New Zealand
Moria Gate

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 437

      Oparara Basin

      June 24, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

      Heute bin ich ins Oparara Basin gefahren. Hier hat der Oparara River Löcher in den Kalkstein gegraben, woraus mit der Zeit riesige Bögen entstanden sind.
      Als erstes bin ich allerdings zur Box Canyon Cave gefahren, eine Höhle, die ebenfalls durch fließendes Wasser entstanden ist. Heute liegt sie allerdings trocken und ist wie eine Box geformt - und stockdunkel sobald man um die Ecke gegangen ist. Eine andere Höhle nebenan ist momentan gesperrt, um eine seltene Spinnenart zu schützen.
      Anschließend bin ich zum Oparara Arch gewandert, der größte Gesteinsbogen in Neuseeland (200m lang). Er ist wirklich viel beeindruckender, als ich es mir vorgestellt hatte! Ich bin natürlich nach unten bis zum Wasserlauf des Oparara Rivers geklettert und einmal bis ans andere Ende gelaufen.
      Anschließend bin ich zum Moria Arch gelaufen, der zwar deutlich kleiner, aber noch schöner ist! Es könnte wirklich ein Ort in Mittelerde sein (der Arch wurde nach Moria aus „Der Herr der Ringe“ benannt). Auf dem Rückweg bin ich noch an einem kleinen Bergsee, dem Mirror Tarn, vorbeigekommen. Dann ging es zurück zum Parkplatz und mit dem Geländewagen von Frauke und Tony über die hügelige Schotterstraße zurück nach Karamea.
      Read more

    • Day 10

      Oparara Arch

      December 14, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

      Die Bilder und Videos zeigen nicht ansatzweise wie mächtig und eindrucksvoll dieser Kalksteinbogen in Wirklichkeit ausgesehen und auf einen gewirkt hat. Oparara Arch ist der größte Kalksteinbogen in ganz Australasien. 🌏

      Weder Worte noch Bilder können die Höhlen und Steinbögen des Oparara Basin in ihrer tatsächlichen Pracht und Farben auch nur annähernd wiedergeben.

      Es war auf jeden Fall eine Reise wert.
      Read more

    • Day 10

      Moria Gate Arch

      December 14, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

      Moria Gate Arch wurde 1984 nach dem Tor in der Herr der Ringe-Trilogie benannt. Hindurch fließt der Fluss Ōparara mit seinem Whiskey-farbenen Wasser.

      Es soll wohl auch einen Fußabdruck des ausgestorbenen Moa, der einst hier wandelte, gegeben haben. Leider haben wir diesen Fußabdruck nicht entdeckt.Read more

    • Day 73

      Road Runner auf Hochtouren

      March 11, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

      Zentimeter für Zentimeter setze ich meinen Campervan (der übrigens in großer Beschriftung den Namen Road Runner trägt) vorwärts, schaue immer wieder aus dem Fenster nach oben, halte an, steige aus, begutachte die Lage. Ich bin dabei, meinen Campervan sorgsam unter einem Stahlbarren hindurchzuschieben, der als Höhenbegrenzung für Fahrzeuge auf den Weg zum „Oparara Basin“ fungiert und ungeeignete Fahrzeuge für die Strecke ausmustern soll. Nicht ganz einfach für mich, Fahrer und Beobachter gleichzeitig zu sein. Schließlich kann ich die Situation gut überblicken; „Hat noch eine daumenbreite Luft, passt perfekt!“ murmel ich zufrieden vor mich hin und setze unter der Barriere ohne Kontakteinwirkung hindurch. Vor mir liegt eine enge, holprige Schotterpiste, häufig nicht mehr als einspurig, maximal eineinhalb spurig, Steigungen bis zu 15%, kurvig, die Fahrbahnränder überwiegend stark zugewachsen oder leicht abschüssig, keinerlei Wendemöglichkeiten entlang des Weges. Ein gelbes Warnschild signalisiert unverständlich „Not suitable for campervans!!!“. „Gut, nun ist so ein Warnschild ja kein Verbotsschild“ denke ich. Außerdem bin ich ja nur ein „kleiner“ Campervan und habe die Messlatte doch sichtbar unterschritten. Vielleicht hätte ich an diesem Punkt tatsächlich umgedreht, wenn ich nicht am Tag vorher mit dem netten Kollegen des Infocenters gesprochen hätte. Er war zuversichtlich, dass ich es mit meinem Campervan schaffe. Ist ja nicht viel breiter als ein normales Auto, ich müsse halt schön vorsichtig fahren und keine ruckartigen Ausweichmanöver starten. Seine Worte noch in meinem Ohr beginne ich also mit gemischten Gefühlen die abenteuerlich Weiterfahrt. Ich bin extra früh aufgestanden und habe das Frühstück ausfallen lassen, um der erste mutige Fahrer an diesem Morgen zu sein und mir Zeit lassen zu können. Die Strecke schüttelt mich ordentlich durch, das Geschirr im Rückraum klimpert ordentlich, die Fahrerkabine gerät in den engen Kurven ordentlich in Seitenlage, so dass ich mich instinktiv in die Mitte lehne um Gegengewicht zu schaffen, und der Motor läuft auf Hochtouren, sobald ich mich im ersten Gang einen steilen Anstieg emporkämpfe. „Geht eigentlich, hätte schlimmer sein können!“ beruhige ich mich selbst. Allerdings ist mir im gleichen Moment auch bewusst, dass ich momentan die Strecke für mich alleine habe, keinem Gegenverkehr begegne, dem ich ausweichen muss. Das wird auf der Rückfahrt leider anders sein. An einigen Stellen graut mir die Vorstellung, hier einem anderen Fahrzeug auf der Rückfahrt zu begegnen und ich spiele bereits in meinem Kopf das Disaster durch, sollte ich an einem steilen kurvigen Anstieg zurücksetzen müssen um einem Hindernis auszuweichen. Aber soweit ist es ja noch nicht und nach etwa 30 Minuten Fahrzeit erreiche ich erstmal sicher den großzügigen Parkplatz des Oparara Basins, der trotz seiner Abgelegenheit offensichtlich für eine große Zahl von Besuchern ausgelegt ist. Jetzt gerade, gegen 8:20 Uhr morgens, steht neben mir nur ein weiteres Fahrzeug auf dem verlassenen Gelände. Sehr schön, somit kann ich also in aller Ruhe diese Natursehenswürdigkeit entdecken. Das Oparara Basin ist letztlich ein kleines Flussbecken innerhalb eines dichtbewachsenen Regenwalds. Zur Touristenattraktion ist es allerdings durch seine monströsen Gesteinsbögen geworden, die der Fluss in unermüdlicher Arbeit geformt hat. Der größte unter Ihnen, der sogenannte Oparara Arch, überspannt den Fluss in einer Breite von knapp 50 Metern mit einer Höhe von knapp 40 Meter. Beeindruckende Maße.

      Ich verbringe meinen Vormittag mit ein paar kleineren Wanderungen, die mich zu den verschiedenen Highlights bringen werden. Neben den berühmten Archs führt mich der Weg entlang eines Mirror Tarn, einem seichten kleinen See, in dem ich sich der umliegende Regenwald in unglaublicher Weise spiegelt und den Augen ein mehr als surreales Bild liefert. Für mich das wirkliche Highlight des Oparara Basins. Am Schluss meiner Entdeckungstour wage ich noch einen kurzen Ausflug in eine dunkle Höhle. Mit Stirnlampe bewaffnet begebe ich mich die steilen Stufen ins lichtlose Gewölbe hinab. Laut Infotafel erwarten einen tierische Höhlenbewohner wie zum Beispiel eine seltene Spinnenart. Ich selbst entdecke nur Leere und bin um die ausbleibende Begegnung mit den Mehrbeinern auch nicht wirklich traurig. Trotzdem war der kleine Ausflug in das dunkle verlassene Höhlensystem ein spannendes Abenteuer, weil ich nicht wirklich wusste, was mich erwarten würde.

      Die Wanderwege sind sehr schön, extrem grün umwachsen, die Temperatur belebend frisch und feucht und die Stimmung im Morgengrauen wunderbar ruhig. Trotzdem fühle ich eine innere Unruhe und hetze die Strecke schnellen Schrittes entlang. In meinem Hinterkopf kreist ständig noch die bevorstehende Rückfahrt. Ich habe mir ausgerechnet, dass die meisten Besucher sich etwa gegen 11 Uhr auf den schottrigen Weg zum Oparara Basin begeben werden. Das heißt für mich bis 10:30 Uhr die Rückfahrt antreten, um die Rush Hour und damit zu viele Begegnungen auf der Rückfahrt zu vermeiden. „Zügig, zügig“ schallt es in mir innerlich und ich gönne mir daher selbst an den Sehenswürdigkeiten nicht allzu lange Verschnaufspausen. Mein Plan geht aber wenigstens auf, ich verlasse rechtzeitig das Gelände und begegne auf der gesamten Rückfahrt an glücklicherweise gutmütigen Stellen nur einer Handvoll von Fahrzeugen, so dass ich wenig später erleichtert und ohne Zwischenfälle wieder auf der großzügigen gutbefestigten Hauptstraße einbiegen kann. Rückblickend bin mir nicht sicher, ob ich den Weg für das Oparara Basin ein zweites Mal auf mich nehmen würde, aber insgesamt gesehen war die Tour ein spannendes Abenteuer, welches ich bestimmt in Erinnerung behalten werde...

      Meinem Road Runner bin ich jedenfalls dankbar, dass er der Zerreißprobe Stand gehalten hat. Immer wieder bemerke ich beim Aussteigen, dass der Gute ganz schön schnauft und der Motor ordentlich heiß gelaufen ist. Als meine Augen zufällig auf den Kilometerstand schweifen, wird mir noch viel mehr klar, dass der alte Greis eine rollende Zeitbombe ist und am Ende seines Lebenszyklus angekommen ist: 250000 km sind für einen Benziner ein gutes Alter. Ich bin mir sicher, er hat bisher ein spannendes Leben hinter sich... 😄
      Read more

    • Day 105

      Oparara Arch

      December 16, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 19 °C

      14km Kiesstraße mit unserem Focus gemeistert und schon sind wir da. Nach etwas Fußweg kommt man dann zu diesem Steinbogen. Beeindruckend. 200 Meter Breit und 37 Meter hoch.
      Durch fließt ein Whiskey-farbende Fluss und nein der schmeckt nicht so.Read more

    • Day 20

      Oparara Arch, Moria Arch & Mirror Tarn

      November 14, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

      Was haben wir überlegt!? Ja Nein Doch!
      Am Ende siegt die Neugier und obwohl wir keine Zeit haben fahren wir zum Oparara Basin. Wieder eine Gravelroad und wir werden durchgeschüttelt.
      Angekomen kurz orientiert und dann schnell zum Mirror Tarn gelaufen. Ein kleiner See mitten im Wald der das gegenüberliegende Ufer super spiegelt.
      Noch schneller, da der Sonnenuntergang droht zum Moria Arch gelaufen - hat nix mit Herr der Ringe zu tun.
      Ein echt großer natürlicher Bogen der uns staunen lässt.
      Durch das Eilen haben wir Zeit gut gemacht und hetzen auch den dritten Weg entlang und stehen ganz unerwartet unter dem Oparara Arch - ein noch größerer Bogen. Der wird in der Dämmerung auch von Fledermäusen im Tiefflug angesteuert.
      Heilfroh das nicht verpasst zu haben fahren wir die Schotterpiste im Dunkeln zurück klappt gut, bis auf die Wekas die kurzentschlossen aber ziellos auf die Straße und zurück rennen. Sorgt bei Wekas und uns für den ein oder anderen Herzkasper.
      Read more

    • Day 4

      Die Westküste - im Norden 1

      December 15, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute war unser bisher längster Wandertag. Insgesamt 12km haben wir auf den verschiedenen Wegen zurück gelegt. Doch erstmal ging es mit dem Auto von Westport aus knapp 2h Richtung Norden nach Karamea.
      Einer der Great Walks, der Heaphy Track, war unser erstes Ziel. 4 bis 5 Tage ist man unterwegs, wenn man den ganzen Track laufen will, aber wir wollten nur mal nen kurzen Einblick erhalten und sind einfach eine Stunde bis zum ersten Strand gelaufen, bevor wir umgedreht und wieder zurück zum Auto sind.
      Danach ging es weiter zu den Oparara Basin Arches, ein paar natürlichen Sandsteintunneln.
      Die 14km kurvige Schotterstraße waren für unser Auto überhaupt kein Problem, im Gegenteil, ich hatte riesen Spaß.
      Der Weg zu dem ersten Tunnel führte am Fluss entlang, welcher eine eher ungewöhnliche Färbung hat. Man möchte fast glauben, dass da Whisky über die weißen Steine fließt.
      Weiter in Teil 2 ...
      Read more

    • Day 4

      Die Westküste - im Norden 2

      December 15, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

      ...
      Auf dem Weg zum zweiten Tunnel fühlt man sich wie in einem sonderbaren Märchenwald, bevor man dann durch eine kleine Höhle in den Tunnel gelangt.
      Zurück auf dem Campingplatz haben wir dann den Rest des abends am Strand ausklingen lassen.Read more

    • Oparara Arch

      March 17, 2021 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

      We drove along the Lewis Pass from Kaikoura on the east coast to Westport on the west coast. From there we went north to Karamea and then even more north to the Oparara Basin which is located in the Kahurangi National Park. Located in the Oparara Basin are the Oparara Arch and the Moria Gate Arch as well as the Crazy Caving and Box Canyon Caves.

      The Oparara Arch is 219 m long and with sides 79 m apart and a roof 43 m above the river that carved it. The Oparara River is coloured red because of natural tannins that are being washed into the river by rain from the surrounding forest.
      Read more

    • Day 151

      Opara Basin

      February 2, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 19 °C

      Hier gab es einige schöne und kurze Wanderwege durch einen richtigen Zauberwald :) Wir guckten uns zwei riesige und beeindruckende Steingewölbe an und zum Abschluss ging es in zwei Höhlen. Die erste der beiden war nicht besonders lang und es gab einen Fußweg. Hier leben (keine kleinen) Spinnen, die es nur hier gibt, unter Naturschutz stehen und gründlich erforscht werden. Matthias war davon richtig begeistert und machte sich sofort auf Spinnensuche während Sonjas Motivation sich eher in Grenzen hielt. Wir sahen viele Wetas und tatsächlich auch Spinnen. Wie gesagt, Matthias war total begeistert, für Sonja waren es einfach nur Spinnen und sie war froh, dass sie ein Stückchen entfernt waren. Die zweite Höhle war deutlich größer. Hier gab es auch keinen Weg mehr und so machten wir uns auf Erkundungstour. Nach nur ein paar Metern war es stockdunkel und wir sahen nur die Ausschnitte, die unsere Kopflampe beleuchtete. Irgendwann standen wir vor einer relativ steilen Wand und dachten, die Höhle ist zu Ende. War sie aber nicht. Wir kraxelten nach oben und als wir oben waren stellten wir erstmal fest, dass wir höher sind als es von unten aussah :D Man hätte auf der anderen Seite auch wieder runtergehen und weiter ins dunkle wandern können, aber Sonja war hier wieder mal die Spielverderberin ;) Ihr war es dann doch zu dunkel, zu unheimlich und schließlich seien wir ja keinen erfahrenen "Caver". Und überhaupt, mit nur einer Kompflampe, keiner weiß, dass wir hier sind und wer weiß schon, wie weit das noch geht...Jaja...Also machten wir uns an den "Abstieg": Wir setzten uns hin und rutschten die Wand hinunter. Im stockdunklen. Das war wirklich so lustig, dass wir überlegten nochmal hochzugehen :D Da es aber total geregnet hatte und wir schon nass waren, beschlossen wir, lieber zurück ans Auto zu gehen, uns umzuziehen und warm zu werden :)Read more

    You might also know this place by the following names:

    Moria Gate

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android