New Zealand
Kapowairua

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Travelers at this place
    • Day 54

      Another day at another beach

      December 30, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      We woke up in the dunes and had breakfast at the bench in front of the kitchen area. The wind had nicely decreased throughout the night. So our tent didn't need the car as a shield anymore. We packed and left to drive to the very north of New Zealand. We knew of two campings in that area. Of both we had heard that they were full so we were afraid that wouldn't work out. We decided to try anyways starting with the one at the end of a 15km gravel road gambling that less people would do the effort to get there. Also we went there already in the late morning hoping that would make the difference. 10km before the end we saw a sign saying 'Camping full'. We went on anyways because previously we were also already once allowed on a camp that had a 'full' sign. Our perseverance paid off. They actually had space and the camping usually gets full around 16:00.

      We found a good spot for our tent and then enjoyed the beach for the rest of the afternoon. The bay looked amazing surrounded by forested hills and came along with a smaller bay at the edge. The water was very clear and, seeing one other couple in the water, we decided it was time for our second swim. The water was cold and after encountering a quite big sea spider and stepping on something big moving under our feet, we changed our minds. Instead we laid down on the beach and watched other people who seemed to have similar experiences changing there minds about if or if not to swim.

      The camping is one of many managed by the Department Of Conservation. They usually have dry toilets and this one even had cold showers and everything seemed very new. We got rid of the sand-salt-sunscreen mix in the showers and enjoyed a tasty curry-lentils meal which would have been even quicker would we be more patient cooking it. But we are probably just missing our two chef cooks Daniel and Franzi.
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    • Day 54

      Die Urriesen des Waldes

      January 9, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

      Heute werden wir mit blauem Himmel und Sonnenschein wach. Da wir die einzigen Camper hier sind, haben wir auch den ganzen Innenaufenthaltsbereich für uns. So frühstücken wir eben zu zweit allein im kuriosen Gruppenraum - eine ausgebaute Scheune, die mit sämtlichem Krimskrams und Erinnerungen aus alten Zeiten dekoriert und behangen ist. Dazu zählen alte Bierkrüge, ein Fischernetz mit selbstgebastelten Fischen darin oder auch Zeitungsartikel von den beiden Besitzern, die hier auch schon kleinere Theatervorführungen veranstaltet haben. Danach bereite ich in der tollen, modernen, wenn auch kleinen, länglichen Küche etwas Mittag für heute vor: Nudeln mit Mais und Resten der Sahne als Soße.

      Gegen 10 Uhr verabschieden wir uns von Omi und Opi und wir starten unseren Tagesstrip. Erst im Auto übergebe ich Evi ihre heiß geliebte mini-Matruschka aus dem Krimskramsraum und sie freut sich riesig über dieses Mitgebsel 😍👌Als erstes folgen wir der Empfehlung der Spaziergänger vom gestrigen Sonnenuntergangs-Strand-Klippen-Szenario. Also hielten wir nach etwa 30 Minuten Fahrt bei den drei "Kai-Iwi-Seen". Diese sind beckenartige Dünenseen, jeder dieser ist mit feinem, weißem Sand gesäumt und die flachen Stellen eignen sich hervorragend zum Schwimmen für Evi. Spannend ist auch, dass das tasmanische Meer gerade mal 2,5 Kilometer entfernt ist. Der von uns auserwählte See ist traumhaft - türkises und hellblaues Wasser, wir haben dazu sonnig-warmes Traumwetter, besagter weißer, feiner Sandstrand, keine Wellen und bestimmt waren es 200 Meter, die Evi in den See rein laufen konnte. Dort hat sie sogar ihren Schlamm wieder gefunden, welcher natürlich wieder gesammelt und zum Rummatschen verwendet wurde.

      Gegen 14 Uhr startete dann tatsächlich schon die Weiterfahrt zum "Waipuo" - Wald, diesen wollte ich gerne wegen der größten Kauri Bäume bewandern 😍🌳

      Es ist oftmals recht amüsant wie gradlinig eine Strecke auf der Satelitenkartenansicht aussieht und wie sie tatsächlich ist im Vergleich. Ich sichte ein Schild: 24km "Schlegellinie". Hier der Wald hat es echt in sich: so kurvig, so bewachsen! Überall ein Blätterdach über uns. Teile der eigentlich modernen und ordentlich gebauten Strecke - ja ohne Straßenbegrenzung - sind weggebrochen! Aber da wird eben ein Baustellenkegel hingestellt, als Warnung und gut ist. 😅 Evelin schläft schließlich ein auf der Fahrt dahin. Somit nutze ich die Gunst der Stunde und biege spontan ab zu einer ausgeschilderten 30minütigen Wanderung mit Beschilderung zu Tier-und Pflanzenwelt. Und dann steht man auf dem Parkplatz.. Mit schlafender Evi, und man weiß genau, dass Sie darauf eh keinen Bock hat und sie sicher schlecht gelaunt ist, wenn man sie jetzt zum Wandern wecken würde 😅 Insofern entscheide ich mich gegen die Wanderung und für die Weiterfahrt. Leider habe ich hier keinen Navigationsempfang mehr, fahre besorgnislos weiter und fahre dann auf einem Schotterweg weiter, weil die Teerstraße einfach endet🙄🤷‍♀️. Es ist ein komisches Gefühl, wenn man nicht genau weißt wo man ist und wo man lang muss, wo die Strecke wohl hinführt.. 😅 Ich vertraue einfach und wie immer geht die Geschichte gut aus, nach 15 Minuten navigationslosen Fahren auf dieser Schotterpiste. 🙌🏼🤭

      Wenig später fahren wir an einem Schild vorbei "Lookout Forest" - ja natürlich möchte ich diesen Ausblick auf diesen unberührten Wald haben! Und so biegen wir links ein und zack, sind wir wieder auf einer Schotterstraße. Bergauf. Mit riesigen Löchern. Und dollen Neigungen im Querverlauf der Strecke... Hallo?! Ich hab doch kein Jeep?? Bin ich hier überhaupt richtig? Beim dritten Kilometer bergauf begegnet mir sogar ein Wohnmobil, ja ne ist klar, wie die es hierlang schaffen, dann schaff ich das erstrecht - und so verkehrt scheine ich hier demnach nicht zu sein! 😅 Schließlich oben angekommen haben wir einen weiten Ausblick auf scheinbar unendlich viiiel Wald und Blätterdach - oder eher Blättermeeeeer. Hier treffen wir zum ersten Mal auf eine dreiköpfige Gruppe mit scheinbar italienischen Hintergrund, die wir später tatsächlich immer wieder zufällig an kuriosen und auch simplen Orten Wiedertreffen werden. 😄 #Spannuuuuung

      Nach kurzer Weiterfahrt - runter vom Aussichtshügel und hinein in den Wald - sind wir endlich im besagten "Waipuo" - Wald. Auf dem Parkplatz fällt sofort folgendes ins Auge: es gibt eine menschengroße "Säuberungsstation" oder schon eher gesagt eine ganze Waschanlage für unsere Schuhe! Zum Schutz der Bäume werden diese nämlich 1. Abgetreten! , 2. Abgesprüht!! und 3. Sogar noch Desinfiziert!!! 😅

      Tiefengereinigt starten wir unsere 50minütige Wanderung zum "Vater des Waldes" - ein Uralt- und Riesenbaum, was sonst. Mich beeindrucken bereits die ganzen anderen Kauri-Bäume, so stämmig und groß, wie man sie in Deutschland so nicht kennt definitiv. Nach nicht mal 5 Minuten äußert Evi ganz selbstverständlich: "Ich muss kackaaarn!" 🤦‍♀️Tatsächlich gab es hier, nirgendwo, weit und breit nicht, noch nicht mal auf dem Parkplatz, nirgends in Sicht- und Reichweite, eine Toilette.....👍 Ist ja nicht grad so dass wir uns auf einer 50 - Minuten - Fußwegtour zum heiligen "Vater des Waldes" befinden... Evi sagt kurz darauf erneut: "Ich hab Bauchschmerzen.. mir ist schon schlecht.." "Super Evi!!!" 🤦‍♀️😅 - dachte ich mir. Ich kenne jetzt kein partout und für mich gibt es jetzt kein Zurück 😌😅 Mein Fokus liegt jetzt auf MEINER Wunsch-Tagestour. Evi zieh die Wurst zurück! 😆 Wir sehen bereit einzelne riesige Stämme am Rand des Gehweges. Und nun können wir erstmals abbiegen für eine Minute und sehen dann "Die vier Schwestern" - das klingt so plump, aber manchmal können eben auch vier riesige Bäume schön beieinanderstehend sehr beeindrucken, zumindest mich! 😄😁👌

      Dann gehen wir weiter und erleben schließlich einen wahrhaften Wow-Moment, ein Moment wo man mitten im Satz aufhört zu reden und einfach still staunt! Denn da steht er nach einer Kurve plötzlich da, wie in einem Bilde: "Te Matanu" - der Vater des Waldes: mit stolzen 16 Metern im Umfang, geschätzt bis zu 2000 Jahre alt. "Wie alt ist das?" - das erklär mal einem Kind... Du bist gerade mal 5 Jahre.. der ist älter als alle Menschen, die du kennst, zusammen! Beim Versuch das zu beschreiben wird einem erstmal bewusst wie alt das eigentlich ist - und wie besonders auch dieser Faktor "Alter des Baumes" ist, neben dieser stattlichen Breite.

      Nach diesem tollem Moment gehen wir die 50 Minuten wieder zurück. Und wohl bedacht: Evi muss noch immer Kacken. Dringend. Es sind extra überall Schilder angebracht: "Keep on the path! Vom Weg Abkommen tötet die Kauris!" Welch' bescheidene Situation für alle Beteiligten 🤭😅

      Zurück am Parkplatz geht's schnell ins Auto und wir fahren gleich weiter. Auf auf zum nächsten Baum, vor allem auf zur Toilette 😄 Und welch glücklicher Umstand, nach 5 Minuten Fahrt sind wir schon da, und hier gibt's sogar eine ganze Toilettenanlage - endlich Erlösung für Evelin. 😇

      Obwohl dieser Baum hier der noch größer war, war er in der Wirkung nicht so beeindruckend, wie der eben. Kurz spaziert, gestaunt, belesen und weiter geht's diesmal weg vom Wald am zum Strand mit Spielplatz, und wir gönnen und ein Eis von der Tankstelle. Dort spielen wir im Sand bis 21 Uhr - für heute ist die Luft raus, und ich will eigentlich gar nicht weiter. Aber man muss ja, wenn man legal campen will🙈 Also wieder weiterfahren, spontan wieder anhalten, denn einen Sonnenuntergang auf den Meer lass ich mir nicht entgehen - diese 15 Minuten nehme ich mir jetzt noch! Und schließlich haben wir nach kurzer Zeit wieder einen schönen tollen Platz gefunden für gerade mal 10 NZ$ pro Van, und toller Aussicht, samt Badestelle! Zum Schluss genieße ich die tolle Aussicht auf den bunten dämmrigen Himmel, der noch immer schön aussieht... Und dann? Endlich schlafen!😇😴😌🌠
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    • Day 32

      Spirits Bay

      July 17, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 28 °C

      Den kostenlosen Campingplatz können wir nicht finden, weshalb wir noch ein Stückchen weiter fahren. Nach 12 km Schotterstraße erreichen wir einen anderen Campingplatz. Hier ist, bis auf einen großen, alten Toyota Bus, niemand. Der Campingplatz ist einseitig von großen, bewachsenen Felsformationen, auf denen Pferde grasen, und einer Lagune umgeben. Ich habe hier schon sehr viele schöne Sachen gesehen, aber dieser Campingplatz hat etwas an sich, was sich wirklich schwer beschreiben lässt. Seine Abgeschiedenheit, seine Ruhe, seine Schönheit machen ihn zu etwas ganz besonderen. Und dann erst der Strand. Dieser Strand! Wahnsinn! Kilometer lang und kein Mensch hier. Das Wasser! Traumhaft türkis und selbst im Winter schreit es danach sich hineinzustürzen. Ich könnte tagelang hier bleiben, einfach nichts tun und dieses Paradies genießen.

      Am nächsten Morgen kann ich nicht widerstehen und gehe nach dem Aufstehen direkt zum Wasser, entledige mich all meiner Kleidung und stürze mich in die Fluten. So schnell wie ich reingeflitzt bin, bin ich auch wieder draußen, da das Wasser noch ziemlich kalt ist. Der Wind und der einsetzende Regen machen es nicht besser.

      Leider ist es mir nicht gelungen bzw. habe ich es versäumt dieses traumhafte Fleckchen Erde vernünftig fotografisch festzuhalten. Ein Grund mehr nochmal zurückzukehren. Aufgrund des schlechten Wetters brechen wir allerdings schon am Vormittag wieder auf.
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    • Day 72

      Spirit Bay & campground

      October 17, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

      Der Strand war unglaublich! Kein Strand mit Sand sondern mit Muscheln. Aber richtig weich und überhaupt nicht schmerzhaft! So weich so verliebt! 😍

      The Beach was aswesome! Wasn't beach with sans but with shellfish (??). Soo soft and not painfully. Totally soft and was in love! 😍Read more

    • Day 55

      Auf zum cape reinga

      January 10, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 23 °C

      Eine mich quälende Frage: fahre ich noch hoch ans Cape reinga oder nicht? Nach mehrmaligen hin und her steht die Entscheidung: wir fahren!

      Videotelefonie mit Mama pund Papa - papa gibt Go. Zeltplatzmitzelter sagen lohnt sich nicht!

      Am Strand sehen fliegende Fische!

      Gespräch mit Platzward: er schwärmt so überzeugt davon, dass wir starten!

      Fähre: 5 Minuten gewartet, Auffahren, perfekt ohne langes Warten

      Kleines fährchen für 15 Autos: ich sollte drauffahren - echt eng! Gut gemacht und Zuspruch von anderen Fahrgästen.
      Nochmals Fähre für 10 euro zehn Minuten.

      Ankunft: Essen kochen für evi

      Kein Internet - wo lang ?

      LKW Fahrer sagt uns den Weg
      Falsch und Umweg gefahren.. weiß nicht ab wo ich hätte anders fahren müssen

      Kein Sprit, kein Empfang.. endlich da und Tanken - betreten vom 90 Mile Beach

      Noch immer zwei Stunden Fahrt...

      Stopp in kaitikai tanken, Obst kaufen, Eis von MC Donalds gönnen, Toilette

      Los geht's ! Rechnen, schreiben, malen

      Sehr belebt und grün - kurvig vor allem, dachte es geht gradwarts hoch durch Dünen 😄

      Bis dann die letzten Kilometer nur noch pure Natur ist soweit das Auge reicht

      Zuletzt 16 km Schotterpiste zum Zeltplatz

      Endlich da

      Sonnenuntergang

      Abendbrot
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    You might also know this place by the following names:

    Kapowairua

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