New Zealand
Kawerau

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Travelers at this place
    • Day 13

      Kawerau, 09.09.2018

      September 9, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 8 °C

      Auch der vorerst für mich letzte Reisetag begann früh. Schon um 7 Uhr sind wir mit unserem Bus Richtung unserem ersten Stopp, Waitamo Caves, gefahren. Dort konnte man gegen einen ziemlichen Aufpreis eine Raftingtour durch eine Höhle machen, weshalb ich mich dagegen entschieden habe.
      Für alle, die beim Programm ebenfalls nicht mitgemacht haben, hat unser Reisebegleiter eine Tour durch den Wald angeboten, die uns durch kleinere Felshöhlen und viele Brücken geführt hat. Danach hat er sich von uns getrennt und hat uns einen weiteren Weg empfohlen, den wir dann alleine als Gruppe genommen haben.
      Vor lauter Bildermachen habe ich dann mit zwei anderen die Gruppe verloren, sodass wir dann alleine dem Weg durch irgendwelche Kuhweiden gefolgt sind. Anscheinend sind wir dann irgendwo falsch abgebogen, zumindest standen wir irgendwann mitten auf der Auffahrt einer Farm, von Wanderwegen weit und breit keine Spur mehr.
      Also sind wir eine Straße entlang gelaufen, von der wir dachten, sie würde uns in die richtige Richtung führen. Nachdem wir noch durch Weidezäune geklettert sind, hat sich dieser Weg letztendlich sogar als Abkürzung herausgestellt, wir waren noch vor den anderen am Treffpunkt!
      Als wir später die Anderen von ihrer Höhlentour abgeholt haben, sind wir zum nächsten Stopp, Hobbiton, gefahren. Dabei handelt es sich um den Drehort der Herr der Ringe-Filme. Ich hätte supergerne bei der Tour durch die Filmkulissen teilgenommen, leider war dies nicht möglich, weil ich kurz darauf mit der Besitzerin von der Pferdefarm verabredet war, auf der ich jetzt arbeiten werde (die Tour möchte ich aber unbedingt nachholen).
      Auf jeden Fall hat mich die Frau (Lucia) mit einem breiten Lächeln und auf Deutsch empfangen. Bei der fast einstündigen Fahrt zur Farm hat sie mir erzählt, dass sie vor acht Jahren ebenso wie ich ein Work-and-Travel-Jahr in Neuseeland gestartet hat, aber nie wieder zurück nach Deutschland gekehrt ist und stattdessen hier eine Farm mitsamt Pferdefutterfabrik gegründet hat.
      Auf der Farm angekommen, hat sie mir erstmal zwei Mädchen vorgestellt, die bei der Versorgung der 2500 Kühe der Farm helfen, ebenso wie ein anderes Mädchen aus dem Ort, das mit mir ab morgen die Pferde hier versorgen wird.
      Danach wurde mir mein Zimmer gezeigt, das sich ebenso wie die Zimmer der anderen Facharbeiter direkt neben dem Pferdestall befindet. Das Einzelzimmer mit einem breiten Doppelbett und einem Regal ist auf jeden Fall purer Luxus nach den letzten Nächten!
      Trotzdem muss ich mich weiterhin selbst um Essen kümmern. Da sich hier absolut kein richtiges Brot finden lässt, habe ich mir deswegen heute Abend noch eines gebacken, wobei ich tolle Unterstützung von den beiden Stallkatzen hatten. Zudem laufen hier ziemlich viele Hunde herum, die zum Kühetreiben benötigt werden. Auch die Pferde haben wir noch schnell besucht, es gibt hier 10 Stück, allesamt Springpferde, die ich ab morgen mitreiten darf.
      Obwohl ich mich hier noch etwas verloren fühle, weil ich noch niemanden wirklich kenne und alle neu ist, bin ich total froh, diesen Job gefunden zu haben und bin ich mal gespannt wie die nächsten Wochen hier werden!
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    • Day 14

      Kawerau, 10.09.2018

      September 10, 2018 in New Zealand ⋅ ☁️ 8 °C

      Mein erster Arbeitstag auf der TuiGlen Farm begann um 8:00. Zusammen mit Jemma, einem Mädchen aus dem Ort, das morgens immer im Stall hilft, habe ich die zehn Pferde hier versorgt.
      Da die meisten Pferde 24/7 draußen stehen und über eine große Fläche verteilt sind, haben wir das Futter mit einem Quad zu den Pferden gefahren. Dabei hat Jemma mir alles geduldig erklärt und hat mich schließlich mit dem Boxenausmisten im Stall alleine gelassen, während sie zur Arbeit gefahren ist.
      Kurz darauf bin ich Laura über den Weg gelaufen, die mich sofort gefragt hat, ob ich mit ihr in die Stadt fahren möchte. Da ich mit dem Stall noch nicht fertig war, hat sie mir kurzerhand geholfen. Dabei habe ich herausgefunden, dass auch sie Deutsche ist (Deutsch kann ich hier nicht verlernen!), die bei einem Work und Travel Jahr in Australien ihren neuseeländischen Mann kennen hat und jetzt vor kurzem nach Neuseeland gezogen ist, aber noch keine richtige Wohnung hat und deswegen derweil hier wohnt.
      In der Stadt haben wir dann beide versucht, ein neuseeländisches Konto zu eröffnen, haben aber leider erst für morgen einen Termin bekommen.
      Am frühen Nachmittag waren wir dann beide mit Lucia zu einer Rundtour auf der Farm verabredet. Diese hat uns in ihrem Jeep das riesige Farmgelände gezeigt, mit unzähligen Kühen, süßen Kälbchen, ca 100 Vogelsträuße und sehr viel ungenutztem Land.
      Später durfte ich dann noch auf einem der Pferde reiten, mit dem ich kurz darauf sogar ein paar Sprünge ausprobieren durfte.
      Nachdem wir dann nochmal die Pferde gefüttert und versorgt haben, habe ich beim Kochen noch ein paar andere Farmbewohner kennengelernt, die alle sehr nett schienen.
      Auf jeden Fall ein abwechslungsreicher erster Tag hier auf der Farm, der superschnell vorbei ging!
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    • Day 16

      Kawerau, 11.08/12.08.2018

      September 12, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 9 °C

      Farmarbeit ist toll, aber enorm anstrengend! Es gibt hier den ganzen Tag zu tun, so viel, dass ich gestern nicht einmal Zeit für meinen Reiseblog gefunden habe.
      Neben der alltäglichen Facharbeit und dem Reiten war ich gestern in meiner Mittagspause nochmal in der Stadt mit Laura und habe sie bei ihrer Shoppingtour unterstützt, bevor wir beide einen Termin bei der Bank hatten. Jetzt habe ich endlich meinen eigenen neuseeländischen Bankaccount!
      Als ich abends fertig war mit der Arbeit, ging es gleich weiter in die Küche. Dort habe ich mit Laura unseren Essensbeitrag zum Barbecue vorbereitet. Am Vortag wurde ganz spontan beschlossen am nächsten Tag einen Grillabend auf der Terrasse von einem Farmarbeiter zu machen, bei dem die meisten Bewohner der Farm und ein paar Freunde teilgenommen haben. Es wurde ein echt schöner Abend und eine gute Gelegenheit die Anderen hier ein bisschen besser kennenzulernen!
      Auch heute habe ich, wie jeden Morgen, wieder die Pferde mit Jemma versorgt. Was mich richtig gefreut hat: jeden Tag wird mir hier mehr zugetraut. So durfte ich heute morgen alleine mit einem der Jungpferde arbeiten und nachmittags ohne Aufsicht auf dem Platz reiten.
      Meine Mittagspause habe ich geopfert, um Laura bei der Säuberung der Küche zu helfen. Diese war wirklich ekelhaft, überall Spinnweben, Staub, verschimmelte Töpfe, muffelnde Kühlschränke und so weiter. Hier hat wohl schon lange niemand mehr geputzt (falls jemals überhaupt jemand geputzt hat). Nachdem ich zwei und Laura sogar acht Stunden geschrubbt haben, ist sie jetzt einigermaßen wieder begehbar, sodass man jetzt endlich mit gutem Gewissen kochen kann!
      Nach 11 Stunden Arbeit bin ich jetzt ziemlich fertig, aber total glücklich diesen Job gefunden zu haben!
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    • Day 20

      Kawerau, 13.09 -15.09.2018

      September 16, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 11 °C

      Die letzten drei Tage habe ich weitgehend auf der Farm verbracht.
      Am Donnerstag habe ich den ganzen Tag im Stall geholfen und durfte dabei zum ersten Mal mit Jemma ausreiten gehen. Bei unserem Ritt sind wir einem Weg über die Farm gefolgt, haben aber nur einen kleinen Teil davon geschafft, Wahnsinn wie riesig hier alles ist!
      Zudem ist hier eine undefinierbare Pferdekrankheit ausgebrochen, die sich nacheinander auf alle Pferde mit weißen Beinen zu übertragen scheint. Dadurch mussten wir alles reinigen und desinfizieren (was meiner Wäsche zu Gute kam, die wurde gründlichst gewaschen). Wir müssen hier nun auch ständig unsere Hände waschen, bevor wir ein anderes Pferd berühren und alles desinfizieren, was mit den Pferden in Berührung kommt. So bekommen wir das hoffentlich wieder in den Griff!
      Am Freitag hatte ich meinen ersten freien Tag hier. Den Vormittag habe ich mit Laura in der Stadt verbracht, während ich am Nachmittag reiten durfte. Außerdem hatte ich mal Zeit, mein Zimmer ein bisschen zu putzen und die ganzen Spinnweben zu beseitigen.
      Da Jemma nur unter der Woche im Stall aushilft, war ich dann am Samstag auf mich alleine gestellt und bin zum ersten Mal alleine mit dem Quad über die Farm gefahren. Das macht unglaublich viel Spaß! Meine Mittagspause habe ich mit ein paar anderen Farmbewohnern verbracht, die sich eine Schaukel, bestehend aus einem Seil und einem Klettergurt, in einem Baum gebaut haben. Nach ein paar Versuchen habe ich es dann auch geschafft, vom Truck zu springen, einmal zu schwingen und dann wieder rückwärts auf dem Truck zu laden (siehe Video). Außerdem haben sie mich mal in einem neuseeländischen Auto über die Farm fahren lassen, was überraschend gut geklappt hat, auch wenn hier alles spiegelverkehrt ist. Nachdem ich abends mit dem Arbeiten fertig war, waren alle Farmarbeiter bei Lucia und Tom (Lucas Mann, der nun von einer Geschäftsreise aus Australien zurückgekehrt ist und sich ebenfalls als sehr nett herausgestellt hat) zum Barbecue eingeladen. Es war eine echt nette Runde, aber ich war so fertig vom Arbeiten, dass ich zwischendurch immer wieder am Lagerfeuer kurz eingeschlafen bin. Die Anderen haben es dann aber doch noch geschafft mich wieder wach zu bekommen (unter anderem durch eine ziemlich schmerzhafte Massage) und so saßen wir dann noch bis halb 2 am Lagerfeuer. Da alle Fahrer ein Bier zu viel für die Straße hatten, sind wir dann eben über die Farm zurück auf die andere Seite gefahren. Auf den holprigen Wegen und Wiesen würden wir kräftig durchgeschüttelt (wir haben die Abkürzung über eine Kuhkoppel genommen), sind dann aber sicher angekommen. So eine nächtliche Farmsafari war auf jeden Fall auch ein spaßiges Erlebnis!
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    • Day 21

      16.08.2018

      September 17, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

      Heute habe ich mein erstes (ungeplantes) Kiwi-Abenteuer erlebt!
      Ganz unspektakulär fing der Tag nach einer sehr kurzen Nacht mit der Stallarbeit an. Ich hab extra eine Stunde früher angefangen zu arbeiten, damit ich mittags mit ein paar Anderen (alle in meinem Alter oder ein bisschen Älter) von der Farm zu einer Bootstour mitgehen konnte.
      Ein ganzes Stück mit dem Auto entfernt befindet sich hier ein Fluss, der sich durch verschiedene Vulkane schlängelt, sodass dieser in seinen Verzweigungen teilweise heißes Wasser führt.
      Mit einem Motorboot sind wir zu sechst zunächst zu einer kleinen Bucht gefahren, die in eine Art Steinschlucht geführt hat. Mit einem Kasten Bier auf den Kopf und Doritos in der Hand haben wir uns durch die enge Schlucht gezwängt, die teilweise Wasser bis zum Hals führte. Schließlich wurde diese ein bisschen breiter, sodass wir das letzte Stück zu einem Wasserfall durch den Fluss laufen konnten.
      Es war wunderschön da, leider war das Wasser nicht so warm wie erwartet und da es ein relativ kalter Tag war, sind wir dann schon bald den Rückweg zum Boot angetreten.
      Also haben wir uns eine andere heiße Stelle gesucht. Dies war nicht schwierig, denn überall waren dampfende Bereiche im Wasser. Wir haben dann in einer großen Bucht gehalten, in der es teilweise so heißes Wasser gab, dass man sich verbrannt hat. Allerdings war dies immer nur stellenweise und hat sich sehr schnell geändert, sodass man bald nur noch unsere Rufe: "hot" und "cold" hören konnte, wenn das Wasser zu kalt oder zu heiß wurde.
      Nachdem wir hier einen tollen Nachmittag verbracht haben, wollten wir schließlich mit dem Boot zurück fahren, bevor es dunkel werden würde. Wir waren noch nicht lange unterwegs, da fing auf einmal der Motor an zu stottern. Schließlich standen wir im Wasser. Anfangs haben wir uns alle noch einen Spaß draus gemacht. Nach hunderten Startversuchen und dem Versuch, die Motorhaube aufzuschauben, mussten wir allerdings einsehen, dass wir das Boot nicht mehr zum Laufen bekommen würden.
      Inzwischen waren wir ein ganzes Stück in die falsche Richtung flussabwärts getrieben, die Sonne war untergegangen und es wurde langsam echt kalt (es ist eben doch erst Frühlingsanfang hier) . Unglücklicherweise hatten wir auch keine Paddel dabei, sodass wir irgendwann ziemlich ratlos waren. Derjenige, dem das Boot gehört, hat dann ein bisschen rumtelefoniert, aber auf die Schnelle konnte uns niemand aus dem Fluss ziehen, war es doch auch eine ziemlich abgelegene Gegend, in der den ganzen Tag kein anderes Boot an uns vorbeigekommen ist.
      Unsere einzige Hoffnung war schließlich ein kleiner Fährhafen, der in einem Nebenarm flussaufwärts lag. So haben wir in der Not angefangen mit der Motorhaubenkappe auf der einen Seite und mit einem kleinen Holzbrett auf der anderen Seite zu paddeln, während die anderen zusammengedrängt auf dem Boden saßen und sich gegenseitig gewärmt haben.
      Nach etwa 1,5h haben wir langsam ein Licht näher kommen sehen. Inzwischen war es 20 Uhr (um 17:30 haben wir den Rückweg antreten wollen) und wir waren alle unglaublich froh, als wir endlich an einem kleinen Steg anlegen konnten.
      Es gab dort sogar ein Haus, in dem Licht brannte, bei dem wir dann geklingelt haben. Ein sehr netter Mann hat uns dann zu unseren Autos zurück gefahren, die war zurück zum Hafen gefahren und das kaputte Boot aufgeladen haben.
      Nachdem wir die Heizung auf volle Stärke eingestellt und uns unterwegs ein paar Pizzen gekauft haben, konnten wir auch über unseren Abenteuer lachen. Es ist ja zum Glück alles gut ausgegangen und wir haben etwas erlebt!
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    • Day 24

      Kawerau, 17.09-20.09.2018

      September 20, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

      Auch wenn ich die letzten Tage auf der Farm keine weiteren spannenden Abenteuer erlebt habe, kann ich trotzdem nicht von Langeweile klagen.
      Im Stall ist immer was los, sei es das Huhn, das immer aus dem Hühnergehege ausbricht und einem auf Schritt und Tritt hinterherläuft; Jemmas Welpe, der die Mistgabeln beim Ausmisten fängt oder das Kindermotorad, das wir heute ausgegraben haben und mit dem ich erstmal ausgerutscht und mitten in den Matsch gefallen bin.
      Neben der Farmarbeit bin ich in meiner Mittagspause und an den Abenden täglich mit Kochen, Putzen, Waschen etc. beschäftigt. In den letzten Wochen bin ich viel besser darin mich selbst zu organisieren!
      Am Montag hatte ich am Vormittag frei, den ich dafür genutzt habe, die längst überfällige Generalreinigung meines Zimmers vorzunehmen. Ich bin ja normalerweise überhaupt nicht schmutzempfindlich, aber Spinnweben hinter und in jedem Möbelstück mitsamt zahlreichen Spinnen; Wände, auf denen sich braunschwarzer Dreck abgesetzt hat und eine dicke Staubschicht auf jeglichen Oberflächen waren selbst für mich ein Signal zum unabwendbaren Putzen. Nach mehr als 2 Stunden Arbeit mit Lappen, Laubbläser und Staubsauger war ich dann einigermaßen zufrieden mit dem Ergebnis (obwohl ich es noch nicht gewagt habe unter das Bett zu schauen) und fühle mich jetzt ziemlich wohl in dem Zimmer.
      Auch mit dem Kochen klappt es besser, nach der Dauerschleife Nudeln-Reis-Nudeln-Reis-Nudeln, gibt es bei mir mittlerweile ziemlich abwechslungsreiche Gerichte, die sogar meistens gut schmecken (abgesehen von den Pfannkuchen, die am Ende als vermeintlicher Kaiserschmarrn im Backofen landeten und wie Hundefutter aussahen) . Ebenso habe ich meine Tradition beibehalten und backe mir jeden zweiten oder dritten Tag ein Brot, was ich hier immer noch schmerzlichst beim Bäcker vermisse.
      Auch wenn naturlich nicht alles super läuft (meine Hände gehen auch nach mehrmaligem Waschen oder Duschen nicht mehr sauber; ich habe eine neue Narbe zu meiner Narbensammlung hinzufügen kennen, da ich mich beim Brotbacken verbrannt habe; das Quad hat mitten beim Füttern den Geist aufgegeben, sodass ich im Regen mit einer Schubkarre das Futter über das weitläufige Farmgelände transportieren musste bis ich komplett durchweicht war; der Kühlschrank manchmal mitten in der Nacht Pipsanfällle bekommt, den es dann wieder ruhig zu bekommen gilt und es hin und wieder vorkommen kann, dass das Wasser nicht tut und man seine Wäsche Stunden später genauso trocken und dreckig wie vorher vorfindet oder man mit Seife auf der Hand vom Klo in den Pferdestall rennen muss), war ich stolz gestern morgen meinen ersten Lohn mitsamt einem Lob, dass man sehr zufrieden mit meiner Arbeit sei, zu bekommen.
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    • Day 31

      Kawerau, 24. - 27.09.2018

      September 27, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 10 °C

      Das Turnierwochenende hat mir am nächsten Tag noch ziemlich in den Knochen gesteckt. Ich habe noch nie so lange gebraucht, die Pferde morgens zu füttern und auszumisten.
      Nachdem ich dann aber mittags frei hatte und mir es zu langweilig wurde, den restlichen Tag im Bett zu verbringen, kam es mir gerade gelegen, dass Amy und Taren, meine zwei englischen Farmmitbewohner, mich mit zur anderen Seite der Farm mitnehmen wollten. Dort sind duzende kleine Kälber untergebracht, die die beiden jeden Tag versorgen.
      Auf der Kuhfarm angekommen, sind wir direkt in eine Art Golfwagen umgestiegen, mit dem wir über die holprigen Wege zu den Kühen geschanzt sind.
      Die Kälber sind unglaublich süß! Die etwas Älteren sind schon auf der Weide, als wir mit dem Wagen dort hin gekommen sind, ist uns eine Herde schwarz-weiß gefleckter Tiere entgegengerannt und hat uns freudig empfangen.
      Die etwas Jüngeren sind noch in Ställen untergebracht, wo wir sie mit Milchersatz gefüttert haben. Dieser wurde aus einem Pulver mit heißem Wasser angerührt, was ziemlich ekelhaft (very disgusting - da waren wir uns einig) aussah. Allgemein wird hier viel weniger auf Sauberkeit und Ordnung gelegt als bei den Pferden, die nur die besten Produkte bekommen (nach dem Turnierwochenende haben sie sogar eine Massage von einer Therapeutin bekommen). Trotzdem wäre das auch ein Job, der mit Spaß machen würde!
      Am Dienstag hatte ich morgens frei. Ich habe dann allerdings Jemma nach dem Ausschlafen (endlich!) im Stall geholfen, damit wir mittahd direkt in die Stadt fahren konnten. Nach ein paar Erledigung haben wir noch einen Roadtrip zum nahegelegenen Strand und zu ein paar Pferdekoppeln gemacht. Unterwegs haben wir noch ihr kleine Schwester aufgesammelt, die genauso alt ist wie ich. Ich versteh mich richtig gut mit den beiden und verbringe supergerne Zeit mit ihnen (und natürlich dem verrückten Welpen Cairo, der immer dabei ist), sodass es ein richtiger schöner Nachmittag wurde.
      Am nächsten Tag haben wir dann Amys Geburtstag gefeiert, zu dem alle Farmbewojner eingeladen waren. Taren stand den ganzen Tag in der Küche und hat superleckere Burritos, Enchilades und Brownies gezaubert, die Küche wurde provisorisch mit Luftballons geschmückt in einen Partyraum verwandelt und mit einem Lagerfeuer vor der Tür wurde es ein tolles Fest, über das Amy sich sichtlich gefreut hat!
      Ein Schock für mich war allerdings, als mein Handy am Tag zuvor beim Pferdefüttern von Quad gefallen und kaputt gegangen ist. Nicht nur, weil ich für meinen hart erarbeiteten Lohn eigentlich andere Pläne hatte, sondern vor allem weil es meine einzige Kontaltmöglichkeit zur Außenwelt ist. Ich habe weder irgendwelche Nummern von Freunden und Familie noch haben diese die Kontaktdaten von den Menschen hier, ich war also komplett unerreichbar. Zudem hatte ich keine Uhr, keinen Wecker, keine Musik - ich war völlig aufgeschmissen. Einen Tag später (nach einem völlig zeitlosen Vortag) war ich allerdings gerettet - Tom hat mir ein altes Handy aus seiner Firma mitgebracht, dass ich sogar behalten darf - Glück im Unglück! (Leider ist die Kamera ziemlich schlecht, entschuldigt die Qualität der Bilder)
      Unglücklich ist auch, dass Lucia jetzt für eine Weile in Deutschland ist und mich alleine auf der Farm zurückgelassen hat. Die ersten Tage haben Jemma und ich alles super hinbekommen und haben die Arbeit aufgeteilt, sie ist jetzt allerdings krank und dann ein paar Tage weg, sodass ich jetzt den kompletten Tag im Stall verbringe, damit trotzdem alles erledigt wird - neben Füttern und Ausmisten brauchen schließlich alle Pferde genug Bewegung.
      Tom, Lucias Mann, ist mir da leider keine große Hilfe, weil er zu viel in der Firma zu tun hat. Seine Beteiligung sieht ungefähr so aus: er ruft nachmittags mit der Bitte an, ein Pferd für ihn zu satteln, kommt eine halbe Stunde zu spät angefahren (das Pferd ist zum Glück geduldig!), hat nach einigen Erinnerungen von mir das neue Stroh schon wieder vergessen, also fährt er nochmal zurück und holt es (das Pferd wartet immer noch geduldig aufgesattelt), dann reitet er eine Runde, drückt mir danach sein nassgeschwitztes Pferd in die Hand, bringt ein andere Pferd in den Stall (in die falsche Box!) vertauscht die Halfter, schmeißt jedem Pferd ein paar Strohklumpen in die Box, springt ins Auto mit der Verabschiedung, er müsse dringend weiterarbeiten und lässt mich kopfschüttelnd im Chaos zurück. Das kann noch lustig werden in den nächsten Tagen! Immerhin habe ich jetzt einen Stall voller Pferde für mich alleine und darf so viel reiten wie ich möchte, was ich natürlich ausnutze!
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    • Day 36

      Kawerau, 28.09 - 02.10.2018

      October 2, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

      Neuestes Update von TuiGlen-Farm: Nachdem es die ersten Tage ohne Lucia und Jemma ziemlich anstrengend waren, weil ich komplett alleine für den Stall verantwortlich war, wurde es zunehmend besser als Jiu (der japanische Junge vom Turnier) am Samstag wieder für zwei Wochen auf die Farm kam und ebenfalls in die Farmarbeit eingespannt wurde und dann schließlich gestern auch Jemma zurück kam und jetzt wieder mithilft.
      Eine willkommene Abwechslung war das "Woodfest" in Kawerau am Wochenende, eine Art Dorffest mit kleinem Rummelplatz und jede Menge Holzarbeit und -wettbewerbe (Kawerau ist bekannt für seine Holzwirtschaft). Da zwei meiner Farmmitbewohner in dieser Branche tätig sind und darum auch bei den Wettbewerben teilgenommen haben, sind wir alle mittags rüber zum Dorfplatz gefahren und haben sie angefeuert. Hinterher durften wir uns dann selbst noch beim Klettern auf einen 23 Meter hohen Stamm ausprobieren, ausgestattet mit einem Drahtseil und Eisenspitzen an den Schuhen (die Profis waren nach 13 Sekunden oben, ich war stolz als ich Minuten später die Glocke an der Spitze läuten konnte, es war viel schwieriger als es aussah!).
      Am Sonntag habe ich Tom gefragt, ob er mir eine kleine Springstunde geben könnte, wofür er sich dann überraschend viel Zeit genommen hat und mir viele Tipps gegeben hat.
      Gestern hatte ich endlich meinen freien Nachmittag, für den ich mir ein Fahrrad organisiert habe. Ich wollte endlich mal wieder selbst ein bisschen mobil sein und die Gegend auf eigene Faust erkunden (obwohl es mir sicher nicht an Mitfahrgelegenheiten mangelt, täglich möchte mich irgendjemand zum Einkaufen mitnehmen).
      Weit bin ich allerdings nicht gekommen. Direkt hinter dem Ortseingangsschild habe ich Jemmas Auto parken sehen und gleich daneben standen ihre Schwester und sie am Koppelzaun des örtlichen Ponyclubs und haben die Pferde gestreichelt. Jemma kann einfach an keiner Koppel vorbei fahren ohne einen Blick auf die Pferde zu werfen und wenn sie genug Geld hätte, würde sie ganz bestimmt alle hilfsbedürftigen Pferde Neuseelands retten!
      Auf jeden Fall wollten die beiden mich dann in die nächste größere Stadt (Whakatane) mitnehmen. Also habe ich meine Fahrradtour direkt wieder aufgegeben und bin stattdessen mit zum Tierarzt gefahren, wo wir die süße Katze von Jemmas Mutter besucht haben, Jemma zum Arzt begleitet und meinen wöchentlichen Großeinkauf erledigt habe.
      Heute kam dann ein neues deutsches Mädchen an (Sofia), die an nächster Woche meine Arbeit übernehmen wird. Als sie Jemma und mir ziemlich schüchtern über die Farm gefolgt ist, ist mir erst klar geworden, wie viel sich für mich in den letzten drei Wochen geändert hat und wie gut ich mich hier eingelebt habe. Ich kenne alle Menschen - wir sind zu einer riesigen Farmfamilie zusammengewachsen -, habe meine feste Tagesroutine, weiß worauf ich bei jedem Pferd achten muss und wie ich mit ihnen umgehen muss und bin längst nicht mehr so zurückhaltend wie am Anfang. Sofia und ich haben uns auf Anhieb super verstanden und ich hab ihr alles im Stall gezeigt.
      Abends hat sie dann auf einmal an meinem Zimmer geklopft und meinte sie hätte total Lust die Farm mit dem Quad zu erkunden. Bei sowas muss man mich nie lange überreden und so waren wir kurz darauf auf den Schotterwegen der Farm unterwegs. Dabei haben wir ein verirrtes Kalb getroffen, das wir allerdings nicht dazu bewegen konnten zu seiner Herde zurück auf die Koppel zu gehen. Als es langsam dämmerte, haben wir umgedreht und wollten zurück zur Farm fahren. Plötzlich (wir waren noch ein ganzes Stück vom Stall entfernt) hat das Quad angefangen zu stottern und ist stehen geblieben. Der Tank war leer!
      Sofia hat dann angefangen, das Quad zu Fuß nach Hause zu schieben, als mir eingefallen ist, dass das Quad einen Notfalltank hat. Mit diesem haben wir es dann sicher zurück geschafft.
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    • Day 41

      Kawerau, 03. - 07.10.2018

      October 7, 2018 in New Zealand ⋅ ☁️ 12 °C

      Die letzten Tage ist unglaublich viel passiert. Zuallererst hat sich hier ziemlich viel verändert seit Sofia hier ist. Die Arbeit ist zusammen viel besser zu bewältigen, ich hab den ganzen Tag (nicht nur tierische) Gesellschaft und wir sind uns in ziemlich vielen Dingen ähnlich, sodass wir uns bestens verstehen - wir haben den ganzen Tag was zu lachen, dadurch fühlt es sich mittlerweile viel mehr wie Reiterferien als Farmarbeit.
      Da wir den gleichen Musikgeschmack haben ertönen jetzt nicht nur beim Misten, sondern auch beim Pferde waschen, longieren, duschen und gemeinsamen Kochen (ich habe endlich eine zweite Vegetarierin gefunden) Country-Music und 80er Hits. Beim Füttern düsen wir zu zweit auf dem Quad durch die Gegend (langsam wird nur gefahren, wenn Tom in der Nähe ist); wir haben ein Fotoshooting mit unserem "Special-Chicken" gemacht, das immer abhaut, sich aber auf den Arm nehmen lässt; regen uns über die zwei japanischen Jungs auf, die ihre Ferien auf der Farm verbringen und täglich Chaos hinterlassen, abends haben wir schon zusammen mit Reithose in meinem Bett Netflix geschaut; es kann auch mal passieren, dass Sofia mit frisch gebackenen Pommes vor der Tür steht oder dass sie sich mit meiner Box von ihrem Zimmer aus verbindet, während ich dusche und mir so Sprachnachrichten zukommen lässt.
      Weniger schön war unsere Rettung eines Babykaninchens, das eine der Katzen gefangen hat. Da es der Katze noch zappelnd im Maul hing, haben wir gehofft, es noch retten zu können. Sofia hat die Katze abgelenkt und ins Bad gesperrt, während ich das verschreckte kleine Fellknäul eingegangen habe. Es hatte nur eine kleine Bisswunde, sodass wir in einer Schublade in meinem Zimmer mit Heu, Karotte, Salat und Wasser ein gemütliches Bett für es hergerichtet haben, wo es sich erholen hätte sollen. Als wir von Pferdefüttern zurückkamen, hat es jedoch nicht mehr geatmet. Wir sind dann mitsamt Schaufel einen Farmweg entlang gelaufen und haben einen schönen Platz für es ausgesucht, wo wir es begraben haben. Die Natur kann ziemlich grausam sein.
      Mit Laura haben wir diese Woche noch einen großen Ausritt über die Farm gemacht. Es war superschön und hat viel Spaß gemacht, obwohl Laura - wir wir erst danach erfahren haben - ein Pferd geritten ist, dass seit 5 Monaten nicht mehr geritten wurde. Dieses Pferd habe ich heute dann auf dem Platz ausprobiert, was damit geendet ist, dass ich nach einer Buckelattacke im Galopp (man kann es nur ohne Sattel reiten, weil kein Sattel passt) einen eleganten Salto in den Sand gemacht habe. Zum Glück ist nichts passiert, sodass ich nur darüber lachen könnte und direkt weiter geritten bin.
      Dieses Wochenende war außerdem schon wieder ein Turnier. Am Freitag haben wir alles vorbereitet (Sofia und ich haben uns mit Camingstühlen, Musikbox, Sonnenbrille und Sonnencreme in die Sonne gesetzt und haben die komplette Ausrüstung geputzt und waren so eine Belustigung für jeden, der an uns vorbei gelaufen ist).
      Samstag und Sonntag waren dann Prüfungen. Obwohl Lucia nicht da war, haben wir alles ziemlich gut organisiert bekommen. Das Turniergelände war zum Glück nur 15 Minuten entfernt, aufstehen mussten wir trotzdem an beiden Tagen um 5:30. Trotz allem war es bei weitem nicht so anstrengend wie letztes Mal, da dieses Mal viel mehr Leute bei den Pferden geholfen haben.
      Samstag ist ziemlich erfolgreich für die TuiGlen verlaufen, der Sonntagmorgen hat mit zwei Disqualifizierungen angefangen - Start vor der Startglocke und drei Verweigerungen (Tom kopfschüttelnd, aber lachend: "Leute, da können wir noch viel verbessern. Immerhin ist niemand gestorben."). Mit seinem dritten Platz im höchsten Springen des Turniers war Tom dann aber ziemlich zufrieden, sodass er uns alle erstmal zu einer Pizza eingeladen hat.
      Noch viel besser als die kostenlose Pizza war jedoch die Ankunft von einem Paket von Zuhause (es war mehr als drei Wochen unterwegs). Ganz viel Schokolade, Nutella!! (Wir haben erst Mal Unmengen Nutellabrötchen und -pfannkuchen gegessen), Oregano und andere Gewürze, einer süßen Postkarte und vielem mehr, über was ich mich unglaublich gefreut habe, war darin enthalten. Seltsam, dass diese Dinge, die ich bis vor einem Monat ganz selbstverständlich täglich gegessen habe, plötzlich etwas ganz Besonderes sind.
      Was mich zudem ziemlich gefreut hat - mein Englisch hat sich hier unglaublich verbessert. Beim Kartenspielen am Samstagabend hat mich ein Farmmitbewohner ziemlich erstaunt angeschaut und gemeint, dass ich schon viel besseres Englisch spreche. Ich verstehe mittlerweile auch Leute mit einem stärkeren Akzent und muss fast gar nicht mehr nachfragen, was gerade gesagt wurde.
      Schade eigentlich, dass ich nur noch ein paar Tage länger bleibe, wo ich mich hier so gut eingelebt und Freunde gefunden habe, trotzdem freue ich mich sehr darauf, mal wieder etwas komplett Neues von Neuseeland zu sehen.
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    • Day 43

      Kawerau, 08./09.10.2018

      October 9, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 11 °C

      Die letzten zwei Tage hatten Sofia und ich jeweils den halben Tag frei - und haben zusammen mit Laura tolle Ausflüge unternommen.
      Von der Farm aus hat man einen tollen Ausblick auf einen inaktiven Vulkan. Nachdem wir diesen Berg jeden Tag gesehen und schon oft daran vorbei gefahren sind, haben wir ihn am Montagnachmittag schließlich bestiegen. Es war gar nicht so leicht eine Erlaubnis für die Tour zu bekommen, man musste sich dafür erst eine "Permisson" für 10$ besorgen.
      Schließlich konnten wir den Weg nach oben starten. Dieser Weg hatte es in sich und hat dm Wort "steil" eine ganz neue Definition gegeben. Nach kurzer Zeit waren wir alle am keuchen und schwitzen, nach jeder Kurve haben wir entsetzt gestöhnt, weil die Steigung einfach kein Ende nehmen wollte.
      Nach 1:15h haben wir den Gipfel erreicht (die Tour war für zwei Stunden ausgeschildert, vielleicht sind wir doch nicht ganz so unsportlich wie wir dachten) und waren von der unglaublichen Aussicht überwältigt. Dafür hat sich absolut jede Minute Schweiß gelohnt.
      Nach einem Picknick und einem kleinen Fotoshooting haben wir und an den Abstieg gemacht. Weil es so steil war, war es am einfachsten einfach zu rennen. Das aber natürlich nicht normal, sondern im Trab, im Galopp und in Seitengängen (ja, wir verbringen zu viel Zeit in Stall). Auf jeden Fall waren wir nach etwas mehr als 30 Minuten wieder unten.
      Der "freie" Dienstagmorgen hat ziemlich stressig begonnen. Mitten in der Nacht habe ich eine Nachricht von Lucia bekommen, dass am nächsten Morgen ein neues Pferd ankommen sollte. Dieses habe ich zusammen mit Jemma empfangen und alles hergerichtet. Nebenbei sind noch zwei Ferkel angekommen- der Weihnachtsbraten. Hier ist wohl noch eine Nacht-und-Nebel-Vegetarier-Aktion nötig.
      Danach sind Sofia, Laura und ich spontan an den Strand gefahren, der nur 40 Minuten entfernt war. Untrwegs sind auf einmal Pferde am Straßenrand entlang getrabt, sie waren offensichtlich ausgebrochen. Wir haben sofort angehalten, um beim Einfangen zu helfen. Viel konnten wir allerdings nicht machen, die Pferde haben zum Glück von selbst gewusst wohin sie zurück zur Koppel mussten und sind dort nach wenigen Minuten wieder heil angekommen.
      Danach konnten wir unseren Weg zum Strand ohne weitere Unterbrechungen (bis auf einen Stopp zum Frispee kaufen) fortsetzen.Es war wunderschönes Wetter, ich habe zum ersten Mal in Neuseeland Top und Hotpants getragen. Den Nachmittag haben wir dann mit Frispee spielen, im Meer schwimmen, am Strand tanzen und Bräunen verbracht - und hatten total viel Spaß.
      Abends sind Sofia und ich dann noch unserer "Arbeit" nachgegangen. Wir waren mit der kleinen Hündin Tess, die sich nicht davon abhalten lassen hat, uns zu begleiten, ausreiten und haben die Pferde gefüttert.
      Schade, dass wir nicht öfter frei haben!
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    You might also know this place by the following names:

    Kawerau, Distretto di Kawerau, ضلع کاوراو

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