New Zealand
Lake Waihopo

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Travelers at this place
    • Day 166

      Ngataki - Irma's Home

      June 15, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 12 °C

      Nachdem wir uns gestern Abend einen lecker Salat geschnibbelt haben und zum Verdauen "This is it", den Film mit Michael Jackson, geschaut haben, gab es eine erholsame Nacht in einem kuscheligen Bett. Am nächsten Morgen stand ein sehr leckeres Omelette von Irma auf dem Frühstückstisch. Während wir es uns schmecken ließen, war Irma mit ihrem Mann bei ihrer Farm, um sich um die Kühe und Schafe zu kümmern.

      Nachdem die beiden zurück waren, haben wir uns noch eine Weile mit Irma unterhalten. Sie war sehr an uns und unserem Leben interessiert. Irma kam von den Philippinen und hat vor vielen Jahren einen Kiwi geheiratet. Nun leben beide in Ngataki und haben ein AirBnB sowie eine weitere ganze Holiday Accommodation, die man mieten kann.

      Dann wurde es aber auch mal Zeit wieder raus zu gehen. Nachdem beide Hunde im Garten geknuddelt wurden, ging es mit dem Board von Gerard und einem weiteren Board von Irma zu den Giant Te Paki Sand Dunes. Die großen Sanddünen kann man bereits von weiten erkennen, fallen halt schon auf in der grünen Natur. Unser Plan heute: Sandboarden.

      Wir also mit den Boards unterm Arm zum Sandberg und gleich mal rauf auf den ersten Berg mit der stärksten Steigung. David machte den ersten Versuch mit Gerards Board. Lief ziemlich gut und bei der Steigung des Berges bekommt man ordentlich Geschwindigkeit drauf. Dann war Julia mit Irmas Board dran. GoPro am Fuße des Berges lief und Julia wollte runter kommen. Nach nicht mal 2 Metern war dann auch schon Schluss. Das Brett stoppte und Julia versuchte mit unterschiedlichen Mitteln, das Board in Bewegung zu kriegen. David hat zwar 11 Kilo abgenommen und Julia nur 4, aber daran lag es nun wirklich nicht. Das Brett war einfach mit der Unterseite ungeeignet. David und zwei andere Jungs lachten sich schon einen ab, was Julia da verzapfte. Unten angekommen wollte Julia dann direkt einen neuen Versuch mit Davids Board unternehmen, um zu zeigen, dass es wirklich am Board lag. Also wieder die Sanddünen hochklettern (3 Schritte hoch, 2 wieder zurück rutschen) und neuer Versuch. Und siehe da, auf dem Brett ging es fabelhaft. Wir haben den Speedy Gonzales der Sanddünen gefunden. Und da es solch einen Spaß macht, sind wir beide jeweils 5 mal die Sanddünen runter gerutscht.

      Inmitten des ganzen Sandes lernten wir David und Meike kennen. Die beiden Deutschen sind für 13 Monate in der Welt unterwegs. Sie haben auch schon einiges erlebt und gesehen. Da sich einige unserer Stops ähneln, können wir uns noch gegenseitig gute Tipps geben. Immer wieder schön, wie solche Gelegenheiten entstehen und man einfach mit netten Menschen quatschen kann.

      Auf dem Rückweg zu Irma, um ihr das Kack-Board wieder zu bringen, sahen wir in der Ferne weiße Bereiche. Hm, was mag das denn sein. Salz war es nicht. Nein, es war der Rarawa Beach mit super weißem Puderzucker Sand. Da mussten wir einmal anhalten und den Sand anfassen. Richtig schön. Fühlten uns ein bisschen wie in der Karibik.

      Und einem bestimmten Strand darf man im Northland natürlich auch nicht auslassen: Genau, den Ninety Mile Beach. Wie der Name es bereits verrät ist dies ein grob gerechnet 90 Meilen langer Strand. Tja, mehr ist da aber auch nicht wirklich. Ewig langer Strand, ordentlicher Wind und stürmische Wellen. Etwas ungemütlich. Marco, wir verstehen jetzt deine Verzweiflung, während du den ganzen Weg zu Fuß zurück gelegt hast. Wir sind dann wieder ins Auto und dann ging es direkt wieder zu Kathryn und Gerard, wo wir die kommende Nacht verbringen wollten.

      Wir fuhren im Dunkeln auf den Parkplatz. Es fühlte sich für uns an wie nach Hause kommen, da wir hier bereits 2 Nächte geschlafen hatten und uns daher schon voll auskannten. Die demente Oma hat sich mal wieder über neue Gäste gefreut.

      Wir verbrachten einen schönen Abend mit der Familie und aßen gemeinsam. Trotz gar nicht so viel Aktion, mal wieder ein sehr schöner Tag.
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    You might also know this place by the following names:

    Lake Waihopo

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