucas und Lara aus Deutschland sind. Lucas wohnt sogar in Markkleeberg. Verrückt! Oliver ist auch hier und macht Pause. Es gibt so viel zu erzählen, dass wir ab jetzt eine kleine deutsche Reisegruppe sind. Wahnsinn. Erst noch zu zweit und plötzlich so viele unterschiedliche Gesprächspartner. Und das noch in der Muttersprache. Ein vollkommen neues Wandergefühl.

      West Harper (Horror) Hut, Sonntagnachmittag, 15:30 Uhr, 18 Grad:

      Nach etlichen Flussüberquerungen, die wir mithilfe großer Steine hüpfend bewältigen, erreichen wir die West Harper Hut. Über diese sehr alte Hütte (gebaut 1957) mit ihrem Stampflehmboden und Segeltuch-Kojen gibt es viele lustige Kommentare in der Wander-App. Einer schreibt: „Da würde ich noch nicht mal meinen Hund drin schlafen lassen.“ Oder: „Die perfekte Hütte, um einem Mörder zum Opfer zu fallen.“ Kurzum - eine wahre Horror-Hütte. Nach einer Besichtigung sind wir uns einig: Horror pur, nichts wie weg!

      Hamilton Hut, Sonntagnachmittag, 16:52 Uhr, 16 Grad:

      Nach 6,5 Stunden - und damit viel früher als erwartet - erreichen wir die Hamilton Hut. Außer ein paar Dutzend Sandfliegen ist keiner weiter da. Die Hütte mit 20 Bunk-Betten ist neu, groß und gemütlich. Es gibt sogar zwei getrennte Schlafabteile. Wir verteilen uns und bereiten das Abendessen zu. Zum Erstaunen der anderen packt Danny die restlichen 3 Bier aus, die von der Verkostung in Greymouth noch übrig geblieben sind und wir lassen sie uns schmecken. Später kommen noch Linda und Toni, ein junges holländisches Paar. Sie sehen aus, als kämen sie gerade vom VOGUE Fotoshooting. Es stellt sich jedoch heraus, dass sie auch Te Araroa Wanderer sind. Es ist schon spät und wir liegen alle in unseren Betten. Ich grübele die ganze Zeit darüber, wie man SOOO unverschämt gut aussehen kann. Ob die ein Geheimrezept haben? Irgendeinen speziellen holländischen Käse? Mit Hanf? Wir hatten wieder nur gefriergetrocknetes Essen zum Abendbrot. Entsprechend „zerfleddert“ sehen wir aus.
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    • Day 226

      Brewing Beer in Greymouth

      July 2, 2023 in New Zealand ⋅ 🌬 9 °C

      Last stop on the west coast of the South Island was Greymouth. I actually just stopped here to take the TranzAlpine train back to Christchurch since this train ride is supposed to be one of the nicest train rides in the world! What most people don’t know about Greymouth it also a nice city to go on a beer brewing tour. They have great craft beer for instance ginger and honey beer (since New Zealand is also know for its honey), IPA and hazy beers. Honestly they are all pretty good but I really liked the IPA. The tour was very informative and even though they closed the beer brewing part in 2020 due to the pandemic it is still a museum and you can do a beer tasting there. We were even able to pour our own beer - look at that great video. I know I know in Germany the foam is usually more haha but in New Zealand they said it is supposed to be about a finger thick.. I think I did a pretty good job for the first time :D Since I only had one night and a morning in Greymouth that was pretty much everything I did and just walked around the area around my hostel which was also nice. But i met a very nice girl from Philadelphia in my hostel and we took the train together to Christchurch on the next day :)Read more

    • Day 108

      Greymouth

      February 3, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

      Von Nelson nach Greymouth: Das ist eine schöne Strecke zuerst durchs Gebirge und dann ein langes Stück dem tasmanischen Meer entlang, eine sehr wilde Küste.
      Auch hier beklagen sich die Leute über den ungewöhnlich heissen Sommer. Und die Wiesen sind vertrocknet gelb.
      ☺Meine Fotos sind ja alle "Wasser"☺. Aber heute fahre ich durchs Gebirge nach Christchurch, für einmal mit dem Zug.
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    • Day 118

      The West Coast

      June 16, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

      Leaving the warm north coast behind we drove down towards the Nelson lakes. The first Lake Rotaroa had snowy mountains behind and James became happier that we were finally seeing the real rugged NZ. As he took photos I was happier being the duck whisperer. They were so tame and would happily eat from your hand and allow a quick pet of their feathers.

      We stopped for the night in Punakaki where we were greated by the hostel owner and a kid goat on a lead. He'd found it lost on the road and unabke to figure out where it had come from had taken the task of raising it. Whilst cute now I wish him luck in a few months time when it will eat everything in site!

      Next morning we visited the Pancake rocks and due to rough weather saw the blow hole in action. Very scenic it makes a nice pit stop. The next largish twon along was Greymouth where we stopped in to Monteiths brewery. We took a tour where they actually took us round the back and luckily forbus it was brewing day. We looked on as the brewer was testing the concotion and saw the malt being poured away after. After pouring a taster we sat down and enjoyed a few more. Their light ales were really refreshing! Wary of NZ drink drive limit we had lunch here before continuing the drive south to glacier land!
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    • Day 21

      Greymouth

      March 12, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

      Off to see Mita and Peter mums brother plus saw. The only rail/road bridge left in New Zealand 🇳🇿 gather no accidents other than when a police car 🚔 reversed into the train 😂😂😂👍

    You might also know this place by the following names:

    Grey River

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