New Zealand
Helena Anchorage

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Travelers at this place
    • Day 57

      Fast alleine im Doubtful Sound

      February 22 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

      Heute habe ich eine geführte Kajaktour unternommen. Zusammen mit 11 weiteren Gästen bin ich Teile des Doubtful Sounds entlang gepaddelt.
      Nachdem wir zuerst mit dem Bus von Te Anau nach Manapouri gefahren sind, haben wir mit einem Wassertaxi den Lake Manapouri überquert.
      Beim Lake Manapouri gibt es ein Wasserkraftwerk, welches extra für die Aluminiumherstellung gebaut wurde. Es liefert Strom für ein einziges Werk in Bluff. Mit der Strommenge könnte rund die Hälfte der Menschen auf der Südinsel versorgt werden. Wahnsinn!
      Im Anschluss an die Schifffahrt gab es noch einmal eine Busfahrt über den Wilmot Pass. Nach rund 2 Stunden haben wir dann den Doubtful Sound erreicht.
      Im Gegensatz zum gestrigen Milford Sound ist der Doubtful Sound weniger besucht.
      Die Tour war super. In einem Kajak bekommt man einen anderen Blick auf die Umgebung und ich konnte den gemässigten Regenwald hautnah miterleben und bewundern. Ich hatte wieder super Wetter, was bei rund 7000-8000 mm Niederschlag/m2 resp. 200 Regentage pro Jahr nicht selbstverständlich ist.
      Zusammen mit meinem Co-Pilot Daniel habe ich während vier Stunden gepaddelt was das Zeug hält.
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    • Day 314

      Fjordland Navigator

      November 14, 2019 in New Zealand ⋅ ☁️ 11 °C

      Wolkenverhangene Berge, nahezu schwarzes Wasser. Unendliche Stille oder eben nur die Geräusche der Natur. Ungestüme und fast ungezähmte Wildnis.

      Dies ist das wuchtige Herz einer der wohl schönsten Regionen Neuseelands. Mitten im Fjordland Nationalpark.

      Der Doubtful Sound.

      Dieses mit mehreren Seitenarmen zweitgrößte Fjord im Nationalpark galt es zu erkunden und erforschen. Eine zwei Tagestour auf der Fjordland Navigator bildete einen Abschluss meiner Reise wie er besser nicht hätte sein können.

      Doch startete der Mittwoch erstmal mit Dauerregen. So war auch von der Landschaft während der Anreise, die zuerst über den Lake Manapouri und dann noch mit dem Bus erfolgt, wenig bis nichts zu sehen. Auf dem Schiff angekommen wurde es mal besser mal schlechter.

      Großer Vorteil dieses Wetters, es ergeben sich zu den permanenten Wasserfällen, die immer in die Tiefe stürzen, wirklich noch hunderte von kleinen und großen zusätzlichen Wasserfällen die ohne Regen nicht da wären.

      Angebote für eine kleine Tour abseits des Schiffes gabs auch, ich wählte das Kayak. Am Ende, als wir wieder aufs Schiff gingen, sah ich ein kleines Stück blauen Himmel. Der Beginn von 3 der spektakulärsten Stunden die ich hier jemals erlebt habe.

      Wir befanden uns zu diesem Zeitpunkt in einem der Seitenarme. Zurück im Hauptsound fuhren wir der Tasmansee entgegen, und der sich langsam dem Horizont nähernden Sonne.

      Zeitweise war ich ganz allein vorne am Bug gestanden. Und es wurde sekündlich noch schöner. Das Schiff, durch die Wellen pflügend, auf die offene See hinaus und dazu die Sonne.... das war der Wahnsinn.

      Am Eingang zum Fjord gibt es eine Menge kleiner Inseln, auf denen auch Robben leben. Da gerade die Brutzeit ist, sind auch jede Menge Jungtiere zu sehen gewesen. Durch die engen Passagen sicher hindurch ging es auf die offene See hinaus (ein kleines bisschen) . Aber es hat gereicht. Teils 5 Meter hohe Wellen machten die Fahrt zu einem riesigen Spaß.

      Da die See für das Schiff aber so zu rauh ist, ging es zurück. Da die Navigator nicht nur motorbetrieben ist, wurde der Dreimaster schließlich unter volle Segel gesetzt. Selbst vom Deck aus ein toller Anblick. Ganz ganz kurz, war der Rücken eines Wahls zu sehen in einiger Entfernung.

      Es folgten noch zwei Pinguine auf einer kleinen Insel bevor es zu einem drei (!!!) Gängemenü Abendbuffet ging. Fast jedenfalls, gerade den Teller vollgemacht.... DELPHINE.

      Alle raus, schwer einzuschätzen wie viele es waren, aber etliche. Gesprungen sind sie auch ein paar mal, und selbst aus mehr als 50 oder sogar 100 Meter Entfernung wahnsinnig spektakulär mit anzusehen.

      Diesmal gings dann aber wirklich zum Essen. Es war so lecker. Keine abgedrehten 5 Sterne Sachen... braucht es gar nicht. Aber super gut. Den Wein musste ich als Flasche kaufen, grad den Riesling verkaufen sie nicht im Glas. Ok.

      Wieviele Gläser?

      Eins

      Zum Dessert landete ein Erdbeerkäsekuchen, Schokomouse und drei verschiedene Sorten Käse mit Cracker auf meinem Teller.... dem Himmel so nah.

      Kennengelernt hab ich auch ein paar Leute und wir verbrachten einen tollen Abend. Bevor ich spät ins Bett ging, genossen wir auch noch die Sterne und den Vollmond am Nachthimmel.

      Der zweite Tag begann früh, es war wieder komplett bewölkt, aber dafür so mystisch. Von unserer Ankerposition aus machten wir uns wieder auf den Weg zurück. Erstmal hat es geregnet, war aber egal da diese Zeit zum frühstücken genutzt wurde. Und wie auf Kommando nutzte die Sonne ihre Kraft um genau zum rechten Zeitpunkt immer wieder Löcher in die Wolken zu brennen. Was sich dadurch zu sehen ergab, kann wohl von keiner Kamera wirklich eingefangen werden.

      Wir sahen erneut Pinguine, sogar 7 von Ihnen wie sie es wohl auch genossen mal im Mittelpunkt zu stehen und dann, ganz am Ende des letzten Arms vor der Anlegestelle wurde das komplette Schiff abgeschaltet, jeder wurde gebeten komplett ruhig zu sein und nur zu hören. Die Stille, die Wasserfälle und ein Konzert vieler Vögel waren der Lohn.
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    • Day 280

      Doubtful Sound

      March 4, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

      Doubtful Sound isn't technically a 'great walk', but we turned it into one! It's a notoriously difficult place to get to - and by difficult I mean expensive and long! You have to get a boat across lake Manapouri, take a bus 18km up the road, then get another boat out onto the Sound. All of which you have to do with very expensive tour companies. After extensive googling, I actually found that there's a hostel you can stay at there and the tour company do take the odd single passenger across Manapouri for the Dusky Sound track (8 days - not happening). The only obstacles left were the 18km walk and getting out on the Sound itself. A doddle, I thought.

      So we set out across Manapouri at some ungodly hour in not the most hospitable weather. After a futile wait for it to 'clear up', we set out off the road in the rain, much to the consternation of the many bus drivers taking the tours over the pass who offered us lifts constantly! Not realising this was an option, we felt like it was cheating a bit and insisted on walking. In the driving rain. Hmm. Turns out we were quite the celebrities that day though - no one seems to walk it and news of our arrival preceded us at the hostel! A fairly uneventful walk, with the exception of nearly being mown down (no exaggeration there..) by two very low flying and clearly struggling helicopters who clearly were not expecting any pedestrians on the road!

      Once at the hostel, we were welcomed by a very effusive host, Billy who over the next few days would supply with amazing food and wine. And some more wine. And another glass for good measure. Beautifully kept hostel which we had all to ourselves! What a treat.

      We got in several walks on the second day; one up the Hanging Valley track which is exactly as it describes - climbing up almost vertical faces solely on slippery tree roots was tricky on the way up and dangerous on the way back! We were rewarded with a fantastically remote waterfall which we may or may not have enjoyed in our birthday suits.

      Our aim was to persuade Billy to let us take out the boat the hostel owns, but it was being used by the school part of the hostel and he didn't seem keen. Nevertheless, on our last day, Eleanor commandeered the double kayak and we set out onto the Sound! I wouldn't say the part we were in was the silent haven of the guidebooks, what with many tour and fishing boats coming to rock our unstable sit-upon, but man does the beauty live up to the hype. The densely forested mountainsides plunge straight into the water with waterfalls flowing over rocks everywhere, all ending up in the sound. We did see some penguins, but after they flew off, we changed our minds... We did see actual dolphins though! There's a pod that live in the Sound and we were incredibly lucky to see them come quite close to us. We overstretched ourselves on the way back and the wind and waves were really against us, but we made it back with minutes to spare in time for our bus (yes we cheated on the way back..)!
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    You might also know this place by the following names:

    Helena Anchorage

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