New Zealand
Mount Ngauruhoe

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Travelers at this place
    • Day 163

      MZ reunion & die große Wanderung

      January 19, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

      Und endlich war es soweit. Leonie und Johannes alias Willi ( ab jetzt werden beide der Einfachheit halber nur "Leowillis" genannt) haben in Auckland endlich einen perfekt passenden Van für sich gefunden. Kurz darauf war auch schon abgemacht wie und wann wir uns bestenfalls treffen konnten.
      Nach dem Surf highway wollten Mo und ich eh ins Landesinnere stoßen. Also trafen wir uns am Lake Taupo.
      Unter herzlichen Umarmungen bauten wir unsere Busse auf einem riesigen Freedom Camping genau am See auf und blieben dort. Wahnsinn - das war in den ersten vier Wochen NZ das erste Mal dass wir zwei Nächte auf ein und demselben Platz blieben. Ruhe und Entspannung pur!
      Selbstverständlich wurden zur Begrüßung ein paar Schorle getrunken. Der Wind war allerdings kalt, sodass wir alle nicht die Nacht zum Tag machten sondern brav früh in den Betten lagen. Am kommenden sonnig warmen Tag ließen wir einfach unsere Seele baumeln. Machten gemeinsam Yoga, gingen diverse Male im feinsten klaren Wasser schwimmen und wie es sich für uns gehört, wurde auch gespielt. Ein wenig Mainz-Gefühl in NZ. Einfach wunderbar,. Aber auch große Pläne wurden geschmiedet.

      Wir alle haben eine NZ berühmte Wanderung ins Auge gefasst und so machten wir uns am folgenden Tag auf in Richtung Mount Tongariro - auf zum Mount Tongariro Alpin Crossing!!!! Um nach dem Track wieder zu seinem Auto zu kommen muss man hier Shuttles organisieren und vorab buchen. Willi biss sich hier fest und wurde zum Shuttle Profil. Nach einem Abend auf einem nahegelegenen Parkplatz waren wir alle vorbereitet. Richtige Kleidung, Essen, genug Wasser.... morgens um 07:15 ging es endlich los.
      Nach der Online Broschüre braucht man für die 19,4 km 7-8 Stunden. Ein Glück das Leonie ausgebildetet Physiotherapeutin ist und doch tatsächlich Kinesiotape dabei hat. Marens Knie wurden noch kurz vor Einstieg in den Track sauber getaped. Toi toi toi. ;)
      Der Einstieg war eben und es gab sogar überall sauber präperierte Wege. Fast ohne Anstregung glitten wir durch die vulkanischen Ebenen von gleich drei Vukanen, bis zum ersten ordentlichen Anstieg hatten wir wegen des heftigen Windes fast noch alle unsere Jacken an. Um zur "roten Krater" zu kommen ging es dann schon etwas aufwärts und die Wege gingen in Stein-Geroll über. Als wir in die Höhe der Wolken stießen ging der Puls bei allen schon etwas schneller. Die Aussicht aber lohnt sich. Gerade in den Sonnen-Momenten erstrahlten die Vulkanhänge in tausenden Farben. Nach einer lustigen Rutschpartie auf losen Steinen und Sand wird man dann direkt mit drei grünen Kraterseen belohnt. Überall strömt Schwefel aus den einzelnen Hängen und der Geruch nach faulen Eiern ist allgegenwärtig. Dennoch brauchten unsere Körper unbedingt neue Power und wir machten zwischen Killometer 8 und 9 eine längere Mittagspause. Das Profil zur Wanderung zeigte aber, dass wir den größten Teil an Anstiegen bereits geschafft hatten. Dennoch werden weitere 10 Kilometer hintenraus durchaus auch nochmal anstrengend - gerade bergab! . An den höhsten Punkten bewunderten wir nochmal die skurille vulkanische Weite und stiegen auf der andere Seite des Mount Tongariro linksseitig des Nord-Kraters ab. Dann wurde unsere Geduld allerdings etwas auf die Probe gestellt. Viele Kilometer ging es in etwas öder Buschlandschaft abwärts. Dazu war der Wind weg, stattdessen Sonne die auch Hitze mit sich brachte. Wir nahmen es sportlich. Kurze Pausen, singen und Ratespiele verkürzten die Zeit dennoch nur kurzweilig. Wir waren alle froh, als wir endlich in den Wald stießen...so lange kann es ja nun nicht mehr sein. Dazu rutsche unser Blick immer öfters auf die Uhr. Wenn wir zügig weiterliefen würden wir den frühen Shuttle schaffen. Also noch etwas mehr Sportsgeist und tatsächlich kamen wir pünktlich nach 6 Stunden am Ende des Tracks an. Boah zogen sich die letzten 3 Kilometer. Da endlich! Müde aber glücklich!!! Die 19 Kilomter haben sich voll gelohnt. Höhen, Tiefen, kleine signifikante Anstiege, durchkreuzen von Ebenen, grüne Vulkan-Seen, der Blick ins Tal mit noch mehr Seen, und diese wahnsinnigen vulkanischen Landschaften... die Abwechslung macht diesen Track definitv aus und würden wir jedem sofort empfehlen.

      Hier geht's übrigens zum Video Spaß https://gopro.com/v/RoldpP3EmkpPg .... und übrigens die Mädels kamen wirklich am erstes an ... STRONG!

      Wandern- gesagt getan! Nun wollten wir aber alle zurück ans Meer. Schuhe mit Neonprenanzügen austauschen. Der Wetterbericht zeigte fast sommerliche Temperaturen an der Westküste...jiiihaaa!!!!
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    • Day 32

      Im Lande Mordor, wo die Schatten drohen

      May 11, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 9 °C

      Tongariro Alpine Crossing.

      19,4 km, 600 Höhenmeter, 7 Stunden, 3 Vulkane und eine der schönsten Tageswanderungen Neuseelands.
      Außerdem ist diese Vulkanlandschaft natürlich als Drehort für viele Szenen in Mordor bekannt.

      Heute hat der Wecker uns schon um 6 Uhr aus dem Van geklingelt, da wir für 7:30 Uhr unser Shuttle gebucht haben.
      Für die Tongariro Alpine Crossing fährt man am Besten zum Ziel der Route, dem Ketehani Parkplatz und lässt sich dann per Shuttle für 35 $ zum Startpunkt der Wanderung am Mangatepopo Carpark fahren.

      Von dort aus geht's über einen flachen gut ausgebauten Weg eine Stunde bis zu den Soda Springs. Danach kommt der anstrengendste Teil der Tour: eine knappe Stunde geht's die "Devil's Staircase" hoch zum South Crater.
      Durch den Krater spaziert man 15 Minuten im Schatten des 2291 m hohen Mt. Ngauruhoe (der Schicksalsberg!), bis zum steilsten Anstieg des Tages.
      Über einen sehr steilen, steinigen Weg sind wir dann zum höchsten Punkt der Route gestiefelt. Am Red Crater hat man auf 1886 m eine überwältigende Aussicht auf den beeindruckenden Mt. Ngauruhoe und den Nationalpark.
      Runter geht's dann mit Blick auf die hübschen, grün-blauen Emerald Lakes über Geröll und Schotter - diese Schlitterpartie echt hat ziemlich Spaß gemacht. Nach einer kurzen Lunchpause ging es weiter zum Blue Lake und zur Ketehani Shelter.
      Zu guter Letzt sind wir etwa 90 Minuten hinunter zum Parkplatz gelaufen.

      Diese Tagestour war wirklich der absolute Hammer und die mit Abstand beeindruckendste Wanderung bisher!

      Wir fahren jetzt weiter zum Campingplatz am Lake Taupo und werden dort nach einer heißen Dusche entspannt die Füße hochlegen.
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    • Day 89

      Tongariro Nationalpark

      December 31, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

      Für den heutigen Tag hatten wir uns etwas sehr spezielles vorgenommen:
      Wir waren im Tongariro Nationalpark. Vielen besser bekannt als der berühmte Drehort von Herr der Ringe "Mordor".
      Die Wanderung durch diese Landschaft war eine echte Herausforderung. 19,4 Kilometer, darunter auch 1000 Höhenmeter galt es zu überwinden.

      Wir beide sind nicht wirkliche Wanderer, wollten aber all unsere fehlende Erfahrung mit umso mehr Motivation kompensieren 
      Die Wanderung:
      Wir hatten Tagwache um 04:20 Morgens Tagwache, damit wir pünktlich um 06:30 mit der Wanderung beginnen konnten. (Wir haben leider nur noch ein Motel etwas weiter weg gefunden).
      Der erste Teil der Wanderung verlief ziemlich gerade durch eine wunderschöne Landschaft, und wir scherzten „wenn das alles ist können wir das ganze ja nochmal machen“.
      Weit gefehlt! Wir kamen nach ca. 1 Stunde bei der letzten Toilette für diesen Walk an. Danach ging es bergauf. Meistens über Treppen doch zwischendurch auch über Vulkanisches Gestein. Ein schier unendlicher Weg führte zum Plateau des South Crater. Auf den 1,5 stündigen Weg zu diesen Plateau waren alle guten Vorsätze dahin und ein „Wann sind wir endlich oben“ jagte das nächste. Als wir glaubten wir hätten es endlich geschafft (man sieht nicht weiter nach oben wegen eines Felsvorsprunges), ging es immer noch weiter nach oben. Jetzt wissen wir auch warum der Motelbesitzer uns so freudig gesagt hat: “You go up and up and up and when you think you are almost there you go up and up and up again….”
      Es war der blanke Horror, jedoch entschädigt die Aussicht wenn man endlich das Plateau erreicht hat einfach alles. Eine Welt die einfach surreal erscheint. Überall liegen große und kleine Felsbrocken, die Farben glänzen, es riecht nach Schwefel. Der große Vulkankegel des Mt. Ngauruhoe (vielen besser bekannt als der Schicksalsberg oder Mt. Doom) ragt nach oben empor. Einfach unbeschreiblich schön.
      Nach einer kurzen Pause ging es auf einen gemütlichen, und geraden Weg ca. 20 Minuten lang durch den South Crater. Dann entdeckten wir ein Schild: „ Red Crater 1,5 Stunden“… Und ganz unverhofft hinter den Schild einen weiteren Anstieg. Mittlerweile verfluchten wir so ziemlich alles…
      Dieser Anstieg hatte es so richtig in sich. Keine Treppen dafür umso mehr loses Vulkangestein. Der anstrengendste Punkt dieser Tour. Alle zwei Meter saßen weitere Hobbywanderer die wie auch wir ihre Lunge nicht mehr spürten. Nach ca. 2 Stunden, und sehr vielen Pausen erreichten wir dann auch den höchsten Punkt der Wanderung.
      Vom höchsten Punkt (1886 Meter) hatten wir einen wunderschönen Ausblick über die ganze Umgebung und konnten auch erstmals die „Emerald Pools“ in ihrer ganzen Pracht sehen.
      Um dann endlich tatsächlich zu den Pools zu gelangen musste man aber auf der anderen Seite des Berges hinunter. Hier lagen nur Vulkanstaub und kleine Steine. Der Abstieg war eine einzige Rutschpartie. Jeder fiel mehrmals auf den Hintern  Jeder half jeden und somit schafften es glaube ich alle sicher nach unten.

      Die Umgebung auf dieser Höhe ist wirklich atemberaubend schön. Der Geruch ist jedoch etwas gewöhnungsbedürftig. (Faule Eier hoch 10)
      Die Pools selbst leuchten in verschiedenen Farben von Türkis, Grün bis Dunkelblau ist alles dabei. Außerdem raucht es aus mehreren Erdlöchern. Unbeschreiblich!
      Bei den Pools legten wir eine Pause ein bevor dann der Abstieg begann.
      Der Abstieg selbst war nicht weniger anstrengend. Serpentinen windeten sich über 3 Stunden bis zum Parkplatz. Die Knie schmerzten ordentlich als wir endlich dort ankamen.
      Es war bis jetzt der anstrengendste aber auch schönste und beeindruckteste Walk den wir gemacht haben.
      Fazit: Das war es Wert!
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    • Day 59

      Tongariro Alpine Crossing

      December 23, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

      Für das Crossing hatten wir ziemlich Pech, da wir an dem Tag, an dem das Wetter für das Crossing am Besten war, die Busfahrt nach Ohakune vorgebucht hatten, sodass wir das gute Wetter im Bus verbracht haben. Jedoch ist das Crossing sehr beliebt und am Tag davor war es geschlossen, sodass es sehr belebt gewesen wäre, weshalb wir es nicht so tragisch fanden.
      Für den Tag, an dem wir das Shuttle für das Crossing gebucht haben, war die Wettervorhersage für das Wetter nicht so gut, wir wollten es jedoch auch bei schlechtem Wetter anstatt gar nicht machen. Also sind wir um halb 6 aufgestanden und haben uns genug Verpflegung eingesteckt, da es eine lange Wanderung werden würde.
      Am Anfang des Crossings angekommen, beschrieben Schilder, was auf uns zukommen würde. Eine 19,4 km Wanderungen, bei der die Höhenmeter nicht zu kurz kommen. Am Anfang war man noch motiviert, da dort Schilder für die Kilometeranzahl, die man bereits hinter sich gelegt hat, standen und der Weg noch relativ eben war.
      Doch leider blieb es nicht so und der Aufstieg ging langsam in die Wolken hinein. In den Wolken hatte man eher eine kleinere Sichtweite, es war jedoch erstaunlich, wie die Wolken seitlich von einem den Berg hinaufstiegen. Zeitweise konnte man sogar Mt. Doom durch die Wolken hindurchsehen, den größten Teil ging man jedoch durch die Wolken mit 50 Metern Sichtweite. Dennoch passte das düstere Wetter zu Mordor, da es den kargen Bergen und Vulkan-gesteinlandschaften stand.
      Die Höhenmeter überstanden, ging es auf eine weite Ebene, wo in der Ferne gelbliche (Schwefel-?)Berge waren und zur rechten Seite Mt. Doom(Schicksalsberg) im Wolkenmantel ab und zu hinausragte. Einzigartig war, wie man in den Wolken ging und plötzlich die Wolken an der einen Stelle "stehenblieben". Man ging quasi aus einer Wolkenfront heraus und vor einem erstreckte sich die große Berglandschaft.
      Es ging weiter hoch zu dem roten Krater, wo man eine super Aussicht hatte (Bild 2) und bald darauf die Seen zu Gesicht bekam, die mit ihrem teils hellen Blau aus der Kraterlandschaft herausstachen. Dort haben wir uns eine Pause gegönnt, der Aufstieg hatte es immerhin ziemlich in sich.
      Dann ging es die letzten 10km wieder runter, teils wieder durch die Wolken, man hatte eine schöne Sicht auf Lake Taupo (letztes Bild) und zuletzt ging es noch durch Wald, sodass wir auf der insgesamt 7 stündigen Wanderung ein abwechslungsreiches Programm hatten. Die Tage darauf hatte man zwar ziemlichen Muskeltkater, da die vielen Höhenmeter ziemlich auf die Beine gingen, es war es jedoch auf jeden Fall wert.
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    • Day 14

      Tongariro

      January 9, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

      Aujourd'hui direction Turangi, à 40km de Tongariro Alpine crossing. Pour nous y rendre nous réitérons l'auto stop. La partie entre Rotorua et Taupo se passe nickel. Par contre arrivé à Taupo nous découvrons une ville beaucoup plus huppée. Beaucoup de résidences de haut standing donnant sur le lac. Autant dire que le stop marchait beaucoup moins bien. Malgré nos danses plus ridicules les unes que les autres nous n'avons même pas réussi à décrocher un sourire! Nous décidons de finir en bus.

      Après une journée de mauvais temps sur Turangi, nous voilà parait pour grimper le mont Tongariro. Il s'agit d'un volcan situé au coeur du parc national de Tongariro, inscrit au patrimoine mondial de l'UNESCO. Il culmine à 1 900m d'altitude. La randonnée fait 20km, elle débute tranquillement sur un paysage volcanique relativement plat. Après l'ascension des escaliers du diable, nous arrivons sur un premier cratère, dévoilant un paysage lunaire. Le deuxième cratère surplombe les trois lacs. La randonnée se poursuit avec une magnifique vue sur la vallée, la végétation commence a réapparaitre. Il s'agit d'une végétation plutôt alpine. Au fur et à mesure que nous redescendons la végétation est méditerranée puis semi tropicale.
      Cette randonnée nous a vraiment plu. Dès l'ascension du premier cratère les prises au vent sont assez demantes. Le vent me poussait quasiment a 1metre de ma trajectoire
      Prochaine randonnée programmée Abbel Tasman, avant ça nous ferons une petite escale à Napier puis à Wellington, la capitale.
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    • Day 43

      NZ - Tongariro Alpine Crossing (III)

      March 28, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 11 °C

      ...weils soooo toll war!!!

    • Day 31

      One does not simply walk into Mordor...

      November 27, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

      Maar we hebben het toch gedaan! Mordor, was dat nu naar links of naar rechts?

    • Day 31

      Mount Doom

      November 27, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

      I can't carry it for you... But I can carry you!

    You might also know this place by the following names:

    Mount Ngauruhoe

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