New Zealand
National Park

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Travelers at this place
    • Day 14

      Das schöne Wetter gut ausgenutzt😍

      May 12, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 7 °C

      Hallöööchen meine fleißigen Leser,

      Wie gestern schon geschrieben, ist die Tongario Crossing Wanderung leider ausgefallen. Als wir heute um 7 Uhr mit sonnigerem Wetter☀️ wach geworden sind, lagen wir noch ganz entspannt im Bett und quatschten ein wenig. Wir beschlossen bei dem Veranstalter der Wanderung anzurufen, da auf die E-Mail (die wir gestern Abend noch verfassten, da wir die Wanderung auf Samstag verschieben wollten) keiner antwortete. Tatsächlich ist die Mail untergegangen und unsere Buchung wurde auf morgen verschoben. Er bat uns bei einem Skishop "Spikesähnliche Nägel" für die Wanderschuhe zu besorgen, da es glatt werden könnte. Nachdem wir uns dann mit Brötchen und Porridge gestärkt haben, fuhren wir zunächst zu Tankstelle, um einen Chip zu kaufen, mit dem man auf dem Campingplatz u.a. Wäsche waschen kann. Das wollten wir heute nämlich, während wir kochen in Angriff nehmen. Danach ging es zur "Hapuawhenua viaduct" Brücke. Die Wanderung dorthin betrug ca. 40 Minuten. Das Wetter spielte heute wirklich mit, als die Sonnenstrahlen zu Vorschein kamen, wurde es tatsächlich auch angenehm warm😍 Es war wirklich eine schöne Wanderung, wir gingen an der Natur vorbei, sahen viele Kühe und gingen durch einen "Dschungel" durch. Dieser sah für uns so aus, weil viele verschiedene und vor allem sehr interessante Bäume dicht beieinander standen🥰🌴🌳🌾 Am Ziel war es menschenleer, wir waren also ganz allein und konnten es richtig genießen😍 Diese Brücke haben wir zur "nowhere Brücke" getauft, die war wirklich irgendwo im nirgendwo😂 Früher wurde sie aber tatsächlich als Zugübergang genutzt. Neben der alten Brücke, wurde eine neue gebaut, welche nun von Zügen befahren wird. Wir genossen die Sonne und gingen entspannt wieder zurück. Im nächstgelegenen Ort - Ohakune genannt (keine 2 Minuten entfernt) tankten wir unser Muschelmobil🐚 für 30€ und fragten nach, ob wir unsere Gasflasche dort auffüllen können. Leider nein, der Verkäufer schickte uns zu einer anderen Tankstelle, bei der wir aber gestern schon gewesen sind und es dort ebenfalls nicht möglich ist😂 Zum Glück haben wir noch genug in der Gasflasche drin gehabt, wir wissen aber nicht, wie viel wir noch davon haben werden, bevor sie leer geht😵‍💫 deswegen suchen wir morgen erneut nach einer Tankstelle😂 Naja, wir fuhren danach weiter zu den Okupata Caves. Dies lag 50 Minuten entfernt. Dort angekommen, war weder ein Schild noch ein Zugang dorthin zu finden😂 die ganze Fahrt umsonst😂 wobei, nicht ganz umsonst. Die schönen Berge, die die letzten Tage von Wolken und Nebel bedeckt gewesen sind, kamen zu Vorschein und wir schossen am Straßenrand einige Bilder, es war sooo schön😍🗻 Wir hielten unterwegs zunächst noch beim Mounds Walk, wo wir die Berge noch mehr sehen konnten. Die Wanderung sollte 20 Minuten gehen - nach 5 Minuten waren wir schon angekommen😂 Die Aussicht war wieder sehr schön und kaum in Worte zu fassen🤩 Unser letzter Spot für diesen Tag sollte der Taranaki Wasserfall sein. Eine Wanderung von ca. 45 Minuten. Bei diesem Spot waren wir schon relativ weit oben und nah an den Bergen, weshalb hier schon etwas Schnee lag. Zum Glück waren wir dick angezogen und bereit für die Wanderung. Allein der Weg zum Wasserfall war atemberaubend schön, die Aussicht auf den Horizont, die Berge, Steine etc. 😍 Dieser Spot war schon beliebter und wir trafen auf einige andere Touris. Diese Natur kann gar nicht so auf den Bildern festgehalten werden, wie es in Wirklichkeit ist. Aber das ist ja immer so😊 Auf dem Weg zurück, ging die Sonne schon langsam unter. Der Himmel war rot, Orange und gelb zugleich. Wir haben den perfekten Moment erwischt, um ein Foto zu machen😍🌅 Wir hielten kurz bei einem Shop, da wir Waschpulver (für 3€ gekauft) brauchten. Zwei Deutsche nutzten die Waschmaschinen aber vorher schon und meldeten zurück, dass die nicht funktionieren würden. Den Chip kann man aber zum Glück auch in anderen Campingplätzen nutzen. Mit einer App kann der Chip mit Geld aufgeladen werden - schon praktisch. Dann versuchen wir morgen woanders unser Glück😊 Nach dem Shop fuhren wir aber erstmal noch zum Skishop, um uns diese Nägel für die Wanderschuhe auszuleihen. Die Verkäuferin sagte uns, dass die Wanderung auf für morgen leider abgesagt wurde. Wirklich schadeee😕 Wir wären sie gerne gegangen, aaaber sie nannte uns alternative Strecken und heute haben wir auch schon so viel schönes gesehen🤩 Deshalb lassen wir uns nicht runterziehen und überlegen uns eine neue Route für morgen. Wir fuhren zum Campingplatz, kochten nochmal Nudeln mit der restlichen Soße von gestern mit einem Tomaten-Paprika Salat, füllten unsere Wärmeflaschen nochmal neu auf und machten uns bettfertig. Wir kuschelten uns danach in unsere Decken ein😇 und ließen den Abend ausklingen. Das Wetter hat heute wirklich mitgespielt, wir hoffen dass es in den nächsten Tagen so bleiben wird😍
      Gute Nacht ihr Lieben🥰🫶
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    • Day 13

      Erkundung des Whanganui Nationalparks

      May 11, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 7 °C

      Halli Hallo ihr Lieben,

      wir sind heute auf dem Parkplatz aufgewacht ohne einen Strafzettel zu haben🥳 Glück gehabt🥰 Dafür wurden wir von einigen LKWs gestört, die wegen einer Pinkelpause auf dem Parkplatz hielten😂 Anschließend machten wir uns im Auto fertig und gingen erst auf den letzten Drücker nach draußen, da es sooo kalt gewesen ist. Wir machten uns Porridge und fuhren los. Unsere Füße sind wirklich eingefroren, wir haben die Klimaanlage erstmal auf maximal eingestellt🥶 Wann ist es nur so kalt geworden?🥲 Hoffentlich wird es jetzt nicht noch kälter, ohjee.. Drückt uns die Daumen!🤞 Wir fuhren als erstes tanken (2,43 NZD$, ca. 1,40€, für Neuseeland dennoch schon etwas teurer, am günstigsten haben wir bisher für 2,15 NZD $, ca. 1,25€, insgesamt haben wir für 30€ getankt). Außerdem wollten wir die Gasflasche auffüllen, weder dort noch in einer anderen Tankstelle war das möglich. Morgen müssen wir dann nochmal weiterschauen. Danach sind wir in den Nationalpark gefahren, den wir gestern nur im Dunkeln gesehen haben. Jojo hat eine "Nowhere Bridge" als Sehenswürdigkeit gefunden, die wir ansteuern wollten. 40 Minuten sind wir in den Park reingefahren, vorbei an engen Kurven, Schotterwegen, Schlaglöchern und steilen Abhängen. Die Natur ist soo schön gewesen, glücklicherweise hat es nicht geregnet. Die Sonne kam ab und zu auch mal durch⛅️ Nach den 40 Minuten kamen wir an einem Schild vorbei, wo stand, dass man die Brücke von dort aus nur noch zu Fuß erreichen kann - 33,5km und eine Wanderung von ca. 10 Stunden - ja guut, wir entschieden uns dagegen😂 somit fuhren wir wieder aus dem Nationalpark raus, hielten zwischendurch an einigen Stellen, um Fotos zu machen🥰  Danach sind wir zum New World Supermarkt, da wir Nachschub von Haferflocken, Bananen etc. brauchten. Wir zahlten für alles zusammen 22,30€. Wir kauften jedoch nicht alles ein, da dieser Supermarkt verhältnismäßig teurer gewesen ist. Wir gönnten uns hier auch mal ein Pizzabrötchen und süßes Gebäck. Das haben wir als Mittagssnack gegessen, yummmii😋 dazu legte ich mir noch eine Wärmeflasche für die kalten Nächte zu (4,30€). Weiter ging es zum Tawhai Wasserfall. Die Wanderung dauerte nur 10 Minuten, der Weg war hier schon ein wenig mit Schnee bedeckt gewesen und unsere Mützen kramten wir auch schon aus😳 Es war ein kleiner süßer Wasserfall, kein Vergleich zu den Wairere Falls😍 Es waren zwar gerade mal 14 Uhr, wir sind aber schon etwas müde gewesen, fuhren auf den zuvor ausgewählten Campingplatz und machten erstmal einen einstündigen Powernap😴 Eigentlich wollten wir danach kochen - da es aber wieder regnete, holten wir erstmal unsere Klamotten für die morgige Wanderung raus und legten alles parat. Danach kochten wir Spagetti mit einer fertigen Knoblauch Käse Soße und einem Tomaten-Paprika Salat😋 Hat wieder seeehr gut geschmeckt. Dazu machten wir uns einen Kamillentee und füllten unsere Wärmeflaschen auf. Wir spülten schnell das Geschirr und murmelten uns in unseren Decken mit den Wärmeflaschen ein. Sogar unsere Köpfe versteckten wir unter der Bettdecke, um uns warm zu halten🥲 Hoffentlich werden die nächsten Tage wieder etwas wärmer.. Wir versuchen optimistisch zu bleiben🥰 Ich telefonierte noch mit meinet Mutter, Jojo ebenfalls mit ihrer. Dabei bekam ich eine E-Mail, dass die Tongario Wanderung wetterbedingt abgesagt wurde😔 Auf dem Berg sind es -14°C und deshalb wäre die Wanderung auch rtwas zu gefährlich.. aufjedenfall verständlich. Trotzdem echt schade. Wir konnten entweder das Geld zurückverlangen oder die Wanderung auf Samstag verschieben. Das haben wir jetzt getan und hoffen, dass es Samstag möglich wäre. Das wäre wirklich toll🥲😍 Drückt uns die Daumen!🤞 Zum Abend schauten wir uns noch einen Film auf Netflix an und gingen dann auch wieder schlafen😴 Ich wünsche euch einen schönen Tag!🥰🫶Read more

    • Day 146

      Tongariro alpine crossing

      March 19, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

      Tien voor zes kwam de shuttle voor naar het nationaal park te gaan. Snel een glas fruitsap en een koekje als ontbijt. Checken en dubbelchecken dat we alles mee hebben. Stapschoenen aandoen en daar was de shuttle bus al. Nog wat mensen oppikken en dan naar het park. Het was nog volledig donker toen we om 6u30 toekwamen aan Tongariro National Park. We hadden een pillamp mee dus geen probleem en al snel begonnen we het pad te zien. Langzaam kwam de zon op en zagen we in welk landschap we aan het lopen waren. Het waren verschillende soorten planten die maar maximum tot aan onze enkels reikten. Er was een vreemd soort wit mos tussen dat eerst in de schemer op sneeuw/zand leek. En in de verte zagen we al wat bergen. Ze hadden een mooie dag voorspeld, maar er hingen toch wat wolken. Deze klaarden gelukkig op toen de zon volledig zichtbaar was.

      Het eerste deel van het pad was vrij vlak. Er liepen beekjes naast ons en soms kleurden deze volledig oranje. Al snel kregen we een prachtig zicht van Mount Ngauruhoe. Bij Lord of the Rings fans beter bekend als Mount Doom, de vulkaan waar Frodo de ring moet ingooien. Het was een indrukwekkend zicht, met zijn 2287 meter. We liepen een hele tijd aan zijn zij.

      Er waren verschillende publieke toiletten langs het pad. Dit was nodig, want dit is zowat de populairste dagwandeling in Nieuw-Zeeland. Er waren altijd mensen in de buurt, soms in de verte, maar vaak ook vlak voor en achter ons. Dit nam een beetje van de magie weg, maar we genoten nog altijd met volle teugen. De toiletten waren ook een handige stop, want er stond op hoelang je al bezig was en hoe ver je nog moest gaan. Er was ook een hoogteprofiel zodat je kon zien hoeveel je nog moest klimmen. En er was toch wel veel klimmen. Bij de eerste bergop was het toch vaak pauzeren. We besloten ook even te stoppen om een boterham te eten. Op dat moment dachten we dat we bijna aan de top waren, maar dat bleek niet waar spijtig genoeg. Nog wat klimmen en we bereikte een plateau. Deze had wat weg van de far west, echt wel een grappig zicht. Maar het klimmen was nog niet voorbij. Er volgde nog een beklimming van de red crater. Heel stijl met losse kiezelondergrond. Onze kuitjes zagen af, maar het zicht vanboven was GEWELDIG! We zagen de vulkaan, maar ook de krater van deze uitgedoofde vulkaan en zoals uit de naam al bleek, was een groot gedeelte van het gesteente rood. We zagen ook waterdamp ontsnappen uit spleten in de grond. Een goeie indicatie dat deze regio nog steeds actief is. In de verte zagen we ook enkele meren. Deze hadden een fel blauwe/groene kleur. Heel mooi in het woeste landschap. We voelden ons bijna niet meer op aarde, het leek eerder op Mars of een andere planeet.

      We dachten dat omhoog gaan moeilijk was, maar de bergaf was toch ook wel een uitdaging. Het was zo stijl en niks van grip, enkel losse stenen. Het was letterlijk naar beneden schuiven. Toen we naar beneden gingen werd de geur van rotte eieren sterker. De geur kwam van het zwavelgas dat uit de spleten opsteeg, nog een teken van activiteit. Toen we beneden waren konden we langs de meren wandelen. We besloten om nog een boterham te eten langs de rand van het grootste meer. De smaak was wel wat minder door de rotte eieren geur.

      We vervolgden onze wandeling en wandelden langs de overige meren naar het laatste meer. Dit was ook het grootste meer, echt indrukwekkend. Gelukkig was dit ook de laatste stevige bergop en we waren in de helft van de wandeling. We hadden steeds op ons gemak gestapt en heel veel gestopt voor foto's. Maar we hadden nog steeds tijd genoeg om de laatste shuttle naar huis te halen. Dit was ook wel vrij normaal, want we hadden onszelf echt enorm veel reserve gegeven.

      Het landschap veranderde in het tweede deel van de wandeling. Het was meer alpiene vegetatie. Nog steeds heel mooi, maar iets minder indrukwekkend. We hadden de vulkanen nu achter ons gelaten. Maar we zagen nog steeds waterdamp in de verte. Het pad was langs een helling en we zagen het onder ons slingeren door het landschap. Het was nog een heel eind naar beneden, maar we stopten minder en het ging snel vooruit. Na een tijdje kregen we wel last van onze knieën, vooral op de steile stukken. Maar niks aan te doen buiten af en toe eens rusten. Sommige mensen liepen de steile stukken, zodat ze minder last hadden, maar wij wisten dat dat niks voor ons was.

      We zagen het landschap langzaam veranderen. Zo werden de struiken bomen en uiteindelijk waren we echt in het bos aan het wandelen. Er was een uitkijk naar een kleine waterval en niet veel later het bordje van 19km. Dit betekende dat de wandeling bijna gedaan was. We hechte er niet teveel belang aan en gingen voort op ons gemak. Plotseling stonden we aan de parking. We keken op ons uur en blijkbaar hadden we net een shuttle busje gemist. In totaal hadden we 8 uur over de wandeling gedaan. Niet slecht vonden we zelf. We zochten een bankje en dan was het een uurtje wachten op de volgende bus, wel wat balen, maar de tijd ging nog snel voorbij.

      Op de camping was het douchen en relaxen. En als beloning hadden we de jacuzzi van de camping gehuurd. Dit was gratis, je moest gewoon een uur reserveren. Een halfuur genoten we van de jets en bubbels die onze stijve spieren masseerden. Mmm, dat deed deugd!
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    • Day 145

      Tongariro National Park

      March 18, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

      Vandaag was het voornamelijk rijden met enkele tussenstops om inkopen te doen en te plassen.

      Het was even wennen een twee of drievaksautostrade. ( Steven hield hier niet van omdat het hem deed denken aan België 😜) Je merkt duidelijk dat Wellington de hoofdstad is. Gelukkig duurde de grote autostrade niet zo lang en kwamen we terug op een baan met twee rijbanen omringd door weilanden. Terug in ons vertrouwde omgeving zullen we maar zeggen.

      Om te lunchen stopten we aan een picnic locatie, een van de weinige. Hier zijn er minder plekken dan in het zuidelijke eiland. Misschien is dat ook omdat we niet de ‘scenic route’ nemen hier. Daarna reden we door naar onze camping voor de komende twee nachten. Morgen doen we namelijk een dagtrek door drie vulkanen. Het is naar het schijnt prachtig, dus wij kijken er naar uit. 😊
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    • Day 61

      Stressful research

      January 6, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 11 °C

      We booked 3 nights in this town as it would give us a bit of flexibility with when we would do the Tongariro crossing. This turned out to be a useful decision as we were told rather immediately that it wasn't going to happen the first full day we'd spend here. The winds were too powerful, but according to the forecasts it was going to get a bit better the next day. Fingers crossed. We had a lazy morning but also wanted to do some research on our future plans in New Zealand as we didn't have any accommodation or transportation booked after this town. Due to our indecisiveness this became a stressful process. To make the day a bit more fun we had lunch in the local takeaways and played some pingpong in between. Still took us a lot more time to research from then on,
      and only late in the evening we finished what we wanted. Good news: we heard the shuttle bus is planned for the next morning, so we were now completely in hike preparation mode.
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    • Day 127

      Tongariro Crossing

      January 20, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

      Am Montag habe ich die Tongariro Überquerung gemacht. Das Crossing ist ein Wanderweg durch einen wunderschönen Nationalpark und über den aktiven Tongariro Vulkan.

      Der Weg ist in eine Richtung 19,4 Kilometer lang. Gestartet sind wir auf 1100 Meter von da aus ging es über die Soda Springs und über die Devil's Staircase über den Krater auf 1900 Meter zurück über den Blue Lake nach Ketetahi welches auf 700 Meter über Meer liegt.

      Es war eine meiner bisher schönsten Wanderungen, auch deshalb weil es etwas völlig anderes war als alle Wanderungen die ich bisher gemacht hab. Es war anstrengend, der Weg hat sich zum Ende hingezogen, aber nach sechs Stunden sind wir wieder unten angekommen und waren überglücklich, dass wir dieses Erlebnis zusammen gemeistert haben.

      Am Abend gab es dann für alle Fish & Chips auf der Terrasse unserer Unterkunft in Raetihi und danach verbrachten wir den Abend an dem schon fast traditionellen Lagerfeuer.

      Gestern bin ich in Wellington angekommen, ein grosser Teil unserer Gruppe hat sich geteilt, da alle unterschiedlich lang hierbleiben. Es war also wieder einmal Zeit sich von unglaublich tollen Menschen zu verabschieden. Für mich geht es Morgen Früh mit der dreieinhalb-stündigen Fähre nach Picton auf die Südinsel.
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    • Day 121

      Der etwas andere Footprint

      May 5, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

      Nun bin ich mittlerweile schon über einen Monat hier und gefällt mir richtig gut.

      Mittlerweile gibt es auch echt was zu erzählen:

      Mit Bex und Gary hatte ich hier jede Menge Spaß. Die zwei aus England sind mittlerweile wieder fort um noch ein bisschen die Welt zu entdecken.

      Jede Menge Katzen gibt es hier, zuckersüß aber alles freilebend.

      Thema Gäste:

      Ich wäre vermutlich gestorben vor Lachen wäre ich dabei gewesen als der Asiate hier war aufgrund dessen Verhalten, das Schild welches auf die artgerechte Benutzung der Toiletten zeigt, angebracht wurde.

      Oder zum Beispiel gestern als ich einer deutschen ihr Frühstück zubereitet habe und nachfragte ob alles passt?
      „Nö, schmeckt nicht!! Liegt aber nicht an dir, ich kann mit neuseeländischem Essen einfach nichts anfangen.“ Ok, ihr Frühstück war ein Veggipattie, Spinat und Eier... nichts wirklich neuseeländisches, aber gut... war nicht meine Schuld.

      Mit einer Volksgruppe mache ich hier fortwährend schlechte Erfahrungen.
      Inder...
      Sorry, man möge mich Rassist nennen, aber es ist so. Die aktuellste Geschichte waren 2 die sich für eine Nacht bei uns eingemietet haben. Tatsächlich warens dann 5!!!!! Geschlafen haben sie in EINEM Doppelbett! ALLE!!!
      Nachdem ich deren völliges Chaos beseitigt habe und wir diesen Raum auch nicht vermieten konnten für eine Nacht hab ich denen noch $100 von der Kreditkarte abgeknöpft. Auf Nachfrage warum, erklärte ich die Umstände und bekam zu hören dass ich doch selber Schuld bin.
      Jap, seh ich auch so....

      Dass war nur ein kleiner Einblick aber es macht echt Spaß.

      So langsam nimmt auch das Thema Australien Gestalt an, vermutlich werde ich ab Mitte Dezember dort sein.
      Und dann wer weiß.... die wirren Ideen in meinem Kopf hören gar nicht auf zu entstehen, zu existieren und zu expandieren.

      Immer wieder erwische ich mich auch wenn ich ganz kurz nur über folgendes nachdenke „Wie geil ist es eigentlich dass ich gerade bin wo ich bin und tue was ich tue“
      Ein überragendes Gefühl - jedesmal.

      Und dann habe ich zum ersten Mal in meinem Leben etwas vor Augen.
      Fragt man mich jetzt, würde ich mir nach meiner Rückkehr eine entsprechend große Wohnung oder Haus in Deutschland mieten natürlich zum wohnen aber auch um mit einem 1, maximal 2 Zimmer Air B&B zu starten. Mit den Jahren dass alles auszubauen um irgendwann an einem Punkt wie die hiesigen Besitzer zu sein. Das eigene Hotel/Motel oder Lodge.
      Sicher dass wäre noch ein verdammt langer Weg. Aber alles beginnt mit dem ersten Schritt.

      Möglicherweise ändert sich dass nochmal und in 1 Jahr stelle ich mir was anderes vor. Doch habe ich diese Reise auch angetreten um zu erfahren was ich will vom Leben und mit dieser Idee ist erstmals überhaupt eine mögliche Zukunft entstanden die mich zuversichtlich stimmt und die mehr bietet als 40 Std die Woche vorm PC zu malochen.

      So, jetzt habt ihr mal einen Einblick in meine Gedankenwelt erhalten die so fröhlich ist wie lange nicht.

      An meine wundervolle Familie und meine fantastischen Freunde sag ich jetzt einfach mal

      HAB EUCH ALLE LIEB UND VERMISSE EUCH SEHR❤️❤️

      Und zum Abschluss:

      Gill und John, das Inhaberehepaar, beide über 60 sind zwei super nette Menschen. John ist einer der witzigsten Menschen die ich kenne und Gill ist großartig, herzlich, nett und versorgt mich ganz gut mit Essen.
      Aber Gill ist auch sehr „genau“ was es betrifft wie Dinge gemacht werden.
      Ein Beispiel von heute morgen zeigt dass in komplettem Umfang.

      John und ich machten die Frühstücke.
      Unter anderem eine halbe gebratene Tomate je Teller.
      Gill schneidet sie immer „quer“ in der Hälfte durch.
      John schneidet „längs“ in der Hälfte durch.
      Wer weiß wie Tomaten aussehen, weiß dass dadurch keinerlei Unterschied entsteht.

      John zu mir: „Sag Gill bloß nicht dass ich es anders mache als sie“

      Bäm
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    • Day 57

      Roadtrip Taupo ➡️ National Park Village

      October 30, 2022 in New Zealand ⋅ 🌧 15 °C

      Nog wel wat ruimte over in de auto😅
      Morgen beginnen aan onze eerste 4-daagse hike

    • Day 85

      Fast vergessene Welt

      March 30, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

      Heute bin ich auf dem Weg zu meiner nächsten Arbeitsstätte den Forgotten World Highway gefahren.

      Eine schöne Strecke von der ich mir etwas mehr „vergessen“ erhofft hätte. Ca 150 km lang führt unter anderem ein 12 km langer Abschnitt auf einer Gravel Road durch eine kleine „Schlucht“. Relativ steile Hänge von Wäldern gesäumt und wirklich nichts.

      Ansonsten dominieren dann doch weitläufige Farmen abgegrenzt durch Zäune. Zivilisation ist trotz allem auch hier nicht weit.

      Es gibt 4 besondere Aussichtspunkte an denen auch die Geschichte der Entwicklung der Infrastruktur beschrieben wird. Direkt am ersten kann man bei gutem Wetter im Westen den Mount Taranaki und im Osten die Gipfel im Tongariro Nationalpark sehen. Leider war es bewölkt so dass ich die Berge nicht komplett sehen konnte, dennoch eine tolle Vorstellung.

      Wenn es nach den Einwohnern von Whangamomona geht (dürften etwa 30 sein) bin ich sogar ins Ausland gefahren.
      In den 80ern wurde hier nach Streitigkeiten mit der Lokalverwaltung die Republic of Whangamomona ausgerufen. „Unabhängig“ von Neuseeland erhält man dort weiterhin zollfrei alle Annehmlichkeiten und zahlt seine Steuern an die Regierung von... richtig... Neuseeland.
      Dass ganze wird sogar mit einem Jahrestag und einer Art pseudopatriotischer Parade gefeiert.

      Es standen noch die Dawson Falls auf dem Programm .
      Ich wollte um ca 16 Uhr am Ziel sein. Durch extremes genießen und super entspanntem Fahren hatte ich um 15 Uhr die Hälfte. Danach hieß es etwas Gas geben😂
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    • Day 89

      Da war doch noch was...

      April 3, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

      ... richtig, die Schutzkappe für die Rückseite meines Weitwinkelobjektivs... dazu später mehr.

      Nun bin ich seit ein paar Tagen in der Lodge und was soll ich sagen außer grandios.

      Meine Aufgaben hier umfassen Reinigung, Essen machen und Rezeption.

      Zum Essen machen kann ich nicht viel sagen, in der Regel hab ich es schon gegessen bevor die Gäste was bekommen konnten😂
      Nein, es gab in den letzten Tagen kaum Frühstück oder Lunch Packages zum zubereiten, konnte nur ein, zweimal dabei sein.

      Beim Thema Reinigung muss ich jetzt mal ein Lob aussprechen für all die Reinigungskräfte dieser Welt. Ernsthaft, was denkt man sich beim Besuch einer öffentlichen oder in einem Hotel/Restaurant befindlichen Toilette. Eigentlich ärgert man sich nur wenn sie nicht ordentlich sauber ist. Sauberkeit wird hier schon als Selbstverständlichkeit hingenommen. Aber, auf gut Deutsch denn dass weiß ich jetzt auch, die Scheiße anderer Menschen wegzumachen hat schon nen besonderen Charme. Ich werde definitiv zumindest versuchen in Zukunft auch mal an die zu denken die man nicht zu Gesicht bekommt, die aber alles viel angenehmer machen. Man stelle sich nur mal vor, niemand dieser Welt möchte Reinigungskraft sein...
      Und Betten im Armeestyle beziehen kann ich jetzt auch.

      Und dann die Königsdisziplin: Rezeption.
      Es macht unfassbar viel Spaß. Insgesamt kann ich mir definitiv vorstellen in einer Umgebung wie dieser zu arbeiten, nicht was die spektakuläre Landschaft vor der Haustür angeht sondern einfach in einem Hotel.
      Da war die junge Kanadierin die fast völlig durchnässt im strömenden Regen ankam und uns anstrahlte als wir ihr ein kostenloses Update auf einen Self Contained Room mit eigenem Bad und, da wenig los war, Frühstück aufs Zimmer gewährten. Wohlgemerkt ohne dass sie fragte.
      Oder der Deutsche, der nach seinen Worten ein fantastisches Frühstück genoss und sich den nicht geschafften Rest gern einpacken wollte.
      Oder die Dankbarkeit des asiatischen Pärchens bei denen ich ihm wärmstens ans Herz legte dass er bitte unser Leihschuhangebot wahrnehmen soll da sein gewähltes Schuhwerk sicherlich Probleme bereitet auf dem Alpine Crossing.
      Es ist einfach ein wahnsinnig tolles Gefühl wenn man Menschen ihre Wünsche erfüllen kann und dafür ein ehrliches und lächelndes Danke erhält.

      Da aktuell noch ein Paar aus England bis Ende April hier arbeitet, hab ich noch etwas mehr Freizeit . Diese hab ich gestern mal für etwas stressiges genutzt was aber auch mit der Arbeit zu tun hatte. Gelaufen bin ich, und zwar zu den Tupapakurua Falls. Muss ja den Gästen ehrlich berichten können was die Wanderungen der Umgebung so hergeben.

      Leider, aufgrund der Trockenheit hatte der Wasserfall so wenig Wasser dass man auf Fotos nicht viel erkennt. Was auch der Tatsache geschuldet ist dass ich direkt gegen die Sonne fotografierte und der Wasserfall aber im Schatten lag.

      Und nun zu der Schutzkappe. Ich wollte ein anderes Objektiv probieren, doch hatte ich für das aktuelle eben selbige vergessen. Somit fiel dass aus.

      🙄

      Und noch drei Anekdoten:

      An den Falls gönnte ich mir mein Mittagessen, unter anderem eine Banane. Ich dachte mir noch, aufpassen, hier schwirren Bienen rum. Alles gut bis zum letzten Happen. Da spürte ich plötzlich einen Stich an der Innenseite☝🏿☝🏿 der Lippe. Hingefühlt und schon hatte ich ne Biene zwischen Daumen und Zeigefinger. Sie hatte aber noch nicht wirklich zugestochen.... Puh

      Kurz vor dem Lookout zu den Falls achtete ich einen Moment nur auf meinen Weg direkt unter mir. Als ich aufsah schreckte ich zurück. Da lag links auf Augenhöhe der Rest von nem Reh, würd ich sagen. Entweder die Vorder- oder Hinterläufe. Mit dem bisschen Körper was die beiden zusammenhält. Der Rest... weg, bis auf ein paar Innereien. Der zuständige Jäger hat das Ding dann weggetragen. Auf die Schultern, je einen Huf in eine Hand und da wo mal der Rest des Tieres war war jetzt des Jägers Kopf. Hab dann erstmal gegessen😂😂

      Und zu guter letzt sei zu erwähnen dass es nix geileres gibt als in die Hotelbereiche zu gehen wo über der Tür steht

      „STAFF ONLY“
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    You might also know this place by the following names:

    National Park

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