New Zealand
Lake Grassmere

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Travelers at this place
    • Day 138

      Süden und Norden vom Süden

      November 8, 2019 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

      Liebe Schmeyselgemeinde,

      nun ist es schon eine Weile her, dass wir uns gemeldet haben. Wir waren leider mit unserem neuen Hobby "Fahren" beschäftigt, dass wir gar nicht mitbekommen haben, wie viel Zeit schon ins Land gegangen sind. Das viele Fahren verändert uns. Unsere Haare sind immer fettig, die Klamotten haben überall Flecken, das Bäuchlein entwickelt sich zur Wampe, vorne in der Fahrerkabine steht in bunten leuchtenden Lettern unsere Spitzname in der Szene "Mutti" und "Men out of Steal", wobei ich "Mutti" bin. Außerdem trägt Linda neuerdings einen Schnäuzer. Wir nächtigen nur noch an Tankstelle, bei den ich am Spielautomaten meine Münzen loswerde und Linda ihren Schnappes bekommt. Während wir uns früher über das Grüsse der anderen JUiCY - Camperfahrer lustig gemacht haben, sind wir jetzt regelrecht enttäuscht, sollte es keine Grüsse oder Lichthupe UNSERER JUiCY - Kollegen geben. Wir sind Krieger der Strasse geworden und jeder Kilometer macht uns stärker! Wie konnte es jedoch nur dazu kommen?
      Selbstsicher fuhren wir auf die Südinsel von Neuseeland. Man hatte uns schon gewarnt, dass das Wetter nicht das Beste sein soll. Leicht arrogant lächelnd war unsere Antwort immer die selbe : "Wir sind das Wetter! Daher bestimmen wir es auch!"Das funktionierte auch ganz gut die ersten Tage. Dann war unsere Macht scheinbar aufgebraucht. Ab sofort sollte Regen und Kälte vorherrschen. Teilweise war es so kalt, dass wir morgens wie die Passagiere der Titanic aussahen, nachdem diese im eisigen Meer gesunken war. So versuchten wir vor dem Wetter zu fliehen. Hier können wir von Glück reden, dass in Linda noch reines Ostblut steckt. Eddy und ich hätten uns letagisch dem Alkohol hingeben und die Flucht abgebrochen. So hingegen trieb uns Linda Kilometer für Kilometer an und wir wurden zu den Kriegern der Strasse!

      Die Reise über die Südinsel erweist sich als sehr einfach. Immer an der Küste lang und irgendwann kommen wir wieder dort an, wo wir losgefahren sind. Allerdings machen das alle so. So sind wir eine grosse Touristengnuherde die an Stelle von der besten Grasweide zu Grasweide von Touristenattraktionen zu Touristenattraktionen wandern. Davon gibt es auch einige. Wie der Gletscher Franz Josef, der durch die Welterwärmung jeden Tag einige Meter schrumpft und bald ganz verschwunden ist. Entsetzt von der Tatsachen und weil es wirklich sehr kalt war, waren wir froh, dass wir nach der zweistündigen Wanderung in unseres beheiztes Wohnmobil zurückkehren konnten. Wir hatten nämlich extra den Dieselmotor während dieser Zeit laufen lassen, damit die Autoheizung funktioniert. Clever mitgedacht!
      Auch die Albatrosskolonie war sehr faszinierend! Es sind wahre Titanen der Lüfte. Mit einer Spannweite von bis zu 3 Metern schweben sie elegant, anmutig, geschmeidig und geistvoll durch die Lüfte. Vermutlich werde ich als Albatross wiedergeboren.
      Nicht zu vergessen, die unglaublich vielseitige Tierwelt. Angeführt wird diese , durch das Schaf. Es gibt so viele von diesen Tieren hier, dass Eddy bei jeglichen Tieren in seinem Tierbuch ein "Määäh" erklingen lässt. So freundlich wie die Menschen in diesem Land, ist auch die Tierwelt. Das dachten wir zumindest, bis wir die "Sandflies" kennenlernten. Niedlich und ein wenig tapsig schwirren sie um einen herum und sehen aus wie Fruchtfliegen. Sobald sie einen als Opfer ausgemacht haben, zeigen sie ihr wahres Gesicht. Sie suchen sich eine schwache Stelle in der Haut und reißen diese mit ihrem gezackten Rüssel auf um an das Blut zu kommen. Am Schlimmsten sind dabei die Stiche! Diese kitzeln noch tagelang nach, obwohl die Beine schon längst weggekratzt sind. Das ist dann das sogenannte Phantomkratzen. Da kein Mückenspray sie aufhält, haben wir zur Abschreckung alle erlegten "Sandflies" an unserer Scheibe hängen lassen. Es fällt mittlerweile schwer aus dem Fenster zu schauen. So können wir zumindest die noch lebenden Sandflies, die draußen schon wieder unsere Witterung aufgenommen haben, nicht sehen.

      Wir wünschen Euch eine schöne vorweihnachrliche Zeit. Wir vermissen ein wenig Glühwein und Weihnachtsstimmung!

      Die Schmeyselgruppe
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    • Day 147

      Lake Grassmere

      March 8, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

      Kopec soli, hora soli... je u jezera Grassmere, kde ji z morske vody tezi ve velkem. A kdyz uz tady pred nejakou dobou zrusili tour pro turisty a nemohli jsme si na nic ani sahnout :-(, aspon jsme si zaspasovaly snasim pytlikem z Pekace :-).Read more

    • Day 8

      Marfells Beach

      October 15, 2021 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

      Today we’ve had the weather we’ve been hoping for for the last week: cloudless and warm, with a light onshore breeze. Bring it on!
      We had a huge drive today to Seddon (NOT!) about 17km from Ward Beach. Found a very nice café for morning tea and the best cheese scones in a long while. You can tell we’ve hit wine country: the Awatere Valley is covered in vines as far as the eye can see and we passed many vineyards we’ve never heard of. We took a drive out to Yealands country and wondered how their business is doing since the scandal – they were convicted of adding sugar to millions of litres of wine that was to be exported to Europe.
      We backtracked a little to go round to the south of Lake Grassmere (where they produce salt) and back out to the coast and another DOC camp, at Marfells Beach. We are parked about 2 metres from the start of the beach and what a fabulous spot. The sea has calmed off since the storm but is still discoloured.
      We packed some sammies (and some of Mum’s fruit cake) into the backpack along with a flask of tea and took off on foot along the beach to the point at the Southern end. What an amazing walk! The shellfish are (or were) obviously abundant here as most of the way we were crunching through piles of shells. There is currently a rahui (or ban) on collecting shellfish (other than crayfish) all the way along the coast back to Kaikoura, so that the populations can re-establish themselves after the earthquake.
      From the point we could see all the way south to the lighthouse at East Cape (about 90mins walk each way apparently) but we decided 45 mins each way was enough for us today. And the incoming tide may have cut off our return trip! We sat on a rock at the edge of the water and were munching our lunch when all of a sudden, up popped a fully-grown seal in the water not 5 metres away. He (or she) looked at us for a few seconds, then did a leisurely full barrel-roll and with a flip of the flippers it glided away. How special was that!
      We also saw another seal frolicking in the waves on the way home. All along the beach there are clumps of colourful daisies and succulents growing, as well as wild silverbeet… of which we have picked a potful for dinner tonight. We’ve just come inside after our first full outdoor happy hour of the trip – the sun has only just dipped behind a tree and we are feeling very sun-kissed!
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    You might also know this place by the following names:

    Lake Grassmere

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